Rasant, atmosphärisch, divers: Ein moderner Fantasyauftakt, den Jugendliche lieben werden!
Vor Tausenden von Jahren sind die Gottheiten auf die Erde gekommen, und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert – und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu tragen. Der siebzehnjährige Teo wird überraschend als einer von ihnen ausgewählt, obwohl er zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Und auch ihr Leben steht auf dem Spiel - denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.
Percy Jackson meets Encanto – eine originelle Fantasywelt voller Götter, inspiriert von der farbenfrohen Kultur Mexikos
Humorvoll, authentisch und spannend erzählt für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren
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Dieses Buch hat nicht nur ein wahnsinns Cover, sondern auch der Inhalt spiegelt sich absolut darin wieder. 😮💨🤩Aber von vorne…
I n h a l t
Nachdem sich vor Tausenden von Jahren Sol, die Sonnen-Gottheit ...
Dieses Buch hat nicht nur ein wahnsinns Cover, sondern auch der Inhalt spiegelt sich absolut darin wieder. 😮💨🤩Aber von vorne…
I n h a l t
Nachdem sich vor Tausenden von Jahren Sol, die Sonnen-Gottheit geopfert hat, um die bösen Mächte zu vertreiben, müssen nun alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettkampf gegeneinander antreten. Hierbei kämpfen sie um die Ehre das Licht der Sonne zu tragen. Obwohl Theo zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden, wird er als einer von ihnen auserwählt. Hier will er mit seinen Freunden Niya und Xio beweisen, dass auch sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Leider steht auch ihr Leben auf dem Spiel, denn wer verliert wird der Sonne geopfert.☀️
M e i n e M e i n u n g
Wir bekommen hier ein abwechslungsreiches Setting, eins aufregender als das andere. 😮💨Zudem auch sehr authentische und nahbare Protas.😍
Die Geschichte durchzieht ein flüssiger und angenehm zu lesender Schreibstil. 🤓Das einzige, was mich hier immer wieder irritiert hat, war das gendern. 🧐Ich glaube, dass das für mich einfach noch zu ungewohnt ist. 😅🤷🏻♀️Im Bezug dessen liegt auch ein Hauptaugenmerk der Story auf Transsexualität und der Versuch sich selbst zu finden. ☺️
F a z i t
Eine Geschichte mit liebeswerten und vielseitigen Protas. 🥰Jedoch muss ich sagen, dass für mich, trotz Spannung und interessanten Plots, der letzte Funk irgendwie gefehlt hat. 🤷🏻♀️Dennoch warte ich gebannt auf die Fortsetzung und empfehle das Buch vor allem für jüngere Leser und Jugendbuch-Fans. 😌🤗Daher für mich 3,5/5 ⭐️.
Viele Jahre ist es her, dass die Götter die Erde besuchten und dort, in Reino del Sol, ihre Nachfahren hinterließen. Sol, die Sonnengottheit opferte sich einst gegen die bösen Mächte. Deswegen müssen heute ...
Viele Jahre ist es her, dass die Götter die Erde besuchten und dort, in Reino del Sol, ihre Nachfahren hinterließen. Sol, die Sonnengottheit opferte sich einst gegen die bösen Mächte. Deswegen müssen heute die Nachfahren in einem Wettbewerb gegeneinander antreten. Alle zehn Jahre werden 10 junge Menschen gewählt und kämpfen nicht nur um die Ehre, sondern auch um ihr Leben. Das dieses Jahr Teo gewählt wurde, verblüfft den Siebzehnjährigen, denn da er kein Nachkomme der Götter ist, erhielt er nie eine Ausbildung im Kampf. Doch Teo will es allen beweisen und kämpft gemeinsam mit seinen Freunden um Ruhm, Ehre und Leben.
Ich liebe ja auffällige Cover und Sol ist einfach nur wunderschön in seiner Gestaltung, dass das Buch dann noch einen lilafarbigen Buchschnitt hat, macht es noch einmal zu etwas besonderem. Wirklich ein absolutes Eyecandy.
