Cover-Bild Im Bann der Elemente (Bd. 1)
Band 1 der Reihe "Im Bann der Elemente"
(32)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783649642114
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Anna Herzog

Im Bann der Elemente (Bd. 1)

Erdmittelpunkt: Betreten auf eigene Gefahr!
Mandy Schlundt (Illustrator)

Welt retten?

Diese 4 sind ganz in ihrem Element!

Als Jacob eines Morgens von der Dusche aufgefordert wird, um Mitternacht in den Garten zu kommen, ahnt er, dass nichts mehr normal ist. Denn dort trifft er auf ein geheimnisvolles, tropfnasses Mädchen – und ehe er weiß, wie ihm geschieht, steigt er schon durch ein Mauseloch in die Tiefen der Erde hinab, um die Welt zu retten.

Ein Glück, dass seine besten Freunde Taio und Lili ihm beistehen. Pech, dass auch seine nervige kleine Schwester Putte mitkommt. Leider wird es dann ziemlich gefährlich. Für die Welt, aber auch für die vier Kinder, denn die Elementarwesen haben es auf sie abgesehen. Echt unterirdisch!

Der erste Band einer magischen Abenteuerreihe im Zeichen der vier Elemente für Kinder ab 9 Jahre - irre witzig erzählt von Anna Herzog, spektakulär illustriert von Mandy Schlundt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2023

Spannend, rasant, aber teilweise unlogisch

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Da das Cover richtig abenteuelustig aussah und die Leseprobe sehr vielversprechend klang, waren wir sehr gespannt auf das Buch. Das Cover sticht durch die Glitzerffekte sofort ins Auge und gefiel meinem ...

Da das Cover richtig abenteuelustig aussah und die Leseprobe sehr vielversprechend klang, waren wir sehr gespannt auf das Buch. Das Cover sticht durch die Glitzerffekte sofort ins Auge und gefiel meinem Sohn auf Anhieb.

Der Schreibstil ist sehr flott und treibt die Geschichte voran, ohne Ausschmückungen oder detaillierte Beschreibungen. Die Protagonist*innen geraten von einem Abenteuer ins nächste. Das hält die Spannung hoch, führt aber dazu, dass sich einige kausale Zusammenhänge nicht erschließen und die Logik etwas auf der Strecke bleibt.

Die Sprache ist betont jugendlich und eher flapsig gehalten, was manchmal fast zu viel ist. Einige der Fabelwesen, wie der Wurzelknorr oder die Irrlichter, haben Sprachfehler, so dass die Dialoge sehr mühsam zu lesen sind. Mal wird das z durch sch ersetzt, mal das sch durch f, oder das s durch ein w oder ein z. Zu Vorlesen ist das Buch daher ziemlich anstrengend, und vermutlich verliert das ein oder andere Kind die Lust, es selbst zu lesen, da diese Sprachfehler das Lesen und das Verständnis deutlich erschweren. Gerade für Kinder mit einer Lese- oder Rechtschreibschwäche sehe ich diese
geballt auftretenden fehlerhaften Schreibweisen auch sehr kritisch, da sich so Fehler leicht einprägen können, insbesondere, wenn die Phonetik ähnlich ist (Prins statt Prinz).

Insgesamt ein spannendes, unterhaltsames Kinderbuch mit vielen skurrilen, witzigen und abenteuerlichen Einfällen, bei dem mir allerdings der logische Überbau und der große Zusammenhang zu kurz kam. Vieles wird nur aneinandergereiht, und ich habe den Eindruck, dass hier Potenzial verschenkt wurde. Für den 2. Band ist noch deutlich Luft nach oben.



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Veröffentlicht am 17.06.2023

Abenteuerliche Reise in die Unterwelt

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Das Cover sieht mit seinen Glitzer-Effekten unglaublich toll aus und hat uns somit sofort angesprochen. Auch der Klappentext klingt sehr abenteuerlich. Die ersten Seiten fanden wir sehr witzig und spannend. ...

