Nach Joshkas plötzlichem Aufbruch bricht Miras Welt in sich zusammen. In ihrer Trauer um Josh vernachlässigt sie ihr bisheriges Leben so sehr, dass sie fast ihr Studium in den Sand setzt. Als sie für Lilacs Termin nach New York muss und so auch ihre Freundin Tami besucht, steht sie plötzlich Josh gegenüber, der sie von sich stößt. Verletzt fragt sie sich warum, wenn doch die Liebe zu ihr in seinen Augen lesbar war. Was Mira nicht weiß: Josh ist einen Deal mit Cam, dem Untergrundboss eingegangen, bei dem es um nicht weniger geht, als Miras Leben.

Nach dem Cliffhanger in Band 1 war ich froh, dass der zweite Band schon auf mich gewartet hat. Sofort war ich wieder mittendrin im Geschehen. Dafür hat auch der tolle Schreibstil der Autorin gesorgt. Anzumerken wäre jedoch, dass man bei dem Titel etwas mehr von Maple Creek erwartet, als es letzten Endes im Buch gibt, da der größte Teil der Handlung in New York stattfindet.

Die Charaktere sind bereits aus dem ersten Band bekannt. Erzählt wird wieder aus der Sicht von Mira, Josh und Lilac. Am besten gefallen hat mir Lilac. Über ihn und seine Entwicklung erfährt man meiner Meinung nach am meisten und kann sie daher gut nachvollziehen.
Mira setzt immer noch großes Vertrauen in Josh, obwohl er sie immer wieder ablehnt.
Josh muss ich gestehen habe ich in diesem Band nicht wirklich nachvollziehen können. Er setzt alles daran Miras zu schützen und sie ist sein Antrieb, um im Untergrund durchzuhalten und dann setzt er ihr Leben doch aufs Spiel. Mit ihm war es ein ziemliches hin und her und leider hat man auch nicht soviel darüber erfahren, was genau er im Untergrund tut.

Die Spannung ist in diesem Band durchgehend hoch, was mir gut gefallen hat, da ich immer wissen wollte, was als nächstes passiert. Das Ende löst sich dann doch sehr einfach, aber schön auf.

Auch dieser zweite Band hat mir gut gefallen. Ein schöner Abschluss für die Dilogie.

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Die Augen von Elisha ist die Fortsetzung zu Tobie Lolness. Wir starten mit dem zweiten Band genau da, wo wir Tobie am Ende des ersten Bandes verlassen haben. Tobie lebt seit zwei Jahren im Exil im Grasland und hat sich den Sitten und Gepflogenheiten dort angepasst. Im Stamm hat er mittlerweile seinen festen Platz und wird akzeptiert. Doch eines Tages kommt ein Mann vom Baum und weiß zu berichten, dass Tobies Eltern nicht tot sind und seine Freundin Elisha in den Fängen seiner Gegner ist. Sofort ist Tobie klar: Er muss zurück in den Baum. Was er dort jedoch sieht, erschüttert ihn zutiefst. Jo Mitch hat den Baum so weit ausgebeutet, dass von der ehemals prächtigen Eiche kaum noch etwas übrig ist. Doch Tobie gibt die Hoffnung nicht auf. Wird er den Baum, seine Eltern und Elisha retten können?

Timothée de Fombelle präsentiert auch in diesem zweiten Band ein Buch voller Mut, Freundschaft, Schmerz, Leid, Liebe und Versöhnung, ohne dabei den Leser zu eindringlich zu ermahnen. Zugleich ist es von einer Hoffnung durchzogen und dem Glauben daran, dass immer jemand da ist, der einem hilft und dass man alles schaffen kann.

Wie auch der erste Band ist dieser ein Buch, dass nicht nur für Jugendliche geeignet ist, sondern das ich auch jedem Erwachsenen ans Herz legen möchte.

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Am bisher wichtigsten Tag ihres Lebens erfährt Mira, dass sie einen Zwillingsbruder hat, der von ihrer Existenz ebenso nichts wusste. Die beiden sind unter vollkommen verschiedenen Bedingungen aufgewachsen. Während Mira behütet, im cozy Maple Creek bei ihrem Vater aufgewachsen ist, musste Lilac schon früh lernen für sich selbst zu sorgen. So hat er auch Josh(ka) kennengelernt, der ihn unter seine Fittiche genommen hat. Doch dann geht etwas schief und Josh und Lil werden gezwungen nach Maple Creek zu kommen.

Meet me in Maple Creek ist der erste Band der Maple Creek Dilogie von Alexandra Flint. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Sehr mitreißend und flüssig. Besonders war, dass die Geschichte aus multiplen Perspektiven geschrieben ist. So bekommt man Eindrücke von den Hauptprotagonisten dieses Bandes.

