Seit Corinnes und Noahs Tochter Mia geboren ist, hat sich vieles verändert. Während die kleine Kaffeerösterei »Öcher Böhnchen« einen festen Kundenstamm aufgebaut hat und Corinne immer mehr in ihrer Arbeit aufgeht, hat Noah seinen Laden aufgegeben, um bei Mia zu bleiben. Corinne liebt ihre Arbeit. Trotzdem spürt sie manchmal, dass ihr Zeit mit ihrer Tochter fehlt, wenn die Arbeit sie wieder einmal zu lange aufgehalten hat. Als dann auch noch eine verunreinigte Kaffeelieferung es erfordert, dass Corinne selbst nach Brasilien fliegt, ist sie plötzlich alles andere als sicher, dass sie die richtigen Entscheidungen getroffen hat ...
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Band der der Serie, die ein Familienunternehmen und deren Mitglieder durchleuchtet ist eine schöne Ergänzung. Diesmal geht es um die Schwierigkeiten, die ein kleines Kind mit sich bringt und das Zerwürfnis ...
Band der der Serie, die ein Familienunternehmen und deren Mitglieder durchleuchtet ist eine schöne Ergänzung. Diesmal geht es um die Schwierigkeiten, die ein kleines Kind mit sich bringt und das Zerwürfnis einer berufstätigen Mutter. Gleichzeit erfährt man wie immer einiges über die Kaffeerösterei. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist spannend und interessant, geht aber auch ans Herz und hat sehr sympathische Figuren, mit deren Problemen man sich identifizieren kann. Das Cover ist sehr schön nostalgisch und auch der Schreibstil passt. Eine schöne Unterhaltung, die ich sehr gerne empfehle.
In " Für immer in der kleinen Kaffeerösterei (Die Kaffeedynastie 3) " könnte Corinnes Leben nicht schöner sein, ist ihre Liebe zu Noah doch mit ihrem kleinen Töchterchen Mia gekrönt worden.
Auch Corinnes ...
In " Für immer in der kleinen Kaffeerösterei (Die Kaffeedynastie 3) " könnte Corinnes Leben nicht schöner sein, ist ihre Liebe zu Noah doch mit ihrem kleinen Töchterchen Mia gekrönt worden.
Auch Corinnes Öcher Böhnchen hat sich etabliert und Dank Sarah ist die Stiftung ebenso erfolgreich am wirken.
Damit Corinne ihren Weg gehen kann, hat Noah seine Kaffeerösterei aufgegeben um sich voll und ganz um Mia zu kümmern. Da Corinne nur wenig Zeit mit der Kleinen hat, muss sie sich manchmal die Frage stellen, ob es das alles wert ist.
Doch dann kommt plötzlich alles auf einmal, zuerst sind Schwierigkeiten in Brasilien auf der Plantage, dazu kommt eine verunreinigte Kaffeeelieferung.
Auch der plötzliche Tod von Sarah und das unverhergesehene Erbe an Corinne. Ebenso ein vermeintlicher Bruder von Sarah, der das Erbe für sich beansprucht und Corinne mit Konsequenzen droht.
So stehen einige Hürden für Corinne an, die sie mit Hilfe Noahs, aber auch ihrem Bruder Alexander nebst dessen Mann Thomas zu bezwingen versucht. Dafür stehen neben der Beerdigung Sarahs, auch eine Reise nach Brasilien an und ebenfalls die Klärung der Erbschaft.
Wird Corinne mit Unterstützung ihrer Familie alle Steine aus dem Weg räumen und in eine glückliche Zukunft blicken können?
Auch gab es wieder die Rückblicke aus der Zeit von Corinnes Großvater Eberhard und dessen Bestreben um dem Aufbau seines Kaffeegeschäfts.
Der Abschlussband um die Kaffeerösterei hat mich gleich wieder in seinen Bann gezogen, dabei bleibt er abwechslungsreich und spannungsgeladen. Man darf mit Corinne und Noah mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob alles ein gutes Ende nahm.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne.
Der vorliegende Roman ist der dritte Teil und schließt die Trilogie um die Geschichte der Kaffeedynastie Ahrensberg in Aachen ab.
Zum zweiten Teil gibt es einen gewissen Zeitsprung.
Corinne und Noah sind ...
Der vorliegende Roman ist der dritte Teil und schließt die Trilogie um die Geschichte der Kaffeedynastie Ahrensberg in Aachen ab.
Zum zweiten Teil gibt es einen gewissen Zeitsprung.
Corinne und Noah sind inzwischen Eltern einer kleinen Tochter namens Mia und ihr Leben hat sich sehr verändert.
Noah hat seinen Laden aufgegeben und kümmert sich vorwiegend um Mia während Corinnes Kaffeerösterei sich einen guten Namen gemacht hat und auch die Arbeit in der Stiftung aus Sarahs Nachlass nimmt viel Zeit in Anspruch. Corinne geht weiterhin in ihrer Arbeit auf, aber sie vermisst auch, Zeit mit ihrer Tochter zu verbringen.
Dann gibt es Ärger, denn jemand erhebt Anspruch auf Sarahs Erbe.
Als dann auch noch Probleme mit Kaffeelieferungen sie zwingen, nach Brasilien zu fliegen, beginnt Corinne die Dinge zu überdenken.
Es war sehr schön noch einmal in die Welt des Kaffees und der Familie Ahrensberg einzutauchen.
Im Mittelpunkt stehen Corinne und Noah mit ihrer Tochter aber auch Corinnes Mutter und ihr Bruder finden weiterhin Erwähnung.
