Cover-Bild Wildeule
(57)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 11.08.2017
  • ISBN: 9783548612591
Annette Wieners

Wildeule

Kriminalroman

Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer - er wurde ermordet.
Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Als sie zögert, ihn in ihre Ermittlungen einzuweihen, verschwindet er spurlos.
Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2017

spannend

0

Ein Krimi der anderen Art und mit einem Thema, das man nicht ständig vorgesetz bekommt... somit war ich voll und ganz begeistert und hab das Buch regelrecht verschlungen...

Aufmerksam auf das Buch wurde ...

Ein Krimi der anderen Art und mit einem Thema, das man nicht ständig vorgesetz bekommt... somit war ich voll und ganz begeistert und hab das Buch regelrecht verschlungen...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover... und als ich den Inhalt las, war klar, dieses Buch muss ich sofort kaufen... Gesagt, getan! Und an einem freien Wochenende war das Buch meine Beschäftigung und hat mir ein regnerisches Wochenende versüßt...

Die Geschichte ist wirklich sehr interessant gewesen und hat mir sehr gut gefallen.
Eine Kommissarin, die sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückzieht. Sie arbeitet nun als Friedhofsgärtnerin, doch während einer Beerdigung wird schreckliches entdeckt. Gesine ermittelt nun undercover und muss ihren besten Freund Hannes retten...

Auch der Schreibstil ist sehr interessant, hat man erst einmal mit dem Lesen begonnen, will man das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen.

Veröffentlicht am 21.08.2017

wieder ein wunderbar gelungener, spannender Krimi

0

Gesine Cordes, Ex-Kriminalkommissarin und jetzt leidenschaftliche Friedhofgärtnerin, sieht in ihrem derzeitigen Beruf auch eine Berufung. Aber so ganz kann sie die Kommissarin auch nicht verstecken. Als ...

Gesine Cordes, Ex-Kriminalkommissarin und jetzt leidenschaftliche Friedhofgärtnerin, sieht in ihrem derzeitigen Beruf auch eine Berufung. Aber so ganz kann sie die Kommissarin auch nicht verstecken. Als eine falsche Person im Sarg liegt und schließlich bei ihrem Freund auch noch eine Leiche im Kofferraum des Leichenwagens gefunden wird, kann und will sie sich nicht mehr aus den Ermittlungen heraushalten….
Ich habe Gesine bereits in den beiden anderen Büchern gemocht. Aber hier in diesem Krimi hat sie mir besonders gefallen. Introvertiert, stur, manchmal ruppig, gefühlvoll, auch wenn sie es nicht gerne zeigt, wird sie von Annette Wieners hier wunderbar glaubhaft und liebenswert beschrieben. Im Buch steht: Eine Eule jagt und kämpft und lässt dabei ihr Leben. Auf die Idee, von sich aus alles bleiben zu lassen, kommt sie nicht.“ Ich finde, diese Beschreibung passt auch wunderbar zu Gesine. Denn um ihre Lieben und für ihre Überzeugung kämpft auch sie mit allen Mitteln.
Außerdem bin ich immer wieder begeistert darüber, mit welchen anschaulichen, phantasievollen ohne kitschig wirkenden Worten die Autorin die Natur beschreibt. So z.B. „Die Sonne hing in goldenen Fächern von den kahlen Ästen.“ Hier merkt man, dass nicht nur Gesine, sondern auch Annette Wieners von der Natur begeistert ist. Auch in diesem Buch fehlen nicht die Beschreibungen der giftigen Pflanzen in unserer Gegend.
Ich kann dieses Buch allen Krimi-Freunden wärmstens empfehlen. Wer Gefühle, Verwirrungen verbunden mit immer mehr anwachsender Spannung lesen möchte, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Wie heimkommen

0


Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut! Nach „Kaninchenherz“ und „Fuchskind“ ist Wil-deule“ der dritte Teil der Reihe um Gesine Cordes. Sie ist Friedhofsgärtnerin und war bis zum schrecklichen ...


Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut! Nach „Kaninchenherz“ und „Fuchskind“ ist Wil-deule“ der dritte Teil der Reihe um Gesine Cordes. Sie ist Friedhofsgärtnerin und war bis zum schrecklichen Tod ihres kleinen Sohnes bei der Mordkommission. Ich mag sie einfach seit den ers-ten Zeilen, die ich in „Kaninchenherz“ gelesen habe. Nun ist sie endlich wieder da und leider bin ich mit dem Buch auch schon fertig. Wer die beiden ersten Bände der Autorin Annette Wieners moch-te, wird auch „Wildeule“ wieder lieben.
Zahlreiche bekannte Personen aus den ersten beiden Bänden tauchen wieder auf und erzeugen beim Lesen das Gefühl, man würde heimkommen, man würde alte Bekannte und Freunde wieder-treffen. Einfach herrlich. Meiner Meinung nach wäre es aber sinnvoll, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn die Kriminalfälle sind zwar in sich abgeschlossen, aber das Privatleben entwickelt sich natürlich von Buch zu Buch.
Der Fall ist dieses Mal sehr verzwickt und es gibt jede Menge Verdächtige, die sich seltsam verhal-ten und Lügen erzählen. Gesine weiß nicht mehr so recht, wem sie noch trauen kann, und bei wem sie lieber vorsichtig sein muss. Schon von der ersten Seite an ist das Buch total spannend und ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist Autorin Annette Wieners absolut gelungen, auch den dritten Band spannend und packend zu gestalten. Manchmal hat mal von Ermittlern ja nach ein paar Bänden genug, aber bei Gesine geht mir das ganz anders. Mit ihr würde ich zu gerne noch viele, viele spannende Abenteuer erleben und mehr aus ihrem Leben erfahren.

