Eine zweite Chance für die Liebe. Die neue große RomCom von Bestsellerautorin Emily Henry - voller Charme, Witz und großen Gefühlen
Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt.
So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.
Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Deshalb beschließen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen.
Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?
Der funkelnde neue Bestseller über Liebe & Freundschaft von Emily Henry, der Nummer-1-New-York-Times-, Sunday-Times- & SPIEGEL-Bestseller-Autorin
»Magisch, entzückend und absolut einzigartig. Emily Henrys Bücher sind ein Geschenk an die Welt. Jedes neue Buch mochte ich noch lieber als das vorangegangene. Was wird ihr nächster Roman wohl mit mir anstellen!« Ali Hazelwood
Ich liebe das Cover. Es gibt mir ein total fröhliches Urlaubsfeeling. Locker, leicht, bunt, einfach nur schön.
Handlung: Eine zweite Chance für die Liebe.
Harriet und Wyn sind schon seit dem College das ...
Ich liebe das Cover. Es gibt mir ein total fröhliches Urlaubsfeeling. Locker, leicht, bunt, einfach nur schön.
Handlung: Eine zweite Chance für die Liebe.
Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar. Was keiner weiß: Seit 6 Monaten sind die beiden getrennt. Als sie mit Freunden ein letztes Mal an einen alt bekannten Urlaubsort fahren wollen, um dort eine Hochzeit zu feiern, haben sie ein Problem, denn niemand weiß von der Trennung. Doch kann der gemeinsame Urlaub eine alte Liebe wieder entfachen?
Meinung: Es hat so gut angefangen. Ich mochte die Atmosphäre zu beginn sehr. Wie die Freunde da ankommen, in Erinnerungen schwelgen, ein Traum. Das Buch wird abwechselnd aus der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Irgendwann hat mich dieser Wechsel aufgeregt. Die Geschichte hat mich ziemlich schnell gelangweilt. Wir schweifen immer wieder von der Haupthandlung ab und immer wenn gerade etwas spannendes zu passieren schien, gab es einen Cut. Man wurde mit kleinen Brotkrumen bei Laune gehalten, doch irgendwann bin ich sozusagen "verhungert", als ich fast 3/4des Buches durch hatte und immer noch keine großen Gefühle oder Twists kamen. Beide Charaktere haben einfach nur die ganze Zeit an einander vorbeigeredet und waren mir auch nicht sonderlich sympathisch. Am Ende hab ich das Buch unbefriedigt geschlossen und einfach nur down, wie man so ein Potenzial verschwenden konnte. Es hat sich angenehm lesen lassen, hatte durchaus Potenzial, war jedoch leider nur langatmig.
Ein frisches, buntes Buchcover und eine interessante Buchbeschreibung, die neugierig macht. auf diese Geschichte.
Wer fährt schon mit dem Ex in den Urlaub, nur damit keiner der Freunde merkt, dass die ...
Ein frisches, buntes Buchcover und eine interessante Buchbeschreibung, die neugierig macht. auf diese Geschichte.
Wer fährt schon mit dem Ex in den Urlaub, nur damit keiner der Freunde merkt, dass die Beziehung eigentlich gescheitert ist? Gibt es eine zweite Chance oder ist alles nur Theater?
Was hier sehr unterhaltsam klingt, konnte mich nicht ganz überzeugen. Schuld daran sind zum Teil die beiden Hauptfiguren Wyn und Harriet. Es fällt schwer eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Eine Gehirnchirurgin, die plötzlich alles hinschmeißen will, um zu töpfern? Klingt irgendwie unwahrscheinlich. Dazu kommt die einzig beherrschende Frage, warum reden die beiden nicht miteinander, Gelegenheiten gab es viele. Da wird gelitten, geschwiegen und eigentlich hätte es ganz einfach sein können. Das drückt die Stimmung der Geschichte und macht sie nicht besser.
Unter einer Romantik-Komödie habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Lustige Momente und Verwicklungen der beiden Hauptfiguren .Ich ging aufgrund des Klappentextes davon aus, dass sie ihren besten Freunden eine Beziehung vorspielen,, die nicht mehr existiert und dadurch Aktionen, Szenen und Probleme auftreten werden, die witzig, peinlich und aufregend sind. Aber hier ging es im halben Buch nur darum, was zwischen den beiden zum Bruch geführt hat.
Die RomCom „Happy place – Urlaub mit dem Ex“ hat sich als New Adult Roman, inklusive kurzer spicy Szenen, entpuppt. Das Ende konnte mich tatsächlich etwas versöhnen, denn es wurde tiefgründig. Es ging ...