Sehr gut aufgegriffen hat die Autorin die Thematik der berufstätigen Mutter bzw. Eltern. Es wirkte sehr authentisch wie Corinne zwischen ihrer Mutterliebe und ihrer Leidenschaft für den Kaffee und ihre Arbeit hin und her gerissen ist. Sie wird fast eifersüchtig auf ihren Mann, der viel mehr Zeit mit der kleinen Tochter verbringen kann und beginnt zu zweifeln. Auf mich wirkte das alles nachvollziehbar, glaubhaft und regte zum Nachdenken an.
In einem zweiten Handlungsstrang erhalten wir erneut spannende und interessante Einblicke in die Jahre 1948/49, in denen Eberhard Ahrensberg seinen Kaffeehandel und die Rösterei aufbaut.
Der Kreis hierzu schließt sich dann im Epilog, in dem im Jahr 1999 Eberhard seine Erinnerungen in das Buch schreibt, das Corinne später findet.
Natürlich gibt es auch wieder viele Informationen rund um den Kaffee, dessen Anbau und die Röstung. Mir trieb diese plastische Schilderung immer den Duft von frischem Kaffee in die Nase.
Dieser dritte und letzte Teil der Geschichte um die Familie Ahrensberg hat mich auch aufgrund der Themen berührt und bewegt.
Susanne Oswald hat ihren Figuren erneut Leben eingehaucht und sie real und authentisch dargestellt.
Diese kurzweilige und unterhaltsame Trilogie findet mit diesem Roman einen wunderbaren Abschluss!
Mit Liebe und Kaffee wird alles gut. Das ist der Leitspruch von Corinne. Und sie soll Recht behalten. Teil 3 der Reihe "Die kleine Kaffeerösterei" von Susanne Oswald beginnt emotional. Sofort ist man in ...
Mit Liebe und Kaffee wird alles gut. Das ist der Leitspruch von Corinne. Und sie soll Recht behalten. Teil 3 der Reihe "Die kleine Kaffeerösterei" von Susanne Oswald beginnt emotional. Sofort ist man in der Geschichte angekommen, auch, wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat. Die hat mich als Leser sehr glücklich gemacht. Die Art und Weise wie mich Susanne Oswald nach Euweiler, einem kleinen fiktiven Ort in der Eifel entführt hat, ist sehr elegant. Auch die Leidenschaft, die Corinne für ihre kleine Kaffeerösterei aufbringt ist sehr gut beschrieben. Gefallen haben mir auch die Rückblicke in vergangene Zeiten, fast so, als wäre man dabei gewesen.
Aber natürlich fehlen auch die Irrungen und Wirrungen des Lebens nicht in dem Buch. Die Rollenverteilung von Corinne und ihrem Mann Noah sind eine Belastungsprobe. Hat Noah doch auf seine Kaffeerösterei verzichtet, um sich um die gemeinsame Tochter Mia zu kümmern.
Für immer in der kleinen Kaffeerösterei hat mir sehr gut gefallen. Ich lege es jedem Leser ans Herz, nicht nur denjenigen, die ebenfalls kaffeeverrückt sind, so wie ich. Eine ganz wunderbare Geschichte bei der man fast meint, den first crack der Kaffeebohne zu hören.
Auch beim finalen Band der Kaffeedynastie-Saga bleibt die Autorin dem Erzählschema von mehreren Perspektiven und dem Wechsel zwischen den Zeitebenen treu. In meinen Augen sinnvoll, denn 1.) finde ich dies ...
Auch beim finalen Band der Kaffeedynastie-Saga bleibt die Autorin dem Erzählschema von mehreren Perspektiven und dem Wechsel zwischen den Zeitebenen treu. In meinen Augen sinnvoll, denn 1.) finde ich dies bei historisch angehauchten Romanen durchaus passend und 2.) würde das Werk ansonsten stilistisch nicht mit den anderen Bänden der Reihe harmonieren.
Größter Unterschied zum Vorgängerband war für mich die Tatsache, dass ich mich hier deutlich schwieriger in Corinne hineinversetzen konnte. Leidenschaft für den Beruf, für das eigene Unternehmen, für Kaffee im Allgemeinen etc. schön und gut, aber mein Kind hat immer oberste Priorität.
Vielleicht war das der Grund, dass mich dieses Mal die Vergangenheitsebene der Geschichte mehr angesprochen hat als die Gegenwart.
In puncto Schreibstil schreibt Susanne Oswald routiniert und flüssig, da gibt es nichts zu beanstanden.
Unabhängig von meiner Wertung und nur, weil ich diesen Punkt bei Band 2 vergessen hatte: Die Cover der Trilogie finde ich nicht ideal gewählt. Bilder mit historischem Kontext hätten viel ansprechender auf die Zielgruppe gewirkt, davon bin ich überzeugt. Mich selbst z.B. hätten die übertrieben bunten Cover und die Abbildungen der Einkaufsstraßen (auf denen trotz künstlerischer Verschnörkelung teilweise noch immer die Markennamen moderner Geschäfte zu erkennen sind) um ein Haar abgeschreckt, weil ich sie als viel zu grell empfunden habe, wobei das natürlich reine Geschmackssache ist. Zum Glück war mir der Name der Autorin jedoch bereits ein Begriff, sonst hätte ich diese tolle Reihe womöglich verpasst.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: gute 3.5 ✰ ✰ ✰
Der solide Abschluss einer schönen Familien-Saga rund ums Thema Kaffee.