Wer ist in wessen Kopf
Tom Thorne muss mit einem Gefangen, welchen er selbst hinter Gitter gebracht hat, auf eine einsame Insel fahren, um dort eine Leiche zu finden. Er weis das sein gegenüber sehr gewitzt und sehr manipulativ ...
Tom Thorne muss mit einem Gefangen, welchen er selbst hinter Gitter gebracht hat, auf eine einsame Insel fahren, um dort eine Leiche zu finden. Er weis das sein gegenüber sehr gewitzt und sehr manipulativ ist. Es handelt sich um den Serienkiller Stuart Nicklin. Dieser stellt auch die Forderung, dass ein weitere Gefangener mitfahren soll. Toom Thorne ist davon nicht begeistert, darf sich aber sein Team zusammenstellen. Auch werden noch zwei Gefängniswärter mitfahren, welche die Gefangen beobachten sollen. Nach einer längeren Autofahrt kommen sie zur Insel, welche nur mit einem Boot angefahren werden kann. Nicklin war schon einmal las Junge auf der Insel, als damals dort ein Kinderheim war und hier hat er auch eine Leiche vergraben. Die Suche beginnt und Tom hat immer wieder ein komisches Gefühl. Auf der Insel gibt es nur an einem Punkt Handyempfang und so sind sie von der Außenwelt abgeschottet. Nach dem die Leiche gefunden wurde, dachten alle sie können schon wieder nach Hause fahren. Nun lässt Nicklin die Bombe platzen und gibt an das es noch eine weitere Leiche auf der Insel gibt. Sie mussten also wieder zurück. Tom gefällt dies gar nicht, bekommt aber von seinem Chef die Anweisung dort zu bleiben. Sie fahren wieder auf die Insel und müssen auf Grund des Wetter dortbleiben. Nun geht Nicklins Plan auf.
Ein Thriller der den Leser immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Die Charaktere sowie die Landschaft sind gut und anschaulich beschrieben. Man spürt beim Lesen direkt, wie es sich auf der Insel anfühlt. Auch kann man Tom sehr gut verstehen und sein Unbehagen geht auf den Leser Über. Der Schreibstill ist gut gewählt, um der Geschichte zu folgen. Immer wieder wird der Leser aufgefordert sich in die verschiedenen Charaktere hineinzuversetzen.
Ein guter Thriller, welcher mich leider nicht zu 100% überzeugt hat. An manchen Stellen im Buch hatte ich das Gefühl, das mir gewissen Detail fehlen oder als gegeben vorausgesetzt wurden. Oft machte es mir das Lesen schwer und somit der Geschichte zu folgen. Trotzdem ist es ein gelungene Thriller, der den Leser mit auf eine kleine Insel in England nimmt.