Die RomCom „Happy place – Urlaub mit dem Ex“ hat sich als New Adult Roman, inklusive kurzer spicy Szenen, entpuppt. Das Ende konnte mich tatsächlich etwas versöhnen, denn es wurde tiefgründig. Es ging um Freundschaft, Liebe, Familie und darum was wir wirklich vom Leben wollen.
Harriet trifft sich mit ihren Studienfreundinnen und ihren PartnerInnen an ihrem happy place, dem Ferienhaus der Familie einer ihrer Freundinnen. In Maine hat die Clique gemeinsam viel Zeit verbracht und sie wollen alte Zeiten aufleben lassen. Harriet und Wyn, das ehemalige Traumpaar, hat sich aber schon vor Monaten getrennt und beide haben die Freunde nicht eingeweiht. Um die Stimmung nicht zu verderben tun beide so, als wären sie noch ein Paar.
Der Beginn könnte noch typisch RomCom sein, denn es beginnt eher oberflächlich und mit der Lüge von Harriet und Wyn. Logisch, dass die Lüge irgendwann auffliegen wird. Die Dialoge haben sich für mich bemüht schlagfertig angefühlt und haben mich leider nicht einmal zum Schmunzeln gebracht. Möglicherweise ist hier bei der Übersetzung einiges verloren gegangen.
Es wurden mehr und mehr Szenen aus der Vergangenheit eingeflochten. Dabei ging es hauptsächlich um die Liebesbeziehung von Harriet und Wyn. Klar war schnell, dass es zu vielen Missverständnissen gekommen ist, weil beide nicht offen über ihre Gefühle und Probleme gesprochen haben. Auch in der Gegenwart war es viel Hin und Her, kalt und heiß.
Der andauernde Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mich oft aus dem Lesefluss gebracht. Obwohl ich die Rückblenden sehr mochte, wurde es doch sehr zäh und detailliert und hat mich stellenweise gelangweilt. Allerdings muss ich sagen, dass es am Ende Sinn ergeben hat. So tief in die Familien- und Liebesgeschichte abzutauchen hat mit dem Ende gut zusammengepasst.
Die Beschreibung des Feriendomizil und all der süßen Restaurants und Cafes haben mir gut gefallen. Ich gehe aber mit gemischten Gefühlen aus dem Buch, denn für mich ist es eine Mogelpackung.
Empfehlen kann ich das Buch aber für alle New Adult Fans, die auch tiefergehende Storys sehr gerne mögen.
In Happy Place geht es um Harriet und Wyn, die sich bereits vor Monaten getrennt haben, es jedoch noch niemanden aus ihrem Freundeskreis erzählt haben. Nun sind sie auf einem gemeinsamen Urlaub mit ihren ...
In Happy Place geht es um Harriet und Wyn, die sich bereits vor Monaten getrennt haben, es jedoch noch niemanden aus ihrem Freundeskreis erzählt haben. Nun sind sie auf einem gemeinsamen Urlaub mit ihren Freunden gelandet. Eigentlich wollten sie mit der Wahrheit rausrücken, doch um ihren Freunden diese emotionale Woche nicht zu verderben, geben sie ein letztes Mal vor, ein glückliches Pärchen zu sein.
Die Geschichte hat mich insgesamt nicht überzeugen können. Es ist ein ständiges Auf und Ab bei den beiden, ohne das wirklich etwas Aufregendes passiert. Insgesamt besteht der Freundeskreis aus sechs Personen, die hier auch alle vorgestellt werden und eine Rolle spielen. Doch bleiben sie für mich alle auch irgendwie blass. Selbst zu den Hauptpersonen Harriet und Wyn konnte ich keine Bindung aufbauen. Der Schreibstil von der Autorin Emily Henry hat mir schon sehr gut gefallen und passt auch gut zu der ruhigen Art, wie die Geschichte erzählt wir. Das Buch liest sich somit schnell weg. Jedoch plätschert die Handlung nur so vor sich hin und ich habe beim Lesen immer auf besondere Ereignisse gehofft. Stattdessen gab es des Öfteren eher Wiederholungen, die man auch hätte vermeiden können.
Fazit: Guter Schreibstil, der es einem ermöglicht, schnell durch das Buch zu kommen. Jedoch konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Für eine RomCom war die Geschichte stellenweise auch zu traurig.