Das Cover sieht mit seinen Glitzer-Effekten unglaublich toll aus und hat uns somit sofort angesprochen. Auch der Klappentext klingt sehr abenteuerlich. Die ersten Seiten fanden wir sehr witzig und spannend. Die Illustrationen von Mandy Schlundt zur Geschichte sind sehr schön gestaltet, teilweise finden wir sie aber zu dunkel und es wäre farblich einfach besser rüber gekommen.

Als Jacob 10 Jahre alt wird passieren plötzlich merkwürdige Dinge und hört die alte Dusche in Omas „Hexenhaus“ singen. Die Dusche möchte das er unbedingt um
Mitternacht in den Garten kommt und so verabredet er sich mit seinen beiden Freunden Lili und Taio vor dem verschlossenen Brunnen und ein merkwürdiges und schlecht gelauntes Mädchen namens Nereide steigt aus dem Brunnen. Und so begeben sie sich auf die Reise in die Unterwelt um die Erde zu retten.
Seine Schwester Putte ist ihnen heimlich gefolgt. Hinter jedem Tor lauern Gefahren und sie treffen auf Monster, Insekten und andere unheimlichen Wesen.

Ganz schlimm fand ich die lispelnden Wörter des Irrlichts. Ich habe meinen Kindern vorgelesen und kam durch diese Wörter völlig aus dem Takt und so macht das lesen keinen Spaß. Für Kinder bzw. Leseanfänger ist diese gewählte Wortart unglaublich anstrengend und schwer zu verstehen. Selbst ich als Erwachsener hatte extreme Probleme damit und war einfach nur noch genervt. Anstelle von „sch“ wird es durch „F“ ersetzt. Bsp: „Fneller“ oder „Laff daf!“ Das „s“ wird durch ein „w“ ersetzt, wie „Wee ift wehr tief“. Manches ist für Kinder völlig unverständlich geschrieben und auch die Geschichte an sich hat irgendwann an Spannung nachgelassen.

Wir hatten von diesem Buch mehr erwartet und es wird für Kinder ab 9 Jahren empfohlen. Ich finde aber das dieses Buch für dieses Alter völlig ungeeignet ist. Dies ist der erste Band und wir werden die nächsten somit nicht weiterverfolgen. Dennoch gibt es 3 Sterne von uns für das schön gestaltete Cover, den Illustrationen und für die ersten Seiten die wir sehr witzig fanden.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Abenteuer mit einigen Schwächen

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Einstieg spannend und interessant, doch im Verlauf bleiben manches unklar.
Jacob mit Freunden und kleiner Schwester folgen einem mysteriösen Mädchen ins Innere der Erde. Die Mission lautet: die Welt retten. ...

Einstieg spannend und interessant, doch im Verlauf bleiben manches unklar.
Jacob mit Freunden und kleiner Schwester folgen einem mysteriösen Mädchen ins Innere der Erde. Die Mission lautet: die Welt retten. Die Kids werden ins kalte Wasser geworfen, denn viele Erklärungen oder Hilfestellungen gibt es nicht.
Und so irren sie von Höhle zu Höhle in der Dunkelheit und machen Bekanntschaft mit freundlichen und unfreundlichen Wesen. Erst am Ziel wird das Problem klar, spontane Improvisation hilft.
An vielen Stellen fehlt es an Hintergrundinfos (z.B. zu Elementarwesen) um der Geschichte die nötige Tiefe zu geben. Das mysteriöse Mädchen rückt mit der Mission erst spät raus und warum wurde ausgerechnet Jakob auserwählt, was macht ihn zum Erdling?
Der Leser wird mit Du angesprochen, das zieht natürlich in den Bann. Und doch ist der Schreibstill sprunghaft und unruhig, was mir nicht so gefallen hat. Über einige Abschnitte gibt es auch besonders ein Charakter, der mit Sprachfehler spricht. Dies erschwert eher das Verständnis.
Joa, Idee klingt gut, Raum für bessere Umsetzung auf jeden Fall da.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Lesefluss durch Buchstabensuppe sehr erchwert!

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Empfohlen wird dieses kreativ geschriebene Kinderbuch für Kinder ab 9 Jahren. Fantasievolle Kreaturen wie der Quallenmann, ein Wasserwesen, oder Vartor, der Drache, neben der Hustenkugel und dem Lichtvogel ...

