Cover-Bild Noah
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 18.12.2014
  • ISBN: 9783404171675
Sebastian Fitzek

Noah

Thriller

Er kennt seinen Namen nicht. Er hat keine Ahnung, woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist, seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah: Dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zu einem Alptraum. Denn wie es scheint, ist er das wesentliche Schlüsselelement einer globalenVerschwörung, die bereits zehntausende Opfer gefordert hat und nun die gesamte Menschheit bedroht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unbedingt Lesen!

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Ich habe bisher nicht viel Erfahrung mit Büchern von Fitzek. Lediglich Passagier 23 habe ich bis zum jetztigen Zeitpunkt gelesen, aber es hat mir sehr gut gefallen. Für mich war klar: Von dem liest du ...

Ich habe bisher nicht viel Erfahrung mit Büchern von Fitzek. Lediglich Passagier 23 habe ich bis zum jetztigen Zeitpunkt gelesen, aber es hat mir sehr gut gefallen. Für mich war klar: Von dem liest du noch mehr. Als Erstes wollte ich auf jeden Fall Noah lesen. Nicht nur wegen der zahlreichen Empfehlungen, sondern auch, weil mich der Klappentext bereits vor meiner ersten Fitzek Lektüre begeistern konnte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist nicht der typische Thriller, in dem irgendein wirklich kranker Verbrecher gesucht wird. Nein. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen wirklich guten Roman mit Verschwörungstheorien. Früher habe ich sehr gerne die Bücher von Dan Brown gelesen und ein bisschen hat mich Noah daran erinnert.
Gefallen hat mir dabei, dass die Kapitel nicht immer nur aus einer Sicht und an einem Standort spielten, sondern die Sichtweise wechselte. Das große Problem, welches im Buch thematisiert wird, ist die Überbevölkerung. Ein wirkich interessantes Thema, das stark verknüpft ist, mit den Themen: Ernährung, Umwelt und Energieressourcen. Fitzek schafft es das Ganze gut und richtig aufzuarbeiten, ohne dabei in Schwafeleien zu verfallen oder mit erhobenem Zeigefinger den Moralapostel zu spielen. Darüber hinaus gelingt es ihm alles einwandfrei zu einem großen Ganzen zu verwickeln, so dass ein wirklich spannender Roman entsteht, der zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich das bisher beste Buch von Sebastian Fitzek

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Noah ist für mich das bisher beste Buch von Sebastian Fitzek. Ich muss gestehen, dass mich seine letzten Thriller nicht so begeistert haben. Noah hingegen konnte ich nicht aus der Hand legen.
Noah weiß ...

Noah ist für mich das bisher beste Buch von Sebastian Fitzek. Ich muss gestehen, dass mich seine letzten Thriller nicht so begeistert haben. Noah hingegen konnte ich nicht aus der Hand legen.
Noah weiß nicht, wer er ist und lebt als Obdachloser in Berlin. Bis sich eines Tages sein Leben komplett verändert und er vor Unbekannten flüchten muss, die ihm nach dem Leben trachten.
Das Thema, eine Seuche, die vielen Menschen den tot bringt, ist angesichts der Ebola-Fälle sehr aktuell. Dass eine Organisation dahinter steckt, die so das Überleben der Menschheit sichern möchte, ist - hoffentlich - nur Fiktion.
Gut fand ich, dass sich das Geschehen nicht nur um den Protagonisten Noah dreht, sondern es auch Passagen gibt, in denen der Überlebenskampf in den Slums von Manila. Dieser Teil ist sehr ergreifend und verdeutlicht, wie gut es uns doch geht.
Der Schreibstil ist flüssig, die Flashbacks von Noah erhalten die Spannung das gesamte Buch durch aufrecht. Der Leser fiebert mit, weiß nicht was als nächstes passiert, weil es permanent zu überraschenden Wendungen kommt. Man leidet richtig mit.
Natürlich kann man bemängeln, dass es in dem Buch einige Logikfehler gibt - mich haben die beim lesen allerdings gar nicht gestört. Ich war mitgerissen und möchte mehr von dem neuen Fitzek :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bietet spannende Lesestunden

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Buchinfo
Noah - Sebastian Fitzek
Taschenbuch - 558 Seiten - ISBN-13: 978-3404171675
Verlag: Bastei Lübbe - Erschienen: 18. Dezember 2014 - EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Er kennt ...