Der Einstieg in das Buch, bzw. zunächst der Prolog machten es mir noch nicht ganz so leicht. Hier wird nämlich gegendert und das stört mich in der Regel in Büchern doch schon. Das ist jetzt auch weder eine queerfeindliche Haltung noch sonst abwertend gemeint, es liest sich für mich einfach als würden dort fremde Worte stehen. Doch tatsächlich gelingt es dem Autor, bzw. in diesem Fall dem Übersetzer, sehr gut, dass ganze einzuarbeiten. Auch sonst liest sich der Stil locker, jugendlich und flüssig. Absolut passend also für die jugendliche Zielgruppe.
Das Worldbuilding gestaltet sich nur langsam, so hatte ich zu Beginn noch die ein oder andere Schwierigkeit, mich in der Welt einzufinden. Für mich müssen es keine seitenlangen Details über die Welt sein, aber so ein wenig mehr über das gesamte Setting zu erfahren, hilft dem Kopfkino, so dass man sich schneller in ein Buch einfühlen kann. Doch letzten Endes konnte mich Aiden Thomas doch noch mit seiner Welt einfangen.
Die Spannung der Geschichte steigert sich zunächst nur langsam. Auch hatte ich zunächst noch die Befürchtung, dass ich einen Abklatsch zu „Die Tribute von Panem“ erhalten könnte. Doch das war nicht der Fall. Für mich hätte es gerne schneller temporeich werden können.
Im Mittelpunkt steht der siebzehnjährige Teo, der zu den Jades gehört und niemals für die Spiele ausgebildet wurde. Er ist einfach sehr sympathisch und liebenswert und ich konnte mit ihm gut mitfühlen.
Neben ihm stehen einige weitere Charaktere und vor allem Niya konnte mich überzeugen. Insgesamt geht es hier sehr viel und intensiv um Freundschaft, was mir für einen Jugendfantasyroman gut gefallen hat.
Mein Fazit: ein queerer Fantasyroman für Jugendliche, der insgesamt lesenswert ist und gefallen konnte. Das Gendern in Büchern finde ich nach wie vor eher durchwachsen, aber einzig und allein, weil es sich liest, als würde es nicht zu unserem Sprachgebrauch gehören. Ansonsten kann ich das Buch durchaus für jüngere Leser empfehlen und Erwachsene sollten einfach mal hineinschnuppern.
》Am Anfang gab es nur Sol inmitten eines Sternenmeeres. Mit den Händen klappte sier Sternenstaub auf und formte daraus die Welt.《
(Zitat aus ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘, S. 7)
Darum geht’s:
Nie ...
》Am Anfang gab es nur Sol inmitten eines Sternenmeeres. Mit den Händen klappte sier Sternenstaub auf und formte daraus die Welt.《
(Zitat aus ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘, S. 7)
Darum geht’s:
Nie hätte der 17-jährige Teo gedacht, dass er als Teilnehmer bei den Sonnenspielen auserwählt wird. Diese Ehre, ein Opfer für den Sonnengott Sol zu erbringen und dadurch die Welt vor den bösen Obsidians zu beschützen, gebührt eigentlich nur den Golds. Und Teo ist ein Jade, ein Halbgott niederer Herkunft. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya, einer Gold, und dem Außenseiter Xio, ist Teo fest entschlossen als Sieger aus dem Wettkampf hervorzugehen. Denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.
Meine Meinung:
Ich habe bislang alle Bücher von Aiden Thomas sehr gerne gelesen. Ich liebe es wie er Mythen und Märchen in seine Geschichten verwebt und diesen damit eine ganz persönliche Note verleiht. Auch ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘ ist eine ganz besondere Geschichte mit Aiden Thomas‘ unverkennbaren Stil. Queer, schillernd, bunt und göttlich.
In ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘ eröffnet sich eine vielfältige, in allen Farben des Regenbogens leuchtende Welt, tief verwurzelt in der lateinamerikanischen Mythologie. Vor Tausenden von Jahren hat sich Sonnengott Sol geopfert, um das Böse zu verbannen. Damit das so bleibt, ist es jetzt an den Semi-Dioses, den Nachfahren der Götter, sich für Ehre und Ruhm zu opfern und das Licht der Sonne zu tragen. Diese Ehre fällt normalerweise den Golds, den stärksten und mächtigsten Halbgöttern zu. Diese werden ausgebildet sich bei den Sonnenspielen, die alle 10 Jahre ausgetragen werden, zu beweisen. Doch dieses Mal ist einiges anders, als der 17-jährige Teo, ein Jade-Halbgott niederer Herkunft, auserwählt wird, um an dem gefährlichen Wettkampf auf Leben und Tod teilzunehmen. Zum Glück hat Teo seine besten Freunde Niya und Xio an seiner Seite.
Ich mochte die Charaktere, allen voran natürlich Teo, und auch deren Entwicklung richtig gerne. Und ich bin wieder einmal beeindruckt von der Diversität und den LGBTQ-Themen, die Aiden Thomas aufgreift. Begeistert hat insbesonders wie natürlich und selbstverständlich sich Diversität „anfühlt“. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mir den deutschen Neo-Pronomen sier und sies so meine Probleme hatte. Irgendwie bin ich bis zum Schluss mehr darüber gestolpert und habe mich auch dabei ertappt, das ganze als ’sie‘ zu lesen. Sprich erst recht ein Geschlecht zuzuordnen, was ja nicht im Sinne der Geschichte ist. Nicht alles was im Englischen gut funktioniert eignet sich für die deutsche Sprache. Ich denke, dass ich mit they/them besser zurecht gekommen wäre.
Die Handlung selbst fand ich von der Idee her absolut spannend und genial. Wie gesagt, mit mythologischen Themen, Legenden, der mexikanischen Kultur und den Traditionen kann man mich eigentlich immer packen. Und ‚Sol‘ bietet jede Menge davon. Teilweise wurde es sogar richtig kompliziert, vorallem was die Vielzahl an Personen und Namen betrifft. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass der Wettkampf mehr Raum bekommen hätte. Vorallem den Einstieg und den Mittelteil des Buches fand ich sehr gestreckt. Dafür hat das letzte Drittel wieder einiges gut gemacht. Das Ende macht definitiv Lust auf die Fortsetzung.
》Aurelius bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick, doch seine Munkwinkel hoben sich zu einem Lächeln. Die Art von Lächeln, die seine Augen noch wärmer aussehen ließ 《…》Es lenkte Teo so sehr ab 《…》 Jeder Nerv in seinem Körper tanzte und kribbelte.《
(Zitat aus ‚Sol – Das Spiel der Zehn‘, S 292 ff.)
Fazit:
Zwar nicht mein liebstes Buch von Aiden Thomas, aber definitiv nicht mein letztes Buch des Autors. Was mir an Handlung etwas gefehlt hat, wurde mit einer schillernden, farbenfrohen und queeren Welt, verwoben mit mexikanischer Mythologie und Legenden, aufgewogen.
Leider kann ich diesem Buch nur gut gemeinte 3 Sterne geben. Ich hatte mich wirklich sehr auf diese Geschichte gefreut, aber die Freude hielt nicht lange an. Die ersten 150 Seiten waren so langatmig, dass ...
Leider kann ich diesem Buch nur gut gemeinte 3 Sterne geben. Ich hatte mich wirklich sehr auf diese Geschichte gefreut, aber die Freude hielt nicht lange an. Die ersten 150 Seiten waren so langatmig, dass ich schon überlegt habe, das Buch abzubrechen. Es passierte einfach überhaupt nichts. Ich meine, Vorgeschichte schön und gut, aber nicht, wenn sie ein Drittel des Buches einnimmt. Ab dem zweiten Drittel wurde es dann spannender, die Spiele begannen und und fesselten mich an die Seiten. Aber auch wirklich nur die Spiele. Die Story drumherum hat mich Null packen können, was ich sehr schade finde. Denn gerade mit Gottheiten kann man mich bei Geschichten eigentlich echt nicht mehr losbekommen.