Empfohlen wird dieses kreativ geschriebene Kinderbuch für Kinder ab 9 Jahren. Fantasievolle Kreaturen wie der Quallenmann, ein Wasserwesen, oder Vartor, der Drache, neben der Hustenkugel und dem Lichtvogel leben in einer abenteuerlichen Welt voll salzigem Wasser der Tränen am See der Traurigkeit oder neben dem Auge der Unterwelt. Die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde wirken hier sehr magisch im unterirdischen Bereich. Freundschaft, Mut, Vertrauen, Zusammenarbeit und Cleverness werden als charakterliche Elemente unter den vier Freunden betont. Das Irrlicht als helfender, beschützender Begleiter spricht leider im ganzen Buch verteilt in zu wirrer Buchstabensuppe wie z.B. Scheibenwischer wird zu Feibenwifer auf S. 73. Ebenso ähnlich verhält es sich mit dem Wurzelknorr mit seinem sch statt s oder z wie in Ekschellensch statt Exzellenz. Auch der Drache spricht alles mit mehrfachem s-Buchstaben aus, sowie s statt z bei dem Wort Prinz. Der Lesefluss wird zu sehr unterbrochen, zu anstrengend wird dadurch das Lesen besonders für Kinder nicht nur mit Migrationshintergrund. Der richtigen Rechtschreibung kann dies auch nicht förderlich sein. Inhaltlich wird der junge Leser mit direktem Du angesprochen und ins Abenteuer einbezogen. Im Anhang befinden sich Boxbox-Fragen und ein Verweis auf weitere interessante Fragen und die Lösungen auf der Verlags-Homepage. Das Cover mit Glimmer-Faktor zieht sicherlich junge Leser an, ebenso die vielen Schwarz-weiß-Illustrationen im Buch.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Enttäuscht

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Das Cover mit den Glitzerelementen und die Inhaltsangabe hatten mich sehr neugierig gemacht. Erwartet hatte ich eine spannende Abenteuergeschichte mit einem fantastischen Setting - bekommen habe ich dagegen ...

Das Cover mit den Glitzerelementen und die Inhaltsangabe hatten mich sehr neugierig gemacht. Erwartet hatte ich eine spannende Abenteuergeschichte mit einem fantastischen Setting - bekommen habe ich dagegen leider eine recht planlos wirkende Geschichte mit sehr flachen Charakteren.

Bereits auf den ersten Seiten war ich ernüchtert, denn Jacob ist leider kein Sympathieträger (wird es im Verlauf der Geschichte auch nicht), besonders nicht, wenn man ein Mädchen ist, denn die findet Jacob aus fragwürdigen Gründen doof. Mag für viele ein normales Verhalten von Jungs in dem Alter sein, für mich ist das nicht zeitgemäß und solche Haltungen sollten in Kinderbüchern nicht noch reproduziert werden. Zumal es auch keinen starken weiblichen Charakter gibt, der Jacob zeigen könnte was Mädchen so alles drauf haben. In der Story geht es dann noch mit ein paar Stereotypen weiter, die meine Laune weitersinken ließen.

Die Handlung bestand aus wenig Details, sodass am Ende noch Fragen offen blieben bzw. man gern die ein oder andere Erklärung bekommen hätte. Was es hingegen viel gab war endloses im Dunklen durch die Gegend laufen ohne wirkliche Spannung. Klar unter der Erde ist es dunkel und der Weg ist lang, aber jede dunkle Stelle braucht auch nicht erwähnt werden. Die Charaktere machten die Geschichte kaum sympathischer, was auch daran lag, dass man kaum wirklich was über sie erfuhr. Der Abschluss der Geschichte bestätigte am Ende nur meine gemischten Gefühle, denn wie Jacob die Welt rettete war am Ende wenig spektakulär.

Ein kleiner Lichtblick waren die tollen Illustrationen, die aber leider im gesamten Buch meist viel zu dunkel waren und so nicht wirklich zur Geltung kamen.

Die Grundidee fand ich echt spannend und einige Erdwesen sind gut gelungen, aber es wurde doch sehr viel Potenzial nicht genutzt. Für mich braucht es daher keine weiteren Bände.

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