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Veröffentlicht am 15.09.2016

spannender Zukunftsthriller

Mind Games
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Auch "Mind Games" von Teri Terry spielt in der Zukunft. Die Menschen sind einen grossen Teil ihres Lebens online. Mit Hilfe eines Implantats können sie sich in der virtuellen Realität ausleben und der ...

Auch "Mind Games" von Teri Terry spielt in der Zukunft. Die Menschen sind einen grossen Teil ihres Lebens online. Mit Hilfe eines Implantats können sie sich in der virtuellen Realität ausleben und der Körper kann sich nebenbei sogar erholen.
Lunas Mutter war eine sehr berühmte Hackerin, doch seit sie wegen einem Online-Game starb, ist Luna eine Verweigerin. Das heisst, sie hat kein Implantat und ist nur sehr selten online. Da auch der gesamte Unterrichtsstoff online vermittelt wird und nur sehr wenige Schüler aus religiösen und medizinischen Gründen (für uns) 'normal' unterrichtet werden, ist Luna eine Aussenseiterin und oft einsam.

Die Geschichte ist aus der ich-Perspektive von Luna geschrieben, so dass man immer weiss, was sie denkt und fühlt.
Auch die beiden Hacker Hex und Gecko sowie Lunas Grossmutter, die alle verrückt halten, haben mir als Charakter sehr gut gefallen. Die Familie blieb mir dafür etwas zu blass, was aber für die Handlung nicht weiter tragisch war.

Die virtuelle Welt, die die Autorin entworfen hat, wird natürlich von Technik und Fortschritt dominiert. Trotzdem ist sie nicht so weit hergeholt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass dies wirklich einmal so geschehen könnte.
Die meisten Menschen ab 10 Jahren können sich über ihr Implantat vernetzen und eine grosse Firma lenkt das ganze. Da ist es schon fast vorprogrammiert, dass diese enorme Macht missbraucht werden muss.

Teri Terry hat eine sehr komplexe Welt entworfen und gerade zu Beginn wird man etwas mit speziellen Wörtern, wichtigem Hintergrundwissen und Technikdetails bombardiert, so dass ich etwas Zeit brauchte, um mich zurecht zu finden. Doch sobald dies geschehen war, entwickelte die Geschichte einen derartigen Sog, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Der Spannungsbogen in "Mind Games" ist perfekt gespannt, nur am Ende ging mir dann alles ein bisschen gar schnell.

Richtig klasse fand ich, dass Teri Terry ihre Slated-Trilogie als virtuelle Welt 'Gelöscht 12' in dieses Buch einbaute. Ich habe mich auf jeden Fall riesig gefreut, einen weiteren Blick auf Kyla zu werfen, auch wenn es nur ein ganz kurzer war.

Zukunftsthriller? Science Fiction? Dystopie?
Muss man ein Buch eindeutig einem Genre zuordnen können? Wenn ein Buch so fesselnd wie "Mind Games" ist, spielt das keine Rolle. Hauptsache ich habe auch in Zukunft genug Zeit, in ihre futuristischen Welten abzutauchen.

Fazit:
Mit "Mind Games" beweist Teri Terry einmal mehr, dass sie durchdachte futuristische Welten entwerfen, interessante Charaktere skizzieren und vor allem sehr spannend schreiben kann. Ihre neuen Büche werden wohl alle von mir gelesen werden müssen.
(4.5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein exquisiter Cocktail, den man am liebsten in einem Zug leeren möchte

Ein Teil von uns
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Kira Gembri schafft es auch dieses Mal wieder, mich von Anfang an zu fesseln und schon im ersten Abschnitt treffen wir wieder auf ihren Humor, der ihre Bücher auszeichnet und den ich so liebe. Wir lernen ...

Kira Gembri schafft es auch dieses Mal wieder, mich von Anfang an zu fesseln und schon im ersten Abschnitt treffen wir wieder auf ihren Humor, der ihre Bücher auszeichnet und den ich so liebe. Wir lernen den Protagonisten Aaron, der nierenkrank ist, kennen und so geht es um Dialyse, Blutwäsche und auch um Organspende. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und baut alle Komponenten glaubwürdig in ihre Geschichte ein, so dass man als Leser auch noch etwas dazulernt.

Zu viel möchte ich hier natürlich nicht verraten, aber ihr könnt schon erahnen, dass es zwischen den beiden Protagonisten ab und zu zu Streit kommt, denn nur schon ihre Übernamen füreinander zeigen, wie unterschiedlich sie sind: Military Girl und Mr. Ich-bin-so-scharf-wie-Cayennepfeffer. Und als die beiden dann gemeinsam nach Australien fliegen, kann das ja eigentlich gar nicht gut gehen ..... oder doch?

