Die Geschichte von Ina und Vince war eine ganz besondere. Ina ist eine wirklich sehr starke Protagonistin die sich von nichts unter kriegen lässt.

Wenn da nicht ihr Trauma wäre, welches sie immer wieder aus dem Gleichgewicht bringt und ihren Lebenstraum Polizistin zu werden ins wanken bringt. Als Vince in ihr Leben tritt sieht sie zum ersten mal wieder Licht am Ende des Tunnels. Doch muss sie sich für ihn in einer Weise öffnen wie sich es vor kaum jemanden kann.



Ina muss auf ihrer Reise lernen das Schwächen zulassen ein Teil von stärke ist. Für den Leser ist es sehr emotional sie auf ihrem Weg zu begleiten. Mich hat die Geschichte auf jeden Fall sehr mit genommen und es sind hier und da auch ein Paar Tränen geflossen

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Ich brauchte einige Kapitel um mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber sobald dies geschehen war, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Es ist das erste Buch, welches ich aus der Sicht einer Trans- Queeren- Person gelesen habe. Und es hat mir einfach nochmal so viel mehr die Augen geöffnet. Man empfindet die Reise mit Felix sehr stark und lernt wieder mehr, wie viel die Menschen noch lernen müssen. Und zwar dass unserer Welt so viel bunter ist, als viele sie sehen wollen.

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Das Buch hält einige Überraschungen bereit. Es Beginnt ganz harmlos mit einer unscheinbaren Krankenschwester die durch Zufall zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Am nächsten Morgen hat sie einen Diamant-Ring am Finger und läuft auf Arbeit dem Besitzer des Rings in die Arme. Soweit der beginn einer klassischen Romanze. Doch was sich bis zum Ende des Buches noch alles eröffnet ist einfach nur Wow. Alles was ich jetzt schreiben würde wäre ein Spoiler aber es entwickelt sich in eine Richtung die mehr als unerwartet war. Hier und da hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht um der ganzen Handlung noch etwas mehr tiefe zu geben. Aber am Ende war es einfach so überraschend. Also wer sagt dass er DAS ENDE voraus gesehen hat, muss lügen!

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Für mich war Be My Savior das zweite Buch der Autorin. Daher kannte ich auch schon das Setting und die liebenswerte Bamberg-Clique.

In diesem Buch begleiten wir Mariella und Valentin auf ihrem Weg zueinander. Mariella ist neu an der Uni und versucht in Bamberg einen Neustart. Dort trifft sie an ihrem ersten Unitag auf den Aufreißer Valentin. Beide haben sofort einen Draht zueinander aber Valentin ist nur auf Spaß aus. Jedoch ist die Bamberger Uni gefühlt ein Dorf und die Wege beider Kreuzen sich immer wieder.

Ich hatte beim lesen viel Spaß. Man fühlt sich schnell als Teil der Gruppe und durch die wechselnden Perspektiven wissen bekommen wir auch einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten. Auch werden wichtige Themen angesprochen wie Traumata die überwunden und verarbeitet werden müssen. Diese geben der Geschichte zusätzlichen Tiefgang.

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DIe Geschichte von Romy und Jack ist im wahrsten Sinne erfrischend. Während in den letzten Wochen das Thermometer auf die 25 Grad zugesteuert ist, konnte ich mich immer wieder mit den beiden in die kühle der Welt rund um Eiskunstlauf und Eishockey flüchten. Romy ist eine sehr sympathische Protagonistin die einen schnell in ihren Bann zieht. Man liebt und leidet mit ihr und begleitet sie auf dem Weg zurück zu sich selbst und beim Kampf gegen ihre Angst. Manchmal hätte ich sie aber auch gern mal geschüttelt und ihr gesagt dass sie einen gewissen Herren nicht immer zu in Schutz nehmen soll. Auch hielt das Buch spannende Komponenten bereit, die einen haben rätseln lassen. Ich habe das lesen sehr genossen und habe direkt wieder Lust meine Schlittschuhe aus dem Keller zu entstauben.

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