Es gibt Bücher, die fühlen sich wie nach Hause kommen an. Dieser Teil hat mich in vielerlei Hinsicht daran erinnert, warum ich dieses Buchuniversum mein Zuhause nenne. Nicht nur wegen der Dynamik der Charaktere oder der Aufbau dieses Buches, sondern wegen dem Gefühl, welches ich beim Lesen habe. Es ist magisch und fast schon brutal, denn egal welchen Erzählstrang man auch verfolgen mag, man will keinen seiner Lieblinge verlieren und muss doch immer um sie bangen. "Der Hexenmeister von Erdun“ hat mir sehr gefallen, ich habe mich gefreut die Figuren wiederzusehen und sie auf ihrer Reise zu begleiten. Ich finde es immer wieder spannend, wie die Autorin es schafft mich immer wieder aufs Neue zu überraschen. Da dies eigentlich der letzte Band sein sollte, aber nun um einen erweitert wird, kann man sich auf noch mehr Action freuen, was nebenbei erwähnt auch hier nicht zu kurz kommt. In diesem Teil finde ich es spannend zu sehen wer sich mit wem verbündet und inwieweit man das Finale schon erkennen kann. Die Charakterentwicklungen waren auch in diesem Teil ersichtlich, wobei ich nicht näher auf die einzelnen Handlungsstränge eingehen möchte. Das wäre schwierig, ohne zu spoilern. Erwähnenswert ist jedoch das wir Vrokai einen neuen Charakter begrüßen dürfen, der für einige Überraschungen sorgt. Ich habe etwas gebraucht, um mit ihm warm zu werden. Doch schlussendlich mochte ich ihn trotz seiner gewöhnungsbedürftig Art, war er ein ziemlich spannender Charakter, der auch wenn er neu ist, nicht von Alexandra Ideenvielfalt geschützt wurde. Ich für meinen Teil, kann euch sagen, dass es nie langweilig wird, weil man immer neue Details in der Welt entdeckt und es einige interessante Wendungen gibt. Zugleich muss aber auch erwähnt werden, dass mit jeder Seite die Geschichte und vor allem die Zusammenhänge komplexer werden. Es ist also nicht nur High-Fantasy, sondern auch anspruchsvolle Literatur. Der vierte Teil des High-Fantasy Reihe konnte mich für eine Weile von der Realität entführen und hat mit eigene schöne Lesestunden beschert. Hierbei muss auch erwähnt werden das durch die kürzeren Kapitel, die Zeit wie im Flug vergangen ist. Die Storyline war durchgehend spannend und hat ein wundervolles Leseerlebnis erschaffen, das von mir 4,5 Herzen bekommt.

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Knockemout ist wirklich ein Ort zum Verlieben. Jede Seite der Geschichte war wundervoll und hat mehr Fragen aufgeworfen. Im Grunde ging es darum den Mann zu finden der Nash angeschossen hat ebenso wie den Ex Freund von Naomis Zwilling, der überaus gefährlich ist. Doch das Leben funkt dazwischen und Nash und Lina sehen sich ihren Ängsten und aufkommenden Gefühlen gegenüber. Die Geschichte ist wirklich ein Wohlfühlbuch, das so einige Überraschungen verbirgt. Dieser Teil hat auch erst zum Ende hin Spice Faktor und ehrlich gesagt fällt das auch kaum auf, denn die Spannung zwischen den Charakteren ist so stark und faszinierend. Die Protagonisten waren total verschieden von ihrer Lebensart und Attitude, doch sie passen ziemlich gut zusammen. Ihre Diskussionen sind sehr unterhaltsam und leidenschaftlich zugleich, aber auch humorvoll und tiefgehend. Die Nebenfiguren waren auch wieder sehr vielfältig. Natürlich sind altbekannte Charaktere dabei, wie Knox und Naomi, aber auch neue Persönlichkeiten finden ihren Schauplatz. Die Mischung aus Kleinstadt Charme, Romantik Suspense und Good Boy trifft auf Bad Girl, ist wirklich bezaubernd. Ich mag eigentlich keine Good Boys, doch Nash konnte mir mit seiner melancholischen und grumpy Art das Herz rauben. Die Beziehung der Charaktere war für mich anfänglich nicht wirklich verständlich, weil sie beide entgegen ihrer Erwartung sich ziemlich schnell öffnen. Das Ende hat mich total gecatcht. Als herausgekommen ist wer alles hinter den Komplott steckt, war ich überrascht. Das Zusatzkapitel hat mich auch in diesem Teil wieder emotional zu Tränen gerührt. Die Geschichte lädt insgesamt betrachtet zum Verweilen ein und bekommt von mir 4,5 Herzen.
