Beach ist meine Heimat.
Ich war mir nicht sicher, ob ich diese Geschichte lesen sollte. Ich bin froh, dass ich es getan habe.
Sie ist nicht sehr umfangreich, aber sie ist so voller Leben, erfrischend, aufregend. Sie schmeckt ...
Ich war mir nicht sicher, ob ich diese Geschichte lesen sollte. Ich bin froh, dass ich es getan habe.
Sie ist nicht sehr umfangreich, aber sie ist so voller Leben, erfrischend, aufregend. Sie schmeckt nach Sommer, riecht nach Meer und man hört die Wellen rauschen.
Gidget alias Franzie, die hier als fiktive Person dient, ist im wirklichen Leben Katherine Klara (Kohner) Zuckerman. Ihre Tagebucheintragungen und Erzählungen inspirierten ihren Vater dazu diesen Roman zu schreiben. Mit ihren jugendlichen Worten, was sie um so lebendiger erscheinen lässt! Durch diese Sprache wirkt es sehr authentisch und ehrlich.
Gidget ist fünfzehn, als sie am Strand in Malibu zufällig auf die Surferboys trifft. Sie lebt das Meer, das Schwimmen und schon bald das Surfen. Ein atemberaubendes Abenteuer, ein unvergesslicher Sommer und das erste Mal verliebt.
Es geht hier nicht um Wettbewerbe, Surferlatein, großes Kino. Es geht einzig allien um ein junges Mädchen auf dem Weg zum Erwachsenwerden, ihre Freude am Leben, ihre Unbeschwertheit und auch Unwissenheit, ihre große Leidenschaft und die Entdeckung der Liebe.
Der Sommer des Jahres 1956 wird hier wieder lebendig, macht Gidget ein bisschen erwachsener und lässt die Leser in ihre Welt eintauchen.
Mir hat diese kurze Geschichte sehr gut gefallen!!!
Das Nachwort von Volker Weidermann über Gidget und ihre Familie war sehr interessant und wäre Stoff für ein weiteres Buch.