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Veröffentlicht am 20.03.2022

Nicht ganz so starker Abschluss einer ansonsten schönen Trilogie

April & Storm - Heller als die Sterne
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Nachdem April und Storm zurück in die USA gekommen sind, trennen sich ihre Wege fast wieder sofort. Storm muss auf Promotion-Tour und das Finale der Talentshow, an der er teilnimmt, rückt immer näher. ...

Nachdem April und Storm zurück in die USA gekommen sind, trennen sich ihre Wege fast wieder sofort. Storm muss auf Promotion-Tour und das Finale der Talentshow, an der er teilnimmt, rückt immer näher. Währenddessen ist April dem Stress ihrer Arbeit in der Klinik ausgesetzt. Und dann ist da auch noch Storms Exfreundin die behauptet, von Storm schwanger zu sein.

„Heller als die Sterne“ ist der dritte Teil der Forever Us-Reihe. Die ersten beiden Teile habe ich auch schon gelesen, wobei man den Teil meiner Meinung nach auch unabhängig von den anderen lesen kann. Da es aber um die gelbsten Protagonisten geht kann ich schon empfehlen, erst die anderen Teile zum lesen. Wie auch in den ersten beiden Teilen hat mir der Schreibstil wieder gut gefallen. Auch das Cover mag ich wieder. Generell finde ich es schön, wie alle drei Teile zusammen passen.

Ich muss sagen, dass ich den dritten Teil der Reihe am schwächsten fand. Mir fehlte teilweise die Spannung, da einfach nicht viel passiert ist. Für manche Handlunge, oder Dinge die eben nicht passiert sind, fehlte mir teilweise auch etwas das Verständnis. Das Hauptthema, das schon als Cliffhanger von Teil zwei gedient hat, wurde für mich dann irgendwie doch nur recht oberflächlich behandelt. Die beiden Protagonisten April und Storm mochte ich aber generell, wie auch in den ersten beiden Teilen, gerne. Auch in diesem Teil wurde die Geschichte wieder aus beiden Richter erzählt. Da April und Storm den Großteil des Buches an unterschiedlichen Orten waren, war das hier auch sehr wichtig und hat mir gut gefallen.

Generell mochte ich die Trilogie auf jeden Fall. Nur schade, dass der Abschluss nicht ganz so überzeugend war.

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.08.2023

Traumhaftes Setting, ansonsten leider leichte Schwächen

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Lina wollte schon immer zum studieren nach Kopenhagen ziehen. Doch nach dem Tod ihrer Mutter betreibt sie nun bei sich und ihrem Vater zu Hause ein Bed & Breakfast. Als Louay als Gast im B & B eincheckt ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Lina wollte schon immer zum studieren nach Kopenhagen ziehen. Doch nach dem Tod ihrer Mutter betreibt sie nun bei sich und ihrem Vater zu Hause ein Bed & Breakfast. Als Louay als Gast im B & B eincheckt stellt er Linas Welt auf den Kopf und ihre bisherigen Entscheidungen geraten ins Wanken. Dabei hat Louay selbst ein Geheimnis, vor dem er gerade versucht zu fliehen.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Buch war mir zuerst durch das Cover aufgefallen. Und auch der Klappentext klang vielversprechend. Vor allem war ich auf das Setting auf den Färöer-Inseln gespannt.
Und das Setting hat mich nicht enttäuscht. Es war wirklich traumhaft und auch gut beschrieben. Lina und Louay waren viel in der Natur unterwegs und auch die Gemeinschaft im Dorf hat mir gut gefallen.
Mit Lina und Louay hatte ich allerdings etwas meine Probleme. Zuerst waren mir beide eigentlich recht sympathisch. Doch im Laufe der Geschichte hatte ich nach und nach meine Probleme mit ihren Entscheidungen und ihrem Verhalten. Ich konnte einige Situationen gar nicht nachvollziehen und war irgendwann sogar leicht von Lina genervt.
Das Buch ist insgesamt recht traurig und düster. Es ging fast ausschließlich um Linas und Luays Probleme, die ihnen ihre Zukunft verbauen und die sie daran hindern das zu tun, was sie eigentlich wollen. Dabei würde hier Kommunikation wieder schnell einige Probleme lösen.
Trotzdem hat mir der Schreibstil von Emmy gut gefallen und ich bin wirklich schnell durch das Buch durch gekommen. Ich werde dem zweiten Teil der Reihe auch noch mal eine Chance geben. Allein wegen des traumhaften Settings.
Insgesamt eine Slow-Burn-Liebesgeschichte mit super schönem Setting, für mich aber leider ansonsten mit ein paar Schwächen.