„Sie lächelt. So als wäre alles, das sie beim Zurückschauen sieht, das Glück, das sie an jenem Tag mit ihren Eltern hier erlebt hat, nicht länger der Schmerz, dessen, was danach kam.
Denn selbst, wenn ...
„Sie lächelt. So als wäre alles, das sie beim Zurückschauen sieht, das Glück, das sie an jenem Tag mit ihren Eltern hier erlebt hat, nicht länger der Schmerz, dessen, was danach kam.
Denn selbst, wenn etwas Schönes zerbricht, behält seine Entstehung immer noch seine Bedeutung.“
Dass Harriet und Wyn, die immer schon das perfekte Traumpaar waren, nicht mehr zusammen sind, haben sie noch niemandem erzählt. Sie finden sich daher mit ihren Freunden in einem Pärchenurlaub in der Hütte in Maine wieder, in der sie schon seit Jahren ihre Urlaube gemeinsam verbringen. Die Hütte soll verkauft werden, eine Hochzeit steht an, in dieser Konstellation werden die Freunde so nicht mehr zusammentreffen. Deshalb beschließen Harriet und Wyn ihr Geheimnis noch etwas länger zu bewahren und so zu tun, als seien sie noch ein Paar. Gar nicht so einfach, wenn man sich auch noch ein Zimmer teilen muss. Ob das gutgehen kann?
Emily Henry erzählt flüssig und leicht vom Urlaub der Freunde aus Harriets Perspektive in der ersten Person Präsens. Zwischendurch schildert sie zudem in Rückblenden, wie sich Wyn und Harriet fanden und wieder verloren. Erst zum Schluss werden sämtliche Zusammenhänge und Aspekte der Beziehung offengelegt.
Dass Harriet nicht die ist, die sie zu sein vorgibt, zeigt sich schnell. Sie verschweigt ihren Freunden die Trennung von Wyn. Auch sonst hat sie Geheimnisse, die nur sie kennt. Nach außen wirkt sie sehr ehrgeizig, beherrscht, zielstrebig und aufgeräumt. In ihr drinnen sieht es allerdings ganz anders aus.
Auch Wyn ist nicht ganz ehrlich. Er hält sich für durchschnittlich, wäre aber gerne etwas Besonders. Durch die Beziehung mit Harriet fühlt er sich zunächst wirklich besonders, doch dann ereilt ihn ein Schicksalsschlag, der alles ins Wanken bringt.
Sabrina, die die Reise organisiert hat, macht insgesamt einen recht oberflächlichen und ziemlich überdrehten Eindruck. Ihr Partner Parth, der wie sie selbst als Anwalt arbeitet, wirkt dagegen recht farblos. Dann gibt es noch Cleo und ihre Freundin Kimmy. Die Freundschaft der sechs scheint etwas ganz Außergewöhnliches zu sein, doch empfand ich persönlich die Insider, das Verbindende des Freundeskreises etwas zu penetrant und zu plump dargestellt. Ob der Schein da nicht trügt?
Die anfangs leichte Komödie bekommt im Verlauf etwas Schweres, Melodramatisches, entwickelt sich viel tiefgründiger als erwartet. Da mag das rosarote Cover nicht so recht passen.
Es geht nicht mehr nur um Sonnenschein, Spaß, Freundschaft, Urlaub und „Happy Places“, sondern auch um Beziehungsprobleme, Lebenslügen, Schicksalsschläge, Erwartungshaltungen, Pflichten, Trauer, dysfunktionale Familien und Depressionen.
Gerade die Beziehung zwischen Wyn und Harriet gestaltet sich kompliziert. Das Ex-Paar hat gravierende Probleme, die durchaus nachvollziehbar und realistisch sind. Trotzdem wurde mir vieles zu zerredet. Zwischen den beiden Protagonisten gab es für meinen Geschmack zuviel Hin und Her, zu viele Beteuerungen, zu viele aufgeblasene, bedeutungsschwere Grey‘s Anatomy-artige Dialoge, die dann im nächsten Moment schon nicht mehr aktuell sind. Den beiden hätte Aufrichtigkeit von Anfang gut getan, natürlich hätte sich dann die Handlung um einiges eintöniger entwickelt.
Insgesamt habe ich das Buch vor allem gegen Ende, wenn die überdrehten, lauten, nervigen Szenen leiseren, ehrlichen Momenten weichen, gerne gelesen. Dennoch hat mich der Roman nicht vollends überzeugt, vielleicht auch weil ich die Figuren und vor allem die Gemeinschaft nicht richtig sympathisch fand.