Cover-Bild Der magische Blick (Die Chroniken der Götter 2)
Band 2 der Reihe "Die Chroniken der Götter"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 28.07.2017
  • ISBN: 9783646300451
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anke Unger

Der magische Blick (Die Chroniken der Götter 2)

**Band 2 der berauschenden Welt voller Götter, Magie und Intrigen**
Noch immer wird das einstige Land des Lichts von düsteren Mächten beherrscht. Im Geheimen versucht die Magierin Areshva, die Göttin der Dunkelheit zu stürzen und um ihr Ziel zu erreichen, sind ihr alle Mittel recht. Auch wenn das bedeutet, dass sie sich gegen den einen Mann stellen muss, der ihr Herz höherschlagen lässt, denn Silvrin weiß nicht, dass sie beide im Grunde auf derselben Seite stehen. Und auch nicht, dass sie die gleiche magische Fähigkeit besitzen: einen Blick, der das Unsichtbare erkennen lässt…
Dunkle Götter, eine verbotene Magie und die Versuchung der Liebe verstricken die Magierin Areshva in ein mitreißendes Handlungsnetz, dem sich der Leser absolut nicht entziehen kann. Anke Unger überträgt uralte Ängste des Menschen auf eine faszinierende Fantasywelt voller Legenden.  
//Alle Bänder der Fantasy-Reihe:
-- Göttin der Dunkelheit (Die Chroniken der Magie 1)
-- Der magische Blick (Die Chroniken der Magie 2)
-- Sog der Finsternis (Die Chroniken der Götter 3)
-- Der verfluchte Ring (Die Chroniken der Götter 4)//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2017

Steigerung zu Band 1

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Meine Meinung:
Sprache:
Wie auch schon in Band 1, schafft es Anke Unger durch ihren besonderen Sprachstil zu überzeugen. Er ist definitiv nicht wie andere, die ich kenne und das hat mich auch dieses Mal ...

Meine Meinung:
Sprache:
Wie auch schon in Band 1, schafft es Anke Unger durch ihren besonderen Sprachstil zu überzeugen. Er ist definitiv nicht wie andere, die ich kenne und das hat mich auch dieses Mal wieder begeistert. Man braucht zwar immer seine Zeit bis man so richtig drin ist – aber wenn das passiert ist, liebt man ihn. Für High Fantasy finde ich ihn einfach super und mal was ganz anderes.

Figuren und Handlung:
Ich muss sagen, dass mir die Fortsetzung sogar noch einen Ticken besser gefallen hat als der Vorgänger. Ich denke, das liegt zu einem großen Teil auch daran, weil man die komplexe Welt schon ein wenig kennt und auch die Figuren nicht zum ersten Mal trifft. Ich bin gleich reingekommen und habe mich sehr gut dort zurecht gefunden.

Es war wieder spannend und auch wenn es ein paar Längen gab, habe ich mich immer gut unterhalten gefühlt.
Es gibt neue Wendungen, interessante Zusammenhänge und Handlungsstränge, die ich so nicht erwartet hätte. Man merkt definitiv, dass da noch so einiges auf die Leser zukommen wird.

Areshva hat es mir in Band 1 nicht ganz so leicht gemacht, aber hier finde ich, dass sie eine deutliche Entwicklung durchmacht. Das finde ich super, denn dadurch wirkt sie authentisch und sympathisch.
Silvrin ist ja mein heimlicher Favorit, muss ich gestehen. ? Ihn fand ich schon in Band 1 super und das hat sich in der Fortsetzung auch nicht geändert – eher im Gegenteil. Ein toller Held, ein toller Charakter und ein toller Mensch.

Fazit:
Ein zweiter Band, der in meinen Augen sogar besser als der erste ist und mich in eine Welt voller Magie und Fantasie entführt hat. Der außergewöhnliche Sprachstil von Anke Unger macht „Der magische Blick“ zu etwas ganz Besonderem – genauso wie die gesamte Reihe.