Die Story geht spannend los. Die Versicherungsdetektivin zieht neben dem angeschossenen Chief ein und hilft ihn Stück für Stück ins Leben zurückzufinden. Dabei kommen sie sich nicht nur näher und stoßen an ihre emotionale Grenzen, sondern finden auch den gefürchteten Kriminellen, der das Geschäft seines Vaters übernehmen möchte. Doch was passiert, wenn ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird und alles, was bleibt das Vertrauen ist.
Lina ist eine Versicherungsdetektivin, die gefährlich lebt und ihren Job liebt. Ihre Beziehung zu ihren Eltern ist kompliziert und doch liebt sie sie. Sie ist eine starke, mutige, unabhängige und selbstbewusste Person. Ihr ist Selbständigkeit, Adrenalin und Kontrolle sehr wichtig. Denn ihre Jugend war nicht so leicht, aufgrund eines Ereignisses, das alles verändert und ihr Schulzeit eingeschränkt hat. Dadurch hat sie Mauern entwickelt, die sie bei ihrem Vertrauen und emotionalen Beziehungen einschränkt. Ihre Entwicklung zeigt sich daran, dass sie lernt sich zu öffnen und Nash wie auch ihren Freunden zu vertrauen. Dabei findet sie nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch etwas wofür es sich zu kämpfen lohnt. Sie ist wirklich eine umwerfend starke Persönlichkeit.
Nash ist der Chief in seiner Stadt und liebt seinen Beruf. Seine Kindheit war nicht leicht, weil sein Vater aufgrund des Todes seiner Mutter abhängig geworden ist. Dabei hat er versucht alles auszugleichen und zu retten, doch es ist ihm nicht gelungen. Nach dem Anschlag auf ihn, hat er sich in der Leere verloren. Doch er kämpft sich zurück ins Licht. Er ist freundlich, hilfsbereit, gutmütig und liebevoll. Zugleich kann er aber auch herrisch und kontrolliert sein, ebenso wie mutig und willensstark. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er von seinen moralischen Ansichten abweicht und Grauzonen erlaubt. Zugleich lernt er auch Lina in sein Leben zu lassen und mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Ich liebe Nash neue Art sehr.
Zusammen sind die beiden ein sehr spezielles Team. Sie haben eine natürliche und starke Anziehung, die sich auf den Leser überträgt. Ich liebe es ihnen beim Streiten und Versöhnen zuzusehen. Denn sie sind ein wundervolles Paar.
Das Ende war überaus fesselnd. Es gab überraschende Wendungen die voller dynamischer Handlungen steckte. Lina findet das fehlende Puzzelstück das zum Lösen des Rätsels führt. Jedoch begibt sie sich dabei in Gefahr und wird natürlich entführt. Außer sich vor Sorge begibt sich Nash auf die Jagd nach den Verbrechern und findet die Liebe seines Lebens. Die Geschichte hat mich nicht nur zum Lachen gebracht, sondern auch zum Weinen. Ich habe auf den letzten Seiten einiges an Tränen vergossen, vor allem beim Zusatz Kapitel. Denn es war wundervoll und faszinierend zugleich. Ich habe die Geschichte wirklich geliebt und freue mich schon jetzt auf den dritten Band der Reihe. Dieser Teil bekommt von mir 4,5 Herzen.