Buchinfo
Noah - Sebastian Fitzek
Taschenbuch - 558 Seiten - ISBN-13: 978-3404171675
Verlag: Bastei Lübbe - Erschienen: 18. Dezember 2014 - EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Er kennt seinen Namen nicht. Er hat keine Ahnung, woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist, seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah: Dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zu einem Alptraum. Denn wie es scheint, ist er das wesentliche Schlüsselelement einer globalen Verschwörung, die bereits zehntausende Opfer gefordert hat und nun die gesamte Menschheit bedroht ...
Bewertung
Es ist schon eine kleine Weile her, dass ich „Noah“ ausgelesen habe, aber selten ist es mir so schwer gefallen, die richtigen Worte zu finden. Ja, er ist anders, aber sensationell anders.
Das Buch mit seiner Geschichte, zumindest auf der Noah-Ebene, hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die einfließenden, teils erschütternden Wahrheiten verursachten oftmals ein Schlucken und Innehalten. Ist der Mensch wirklich so ignorant? Ja, er ist es und auch wenn es teilweise wehtut, den Spiegel vorgehalten zu bekommen, so ist dies doch hin und wieder nötig, um uns wieder zu erden, runterzuholen von dem ganzen Wahnsinn, den wir täglich veranstalten. Wenn jeder Leser auch nur einen ganz geringen Teil der angesprochenen Themen in seinem eigenen Leben überdenkt, so ist glaube ich schon viel getan.
Natürlich ist der Roman Unterhaltung, aber eben solche, die nachdenklich macht und das liebe ich an Büchern. Es gibt keine Langeweile, immer wieder aufwühlende Wendungen, tiefsttraurige Momente und gemeine Cliffhanger. Die Handlungsebene in Manila habe ich nicht wirklich für nötig befunden, wenn nicht dies vielleicht der Aufhänger für eine Fortsetzung von „Noah“ wäre. Warum sonst sollte man ein mathematisch überdurchschnittliches Kind einführen, wenn dieses sich nicht zum Heilsbringer der Menschheit aufbauen lassen könnte? Mich würde es freuen.
Auch wenn die Thematik sicher nicht neu ist - wer wird schon etwas schreiben, was noch nie da war? - so ist doch die Umsetzung perfekt gelungen und bietet spannende Lesestunden, wobei es eben nicht mit dem Zuklappen des Buches getan ist, sondern, zumindest in meinem Fall, ein nachhaltiges Umdenken zur Folge hatte.

Veröffentlicht am 20.06.2023

Dafür braucht man definitiv viel Konzentration !

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Das sagt mir gar nichts. Ich habe nicht die geringste Erinnerung an das Leben dieses Mannes !
//S.193//

Klappentext:
Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der ...

Das sagt mir gar nichts. Ich habe nicht die geringste Erinnerung an das Leben dieses Mannes !
//S.193//


Klappentext:
Sie wissen nicht, wer Sie sind. Sie wissen nicht, was Sie in der Stadt wollen, in der Sie sich gerade befinden. Sie wissen nicht, warum Sie auf der Straße leben. Sie wissen nicht, warum in Ihrer Schulter eine frische Schusswunde verheilt.
Sie wissen nur: Jemand wollte Sie töten.
Und Sie wissen auch: Er wird es wieder versuchen. Weil Sie ein Geheimnis in sich tragen, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Werden Sie sich erinnern, bevor es zu spät ist?

Meine Meinung:
Ich bin ja einiges von Fitzek gewohnt und liebe es total, wenn ich völlig verwirrt bin und mein Gehirn keine Lust mehr hat, mit zu rätseln. Dann lasse ich es nur noch auf mich wirken und bin auf die Auflösung gespannt, die meistens für mich alles klärt und mich begeistert zurücklässt. Aber dieses Buch hier hat noch einiges mehr auf die Schippe gelegt und immer noch schwirrt es mir im Kopf herum, lässt mich nicht zur Ruhe kommen und auch wenn es spannend und sehr aktuelle Themen enthielt, fand ich die Konstellation nicht immer gänzlich gelungen. Ich werde mich knapp halten, zumindest versuche ich es, da ich garantiert sonst spoilern würde und ich möchte nicht alles als Spoiler markieren.

Aber zu dem Cover kann ich mich frei äußern, denn das verrät absolut gar nichts über die Handlung und die Personen und auch, wenn ich es durchaus ansprechend finden, passt es für mich nur bedingt zur Geschichte. Der Name des Protagnisten ist auf der Hand "eingeritzt" und spiegelt eine Tatsache aus dem Buch wieder, aber ich persönlich finde, dass man da durchaus etwas anderes hätte wählen können.

Der Leser wird gleich in das Szenario gestoßen und auch, wenn Fitzek einem noch ein wenig Zeit gönnt und mit zwei der Hauptprotagonisten, Noah und Oscar und ihrem Leben auf der Straße bekannt macht, ist es durch die vielen Handlungsstränge schon ein wenig unübersichtlich. Zum einen sind da Noah und Oscar, aber auch Alicia und ihre Söhne Jay und Noel, die in um ihr Leben kämpfen und zu den Ärmsten der Armen gehören, Zaphire, der in bei einem seiner reißerischen Reden angeschossen wird und Celine, die in den USA für einen Nachrichtendienst arbeitet, bei dem nicht alles koscher ist.

