Jakob und der Berg der vergessenen Dinge

Als ich dieses tolle Cover mit dem besonderen Titel gesehen habe, wusste ich, dass dieses bei mir ein meiner Tochter einziehen muss.

Der Schreibstil ist einfach und lässt sich sehr schön lesen.
Auch für Erstleser ist dieses Buch geeignet, da kaum schwierige Wörter dabei sind.

Die Hauptfigur Jakob ist mit seinem Papa und vielen Freunden unterwegs.
Alle Charaktere sind gut beschrieben und haben alle etwas Besonderes an sich.

Viel spielt sich die Story auf einem Schrottplatz, gleich beim Plunderberg ab.
Was die Kinder da so finden und was Sie daraus machen, finde ich klasse.

Der spannende Teil dreht sich um Jakobs Vater, der für einen Dieb gehalten wird.
Die Vorgehensweise der Kinder fand meine Tochter extrem cool.
Ich als Mutter konnte eine Sache in dem Buch nicht so gut heißen(es ging um Diebstahl), weshalb ich einen Stern abgezogen habe.

An sich aber eine tolle spannende Geschichte mit viel Humor.

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Bis jetzt kannten wir die Autoren noch nicht. Das Cover finden wir super, da es sehr detailreich ist und auch gleich hilft wie man sich Jakob und seine Begleiter vorstellen kann. Nun zur Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und es liest sich gut und flüssig. Wir lernen auf den ersten Seiten den Papa Ed und seinen Sohn kennen. Sie leben in einen mobilen Haus und sind leider überall nicht erwünscht. Was sehr schade ist. Jakob ist ein pfiffiges Kerlchen, er baut und tüftelt gerne. Sie beziehen ihren neuen Stellplatz am Plunderberg. Für Jakob allerdings ist das alles gar kein Plunder. Er denkt sich immer wieder tolle sachen aus die mit tollen illustrationen und Bauleitungen am Seitenrand unterstrichen werden. Bald bekommt er Unterstützung von seinen neuen Freunden. Einmal die Sisi und der tolle Jan. Beides tolle Charaktere, die Jakob helfen sollen seinen Papa aus der Klemme zu befreien...

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Mirjam Oldenhaves Kinderbuch "Jakob und der Berg der vergessenen Dinge" hat mir gut gefallen.
Es ist im Verlag "Coppenrath" erschienen und wird für Leserinnen und Leser ab einem Alter von 6 Jahren empfohlen.
Bereits das lustige Cover ist ein "Eyecatcher" und die abwechselnd schwarz-weiß oder bunt, ganzseitig oder am Rand platzierten Illustrationen von Rick de Haas sprachen mich ebenfalls an.
Der aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann in die deutsche Sprache übersetzte Text ist einfallsreich, spannend und witzig.
Jakob ist ein kleiner "Daniel Düsentrieb", er erfindet "wichtige" Dinge wie beispielsweise eine "Taubentoilette" oder eine "Fliegenverscheuchmaschine". Sein Vater Ed und er sind Wildcamper und werden deshalb überall vertrieben, bis sie am Rande eines Schrottplatzes landen - ein Paradies für den Jungen, gibt es dort doch viel für seine Erfindungen nützliches Material.
Dann gerät Ed durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ins Gefängnis. Es macht Spaß, Jakob nebst Freundin Sisi, Hündchen Ali und Zweihorn Rambo zu beobachten, wie sie Pläne für Eds Befreiung schmieden.

Und hier kommen wir zu einem Punkt, der es geraten sein lässt, dass dieses wichtige Buch über die Toleranz des "Andersseins" nicht ohne "Supervision" Erwachsener gelesen werden sollte, denn manche Pläne bzw. Begebenheiten recht absurd, gefährlich oder sogar illegal.

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