Veröffentlicht am 17.08.2017

Gesine ermittelt inoffiziell und undercover

0

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Gesine beobachtet in ihrer Funktion als Friedhofsgärtnerin ein einsames Begräbnis, bei dem nur ein Trauergast anwesend ist, dafür aber umso mehr Geld für die Zeremonie ausgegeben ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Gesine beobachtet in ihrer Funktion als Friedhofsgärtnerin ein einsames Begräbnis, bei dem nur ein Trauergast anwesend ist, dafür aber umso mehr Geld für die Zeremonie ausgegeben wurde. Mit erfahrenem Blick erkennt sie, dass der Sarg nicht ordentlich verschlossen wurde und schreitet ein. Zur Überraschung aller liegt nicht die vermeintliche Tote, sondern der Bestatter selbst tot im Sarg und Gesines Freund Hannes, ebenfalls Bestatter und Konkurrent des Ermordeten, gerät unter Verdacht. Gesine möchte objektiv betrachtet den Täter finden und trotzdem hat sie das Bedürfnis ihren Freund in Schutz zu nehmen.

Meine Meinung zum Buch:
Nachdem ich auch schon die vorigen Krimis mit der etwas eigenbrötlerischen, aber liebenswerten Friedhofsgärtnerin Gesinde gelesen habe, war ich sehr gespannt, was sich in ihrem Privatleben inzwischen getan hat. Nach dem Tod ihrer Schwester unterstützt sie ihren Schwager in der Betreuung der beiden Mädchen und bringt ihnen bei, ihren eigenen Weg zu finden und unterstützt sie, wenn sie nicht ganz der „Norm“ entsprechen, damit sie sich trotzdem nicht verbiegen lassen. Dies ist auch für Gesine selbst nicht einfach, die auch 10 Jahre nach dem Tod ihres Sohnes noch immer sehr mit sich und ihren Gefühlen kämpft. Vor allem ist es für sie schwierig sich zu öffnen und Nähe zuzulassen. In diesem Buch erkennt man aber schon eine bedeutende Veränderung in Gesindes Verhalten, sie wird offener und die gemeinsame Zeit mit den aufgeweckten Zwillingsmädchen tut ihr sichtlich gut. In diesem Krimi wird Gesine von der Kommissarin Marina Olbert halboffiziell wieder zum Ermitteln, wenn auch Undercover und inoffiziell, animiert und ich glaube, dass Gesine sehr viel Spaß an ihrer ursprünglichen Arbeit wiedergefunden hat und dies auch ihrem Selbstbewusstsein einen großen Schub verleiht. Ihre Unsicherheit merkt man aber noch deutlich, sie hat auch Entscheidungsschwierigkeiten, wie sie Personen und Tatverdächtige einschätzt und wem sie voll vertrauen kann oder wer sie manipuliert. Ihre persönliche Entwicklung hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen und dies ist der Autorin sprachlich durch viele kleine Situationen wirklich gelungen.

Mein Fazit:
Die Metapher mit den Wildeulen, die im Winter näher zusammenrücken um sich zu wärmen, finde ich süß und zudem passt sie auch ganz gut zu Gesines Charakter. Sie ist ja eigentlich auch eine „Wildeule“.

Veröffentlicht am 16.08.2017

unterhaltsam und spannend

0

Da ich bereits die vorigen Bücher um Gesine Cordes (Kaninchenherz und Fuchskind) verschlungen habe, habe ich mich auf Wildeule sehr gefreut gehabt.

Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihre kleinen Sohnes ...

Da ich bereits die vorigen Bücher um Gesine Cordes (Kaninchenherz und Fuchskind) verschlungen habe, habe ich mich auf Wildeule sehr gefreut gehabt.

Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihre kleinen Sohnes aus ihrem alten Leben als Kommissarin zurückgezogen. Sie lebt zurückgezogen, arbeitet als Friedhofsgärtnerin (und dokumentiert gewissenhaft sämtliche Giftpflanzen, die sie entdeckt, in einem kleinen Büchlein).

Während einer Beerdigung entdeckt Gesine, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Im Sarg liegt die falsche Leiche, und als ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht gerät, muss Gesine eine Entscheidung treffen: sich weiter vor der Welt verstecken - oder auf eigene Faust ermitteln und versuchen, Hannes zu retten?

Auch dieses Buch fand ich wieder sehr schön zum lesen, und ich freue mich auf einen hoffentlich 4ten Fall für Gesine.