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Veröffentlicht am 14.05.2021

Die Flucht zur Freiheit

Dreaming Hearts Reihe / Dreaming Hearts
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Dreaming hearts von Juna Grey ist ein gefühlvoller Roman über die Freiheit des eigenen Lebens und dem Drang, für diese zu kämpfen!

Man lernt Hayley als junge Frau kennen, die zufrieden ist mit ihrem Leben ...

Dreaming hearts von Juna Grey ist ein gefühlvoller Roman über die Freiheit des eigenen Lebens und dem Drang, für diese zu kämpfen!

Man lernt Hayley als junge Frau kennen, die zufrieden ist mit ihrem Leben in New York, nachdem sie vor ihrem alten Leben geflüchtet ist. Doch dann zerstört ihr Freund Seth alles. Sie will nur noch fliehen und genau das tut sie auch mit dem Camper ihrer Freundin, sie sie gemeinsam umgebaut haben. Unterwegs trifft sie auf Noah, einen jungen Mann, der sich komplett in seiner Arbeit verkrochen hat. Er tut dies ebenfalls um vor seiner Vergangenheit zu fliehen und denkt so, dass er allem entkommen könnte. Doch erst Hayley öffnet ihm die Augen, dass man für seine Freiheit manchmal anders kämpfen muss und so macht auch er sich auf einen Roadtrip.

Die Geschichte ist sehr eindringlich erzählt und man kann sehr gut mit den Personen mitfühlen. Anfangs ist es schwieriger sich in die jeweilige Situation einzudenken, da die Kapitel zunächst doch sehr kurz sind. Später werden diese Einblicke aber ausführlicher. Durch die vereinzelt eingestreuten Rückblick-Geschichten erfährt man, wie es zu den Personen kam, so wie sie eben heute sind. Das ist sehr interessant und hilft, die Entscheidungen nachvollziehen zu können. An manchen Stellen ist mir die Geschichte nicht authentisch genug beschrieben, aber alles in allem kann man mit den Hayley und Noah mitfühlen, mitleiden und sich mitfreuen.

Mein Fazit: Dreaming Hearts ist ein gutes Buch zum Lesen und Entspannen zwischendurch. Es ist eine gefühlvolle und mitreißende Geschichte ohne zu viel Spannung oder Drama.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

"Damit ich weiß, was ich vergessen muss"

Love and Hockey: Jack & Penny
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Der Liebes-Roman Love and Hockey - Jack & Penny von Saskia Louis ist Teil einer Reihe, deren Bände unabhängig voneinander gelesen werden können und die jeweils einen Eishockey-Spieler zum Hauptprotagonisten ...

Der Liebes-Roman Love and Hockey - Jack & Penny von Saskia Louis ist Teil einer Reihe, deren Bände unabhängig voneinander gelesen werden können und die jeweils einen Eishockey-Spieler zum Hauptprotagonisten haben. Dieses Buch erzählt die Geschichte von Jack, der neu zum Team gekommen ist und seine gesamte Vergangenheit mitgebracht hat. Er wird von allen Saint genannt, da er sich während der Saison niemals auf Frauen einlässt. Doch dann trifft er auf Penny. Penny ist die Tochter des Vorsitzenden und nun soll sich entscheiden, ob sie das Team übernehmen darf, oder ob ihr Bruder das Erbe ihres Vaters antreten wird.

Diese Geschichte ist definitiv mehr als eine klassische Liebesgeschichte. Es geht natürlich um Eishockey, aber auch um tiefe persönliche Themen, die im Inneren der Protagonisten eine übergroße Rolle spielen. Ihre Vergangenheit begleitet Jack und Penny bis heute und ihre Entscheidungen sind stets von anderen Personen und deren Erwartungen bestimmt. Werden sie sich gegenseitig soweit stützen können, dass sie lernen, selbst für sich zu stehen?

Diese Sicht ins innere Gefühlsleben der Personen ist für meinen Geschmack eindrücklich beschrieben und war für mich persönlich definitiv nachvollziehbar. Mir haben allerdings bezüglich der Beziehung zwischen Jack und Penny Gefühle, die über körperliche Anziehung hinausgehen und gleichzeitig mehr als Freundschaft bedeuten würden, gefehlt. Ich habe diese leider einfach nicht so sehr gespürt, wie ich mir das gewünscht hätte. Das soll aber jetzt niemanden davon abhalten, die Geschichte zu lesen!