Irgendwie hängt alles miteinander zusammen und irgendwie auch nicht. Vor allem die erste Hälfte hatte ich manchmal echt zu kämpfen. Nicht nur, weil eben so viel zur gleichen Zeit spielte, sondern auch, weil so viele Protagnisten auf die Bühne traten, die irgendwie miteinander zu tun hatten, aber auch nicht. Bei den vielen Infos schwirrte mir manchmal der Kopf, aber Fitzek baut auch sehr viel Spannung und vor allem Momente ein, die einen paralysierten, wo ich mit den Figuren bangte und meine Augen nicht von den Seiten lösen konnte. Vor allem zum Ende hin wurde es sehr spannend und endlich bekam man die Infos, die man die ganze Zeit haben wollte. Zwar war es mir an ein paar Stellen zu krude und zu melodramatisch, aber es fesselte mich stets.

Die Themen, die hier verarbeitet werden, sind nicht ganz neu, aber mir lief manchmal schon ein unangenehmer Schauer über den Rücken, da mich einiges an aktuelle Situationen in der Welt erinnerten. Manchmal wurde es mir zu dramatisch, zu reißerisch, aber dennoch erinnerte mich vieles an Corona, den Mangel an Rohstoffen und die Situation vieler Menschen. Vor allem, wenn er Fakten über Krankheiten, Hungertode und Reichtum mit einbaute, hatte ich schon einen Kloß im Hals.

Die Charaktere gefielen mir sehr gut und manche überraschten mich sehr. Vor allem Altmann und Oscar hatte ich irgendwann sehr gern, während ich andere irgendwann verachtete und über ihr Verhalten geschockt war. Noahs wahre Identität und die Kontaktpunkte zu Altmann, Zaphire und Celine verschwammen teils, waren aber recht spannend und interessant. Ich werde mich hier bedeckt halten, weil ich eventuell etwas ausplaudern könnte, aber es war schon spannend, herauszufinden, wozu Noah in der Lage war.

Der Schreibstil ist verwirrend, schräg, manchmal melodramatisch und typisch Fitzek. Es entwickelte nach und nach so einen Sog, dem ich nicht entkommen konnte und trotz der vielen Infos und Schauplätze war es nie zu viel und las sich sehr spannend.

Fazit:
Es ist für mich kein Fitzek, den man unbedingt gelesen haben muss, weil für mich auch der Psycho-Anteil fehlt, aber es ist definitiv einer, der sich lohnt. Man muss zwar etwas durchhalten, aber das wird mit spannenden Auflösungen belohnt. Es ist nicht immer spannend und ziemlich schräg, aber es konnte ich auch gut unterhalten. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Verschwörungstheorie in einem authentischen Thriller

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Er weiß nicht wer er ist und hat offenbar sein Gedächtnis verloren. Der Name “Noah” ist in seine Hand tätowiert und so wird er dann genannt. Was er noch weiß ist, dass jemand ihn umbringen wollte. Er zieht ...

Er weiß nicht wer er ist und hat offenbar sein Gedächtnis verloren. Der Name “Noah” ist in seine Hand tätowiert und so wird er dann genannt. Was er noch weiß ist, dass jemand ihn umbringen wollte. Er zieht mit seinem obdachlosen Kumpel herum und sie versuchen gemeinsam herauszufinden was geschehen ist. Sein Kumpel ist sehr paranoid und Verschörungstheoretiker. So glaubt er zum Beispiel daran, dass hinter den Postleitzahlen ein System zur Überwachung steckt.
Und Verschwörung ist hier ein Schlüsselwort. Denn das Buch ist definitiv ein Verschwörungsroman. Es herrscht die Manilla-Grippe und Noah ist ein wichtiges Element in einer Verschwörung.
Viel mehr möchte ich gar nicht verraten und das wird auch schon im schon im Klappentext verraten.
Es sind auch einige Kapitel zu einem Handlungsstrang in den Slums, die ich nicht so notwendig für die Geschichte gewesen wären. Zumindest in dem Ausmaß hätte ich das nicht gebraucht. Für mich hat es das Buch unnötig aufgebläht.
Das Buch war super spannend und der Schreibstil flüssig. Es gab viele nicht zu erwartende Wendungen und am Ende war ich einfach geflasht von der Story. Es ist auch erstaunend wie Fitzek damals über Pandemien und Viren recherchiert hat und wie sich die Menschen verhalten würden. Das ist unglaublich authentisch und macht das Buch besonders.

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