Aaron schliesst wohl jede Leserin sofort ins Herz. Es ist seine Art und seine grosse Portion Sarkasmus, mit denen er einen gleich um den Finger wickelt. Bei so einer schweren Krankheit baut wohl jeder ein Schutzmauer um sich auf - und wenn es nur dumme Sprüche sind, hinter denen man seine Gefühle verstecken oder andere davon abbringen kann, 'nur' Mitleit zu haben.
Mit Nia macht es uns die Autorin nicht ganz so leicht. Diese eifert dem von ihren Eltern vorgelebten Perfektionismus nach und obwohl auch sie Jura studiert, scheint sie es den Eltern einfach nicht recht machen zu können. Doch je länger die Geschichte dauerte, desto mehr erfahren wir die Gründe, warum Nia so ist. Sie agiert aber eigentlich immer so, dass ich sie verstehen kann - und vor allem, legt sie in dieser Geschichte eine enorme Entwicklung an den Tag.
Timo tut der Geschichte richtig gut. Er hat die Rolle des 'Pausenclowns' bekommen und sorgt dafür, dass Aaron und die Leser von Anfang an etwas zu lachen haben.

Kira Gembri hat ein grosses Talent, facettenreiche Charaktere zu entwerfen und diesen Leben einzuhauchen. Nicht nur die Protagonisten sind einfach klasse, sondern auch jeder einzelne Nebencharakter hat seinen Platz und weiss zu überzeugen.
"Ein Teil von uns" ist wieder eine wunderschöne Liebesgeschichte, die sich langsam hochschaukelt und auch zu überraschen vermag. Doch wer denkt, dass er hier eine kitschige Lovestoy am Haken hat, ist falsch gewickelt, denn Kira hat noch viel mehr auf Lager und so bekommen wir eine abenteuerliche Reise nach Down Under - selbstverständlich inklusive Koala und anderen Tieren -, bei der Nia und Aaron viel mehr entdecken als 'nur' den anderen.
Der Schreibstil ist auch dieses Mal sehr flüssig zu lesen. Wie schon aus "Wenn du dich traust" bekannt, bekommen wir die Geschichte abwechselnd aus der ich-Perspektive von Aaron und Nia geschildert. Durch die recht kurzen, abwechselnden Kapitel bekommt die Geschichte eine sehr gute Dynamik, so dass man sie kaum noch aus der Hand legen kann.
Kira Gembri versteht es, Emotionen zu transportieren und meistert den Balanceakt zwischen dramatischen, traurigen Elementen und viel Sarkasmus, ja sogar Zynismus, zwischen Abenteuer in der Wildnis und Romantik mit Kuschelschaf.

Fazit:
Auch in "Ein Teil von uns" mischt Kira Gembri schwierige und traurige Themen mit einer grossen Portion Humor, Romantik und einem Schuss australischem Insiderwissen, so dass ein äusserst exquisiter Cocktail herauskommt, den man am liebsten in einem Zug leeren möchte.
Liebe Kira, bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein zuckersüsses Leseerlebnis

Zwei wie Zucker und Zimt. Zurück in die süße Zukunft
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Wer nicht mehr ganz so jung ist, wird sich beim Untertitel von "Zwei wie Zucker und Zimt" sofort an den Film "Zurück in die Zukunft" mit Michael J. Fox erinnern.
Charlotte ist mit ihrer aktuellen Situation ...

Wer nicht mehr ganz so jung ist, wird sich beim Untertitel von "Zwei wie Zucker und Zimt" sofort an den Film "Zurück in die Zukunft" mit Michael J. Fox erinnern.
Charlotte ist mit ihrer aktuellen Situation und vor allem mit der ihrer Mutter überhaupt nicht zufrieden. Nach einem Streit mit ihr, erwacht Charles zwar in ihrem Zimmer, doch dieses sieht vollkommen anders aus. An den Wänden hängen komische Simon & Garfunkel Plakate und Atomkraft-nein-danke-Aufkleber und im Schrank findet sie nur komische, bunte Latzhosen. Erschrocken muss sie feststellen, dass sie im Jugendzimmer ihrer Mutter gelandet ist und dann lernt sie diese kennen, als sie auch fünfzehn Jahre alt war.

Charlotte versucht nun, gleich zwei Dinge zu erledigen. Zum einen muss sie natürlich unbedingt herausfinden, wie sie wieder zurück nach 2015 kommt, doch sie möchte auch herausfinden, was geschehen ist, dass aus ihrer Mutter Marion die wird, die sie 2015 ist und ob sich da nicht etwas ändern lässt.

Die etwas pummelige Charles ist nicht zufrieden mit sich selber und zu Beginn vermisst sie im Jahr 1980 vor allem den elektronischen Fortschritt wie Internet und Handy. Doch der Teenager erlebt mit ihrer jetzt gleichaltrigen Mutter einige Abenteuer und realisiert auch, welche Vorteile die Zeit von Marion hatte.