Hier zum Abschluss meine Lieblingszitate:

"Und manchmal interessierte sich das Leben nicht dafür, was man wollte."
"Ich habe das Gefühl, dich seit Ewigkeiten zu kennen. Weil alles, was aus deinem Mund kommt, wahr ist. Weil du mich nie Dinge zu Eishockey, sondern immer nur zu mir fragst."
"Ich will ... dich nicht verpassen."
"Weil du ein lächerlich guter Mensch bist."
"Abgesehen davon ist es egal, wie erwachsen man ist." "Man braucht immer jemanden, der sich um einen kümmert."

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Veröffentlicht am 21.06.2023

„Die Welt ist ein besserer Ort ohne Magie“

Der Preis der Magie
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Der Fantasy-Roman Der Preis der Magie – Pandoras Fluch von Mila Ilbach erzählt die Geschichte von Helena, die nach dem Tod ihrer Mutter ein ominöses Buch findet, welches ihr von ihrem Vater vererbt wurde. ...

Der Fantasy-Roman Der Preis der Magie – Pandoras Fluch von Mila Ilbach erzählt die Geschichte von Helena, die nach dem Tod ihrer Mutter ein ominöses Buch findet, welches ihr von ihrem Vater vererbt wurde. Es handelt sich nicht um ein normales Buch, sondern stellt für Helena den Schlüssel zu einer magischen Welt dar, die sie erkunden möchte, um mehr über ihren verschwundenen Vater herauszufinden. Als plötzlich auch noch eine Tante auftaucht und ein neuer Nachbar einzieht, hat sie auf einmal ganz neue Verbündete, aber auch ganz neue Probleme...
Der Roman ist aus der Sichtweise von Helena als Erzähler aufgebaut. Dadurch kann man die Welt der Magie schrittweise mit Helena gemeinsam erkunden, was mir gut gefallen hat. Durch diese Gestaltung wird man nicht einfach in diese völlig fremde Welt hineingeworfen, sondern erfährt immer nach und nach mehr.
Leider konnte ich mich aber nicht immer in Helena hineindenken, sodass mir persönlich die Hauptperson nicht wirklich greifbar war und ich nicht so in der Geschichte versinken konnte, wie ich mir das gewünscht hätte. Außerdem hält das Buch einige Wendungen bereit, was ich an sich gut finde. Allerdings rätsele ich gerne während des Lesens mit und das ist deutlich einfacher, wenn zwischendurch kleine Hinweise gegeben werden, die bereits in die richtige Richtung deuten. Diese konnte ich hier leider nicht finden, sodass die Wendungen für mich sehr abrupt kamen. Dennoch konnte ich im Nachhinein alles nachvollziehen und die Geschichte erscheint im Rückblick vollkommen schlüssig.
Insgesamt leider nicht meins, aber dennoch eine gut durchdachte Fantasy-Geschichte, die von mir 3,5 Sterne bekommt.

Hier noch meine Lieblingszitate:
"Fühle, was auch immer du fühlst, Helena."
""Du wirst kein Schattenwanderer, Helena", sagte er. [...] "Woher willst du das wissen?" "Weil ich das nicht zulassen werde.""
"Ich wollte, dass du ein Leben ohne Magie, aber mit Hoffnung führen kannst."

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Veröffentlicht am 12.04.2023

"Die Ewigkeit ist einsam"

Inferiority
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Der Urban-Fantasy-Roman Inferiority von Julia M. Moser stellt den Auftakt einer mehrbändigen Reihe dar und handelt von einer jungen Frau, die mit einer Buchhandlung mitten in London das Erbe ihrer Familie ...