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Ich liebe Vampire und blutige Abenteuer so sehr, weshalb dieses Buch ein Volltreffer für mich war. Der Aufbau der Geschichte war ein bisschen verwirrend, weil wir den Zusammenhang zwischen Charaktere noch nicht verstehen. Doch das legt sich mit der Zeit. Die Welt hingegen war keineswegs verwirrend, sondern viel mehr faszinierend. Jede Information habe ich förmlich aufgesaugt, wie ein Schwamm und habe es geliebt diese Welt zu erkunden. Die Storyline an sich kam mir zeitweise sehr langatmig vor, weil es eher um die Beziehung der Protagonisten ging. Erst zum Ende hin, wurde mehr Input zu den Gegenspielern reingebracht und dadurch aufgefrischt. Die einzelnen Charaktere waren vielfältig und steckten voller Liebe zum Detail. Viele der Charaktere habe ich eher gehasst als gemocht, doch das macht den Charm der Geschichte irgendwie auch aus. Die Gefahr war immer spürbar und hat die Spannung gesteigert. Die Beziehung der beiden Protagonisten besteht aus Leidenschaft, Hass und so viel mehr. Sie belebt die Geschichte förmlich und geben ihr Charakter. Das Ende war wundervoll spannend gestaltet. Endlich bekommt man Einblicke in das magische Konstrukt der Welt und die Geheimnisse aus längst vergessener Vergangenheit. Die letzten Seiten sind wirklich aufregend und haben Lust auf mehr. Die Geschichte bekommt von mir 4,5 Herzen für seine altbekannte und doch mysteriöse Story, die voller Überraschungen steckt.
Die Story fängt unerwartet spannend an. Eine menschliche Prinzessin opfert sich für die Sicherheit ihres Volkes und heiratet den Blutkönig der Vampire. Dieser nimmt sie mit in sein Land, in dem sie sich gefährlichen Intrigen, Mord und düsteren Geheimnissen gegenüber findet. Ihr neues Leben als Königin offenbart ihr jedoch nicht nur unerwartete Macht, sondern auch Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit. Die nicht nur ihren Geist, sondern auch ihr Herz verwirren.
Isolde ist eine menschliche Prinzessin und eine Kämpferin noch dazu. Sie soll später Königin ihres Landes werden, doch das bleibt ihr verwehrt, weil sie sich mit dem Blutkönig vermählen muss, um ihr Volk zu retten. Doch statt dafür verehrt zu werden, wird sie dafür verachtet. Sie ist eine selbstbewusste, durchsetzungsfähige, intelligente, hilfsbereite und sehr loyale Persönlichkeit. Zugleich wird sie auch Zeit ihres Lebens unterdrückt und kleingehalten, was sehr schade ist. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie lernt, wie sie ihre Stärken nutzen kann und das ihre Stimme mehr Wert ist. In diesem Zusammenhang findet sie Erinnerungen an eine längst vergesse Zeit wieder und findet sich in einem Kampf um Leben und Tod wieder. Ich mag sie, auch wenn ihre Gefühlswelt ziemlich chaotisch ist.
Adrian ist der Blutkönig und der allererste Vampir, der Stück für Stück die Welt unterwirft. Er lebt schon sehr lange und besitzt eine Begabung fürs Heilen. Viel ist über seine Situation nicht bekannt, doch er ist überaus unberechenbar. Er ist überwältigend stark, mutig, arrogant, ausdrucksstark und psychotisch. Doch zugleich steckt er auch voller Überraschungen, denn er kann sehr freundlich und zuvorkommend sein. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er sein inneres offenbart und für Isolde kämpft. Dabei offenbart sich zugleich auch sein wahres Ziel und der Grund für sein Verhalten. Ich finde ihn super sympathisch und sehr tiefgehend.
Zusammen sind die beide ein wundervolles Paar, dass sich gegenseitig herausfordert, bekämpft als auch beschützt. Während Isolde gegen ihre Gefühle ankämpft, kämpft Adrian um ihr Herz. Ich liebe ihre dynamische Beziehung, die voller Leidenschaft steckt.
