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Veröffentlicht am 28.03.2021

gemischte Gefühle

Fly & Forget
1

Zuerst muss ich mal ansprechen, dass ich das Cover sehr mag und mich die Inhaltsangabe angesprochen hat.
Leider hat es mich gestört, dass häufig vulgäre Sprache verwendet wurde und besonders Noah und Matilda ...

Zuerst muss ich mal ansprechen, dass ich das Cover sehr mag und mich die Inhaltsangabe angesprochen hat.
Leider hat es mich gestört, dass häufig vulgäre Sprache verwendet wurde und besonders Noah und Matilda äußerst häufig geflucht haben, was den Lesefluss erschwert hat. Der Schreibstil war ein wenig ungewohnt, denn ich bin doch relativ gut vorangekommen beim Lesen. Zu Beginn des Buches hatte ich große Probleme mit den beiden Protagonisten Lia und Noah, aus deren Perspektiven wir lesen dürfen. Ich fand beide einfach nicht sympathisch und mochte ihre Art nicht. Doch bei Noah hat sich das drastisch gebessert, denn je mehr ich ihn kennen lernen durfte, konnte ich nachvollziehen, warum er jetzt so ist. Livs Handlungen waren für mich widersprüchlich und egoistisch, weshalb sie für mich nicht sympathisch und empathisch war.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass einige Handlungen oder Informationen mir gefehlt haben, da es ein wenig gesprungen gewirkt hat und ich fragwürdig einige Seiten nochmal lesen musste, aber trotzdem das Gesuchte nicht gefunden habe.
Allerdings mochte ich Matildas Offenheit sehr und auch das Vertrauen, das sie in Liv hatte und ihr sofort helfen wollte sowie zur WG eingeladen hat. Obwohl Josh Liv sehr abrupt aus seiner Wohnung herausgeschmissen hat, mochte ich ihn sehr gerne, denn man merkt wie verletzt er von Livs Verhalten die letzten drei Jahre über war und er nun mit der Trennung sich und sein Herz schützen möchte.
Positiv an diesem Buch waren die Scenen aus der Vergangenheit, in der es um Riley und die Kindheit von Liv und Noah geht, denn dadurch sehen wir den Kontrast zum heutigen Ich der beiden und die Umstände.
Obwohl ich bei dem Buch im ersten Drittel oftmals überlegt hatte, ob ich nicht besser das Buch abzubrechen, da ich große Schwierigkeiten mit Liv hatte, bin ich schlussendlich froh, dass ich es nicht getan habe. Das letzte Drittel ist wirklich gut beschrieben, denn die Verletzlichkeit von Noah als auch Liv und ihre Gedanken wurden sehr gut dargestellt und haben dem Buch Tiefe gegeben. Der Zeitungsartikel von Liv ist auch mit ein Grund für die gestiegene Bewertung. Den Zeitungsartikel an sich hätte ich nicht gebraucht, damit Liv und Noah zueinander finden, da er für mich ziemlich zweitrangig in dem Buch herüberkam und erst gegen Ende wichtig wurde.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

nicht überzeugend

Kaltes Gold
0

Das Buch hat man in letzter Zeit häufiger gesehen und daher wollte ich das Buch wirklich gerne lesen.
Die Seitenlänger erscheint auf dem ersten Blick plausibel, da es doch dauert bis die Ermittlungen erste ...

Das Buch hat man in letzter Zeit häufiger gesehen und daher wollte ich das Buch wirklich gerne lesen.
Die Seitenlänger erscheint auf dem ersten Blick plausibel, da es doch dauert bis die Ermittlungen erste Früchte tragen und es brauchbare Spuren gibt zu dem Mordfall. Allerdings empfand ich das Buch als sehr träge und kam schwer mit dem Lesefluss klar. Die Spannung hat mir gefehlt.
Der Einstieg in das Buch war gut, denn man erfährt von den Ermittlungen im Jahr 1999 und dass die kleine Olivia im Raum ihres Papas dabei war. Die Verbindung zu der Leiche ist schnell geschaffen, was gut war. Mein Problem war auch, dass ich nicht ganz mit Olivia sympathisiert habe, denn ich fand ihre Launen merkwürdig und die Art wie sie mit ihren Freund Lukas umgegangen ist. Kein einziges Mal hat sie auf sein "Ich-liebe-dich" reagiert und es hat nicht so gewirkt, als würde sie ihn lieben. Den Strang von Tom Stiltson war wesentlich interessanter, denn er hatte verschiedene Beziehungen und ist nach Afrika gegangen für die Ermittlungen.