Veröffentlicht am 21.08.2017

Eine gelungene Fortsetzung

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Inhalt:
*Band 2 der berauschenden Welt voller Götter, Magie und Intrigen*
Während die Magierin Areshva weiterhin im Geheimen versucht, die Göttin der Dunkelheit zu stürzen, muss sie sich gegen den einen ...

Inhalt:
*Band 2 der berauschenden Welt voller Götter, Magie und Intrigen*
Während die Magierin Areshva weiterhin im Geheimen versucht, die Göttin der Dunkelheit zu stürzen, muss sie sich gegen den einen Mann stellen, der ihr Herz höherschlagen lässt, denn Silvrin weiß nicht, dass sie beide im Grunde auf derselben Seite stehen. Und auch nicht, dass sie die gleiche magische Fähigkeit besitzen: einen Blick, der das Unsichtbare erkennen lässt……
Dunkle Götter, eine verbotene Magie und die Versuchung der Liebe verstricken die Magierin Areshva in ein mitreißendes Handlungsnetz, dem sich der Leser absolut nicht entziehen kann.
Anke Unger überträgt uralte Ängste des Menschen auf eine faszinierende Fantasywelt voller Legenden.  

Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und passt perfekt zum ersten Band. Diesmal ist es vor allem eine Mischung aus Schwarz- und Blautönen.

"Der magische Blick" ist nach "Göttin der Dunkelheit" der zweite Band der "Chroniken der Götter"-Reihe von Anke Unger. Dieser hat mir eindeutig besser gefallen als der erste.

Schon auf den ersten Seiten ist man wieder mitten drin im Geschehen. Man wird dort quasi hineingeworfen. Daher war der Anfang zum Teil wie schon in Band 1 etwas verwirrend, allerdings kam man diesmal viel besser ins Geschehen hinein. Nach einigen Seiten hat sich die Verwirrung gelegt und es wurde alles sehr klar.

Die Geschichte wird diesmal nicht nur abwechselnd aus der Sicht von Areshva, der Priesterin, und von Silvrin, dem Schmied, erzählt, sondern es kommen auch neue Sichtweisen hinzu. Dies sind unter anderem Pirina und Fürst Wukur. Deren Erlebnisse werden jeweils in der 3. Person wiedergegeben, sodass man als Leser von außen die Erzählungen betrachtet und über alle gut bescheid weiß.
Dadurch, dass hier mehr Personen mit ins Spiel kamen, wurde es spannender und abwechslungsreicher, da man viele verschiedene Sichtweisen und Erzählstränge hat, die sich nach und nach zum Teil miteinander verknüpfen und überschneiden.

Man lernt die Charaktere, ihre Gedanken und Gefühle gut kennen und kann sich somit ein klares Bild von ihnen schaffen.
Auch die Schauplätze, an denen die Geschehnisse sich ereignen werden gut dargestellt, sodass man sich alles gut vorstellen kann.

Diesen zweiten Band fand ich insgesamt viel spannender als den ersten.
Was mich allerdings ein wenig gestört hat, war die Länge mancher Kapitel. Teilweise waren sie sehr lang und wenn man nicht gern mitten im Kapitel unterbrechen möchte, dann hatte man einiges vor sich.

Am Ende das Buches war ich zunächst überrascht, da dieses klingt, als ob noch mehr folgen müsste und das, obwohl es zunächst hieß, dass es eine Reihe in zwei Bänden sei. Nun hat sich herausgestellt, dass auf jeden Fall noch Band 3 und 4 folgen werden, deren Cover auch schon veröffentlicht wurden.

Fazit:
Band 2 der "Chroniken der Götter"-Reihe von Anke Unger war für mich eine gelungene und spannendere Fortsetzung von Band 1, die neugierig auf die Folgebände macht.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Enttäuschende Fortsetzung

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Der magische Blick - Die Chroniken der Götter 2 stammt von Autorin Anke Unger. Es ist der zweite Band der Götterchroniken-Reihe (Trilogie vermutlich?). Der erste Band, Göttin der Dunkelheit, konnte mich ...