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Rockstarromance mit leichten Schwächen

Beyond the Stars
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Inhalt
Nach einem Schicksalsschlag schafft Natalie es nicht mehr zurück auf die Bühne um weiterhin als Sängerin arbeiten zu können. Da sie die Musik aber liebt, entscheidet sie sich als Gesangstrainerin ...

Inhalt
Nach einem Schicksalsschlag schafft Natalie es nicht mehr zurück auf die Bühne um weiterhin als Sängerin arbeiten zu können. Da sie die Musik aber liebt, entscheidet sie sich als Gesangstrainerin anderen Musikern zu helfen. Als einer der größten Rockstars ihr Hilfe benötigt zieht sie kurzerhand zu ihm nach Kanada. Der verwöhnte Rockstar Pascal macht ihr die Arbeit aber nicht einfach und so geraten die beiden immer wieder aneinander. Doch gleichzeitig kann sie die unglaubliche Präsenz und Attraktivität die er ausstrahlt nicht leugnen.

Meinung
Das Buch ist mir auf Grund des richtig schönen Covers aufgefallen. Ich mag die Farbgestaltung sehr und auch der Klappentext konnte mich überzeugen.
Der Schreibstil war generell gut zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Pascals und Natalies Sicht erzählt, allerdings in der dritten Person. Dadurch blieb für mich immer eine Distanz zu den Protagonisten und ich konnte mich nicht so gut in sie hinein versetzen.
Natalie und Pascal haben auf jeden Fall beide ihr Päckchen zu tragen und haben beide auch ihre Ecken und Kanten. Gerade das lässt so einen berühmten Rockstar dann doch auch menschlich erscheinen.
Den Einblick in das Leben eines gefeierten Rockstars fand ich auf jeden Fall gelungen. Es wirkte sehr authentisch und man hat auch die Schattenseiten, den Druck durch das Management, die Presse die einen nie in Ruhe lässt und den durchgetakteten und vorbestimmten Lebensstil kennen gelernt.
Die Dynamik zwischen Pascal und seiner Band fand ich teilweise etwas fragwürdig. Anstatt ihn in seiner schwierigen Phase zu unterstützen, üben sie noch zusätzlichen Druck auf ihn aus.
Insgesamt habe ich mir mit dem Buch leider etwas schwer getan. Die Geschichte zog sich für mich auch immer wieder. Es wurde sehr viel auf die Thematik des Singens eingegangen. Teilwiese las es sich wie ein Lehrbuch für Stimmtraings und man kennt danach zahlreiche Stimm- und Atemübungen. Dadurch rückte die eigentliche Geschichte leider etwas in den Hintergrund. Das Knistern zwischen Nathalie und Pascal ging für mich darin auch ein bisschen unter.
Zum Ende hin hat die Handlung dann nochmal etwas an Fahrt aufgenommen. Fast schon zu viel, denn zum Schluss ging mir die Geschichte dann schon einfach zu schnell. Von jetzt auf gleich waren alle Distanzen und Unstimmigkeiten von vorher vergessen - aber (kleiner Spoiler :)) es gab auf jeden Fall ein schönes Happy End!

Eine nette und kurzweilige Geschichte für Zwischendurch - vor allem für Leute die sich sehr für Gesang interessieren.
Ich freue mich auf jeden Fall auf Band zwei in dem es ja um Pascals Bandkollegen und besten Freund Rhys gehen wird.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Love und Thrill mit ein paar leichten Schwächen