Die zwei Charaktere mochte ich sehr gerne, denn beide weisen Ecken und Kanten auf, entwickeln sich im Laufe der Geschichte aber auch weiter. Die Idee, die eigene Mutter als gleichaltrigen Teenager kennenzulernen, gefällt mir ausserordentlich gut, denn mich würde es auch interessieren, wie meine Mutter damals so war.

Ein Schwerpunkt in "Zwei wie Zucker und Zimt" ist der Vergleich der Achtzigerjahre mit heute und zwar in allen Bereichen: Sprache, Ortsentwicklung, Kleidungsstil, Freizeitgestaltung und technische Entwicklung. Durch Chalottes Ausdrucksweise ergeben sich nämlich viele witzige Situationen, aus denen sie sich retten muss, denn wie sollte sie jemandem erklären, dass sie aus der Zukunft kommt?

"Zwei wie Zucker und Zimt" weist einen sehr dynamischen Schreibstil auf, durch den man gleich in die Geschichte hineingesogen wird. Das Autorenduo nutzt eine schöne Portion Humor und Sarkasmus, so dass es ein richtiges gute-Laune-Buch wird.
Dazu kommt, dass Stefanie Gerstenberger und Marta Martin wirklich Mutter und Tochter sind und somit wissen, wovon sie schreiben. Da ich selber die Achtziger auch erlebt habe (1980 war ich jedoch erst 4 Jahre alt), konnte ich zusammen mit Charlotte und Marion in Erinnerungen schwelgen. Ich war zwar an keiner Anti-AKW-Demo, trug aber als Kind auch Latzhosen, sass als Jugendliche jeden Sonntag mit dem Finger auf der Stopp-Taste am Kassettenrekorder und hörte Hitparade und draussen unterwegs war ich auch - und zwar bis es dunkel wurde.

So hat mir die Mutter-Tochter-Geschichte grossen Spass bereitet, nur am Ende ging es mir etwas zu schnell.

Fazit:
"Zwei wie Zucker und Zimt" ist wirklich ein süsses Leseerlebnis zurück in die Zukunft.
Die Mutter-Tochter-Geschichte zeigt uns äusserst unterhaltsam die Unterschiede von 1980 und heute auf und es stellt sich heraus, dass beide Zeiten ihre Vor- und Nachteile haben. So eignet sich dieses Buch bestens für alle Mütter und Töchter und regt vielleicht sogar zu einem Gespräch an.

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein rundum-Wohlfühlbuch

Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt
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Kasie West steigt gleich in eine sehr kritische Situation in ihr neustes Buch "Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt" ein. Wir befinden uns auf dem Parkplatz vor der Schule - und zwar vor dem ...

Kasie West steigt gleich in eine sehr kritische Situation in ihr neustes Buch "Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt" ein. Wir befinden uns auf dem Parkplatz vor der Schule - und zwar vor dem Abschlussball. Genau zu diesem ungünstigen Zeitpunkt macht Bradley mit Gia Schluss und nun sitzt sie in der Zwickmühle. Sie hat ihren Freundinnen nämlich immer von Bradley vorgeschwärmt und nun glauben diese bestimmt, sie hätte ihn nur erfunden.

Nur gut, dass sie noch auf dem Parkplatz mit einem süssen Unbekannten einen Deal abschliessen kann: Er spielt am Abschlussball ihren Freund Bradley und sie spielt für ihn dann auch einmal sein falsches Date.
So-als-ob-Bradley bestreitet den Abend einfach perfekt, nur dumm, dass Gia nicht einmal weiss, wie er heiss ....

Die Protagonistin Gia ist die typische Highschoolschönheit, zu der alle hochschauen. Sie ist sehr oberflächlich und egoistisch. Es ist ihr sehr wichtig, bei ihren Freundinnen gut anzukommen und hat Angst, von Jules vom Thron gestossen zu werden. Sie macht in der Geschichte jedoch eine sehr positive Entwicklung durch. Sie beginnt nämlich, darüber nachzudenken wie sie mit anderen Menschen umgeht und erlebt dann durch ihren Bruder eine böse, aber auch heilende Überraschung.
So-als-ob-Bradley ist ein richtig toller Charakter. Er ist auf eine gute Art selbstsicher, loyal und vor allem nimmt er sich Zeit und geht auf Gia ein. Die Chemie zwischen den beiden passt perfekt, nur dumm, dass sie nur so tun als seien sie zusammen ....