Was ich auch sehr anstrengend fand war diese Gendersprache. Nichts für Ungut, aber das hat mich so sehr ausgebremst, weil mein Hirn das beim Lesen nicht so schnell verarbeitet hat wie ich gelesen habe.
Die Charakter fand ich persönlich auch nicht so toll. Alle extrem oberflächlich, kaum Hintergrundwissen zu ihnen und die ständige Rivalität zwischen den Golds und Jades war zwar nachvollziehbar, aber auch extrem kindisch rübergebracht.
Die einzige Person, die ich mochte, war Niya. Teo, den Hauptprotagonisten, konnte ich überhaupt nicht ab. Für seine 17 Jahre hat er überhaupt kein Selbstvertrauen in sich und für so eine Geschichte wäre zumindest ein kleiner Funken nötig gewesen, um die Sache spannender zu machen.
Echt schade um dieses Buch, ich hatte leider mehr erwartet :(
Reino del Sol wurde vor vielen tausend Jahren von Gottheiten geschaffen, noch heute leben ihre Nachfahren, die Halbgötter, in dieser Welt. Doch diese Welt wird ständig von dunklen Mächten bedroht. Um diesen ...
Reino del Sol wurde vor vielen tausend Jahren von Gottheiten geschaffen, noch heute leben ihre Nachfahren, die Halbgötter, in dieser Welt. Doch diese Welt wird ständig von dunklen Mächten bedroht. Um diesen Mächten die Stirn zu bieten muss alle zehn Jahre ein Opfer für die Sonnengottheit Sol erbracht werden. Wer für das Opfer ausgewählt wird, entscheidet sich in einem großen Wettkampf, bei dem die Halbgötter antreten. Auch Teo wird für diesen Wettkampf ausgewählt. Zusammen mit seiner besten Freundin Niya, dem Außenseiter Xia und den anderen Teilnehmern kämpft Teo in diesem Wettbewerb nicht nur um den Sieg, sondern auch um sein Leben.
Die Grundidee hinter dieser Geschichte erinnert ein bisschen an z.B. Tribute von Panem, die Geschichte löst sich von diesem Vorbild allerdings sehr deutlich und es gibt nur sehr wenige Parallelen. Durch den Wettbewerb gibt es in der Geschichte sehr viele spannende Momente und eine rasante Handlung. Für mich sind aber besonders die Prüfungen etwas zu kurz gekommen und ich hätte mir hier etwas mehr Seiten gewünscht.
Stattdessen liegt ein starker Fokus auf den Protagonisten, ihrem Privatleben und ihren Gedanken. Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Buch mit LGBTQ+ Inhalten, dies spiegelt sich nicht nur im Schreibstil, sondern auch in der Charaktergestaltung wieder. Zwar habe ich bisher wenig in diesem Bereich gelesen, insgesamt stört es mich aber nicht. Allerdings war der Fokus auf diesen Bereich für mich in diesem Buch zu viel. In meine Augen wird die Unsicherheit von Teo und die daraus entstehenden Probleme, sowie allgemeine hormongesteuerte Szenen so viel, dass der Wettbewerb und auch der Fantasy-Anteil zu kurz kam.
Die Charaktergestaltung ist im Allgemeinen sehr vielfältig und bunt. Die Diosas finde ich genial und ich konnte mir diese optisch mit ihren farbenfrohen Facetten wunderbar vorstellen. Diese Welt hat mir wirklich gut gefallen.
Insgesamt hat mir die Grundidee der Geschichte wirklich gut gefallen. Mir hätte allerdings ein stärkerer Fokus auf die Handlung und weniger Fokus auf das Privatleben der Protagonisten deutlich besser gefallen.