Das Ende war sehr ereignisreich und aufregend. Ab 75% der Geschichte wusste man, worauf es hinauslaufen würde. Es gab Andeutungen, die den Verlauf der Geschichte offenbart haben, zugleich konnte die Story mich aber auch schlussendlich überraschen. Denn Isolde handelte unerwartet und erinnert sich an ein entscheidendes Detail, das alles verändern kann. Natürlich gibt es in diesem Zusammenhang einen epischen Fight und ganz viel Blut, was überaus interessant war. Die Geschichte war sehr schöngeschrieben und hat Fantasy, Spice und Action perfekt vermischt. An sich war das Lesen ein reiner Genuss und steckt voller spannungsgeladener Momente, weshalb die Geschichte 4,5 Herzen von mir bekommt.

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Zuerst einmal muss ich loswerden, wie genial ich die Idee mit den Sternzeichen und den Himmelskörpern und deren Kriegern finde. So eine Geschichte war mal was ganz Neues und Aufregendes für mich. Die Magie und die gesamte Konstellation der Welt war wundervoll und faszinierend zugleich. Ich konnte nicht genug von dieser Welt bekommen und habe jede Information aufgesogen wie ein Schwamm. Aus der Idee der Autorin könnte man meiner Meinung nach ein ganzes Buch Universum aufbauen und ich würde mir jedes Buch davon sofort kaufen. Denn der Schreibstil von ihr ist sehr angenehm zu lesen und ihr Humor einfach ansteckend. Die Protagonisten dieses Buches haben mir supergut gefallen. Jeder Charakter strahlt eine eigene Lebhaftigkeit und Individualität aus, dass der Geschichte Charme verleiht. Die Dynamik zwischen ihnen ist auch sehr schön und ich liebe die wachsende Spannung. Vor allem liebe ich hierbei die vielen offenen Fragen, die es zu beantworten gilt und mich ziemlich auf Trab gehalten haben. Denn am Ende gibt es eine Auflösung, die jedoch nicht alle Geheimnisse offenbart, so dass es noch genug für den nächsten Teil zu erforschen gibt. Ein kleiner Kritikpunkt wäre die Tatsache das die Beziehung von June und Phoenix ziemlich schnell sehr emotional beladen wird, das hätte meiner Meinung nach etwas länger gezogen werden können. Wodurch die Geschichte mehr Tiefe bekommen und die Beziehung besser nachvollziehbar gewesen wäre. Doch da die ganze Geschichte relativ auf Zack war, ist es nicht überraschend. Dennoch war es spannend und romantisch zwischen den beiden und es hat mir trotz dieses kleinen Punktes total gut gefallen. Die Story sprüht nur so vor Aufregung und Action, was mir mega gut gefallen hat. Das Buch hat atemberaubende Vibes, Magie und viel Spannung zu bieten. Vor allem aber mag ich die Mischung aus romantisch/leidenschaftlichen Schwingungen und mystisch dunkler dramatöser Magie. Ich habe die ganze Geschichte in einem Zug verschlungen und bin fest davon überzeugt das die Autorin ein kleines Meisterwerk erschaffen hat, weshalb dieses Buch 4,5 Herzen von mir bekommt.
Die Story steckt voller Magie. Eine junge Frau wird aus ihrem bisherigen Leben gerissen und findet sich auf der Flucht vor Schatten wieder, welche sie verfolgen. Dabei wird sie von einem Mann und einem Drachen gefunden und entführt, welche sie in die Welt der Lunaris einweisen und ihr dabei ihre Aufgabe erklären. Welche darin besteht die Schatten zu vernichten, die Schwester ihres Partners zu finden und ihr eigenes unausweichliches Schicksal abzuwenden. Doch wer wird auf ihrer Seite stehen und wer wird sie hintergehen?
