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Veröffentlicht am 23.06.2023

Eine Mühle darf niemals still stehen…

Die Töchter der Kornmühle
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Klappentext:
„Die beiden Schwestern Rena und Viktoria könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Rena sich Zeit ihres Lebens pflichtbewusst um die Kornmühle der Familie gekümmert hat, zog es Viktoria ...

Klappentext:
„Die beiden Schwestern Rena und Viktoria könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Rena sich Zeit ihres Lebens pflichtbewusst um die Kornmühle der Familie gekümmert hat, zog es Viktoria schon früh in die weite Welt. Jetzt wohnt sie in Hamburg in einer kleinen Wohnung und hat kaum Kontakt zu ihrer Familie. Doch dann bekommt sie die Nachricht, dass ihre Mutter im Krankenhaus liegt und mit den Schwestern ein letztes Mal sprechen möchte – über die Mühle und ein Geheimnis aus ihrer Kindheit, das die Leben der beiden Frauen für immer verändern wird.“

„Die Töchter der Kornmühle“ ist dieses Mal ein „Einspänner“. Der in sich komplett abgeschlossene Roman brilliert auf seinen 400 Seiten von der ersten bis zur letzten Seite. Im Bereich der Belletristik, genauer im Genre Romanerzählung, bin ich mehr als wählerisch geworden bei der Auswahl meiner Lektüre. Entweder sind bereits die Cover schon auf Anhieb mehr als kitschig oder der rote Faden der Geschichte ist immer der gleiche. Bei Regine Kölpin ist das (fast) komplett anders. Zwar sind auch hier die Cover bei ihren Büchern etwas arg verspielt aber dafür sind ihre Geschichten großartig geschrieben und absolut lesenswert! Drehort ist wieder mal die Nordseeküste. In „Die Töchter der Kornmühle“ lernen wir die beiden Schwestern Rena und Viktoria kennen. Ja, sie haben beide ihren eigenen Kopf und irgendwie kann man jede von ihnen verstehen, sie könnten unterschiedlicher kaum sein. Der von mir oben beschriebene „rote Faden“ findet sich zwar hier ähnlich wieder, denn als Mutter Hilka im sterben liegt, muss sie einerseits den Mädchen noch ein Geheimnis anvertrauen aber auch langsam mal den Weitergang der Mühle festigen. Denn eine Mühle darf nicht sterben, die Flügel müssen drehen! Kölpin erzählt uns mit feiner Stimme einerseits das Leben der beiden Schwestern im Hier und Jetzt aber auch wie die Familie zum müllern kam. Wir erfahren etwas aus Hilkas früherem Leben aber auch Tjade, Hilkas Mann und Vater, lässt uns an den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges teilhaben. Es ergeben sich viele Stränge die dennoch sehr gut differenziert zu lesen sind und schlussendlich zusammen einen gekonnten Strang ergeben. Der Spannungsbogen ist hier bestens austariert! Das Thema „Mühle“ bekommt ebenfalls einen großen Anteil an der Geschichte: Kölpin hat mit sehr deutlichen und bestens definierten Worten das Müllern und ebenso die wunderschönen Mühlen an sich erklärt. Hier nicht in Fachsimpelei abzurutschen ist eine wahre Kunst, denn ab einem gewissen Punkt versteht man als Laie einfach nichts mehr. Kölpin macht die Mühle greifbar! Bei den Personen ist das so eine Sache. Ich blieb oft den Figuren etwas fern. Auch wenn Kölpins Schreibstil und Ausdruck herrlich bildhaft und emotional sind, so war doch zu den Personen hier eine gewisse kühle Distanz. Ich muss gestehen, ich fand das wahrlich sehr gut, denn so blieb der Fokus eher auf der Mühle und man musste sich nicht irgendeinen „Liebling“ aussuchen. Auf dem Buchcover ist aber auch noch neben den vermeintlich beiden Schwestern eine kleine lütte Maus zu sehen. Das kleine Mädchen im grüne Kleid gibt es im Buch tatsächlich! Das ist Charlotte, Hilkas Enkelin und auf ihre Art ein echter Sonnenschein. Sie wollen jetzt noch wissen was es mit dem Geheimnis auf sich hat? Das war vielleicht spannend und ja, es ging absolut unter die Haut! Aber lesen müssen Sie es schon selbst! Kölpin verpackt alles wunderbar gekonnt und stilsicher in dieser Geschichte das es nur so ein Lese-Fest ist. Egal ob die Figuren, der Ort, die Mühle, das Geheimnis - alles ist stimmig, zu keinem Punkt kitschig und in sich einfach nur rund. Es gibt Momente zum lachen und zum weinen, es gibt Gänsehaut aber auch Aufreger, kurzum: hier findet der Leser ein wunderbares Buch mit einer noch tolleren Geschichte aus der Feder von Regine Kölpin! Genau deshalb gibt es auch von mir 5 Sterne!

