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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2017

Ein Schicksalsroman der besonderen Art. Spannend und gefühlvoll zugleich.

Sieben Tage voller Wunder
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Der Moment, in dem du den Menschen triffst, auf den dein Herz gewartet hat…

Als Hannah herausfindet, dass ihr Freund William sie betrogen hat, reist sie zu ihrer Schwester nach Kanada, um sich über ihre ...

Der Moment, in dem du den Menschen triffst, auf den dein Herz gewartet hat…

Als Hannah herausfindet, dass ihr Freund William sie betrogen hat, reist sie zu ihrer Schwester nach Kanada, um sich über ihre Gefühle zu William, im Klaren zu werden.

Nach 5 Wochen, reist sie zurück nach London. Hier beginnt diese Geschichte. Am Flughafen trifft sie immer wieder auf eine Person. Seine grünen Augen ziehen sie förmlich an. Logen, so heißt der Fremde, taucht auch im Flugzeug wieder auf. Sitzt allerdings Business Class. Sie selbst bekommt einen Platz im hinteren Bereich zugewiesen, bei dem sie mehr Beinfreiheit hat, was, wie sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ihr Schicksal sein wird, denn…

…das Flugzeug stürzt ab und genau der hintere Bereich reißt ab und landet mitten in der winterlichen, kanadischen Wildnis, in einem See.

Logan, der Hannah, im Flughafen ebenfalls bemerkte, hatte kurz zuvor Hannah im Flieger entdeckt und sich neben sie gesetzt.
Beide überleben wie durch ein Wunder.

Aber werden sie es auch schaffen, in der Wildnis zu überleben, so ganz ohne Nahrung, Trinken und ohne warme Kleidung, schutzlos und hilflos den Wölfen und Bären ausgesetzt? Gut, dass die zwei sich zumindest haben.

Ein Schicksalsroman, der besonderen Art. Spannend und gefühlvoll zugleich, erzählt die Autorin wieder ihre Geschichte.
Ich mochte alle Geschichten, von Dani Atkins bisher und auch diese Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Fand sie fast ein wenig zu kurz, wenn ich etwas bemängeln müsste.

Besonders das Ende war überraschend und perfekt – wie man es gewohnt ist.

Eine klare Leseempfehlung, für eine sehr schöne Geschichte, für zwischendurch.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Zum Lacchen, Miträtseln, Mitfiebern und Weinen

Der Herzschlag deiner Worte
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Liebe Susanna,

ich möchte dir und vielen anderen auf diesem Wege mitteilen, wie sehr ich deine Geschichte geliebt habe. Zusammen, mit einer lieben Freundin habe ich sie gelesen und beide sind wir restlos ...

Liebe Susanna,

ich möchte dir und vielen anderen auf diesem Wege mitteilen, wie sehr ich deine Geschichte geliebt habe. Zusammen, mit einer lieben Freundin habe ich sie gelesen und beide sind wir restlos begeistert und werden uns wahrscheinlich noch lange an diese Geschichte erinnern.

Zu Beginn der Geschichte lernen wir Alex kennen. Musiker, und alleinerziehender Vater von Leni, zwei Jahre alt. Als er gerade mit ihr und seinem besten Freund Marcus den Zoo besucht, erhält er einen Anruf, von seiner Schwester Cassie, der das Leben aller schlagartig verändern wird – Papa ist tot!

Der Vater Vincent stirbt im Prolog und wer Filme mag, wie Ghost – Nachricht von Sam oder Stadt der Engel, wird diese Geschichte auch lieben, denn Vincent, begleitet Alex und schwebt irgendwie über ihm, zwischen Leben und Tod.

Auf seiner Beerdigung taucht eine Frau im Rollstuhl auf, die sich wenig später als Alex' Patentante herausstellt. Alex erinnert sich daran, dass sie ihm früher immer Geld zu Feiertagen geschickt hat, aber keinen Kontakt zu seinen Eltern hatte. Irgendwann ließ der Kontakt zu ihm aber auch nach.

Als seine Mutter ihn bittet, auf der Beerdigung, sich um seine Patentante Jane zu kümmern, beginnt diese wunderschöne Geschichte, denn Jane scheint ein Geheimnis zu haben.

Mehr möchte ich den Lesern auch gar nicht verraten, denn man muss diese Geschichte einfach selbst erleben.

Gemeinsam, mit meiner Freundin, habe ich gelacht, mitgerätselt, mitgefiebert und am Ende sehr geweint. Taschentücher also bitte parat halten.

Dein Schreibstil war einfach wundervoll und ich frage mich noch immer, warum ich bisher noch kein Buch vorher von dir gelesen habe. Das wird definitiv nachgeholt…

…denn eins ist gewiss…

…“Der Herzschlag DEINER Worte“ hat mich zutiefst berührt.