June hat an einer Universität studiert und wollte nur einen schönen Abend mit ihren Freunden verbringen, jedoch ging dies schief. Sie wurde von der Mondgöttin berufen und findet sich in einem neuem Leben wieder, indem ihre Eltern sie vergessen haben. Was traurig ist, weil sie eine enge Verbindung zu ihnen hatte. Ihre Gabe als Lunaris ist mit ihrem Sternzeichen Skorpion verbunden, weshalb ihr Kuss giftig sein kann. Außerdem besitzt sie auch noch andere besondere Fähigkeiten. Sie ist eine starke, durchsetzungsfähige, liebenswerte und vor allem mutige junge Frau. Ich finde sie sehr sympathisch und bodenständig, zugleich aber auch individuell und unberechenbar. Ihre Entwicklung zeigt sich darin, dass sie zu Phoenix eine Verbindung aufbaut und dabei ihm ihr Vertrauen und ihre Offenheit schenkt. Dabei lernt sie neue Leute kennen und muss sich ihrem Schicksal stellen, was auch immer es für sie bereithält.
Phoenix ist der Schütze im Team und somit auch Junes Partner. Er ist zusammen mit seiner Schwester Arizona berufen worden, welche der letzte Skorpion war und momentan vermisst wird. Das setzt ihm ziemlich zu, weil sie alles von seiner Familie ist, was er noch besitzt. Er ist arrogant, überheblich und strukturierte, zugleich aber auch chaotisch, impulsiv, freundlich und hilfsbereit. Er ist ein Gegensatz an sich und super hot dabei. Als seine Gabe kann beim Schützen die Fähigkeit immer ins Ziel zu treffen betrachtet werden. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er sich auf June einlässt und anfängt ihr zu vertrauen. Zugleich gibt er auch alles im Kampf um seine Schwester und verliert dabei sogar einen Teil seine Menschlichkeit. Ich finde ihn super interessant und bin gespannt auf seine weitere Entwicklung.
Zusammen sind die beiden ein sehr gegensätzliches und doch perfekt harmonierendes Pärchen, denn sie können sich aufeinander verlassen, wenn es hart auf hart kommt. Jedoch müssen sie anfängliche Hürden überwinden und sich einer unausweichlichen Situation stellen.
Das Ende war einfach nur krass. Ich kann es nicht wirklich in Worte fassen, aber die Geschichte hat mich umgehauen. In jeglichen Sinne. Denn June weiß das sie das fehlende Puzzelstück in einem Spiel um Macht darstellen und doch erklärt sie sich bereit in die Falle zu gehen und sich dem Feind zu stellen. Immer in der Hoffnung die Schwester ihres Partners zu finden und das Rätsel, um die verschollenen Lunaris aufzuklären. Jedoch wird sie verraten und findet sich in einem Kampf um Leben und Tod wieder. Nur wer sterben wird, das steht noch in den Sternen geschrieben. Ich habe es geliebt mich in die Welt von June ziehen zu lassen. Es war super spannungsgeladen und ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch bekommt von mir 4,5 Herzen und eine Weiterempfehlung von 100%.

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"In jedem Atemzug nur Du" konnte mich in eine wundervolle Geschichte ziehen, die viel mehr tiefe Gefühle weckt, als man auf den ersten Blick denken würde. Abgesehen von diesem wirklich schönen und detaillierten Setting der University am atemberaubenden Modoc National Forest in Kalifornien, gibt die Story viele Ansätze zum Nachdenken. Ich finde die Thematik des Umweltschutzes super interessant und sehr spannend gestaltet dargestellt. Die Idee mit der Spender Suche finde ich auch sehr interessant, weil man sich so besser in Betroffene hineinversetzen kann. Zugleich zeigt es auch wie wichtig Organspende ist und regt in vielerlei Perspektiven zum Auseinandersetzen mit dieser Thematik an. Das finde ich sehr wichtig und gut. Die Geschichte wurde super mit den einzelnen Charakteren belebt. Denn die Protagonisten sind nicht ansatzweise perfekt, dafür aber umso sympathischer und authentischer. Ich mochte sowohl Hazel als auch Lewis Art und ihre Harmonie, doch zugleich gab es auch viele Probleme, mit denen die Charaktere sich auseinandersetzen mussten. Die Nebenfiguren waren übrigens auch sehr vielfältig und konnten die Geschichte mit ihrer Persönlichkeit bereichern. Zusammengefasst kann man sagen das diese Geschichte sowohl zur Aufklärung als auch zur Entspannung dient. Sie hat mir viel Freude bereitet und ab und zu auch die eine oder andere Träne verdrücken lassen. Die Geschichte hat sich in mein Herz geschlichen und bekommt 4,5 Herzen für seine Natürlichkeit.