Veröffentlicht am 27.11.2020

ein wenig enttäuschend

Was sie nicht wusste
0

Mit Neve bin ich nicht ganz warm geworden, weil ich sehr erstaunt darüber war, wie gefasst sie auf den Tod ihres Geliebten reagiert. Theoretisch hätte der Mord auch sie treffen können, denn von Sauls Wohnung ...

Mit Neve bin ich nicht ganz warm geworden, weil ich sehr erstaunt darüber war, wie gefasst sie auf den Tod ihres Geliebten reagiert. Theoretisch hätte der Mord auch sie treffen können, denn von Sauls Wohnung wussten nicht viele Menschen. Dennoch macht sie sich in erster Linie Sorgen, wie sie die Spuren dieser Affäre am schnellsten beseitigen kann. Das Buch ist relativ langatmig und wirkt relativ konstruiert, was zu einem schwerfälligen Lesen geführt hat. Mir hat auch die Spannung gefehlt, dass ich wirklich gerne mit fiebere, wer der Täter ist. Mit der Auflösung war ich ein wenig unglücklich.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

nicht ganz ausgereift

Der gute Cop
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Es stehen primär zwei Fälle im Vordergrund. In dem einen geht es um die Biker-Gang mit den betonierten Leichen und in dem anderen um den frauenfeindlichen Mörder. Beide Fälle hatten ein großes Potential ...

Es stehen primär zwei Fälle im Vordergrund. In dem einen geht es um die Biker-Gang mit den betonierten Leichen und in dem anderen um den frauenfeindlichen Mörder. Beide Fälle hatten ein großes Potential vorzuweisen, aber ich habe mich beim Lesen ständig gefragt, ob diese in eine Verbindung stehen, was sie allerdings nicht tun. Mir hat der Biker Fall besser gefallen, weil ich da das Gefühl hatte, dass das Potential besser ausgeschöpft wurde. Die Handlung mit den Frauenmorden fehlten Details und mehr Vorgeschichte. Da hätte ich mir aber gewünscht, dass sich der Autor nur auf einen Handlungsstrang konzentriert.

Die Nebenfiguren waren weitaus interessanter als der außergewöhnliche Detective Superintendent, weshalb ich gerne mehr über diese erfahren hätte.

Die Spannung hat für mich bei diesem Buch stark abgenommen, was meine Motivation zu diesem Buch geschwächt hat. Das Ende des Buches empfinde ich als fragwürdig.

Die ganzen Namen sind doch sehr verwirrend, da wäre ein Verzeichnis ganz gut gewesen. Vor allem weil der Name des Mörders sehr ähnlich klingt wie der eines Mitarbeiters aus MacNeices Team. Mich hat das Buch weniger überzeugt.

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Veröffentlicht am 19.06.2023

nicht so meins

Feuer und Blut - Erstes Buch
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Gerade durch die Serie "House of Dragon" war ich richtig gespannt auf dieses Buch und ich wollte mehr über die Vorgeschichte von den Targaryen erfahren.
An sich ist dieses Buch auch spannend, aber es ...


Gerade durch die Serie "House of Dragon" war ich richtig gespannt auf dieses Buch und ich wollte mehr über die Vorgeschichte von den Targaryen erfahren.
An sich ist dieses Buch auch spannend, aber es kommen so viele verschiedene Namen von dem Geschlecht Targaryen vor, dass ich relativ schnell den Überblick verloren habe. Dadurch dass das Buch auch weniger einem Roman, sondern einem Geschichtsbuch ähnelt, habe ich immer wieder Pausen machen müssen, um dieses Buch zu lesen.
Für mich war es eine schöne Ergänzung, um mehr über die Welt von Game of Thrones und House of Dragon zu erfahren, aber man muss sich auf jeden Fall darauf einstellen, dass es mehr einem Geschichtsbuch ähnelt und es daher mühsamer ist das Buch zu lesen. Durch die vielen Figuren muss man stark aufpassen, dass man den Handlungsstrang nicht aus den Augen verliert.