Liebe Grüße

und eine ganz klare Leseempfehlung,

von Judith

Veröffentlicht am 28.08.2017

Eine spannende Familiengeschichte

Zeit der Schwalben
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Ein Sommer, der alles verändert...

Als mir dieses Buch angeboten wurde, zu lesen, musste ich nicht lange überlegen. Die Geschichte klang zum einen mysteriös, spannend und zum anderen spielte sie dazu ...

Ein Sommer, der alles verändert...

Als mir dieses Buch angeboten wurde, zu lesen, musste ich nicht lange überlegen. Die Geschichte klang zum einen mysteriös, spannend und zum anderen spielte sie dazu auch noch in zwei Zeitebenen, was ich ohnehin sehr mag.

Es geht um Addie. Sie ist die älteste von drei Geschwistern. Inzwischen ist sie 40 Jahre alt und ihre Mutter Elisabeth ist vor einem Jahr gestorben.

Die Geschichte beginnt, als sich alle am ersten Todestag der Mutter treffen. Addie, die sich traurig in das alte Büro der Mutter zurückzieht, erhält genau dort, auf das Festnetz der Mutter, einen mysteriösen Anruf. Ein Mann ist in der Leitung und glaubt mit der Mutter zu sprechen. Als Addie, vor lauter Schreck das nicht gleich revidiert, redet der Mann einfach weiter und spricht von einem Brief und nennt ein bestimmtes Datum. Den 14. Februar 1960 - Addies Geburtstag.

Am selben Abend noch, steht eine Frau vor der Tür, die die Mutter sprechen möchte. Sie behauptet Elisabeths Tochter zu sein. Und nicht nur das, sie sagt, sie sei am 14. Februar 1960 geboren.

Zwillinge?

Die andere Zeitebene spielt als Elisabeth 17 war und zeigt uns Stück für Stück, was damals geschah.
Ich fand die Geschichte sehr spannend, da man erst am Schluss das ganze Geheimnis und das Ausmaß der Tragödie kannte. Zudem mochte ich den Schreibstil sehr. Man flog flink über die Zeilen und man merkte kaum, wie die Zeit verging.

Diese Geschichte erzählt einen Teil der 50iger Jahre, dessen Auswirkungen noch vom Krieg geprägt waren, aber auch schon von den rebellischen 60igern, die zu drohen schienen. Es war bestimmt nicht leicht als junges, verschüchtertes Mädchen (ohne zu Viel zu verraten) durchs Leben zu kommen, wenn ein das Schicksal übel mitgespielt hat.

Wenn euch interessiert, was Elisabeth damals alles erlebte und ihr wissen wollt, wie Addie und ihre angebliche Zwillingsschwester ihre wahre Identität erfahren, kann ich euch dieses Buch wärmstens empfehlen. -– Eine tolle Familiengeschichte, die zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde.

Ein Sommer, der wirklich alles veränderte, nicht nur für Elisabeth oder Addie!

Das Nachwort zeigt nochmal deutlich, dass wir uns glücklich schätzen können, im Heute zu leben, wenn es um das Thema geht, was in dieser Geschichte behandelt wird.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Ich bin immer noch verzaubert

Liebe findet uns
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Noch ganz aufgewühlt von diesem Ende, muss ich euch vorab erzählen, unter welchen Umständen ich zu diesem Buch kam.

Schon vorm Sommer habe ich dieses Buch, bei den Vorstellungen der Neuerscheinungen, ...

Noch ganz aufgewühlt von diesem Ende, muss ich euch vorab erzählen, unter welchen Umständen ich zu diesem Buch kam.

Schon vorm Sommer habe ich dieses Buch, bei den Vorstellungen der Neuerscheinungen, entdeckt. Sofort hat mich dieses Cover angesprochen, so schön fand ich es. Klappentext klang ebenso und so stand für mich fest, sobald dieses Buch erscheint, muss ich es haben. Ab da konnte man dieses Buch täglich, auf sämtlichen Social Media Kanälen, sehen, so gehyped wurde es. Sicherlich könnt ihr euch vorstellen, wie happy ich war, als die Zusage vom Verlag kam, dieses Buch rezensieren zu dürfen.

In der Zeit, als dann das Buch bei mir einzog, konnte man schon die ersten Rezensionen lesen und was ich da gelesen habe, nahm mir die Freude auf das Buch. Viele berichteten, sie seien enttäuscht, „to much“, zu kitschig und andere wiederum fanden es so schön. Also dachte ich, bestimmt wieder zu gehyped, dass die Stimmen so auseinander gehen. Als aber eine mir vertraute Bloggerin, mit einem ähnlichen Lesegeschmack, dieses Buch mit 5 Sternen bewertete, schöpfte ich wieder Hoffnung.

Mit diesen gemischten Gefühlen machte ich mich dann an diese Geschichte.