Der Urban-Fantasy-Roman Inferiority von Julia M. Moser stellt den Auftakt einer mehrbändigen Reihe dar und handelt von einer jungen Frau, die mit einer Buchhandlung mitten in London das Erbe ihrer Familie fortführt. Doch die finanzielle Lage wird immer ernster und als ein dunkles Geheimnis auftaucht, stellt sich Grace die Frage, ob sie nicht eines der vielen Kaufangebote in Betracht ziehen sollte. Dieser Geschichtsstrang spielt in unserer Zeit und behandelt zunächst keine übernatürlichen Phänomene. Ein weiterer Strang erzählt die Geschichte des jungen Adligen Dante, der sich aus einer Trotzreaktion heraus dem Heer anschließt, um in den Krieg zu ziehen. Doch aufgrund einer schweren Krankheit wird er von seinen Kumpanen in einem kleinen Dorf zurückgelassen und trifft dort auf Andràs und dessen Familie. Bis zu dieser Stelle wird man als Leser zwar in die Vergangenheit entführt, auch hier sind aber noch keine Fantasy-Elemente zu erkennen. Diese treten erst zutage, als sich die Wege von Dante und Grace später kreuzen...

Der Roman stellt eine ganz neue Version einer Vampirgeschichte dar, was mir im Grunde sehr gefallen hat. Jedoch konnte mich die Story letztendlich an mehreren Stellen absolut nicht überzeugen. Zu Beginn habe ich nicht in die Geschichte gefunden, da ich die einzelnen Personen nicht greifen konnte. Das hat sich mit der Zeit geändert und den Mittelteil fand ich wirklich sehr gelungen. Am Ende waren mir allerdings deutlich zu viele meines Erachtens unnötig brutal beschriebene Szenen zu finden.

Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Grace und Dante erzählt, was einen guten Überblick bietet und den Wechsel zwischen den einzelnen Zeiten vereinfacht. Zusätzlich werden an passenden Stellen noch weitere Sichtweisen eingenommen. Der Leser wird durch die geschilderten Geheimnisse dazu animiert, selbst zu rätseln und sich Gedanken über den Fortlauf und die Hintergründe der Geschichte zu machen. Ich persönlich habe bereits zu Beginn des Buches eines der großen Geheimnisse erkannt, was auch erklären könnte, dass mir der Roman letztendlich nicht so gut gefallen hat...

Letztlich für mich persönlich eine gute Grundidee mit verbesserungswürdiger Ausgestaltung.

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Veröffentlicht am 27.12.2022

Ein sehr wichtiges Thema!

Der todgeweihte Teenager und der Lehrer
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Das Buch Der todgeweihte Teenager und der Lehrer von Julia Sievers beschreibt die Geschichte des todkranken Jungens Luc, der an einem unheilbaren Hirntumor leidet. In seiner Situation zieht er sich zunächst ...

Das Buch Der todgeweihte Teenager und der Lehrer von Julia Sievers beschreibt die Geschichte des todkranken Jungens Luc, der an einem unheilbaren Hirntumor leidet. In seiner Situation zieht er sich zunächst von allen seinen Mitmenschen zurück und erst der Lebensberater Jonas Sommer schafft es, wieder zu ihm durchzudringen und ihm die schönen Seiten des Lebens aufzuzeigen. Den spirituellen Unterricht, den die beiden abhalten zeichnet Luc auf und veröffentlich die Lektionen im Internet, wo er viel positive Resonanz erntet.

In den ersten Unterrichtsstunden werden die "sieben Spielregeln des menschlichen Lebens" behandelt, was mir etwas langatmig erschienen ist. Später wird allgemeiner auf das Leben und verschiedene spirituelle Ansätze eingegangen. Dieser Teil hat mich deutlich mehr angesprochen, da er greifbarer war und zum Nachdenken über das eigene Leben anregt.

Die Idee eine solche Geschichte zu erzählen, finde ich großartig und auch die Gedanken, die Luc sich macht, sind sehr stark und als Vorbild anzusehen. Mir persönlich hat aber der Schreibstil überhaupt nicht zugesagt. Es kommen sehr häufig Wortwiederholungen vor; vor allem von Namen, die stets mit Vor- und Nachnamen abgedruckt sind. Außerdem sind mir extrem viele (teils auch wirklich auf den ersten Blick offensichtliche) Tippfehler aufgefallen, die einfach nervig waren... Das ist jedoch eine ganz individuelle Meinung und soll daher niemanden davon abhalten, die Geschichte zu lesen, denn die Grundidee ist super und ich finde es enorm wichtig, über diese Themen zu sprechen und sie nicht einfach solange totzuschweigen, bis man selbst betroffen ist.

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