The Silence Between Us
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Nachdem Mias Eltern brutal ums Leben gekommen sind, spricht Mia nicht mehr. Nicht das sie nicht wollen würde, aber es kommen ihr einfach keine Worte mehr über die Lippen. Als ihr beste Freundin ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Nachdem Mias Eltern brutal ums Leben gekommen sind, spricht Mia nicht mehr. Nicht das sie nicht wollen würde, aber es kommen ihr einfach keine Worte mehr über die Lippen. Als ihr beste Freundin in Edinburgh heiratet reist sie dort hin. Dort lernt sie Finn kennen, der sie auf Anhieb auch ohne Worte zu verstehen scheint. Doch als sich gerade endlich alles zum Guten zu wendet, holt ihre Vergangenheit sie ein.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Cover gefällt mir gut, vor allem mag ich die Farbgestaltung.
Der Klappentext konnte mich überzeugen und die Mischung aus Liebesroman und Thriller hat auf jeden Fall viel Spannung versprochen.
Der Schreibstil von Nadine hat mir weitestgehend gut gefallen. In den Thrillerelementen der Geschichte fand ich die Gespräche teilweise etwas aufgesetzt, der Romanceteil hat mir gut gefallen.
Ich bin gut und leicht in die Geschichte rein gekommen und es fing auch direkt interessant an.
Mia ist eine starke, junge Frau. Wirklich krass, was sie schon durchmachten musste. Umso schöner ist es, dass sie eine so tolle beste Freundin an ihrer Seite hat. Es war sehr toll zu sehen, wie viel Verständnis die beiden füreinander haben und das sie beide immer nur das Beste für den anderen wollen.
An einigen Stellen ging es mir einfach immer wieder zu schnell. Zudem wurden viele tiefgründige Themen angesprochen, aber es blieb dann eher oberflächlich und der Tiefgang fehlt. Da wäre auf jeden Fall noch Luft nach oben gewesen.
Insgesamt eine tolle Geschichte für Zwischendurch. Die Mischung aus Lovestory und Thriller war wirklich eine tolle Grundidee mit Potenzial.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Tolle Grundidee, leider Schwächen in der Umsetzung

Morgen, morgen und wieder morgen
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Inhalt
Sadie und Sam sind seit ihrer Kindheit beste Freunde. Auch wenn sie sich durch einen Streit aus de Augen verloren haben, finden sie auf Uni doch wieder zusammen. Mittlerweile sind beide angehende ...

Inhalt
Sadie und Sam sind seit ihrer Kindheit beste Freunde. Auch wenn sie sich durch einen Streit aus de Augen verloren haben, finden sie auf Uni doch wieder zusammen. Mittlerweile sind beide angehende Spieleentwickler. Und da sich für die beiden schon immer alles um Computerspiele gedreht hat liegt es nah, dass sie zusammen beginnen Spiele zu entwickeln. Doch das gemeinsame Entwickeln ist ein Auf und Ab und es kommt zu einer Rivalität zwischen den beiden. Ob ihre Freundschaft das aushalten kann?

Meinung
Um das Buch gab es ja einen kleinen Hype und ich fand das Design auch wirklich herausstechend und anders. Die Thematik mit den Video-/Computerspielen fand ich sehr interessant, gepaart mit der Freundschaftsgeschichte von Sam und Sadie. Doch leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen wie ich gehofft hatte.
In vielen Punkten bin ich einfach sehr zwiegespalten zurück geblieben. Angefangen hat es für mich schon bei dem Schreibstil. Stellenweise ließ sich das Buch wirklich angenehm und flüssig lesen. Dann wiederum gab es Passagen mit Zeitsprüngen - generell eine tolle Sache. Es ist immer spanned auch vergangene Ereignisse zu lesen, die zu dem jetzigen Verhalten von Sadie und Sam führen. Allerdings kamen diese Zeitsprünge teilweise so unvorbereitet und aus dem Nichts, dass mich das immer wieder aus meinem Fluss gerissen hat und ich stutzen musste.
Ähnlich ging es mir mit Sadie und Sam als Personen. Am Anfang mochte ich beide eigentlich ganz gerne. Sie waren zu beginn junge Kinder, die sich dann gestritten haben und im Studium wieder gefunden haben. Es war schön zu sehen, wie sie Freunde geworden sind und sich gegenseitig unterstützt haben. Und natürlich streitet man sich auch mal. Allerdings zog sich das dann durch das ganze Buch. Von Freundschaft konnte man kaum noch sprechen. Es fehlte komplett die Kommunikation zwischen beiden, was immer wieder zu Missverständnissen geführt hat. Ich muss sagen, gerade von Sadie war ich nachher fast nur noch genervt.
Die Story hat für mich auch insgesamt eher stark angefangen, aber dann auch leider nachgelassen. Dadurch das sich halt Sadie und Sam immer wieder nur gestritten haben und das bei jedem neuen Computerspiel, welches sie zusammen entwickelt haben, kam es für mich einfach zu einigen Längen im Buch.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich die Grundidee hinter der Geschichte und auch hinter den Charakteren wirklich gut fand. Sehr schade, das die Umsetzung für mich doch die ein oder andere Schwäche hatte.

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