Liebe findet uns ist ein schöner Reiseführer für Europa, aber auch für die Liebe, denn wir begleiten Heather, mit ihren beiden Freundinnen auf ihrer Reise quer durch Europa.
Die Geschichte beginnt, als die drei im Zug von Paris nach Amsterdam sitzen. Das Schicksal will, dass Heather und Jack sich über den Weg laufen. Dieses Kennlernen war so schön beschrieben, das ich ein Dauergrinsen im Gesicht hatte. So tolle und kluge Dialoge, dass man einfach weiterlesen musste.
Die zwei sind sich von Anfang an sympathisch und so ziehen sie gemeinsam durch Europa weiter, auf den Spuren von Jacks verstorbenem Großvater, denn der hat Jack eine Art Tagebuch hinterlassen, worin er seine Stationen aufführte, die er nach dem Krieg bereiste.
Alles war so schön beschrieben, die Liebe, die Orte, sodass ich auch mal googelte um es mir noch bildlicher vorzustellen, wo immer Jack und Heather sich gerade aufhielten.
Als ich das erste Drittel gelesen hatte, habe ich meine Bekannte angeschrieben und ihr gesagt, ich wäre so verzaubert von dieser Geschichte, dass, wenn es jetzt so bleibt und ich am Schluss auch noch mal ein paar Tränen vergießen würde, es perfekt sei. Ihre Antwort war: "Genauso wird es sein!"

Relativ schnell ahnt man aber, dass Jack auch ein Geheimnis verbirgt, und bis man diesem auf die Schliche kommt, vergehen noch viele schöne Momente.

Ich bin so froh, dass ich dieses Buch lesen durfte, ich fand es so schön und aufgrund der Tatsache, dass uns die Nachrichten täglich grausame Bilder liefern, jetzt auch viel in Europa, war dieses Buch genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort, hier bei mir – und für mich auch nicht „to much“, für mich einfach nur PERFEKT!

Die Moral von meiner Geschichte ist, wie unterschiedlich Empfindungen auch sein können, falls ihr einen ähnlichen Lesegeschmack habt, lasst euch auf diese Geschichte ein, sie wird euch dann bestimmt auch gefallen. An alle Anderen, traut euch, wenn ihr Liebesgeschichten mögt.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Wer Nicholas Sparks mag, wird dies hier lieben

Das Leuchten einer Sommernacht
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Was, wenn du die Liebe deines Lebens hast ziehen lassen?

Genau das hat Lynne als junges Mädchen getan. Sie hat, nachdem sie mit ihrer Jugendliebe durchgebrannt ist, sich doch eines Besseren besonnen und ...

Was, wenn du die Liebe deines Lebens hast ziehen lassen?

Genau das hat Lynne als junges Mädchen getan. Sie hat, nachdem sie mit ihrer Jugendliebe durchgebrannt ist, sich doch eines Besseren besonnen und ist wieder zurück. Ihr damals 15 jähriger Freund Reed ist allerdings auf nimmer Wiedersehen davon.

Inzwischen sind 12 Jahre vergangen und Lynn hat Reed nie ganz vergessen. Sie leitet eine Einrichtung, die todkranken Kindern Wünsche erfüllt.

Die 9jährige Winnie leidet unter Mukoviszidose und wünscht sich nichts sehnlicher als ihre Lieblings Rugbymannschaft zu treffen. Da gerade die Weltmeisterschaften dazu stattfinden und Lynns Freundin mit einem Spieler liiert ist, kann sie diesen Wunsch erfüllen. Doch dort trifft nicht nur Winnie auf ihren Traum, sondern auch Lynn …

…ihrem Albtraum.

Reed ist zurück!!! Er gehört ebenfalls zum Nationalteam, doch in der Zwischenzeit ist Zuviel passiert.

Ich habe diese Geschichte so geliebt, da sie zu keiner Zeit langweilig war. Das lag daran, dass sie, mehrere Geschichten in einer enthält. Da haben wir die Vergangenheit und lange weiß der Leser nicht, was damals geschehen ist. Da ist die Gegenwart, wo Reed und Lynn wieder aufeinander treffen und ja, es knistert immer noch, aber Lynn hat ein Geheimnis, sodass sie diese Gefühle nicht zulassen kann.
Zusätzlich geht es auch um Winnie und ihre Mum. Man hat natürlich die ganze Zeit die Befürchtung, dass Winnie etwas passieren könnte. Ich hab‘ sie so in mein Herz geschlossen, deswegen hatte ich ein wenig Angst, vor dem Ende.

Ich verrate jetzt nicht, ob es ein Happyend wird oder nicht, aber eins verrate ich…

…unbedingt lesen, wenn ihr Bücher von Nicholas Sparks mögt. Ich finde, den Namen Ella Simon sollte man sich ohnehin merken!