Hm, das Flair fehlt
Die Kathedrale des KönigsHenri ist Maurer in Reims. Er bekommt 1260 den Auftrag in London eine Kathedrale zu errichten und nimmt ihn an. Dort bekommt er es mit
politischen Intrigen und anderen Ränken zu tun. Noch dazu sind die ...
Henri ist Maurer in Reims. Er bekommt 1260 den Auftrag in London eine Kathedrale zu errichten und nimmt ihn an. Dort bekommt er es mit
politischen Intrigen und anderen Ränken zu tun. Noch dazu sind die Fundamente der alten Klosterkirche bei weitem nicht das, was er für eine ordentliche Kathedrale, die Jahrhunderte überdauern soll, für geeignet hält. Er wird zum Baumeister ernannt und fürchtet darum, dass sein Geheimnis auffliegen könnte. Zudem verliebt er sich in eine junge Dame, die weit über ihm steht.
Es ist ein gut recherchierter Roman, der trotz vieler gut verwobener Fakten ziemlich seicht wirkt. Man kann ihn gut lesen, es fehlt allerdings die Würze. Vielleicht habe ich auch zu sehr noch Ken Follets „Säulen der Erde“ im Kopf oder die unnachahmliche Andrea Schacht mit der „Kreuzblume“ rund um den Bau des Kölner Doms. Hier fehlt das Flair, die Liebesgeschichte nimmt einen viel zu großen Raum an statt einfach nur Rahmen zu sein.