Der magische Blick - Die Chroniken der Götter 2 stammt von Autorin Anke Unger. Es ist der zweite Band der Götterchroniken-Reihe (Trilogie vermutlich?). Der erste Band, Göttin der Dunkelheit, konnte mich nicht wirklich überzeugen, aber ich wollte wissen, ob dieser Band nun sein wahres Potential offenbaren wird.

Die Magierin Areshva kämpft weiter im Geheimen gegen eine dunkle Göttin. Trotzdem muss sie sich gegen den Mann ihres Herzen Silvrin stellen, der eigentlich auf ihrer Seite ist und ihr dennoch im Weg ist...

Direkt am Ende von Teil 1 von Göttin der Dunkelheit setzt die Geschichte an. Wie im ersten Band wird in der dritten Person abwechseln hauptsächlich aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten Areshva und Silvrin erzählt. Es empfehlt sich, das Buch zeitnah an den ersten Teil zu lesen, da man ohne Umschweife mit der Geschichte fortfährt. Ich hätte mir hier eine gewisse Zusammenfassung der Situation zu bekommen bzw. einen kurzen Rückblick zu wagen, da nicht jeder Leser eine Reihe durchliest oder oft auf die Folgebände warten muss.

Aus dem Buch lassen sich zwei verschiedene Schreibstile herausfiltern. Der erste ist männlich und mehr aufs oberflächliche und offensichtliche fokussiert und der zweite ist eindeutig femininer mit viel Augenmerk aufs Emotionale und Tiefgründige.

Der Beginn war für mich persönlich ziemlich schleppend, da es viele banale Szenen gab, die um den heißen Brei herumreden bis es dann endlich einige Kapitel später zur Sache kommt. Leider zieht sich dieser Erzählstil durch die ganze Geschichte und diese Überveranschaulichung der Handlung ist nicht wirklich so fesselnd wie erhofft sowie ist eher zäh im Lesefluss.

Weiters ist die Geschichte eintönig und die sich in meinen Augen wiederholenden oder ähnlich aufgebauten Szenen sowie Dialoge mindern den Gesamteindruck der Erzählung ziemlich ab. Unvergesslich faszinierende und starke Metaphern findet man zur Genüge in diesem Band, aber dennoch können sie das Gesamtbild der Figuren und der Story nicht retten.

Im Vergleich zum ersten Teil kann man eine gewisse Figurenentwicklung erkennen, doch ich persönlich kann mich auch in diesem Band nicht mit den Figuren anfreunden. Aresha kommt für mich unsympathischer denn je rüber, ist unhöflich und naiv. Silvrin hingegen ist zwar nett und mutig, aber für meinen Geschmack zu verträumt und selbstüberschätzend. Vor allem in den Kämpfen kommen mir beide Protagonisten wie Kinder in einem Fantasiekriegsspiel vor.

Zum Ablauf kann man sagen, dass es im Vergleich zum Buch „Göttin der Dunkelheit“ stärkere Zusammen zwischen den Erzählsträngen erkennbar gab, aber dennoch erscheinen sie ziemlich sinnlos. Einige Passagen waren dramatisch gut angesetzt, aber nichts desto trotz konnte mich das Ende nicht überzeugen und war noch enttäuschender als der erste Band.


Fazit:

Der magische Blick ist leider keine gelungene Fortsetzung der Chroniken der Götter-Reihe und konnte durch eine abgeflachte Monotonie in der Erzählung, ziemlich kindlichen Protagonisten sowie durch ein enttäuschendes Ende leider nicht überzeugen.

Der magische Blick erhält von mir 1,5 von 5 Sternen.

(Ein Dank an Netgalley.de für das Rezensionsexemplar.)