In diesem Band geht es hauptsächlich um Mira, Josh (und Lilac). Über Mira erfährt man bereits zu Beginn viel. Sie war mir schnell sympathisch. Über Josh hingegen weiß man lange nur sehr wenig. Dies macht ihn sehr mysteriös und interessant. Aus Lilacs Sicht liest man nicht so viel. Dennoch kann man gut ausmachen, was ihn beschäftigt und wie er dem Charme der Kleinstadt immer mehr verfällt.

Die Lovestory zwischen Mira und Josh entwickelt sich langsam. Dies passt gut zur Story, da Mira Josh und Lilac zunächst ablehnt und Josh sich seine Gefühle für Mira partout nicht eingestehen will.

Das Setting ist etwas Besonderes. Auf der einen Seite das beschauliche kleine Örtchen Maple Creek und auf der anderen Seite die Großstadt New York und der gefährliche und dunkle Untergrund, mit dem Josh unweigerlich verbunden ist. Diese Gegensätze spielen auf mehreren Ebenen im Buch eine Rolle.

Der erste Band hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass man nach dem Cliffhanger im zweiten Teil mehr über Joshs Leben erfährt und die Geschichte zwischen den beiden weiter geht.

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Victoria Spring, genannt Tori, ist Fans der Heartstopper Reihe bereits bestens bekannt. Sie ist die Schwester von Charlie und bekommt nun mit Solitaire ihre eigene Geschichte. Dabei ist zu beachten, dass „Solitaire“ eigentlich der Debütroman der Autorin ist.
Tori ist dem Leben gegenüber nicht gerade positiv eigestellt und sehr unzufrieden, so wie es ist. Sie hat einen kleinen Freundeskreis und wenig Hobbies. Das alles ändert sich, als Michael Holden in ihr Leben tritt und es zu seiner persönliche Verantwortung macht Tori aufzumuntern. Zeitgleich taucht die geheime Organisation „Solitaire“ auf, die die Schule aufmischt und alle in Gefahr bringen könnte.

Tori hat mich schon in den Heartstopper Büchern fasziniert. Man kann sie da gar nicht so richtig greifen. Das ändert sich jetzt. Ich würde nicht behaupten, dass mir Tori sympathisch ist, aber ich kann sie und ihre Gedanken und Gefühle deutlich besser nachvollziehen. Zu einem gewissen Teil kann ich mich auch mit Tori identifizieren.

Die Handlung zieht einen in ihren Bann. Sie verbindet wirklich wichtige Themen auf dem Weg zum Erwachsenwerden und wird besonders durch Michael und „Solitaire“ besonders spannend. Interessant war auch Toris charakterliche Entwicklung, die zum Schluss zeigt, warum sie zu Beginn eine so negative Einstellung hat.

Das Buch ist interessant zu lesen. Nicht nur für Fans der Heartstopper Reihe. Ich wünsche mir wirklich sehr die Figuren dieses Universums noch besser kennenzulernen und mehr Zeit mit ihnen zu verbringen.

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Als Lilly zu ihrer Großmutter kommt, um ihr in ihrer Buchhandlung zu helfen, weiß sie noch nichts von der Ravenhall Academy. Was sie weiß, ist, dass sie seit einiger Zeit von einem Raben verfolgt wird und im Dorf einige komische Dinge vor sich gehen. Bald erfährt Lilly auch was: Sie ist eine Hexe und Mrs. Blueberry ihr Golden Retriever ihre magische Gefährtin. Um ihre Fähigkeiten zu trainieren, soll sie die Ravenhall Academy besuchen. Hier muss sie sich erst einmal zurechtfinden und gerät dabei immer wieder mit dem attraktiven Jason aneinander. Nicht genug, geschehen komische und gefährliche Dinge an der Academy und Lilly deckt eine dunkle Verschwörung auf, die die gesamte Welt der Hexen bedroht.

Das Setting rund um London hat mir gut gefallen, wahrscheinlich weil ich die Stadt einfach liebe. Aber auch die Academy und ihre nähere Umgebung werden so schön beschrieben, dass ich mich direkt wohl gefühlt habe.

Der Schreibstil ist der Zielaltersgruppe angepasst und führt leicht durch das Buch.

Die Protagonisten haben mir so weit gut gefallen. Entsprechend ihrem Alter sind sie an manchen Stellen noch etwas naiv und unbedarft. Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gefallen und ich hoffe im zweiten Band noch etwas mehr über sie zu erfahren.

Sicher kommen einem Leser, der viele Bücher aus diesem Genre liest, einige Dinge bekannt vor. Trotzdem ist es eine schöne Geschichte mit einigen Wendungen und tollem Potential für den zweiten Band.

Insgesamt ein tolles Buch, dass mich gut unterhalten hat.

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