Die Story hat mich sehr bewegt. Eine junge Frau die Zeit ihres Lebens eingeschränkt war, kann endlich anfangen ihr Leben so zu leben, wie sie es sich bisher nur träumen konnte. Denn sie leidet an einer Erkrankung, die ihre Organe stark beeinträchtigt, doch durch einer Lungentransplantation hat sie nicht nur Hoffnung, sondern auch eine Chance bekommen. Diese nutzt sie, um an einer Universität beim Modoc National Forest zu studieren und sich auf die Spuren ihrer Spenderin zu begeben. Dabei lernt sie einen jungen Mann kennen, der ihr bei ihrer Suche hilft und doch sein eigenes Päckchen mit sich rumträgt.
Hazel ist eine junge Frau die Zeit ihres Lebens an einer Erkrankung leidet, die dafür gesorgt hat, dass ihre Lunge versagt. Durch eine Spender Lunge bekommt sie eine zweite Chance, die sie nutzt, um an einer Universität Umweltschutz zu studieren. Dabei bekommt sie ein Stipendium und begibt sich zeitgleich auf die Suche nach Informationen zu ihrer Spenderin. Ihre Familie war immer für sie da, auch ihr jüngerer Bruder. An sich ist sie eine freundliche, intelligente, selbstbewusste, und hilfsbereite Person. Ich finde sie sehr inspirierend und vielfältig. Ihre Entwicklung zeigt dich darin, dass sie ihre ungesunden Gedanken bezüglich ihrer Spenderin loslässt und keine weiteren Nachforschungen anstellt. Dabei lernt sie etwas Wichtige über sich und findet zugleich auch ein zweites Zuhause.
Lewis ist ein junger Mann, der auch an der Universität beim Modoc National Forest in Kalifornien studiert. Er kämpft jährlich um ein Stipendium, doch er wurde nie ausgewählt. Er stottert und ist überaus zurückhaltend, zugleich geht er aber auch in seiner Arbeit auf und liebt die Natur. Zu seiner Familie hat er ein schwieriges Verhältnis, vor allem sein Vater setzt ihn unter Druck und dadurch leidet die Beziehung zu seinem Bruder. Er liebt es Schach zu spielen und arbeitet nebenbei in der Bibliothek. An sich ist er schüchtern, zurückhaltend, intelligent und freundlich. Jedoch kann er auch schnell ausrasten. Seine Entwicklung zeigt sich darin, dass er seinen eigenen Wert erkennt und sich endlich von seinen Vater abgrenzt. Dadurch findet er sein inneres Gleichgewicht wieder und versöhnt sich mit seinem Bruder. Ich mochte seine zurückhaltende Art sehr.
Zusammen sind die beiden ein sehr interessantes und gegensätzliches Paar, das sich super ergänzt. Sie helfen einander ihre eigenen Gedanken zu ordnen und neue Wege zu beschreiten. Gleichzeitig müssen sie aber auch einige Hürden überwinden, die schmerzhaft sind und zu wundervollen Momenten führen kann. Ich finde sie super sweet zusammen.
Das Ende war überaus interessant gestaltet. Natürlich erfahren wir, wer der oder die Spender/in ist und die Geschichte dahinter. Das führt zu vielen Auseinandersetzungen und ziemlich viel Drama. Es war offensichtlich, dass es darauf hinauslaufen wird und doch spannend aufgezogen. Denn die Kommunikation zwischen den einzelnen Parteien ist das Problem. Ich finde die Entwicklung der Geschichte sehr gut gestaltet, es war weder zu schnell noch zu langsam. Ich hatte das Gefühl durch die Geschichte zu schweben, weshalb ich die Geschichte in einem Zug durchgelesen hatte. Die Story konnte mich emotional fesseln und hat mir außerdem neue Denkanstöße gegeben. Daher bekommt die Geschichte 4,5 Herzen von mir.

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