Passend zum ersten Band der Serie - die Bände sind übrigens komplett unabhängig voneinander - ist das hübsche Cover gestaltet. Was ebenfalls mit dem ersten Teil übereinstimmt, ist der leichte Humor und der super zu lesende Stil. Die junge Eliza ist, für unsere Verhältnisse jung, nach 10 Jahren Ehe mit 27 Jahren Witwe geworden. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie frei und muss keine Rücksicht auf ihre Familie oder ihren Mann nehmen. Ihr Verstorbener Mann hat ihr sogar ein größeres Erbe hinterlassen, als gedacht. Während ihre Familie eigene Pläne schmiedet, flieht Eliza mit ihrer Cousine nach Bath. Dort beginnt eine tolle Persönlichkeitsentwicklung, mit allen Vor- und Rückschritten, die dazu gehören. Eliza wandelt sich von einer schüchternen, zurückhaltenden jungen Frau zu einer, die ihren eigenen Weg geht. Dies zu lesen, war äußerst vergnüglich!

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Wikinger im Nebel hat mich entfernt an Hägar erinnert, allerdings ist der Humor deutlich feiner. Wir begleiten ein paar Nordmänner auf ihrem Streifzug und Daheimgebliebenen bei ihren 'Ferien im Dorf'. Meiner Meinung nach dabei wirklich historisch korrekt geben die Episoden einen amüsanten Einblick in das Wikingerleben. In einzelnen, kräftig colorierten Strips wird uns Augenzwinkernd vom Ablegen (Hammer vergessen?), über die Erleichterung der Daheimgebliebenen (endlich in Ruhe aufräumen), aber auch von der nachfolgenden Generation, die sich Gedanken um den Meeresschutz macht, berichtet. Und auch Wikinger philosophieren! So wird es trotz unabhängiger, einzelner Strips eine zusammenhängende, aufeinander folgende Geschichte. Toll für alle Wikinger-Fans, die älter als 10 sind. Wikinger waren nicht zimperlich,daran sollte man allerdings denken.

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Was für wunderbare humoristische Perlen, teilweise von den Autoren selbst gelesen, rund um das leidige Thema 'Reisen mit der Deutschen Bahn'. Von Horst Evers, Cordula Stratmann, Johann König, Dietmar Wischmeyer etc. sind viel Comedy-Prominenz versammelt. Da sollte für jeden etwas dabei sein und bietet viel Kurzweil. Und wie immer gilt: Humor ist,wenn man trotzdem lacht!

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Was für ein wunderbares Fantasy Buch zum Wohlfühlen! Es geht, trotz einer Ork als Hauptfigur, nicht um epische Schlachten oder Schatzjagd.
Die Ork Viv möchte sich nach einer Karriere als Söldnerin zur Ruhe setzen. Sie will eine Gastwirtschaft eröffnen, in dem es um ein ganz besonderes Getränk geht: Kaffee. Unterstützt durch ein magisches Artefakt floriert das Geschäft, Viv findet nicht nur Stammkunden sondern auch Freunde. Doch der Erfolg weckt Begehrlichkeiten und ruft Neider auf den Plan...
Es geht in diesem Buch nicht nur um Kaffee (und die Köstlichkeiten dazu) - wobei ich durch den lebendigen Stil wirklich das Gefühl hatte, mitten im 'Magie und Milchschaum' zu stehen und den Kaffee zu riechen- sondern auch um das Anderssein und die Macht der Freundschaft. Die Charaktere haben alle Ecken und Kanten, sind wunderbar ausgestaltet. Dazu ein feiner Humor, der immer wieder alles belebt. Ich habe das Buch sehr genossen!

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Das Cover mit den zarten Farben und den vier lebenslustigen jungen Frauen hätte besser nicht gewählt sein können.
Als die junge Grafentochter Eleonore, genannt Nora, in ein Pensionat nach Lübeck soll, ist sie zunächst gar nicht begeistert... Doch ihre Mitschülerinnen der Abschlussklasse, Agnes und Lotte, höhere Töchter aus gutem Haus und die Stipendiatin Fanny werden gute Freundinnen und die Lehrerin Gesche Petersen ein Vorbild.
Anne Perbandts Stil ist wunderbar zu lesen, flüssig und leicht taucht man tief in die Handlung ein. Sehr authentisch werden die damaligen gesellschaftlichen Konventionen (die Ansichten zur schulischen Bildung von Mädchen!) und das historische Lübeck geschildert und vor Augen geführt. Dazu kommen die hervorragend ausgearbeiteten, unterschiedlichen Charaktere der Protagonisten. Als dann noch Männer und die Liebe dazu kommen, stellt sich für alle die Frage nach dem persönlichen Glück und dem Erreichen des Selben. Große Weiterempfehlung!

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