Kasie West schafft es immer wieder, mich mit ihren Young Adult Romanen zu begeistern. Sie zaubert romantische Geschichten ohne zu tief in die Kitschkiste zu greifen. Auch "Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt" regt zum Nachdenken an und greift die Thematik Vorurteile auf, ohne jedoch an Leichtigkeit einzubüssen.
Die Autorin versteht es, ihren Charaktere Leben einzuhauchen und auch die Nebenfiguren bekommen mehr als nur Umrisse.

Die Handlung ist zu einem grossen Teil vorhersehbar und ab und zu musste ich ob Gia die Augen verdrehen. Doch das tut dem Lesespass keinen Abbruch und so hatte ich auch Kasie Wests neuestes Werk innert kürzester Zeit verschlungen.

Kasie Wests Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Er besticht durch seine jugendliche Frische und eine gute Portion Humor.

Fazit:
Einmal mehr konnte mich Kasie West mit einem ihrer Young Adult Romanen kurzweilig unterhalten. Mit authentischen Charaktere, einer süssen Liebesgeschichte und einer tollen Message ist "Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt" die perfekte Lektüre für die warme Jahreszeit .... oder aber auch für die kuschelig-kalte Sofazeit.
(4.5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.09.2016

feinfühlig, authentisch und vor allem erfrischend normal

Nur drei Worte (Nur drei Worte – Love, Simon )
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Becky Albertelli hat einen tollen Schreibstil, mit dem sie mich von Anfang an fesseln konnte. Er ist angenehm flüssig zu lesen und obwohl "Nur drei Worte" eine ruhige Geschichte ist, ist immer eine gewisse ...

Becky Albertelli hat einen tollen Schreibstil, mit dem sie mich von Anfang an fesseln konnte. Er ist angenehm flüssig zu lesen und obwohl "Nur drei Worte" eine ruhige Geschichte ist, ist immer eine gewisse Spannung vorhanden. Sie lässt Simon in der ich-Perspektive erzählen und trifft eine glaubwürdige Jugendsprache, lässt einiges an Emotionen und eine gute Portion Humor einfliessen. Nach einem Kapitel aus Simons Alltag hat die Autorin immer einen Auszug aus dem E-Mail-Verkehr zwischen ihm und Blue eingebunden. Dort lernt man den Protagonisten noch besser kennen, denn durch die Anonymität der Mails kann er Blue all seine Gedanken und Probleme offen schildern. Und weil die beiden Jungs wohl so ehrlich zueinander sind, wird man Beobachter, wie sich die beiden langsam aber sicher ineinander verlieben.
Gemeinsam mit Simon beginnt man zu spekulieren, wer denn nun Blue sein könnte, denn die beiden wissen, dass sie an die gleiche Schule gehen.

Simon ist ein richtig toller Protagonist. In der Buchwelt der unnahbaren Bad Boys und smarten Beaus ist seine Normalität schlicht und einfach erfrischend und tut gut. Er sonnt sich nicht im Mittelpunkt aller sondern hat einfach seine besten Freunde Leah, Abby und Nick. Er liebt Musik, Theater spielen und Oreo Kekse, ist schlagfertig und humorvoll und der Leser kann sich gut mit ihm identifizieren - ob nun schwul oder nicht.

Die Thematik der Homosexualität ist im Jugendbuchbereich aktuell sehr stark vertreten, doch Becky Albertalli behandelt diese äusserst feinfühlig und authentisch. Die Beziehung zwischen Simon und Blue entwickelt sich schön langsam und ist so umso glaubwürdiger.

Ganz klar steht die Homosexualität, die Aufkeimende Liebe zwischen den beiden Jungs und die Frage, wie Simone seinem Umfeld eröffnen soll, dass er schwul ist, im Mittelpunkt. Doch ich finde es schön, wie Becky Albertelli auch noch anderen Bereichen Gewicht gibt. Ihre Charaktere sind alle ganz toll ausgearbeitet und man spürt, wie wichtig ihr Freunde und die Familie sind.

Neben den sozialen Kontakten finden aber auch social Media wie tumblr oder Facebook und vor allem auch viele Anspielungen auf Harry Potter und andere Serien ihren Platz. So ist "Nur drei Worte" ein wunderbares Gesamtkunstwerk, das mich überzeugen und begeistern konnte. Und wenn ihr noch eine Idee braucht, wie ihr eure Oreo Kekse vernaschen könntet, hätte Simon sicher noch den einen oder anderen Tipp für euch ....

Fazit:
Obwohl die Thematik Homosexualität momentan in vielen Jugendbüchern auftaucht, hebt sich "Nur drei Worte" von Becky Albertelli ab. Es ist sensibler, ruhiger, authentischer und vor allem erfrischend normal. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch, zu dem man am besten den einen oder anderen Oreo Keks geniesst.
Zum Schluss möchte ich euch nur (noch) drei Wort mit auf den Weg geben: Lest dieses Buch!