Veröffentlicht am 23.06.2023

Ein wunderschönes Buch!

Flugbahn und Federflaum
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Klappentext:

„Es beginnt mit einer Erzählung, die jeder kennt: Ein Kind hat ein Haustier – doch dieses Tier ist besonders, weil es wild lebt. Gleichwohl frisst die Krähe namens Jacob dem Jungen Bernd, ...

Klappentext:

„Es beginnt mit einer Erzählung, die jeder kennt: Ein Kind hat ein Haustier – doch dieses Tier ist besonders, weil es wild lebt. Gleichwohl frisst die Krähe namens Jacob dem Jungen Bernd, aus dem einmal der Biologieprofessor Bernd Heinrich werden wird, aus der Hand. Alle anderen Wildvögel bleiben jedoch, was sie sind: unerreichbar, nur aus der Ferne zu beobachten. Sechzig Jahre später resümiert Bernd Heinrich seine vielfältigen Erfahrungen als Beobachter: Da ist das Goldspechtgelege, das in der Wand seiner Hütte in Maine zu Wildvögeln heranwächst, Krähen, die ohne Neid teilen, aber trotzdem klare Hierarchien kennen, oder seine Bekanntschaft mit einem Star, der in seinem Gesang nicht nur artfremde Lieder anstimmt, sondern auch das Klingeln eines Telefons – eine Eigenschaft dieser Vogelart, die auch Wolfgang Amadeus Mozart zu schätzen wusste, der einst in seinem Haushaltsbuch vermerkte, einen Star erworben zu haben, der sein Klavierkonzert Nr. 17 nachsingen konnte.Dieses Buch gleicht einer wilden Voliere, es tummeln sich darin Streifenkauz und Sägekauz, Bussard, Graukopfvireo und Kanadakleiber, Purpur-Grackel und Baltimoretrupiale, und es erzählt von Geburtenkontrolle, Polyamorie und anderen Paarkonstellationen in der Vogelwelt, von Territorialverhalten, Revierkämpfen und unerwarteten Zusammenschlüssen. Nicht zuletzt spricht aus Heinrichs Naturerkundungen die unbändige Freude, das, was uns umgibt, nicht nur so aufmerksam wie möglich wahrzunehmen, sondern es auch sinnlich und umfassend in Sprache zu fassen.“



Autor und leidenschaftlicher Vogelbeobachter Bernd Heinrich berichtet in seinem hier vorliegenden Buch wunderbar poetisch und emotional von seinen Beobachtungen. Ob es ein Haus voller Spechte ist oder des Bussards Tischwäsche oder ob er dem Kragenhuhn auf der Spur ist, er beschreibt fast Tagebuch-ähnlich von seinen Beobachtungen. Ja, er beschreibt diese äußerst sinnlich. Er fiebert mit, er überlegt selbst, er staunt - kurzum: er ist mit Herz und Seele dabei seine gefiederten Gefährten zu beobachten und schlussendlich neue Erkenntnisse (auch für die Wissenschaft) daraus zu ziehen. Die Texte werden mit zauberhaften Bilder untermalt und geben den Texten dadurch noch mehr Gefühl und eben Bildhaftigkeit.

Fazit: Für alle (Hobby)Ornithologen ein wirklich lesenswertes Buch, welches optisch aber auch haptisch ein Hochgenuss ist! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 22.06.2023

Gigantische Bilder

Jäger des Lichts
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Klappentext:

„Ein Bildband der Extraklasse: Naturfotografie, die uns staunen lässt



Die schaurige Schönheit eines Kalmars bei Nacht, wie Gemälde geformte afrikanische Landschaften aus der Vogelperspektive, ...

Klappentext:

„Ein Bildband der Extraklasse: Naturfotografie, die uns staunen lässt



Die schaurige Schönheit eines Kalmars bei Nacht, wie Gemälde geformte afrikanische Landschaften aus der Vogelperspektive, eine wilde Pumamutter, die über ihre tollenden Jungtiere wacht oder in schönste Rot- und Orangetöne getauchte Eislandschaften auf Grönland: Vier Ausnahmefotografen öffnen ihre Archive und zeigen uns Dinge und Orte auf der ganzen Welt, die die meisten von uns wohl sonst nie zu sehen bekämen. Sie erzählen von ihren Abenteuern, ihrer Motivation sowie ihrer ganz persönlichen Arbeits- und Herangehensweise. Ein Muss für alle Naturfotografiefans!



Passion für das perfekte Bild: Vier Top-Naturfotografen geben Einblick in ihr Schaffen



Dieser beeindruckende Bildband zeigt das reichhaltige Schaffen von vier Top-Naturfotografen. Ingo Arndt, mehrfach ausgezeichneter Fotograf, reist für die besten Fotografien um die Welt und widmet sich den Pumas ebenso hingebungsvoll wie den Honigbienen. David Hettich taucht in die Tiefen des Ozeans hinab und veranstaltet das größte Reportage-Festival Mitteleuropas. Markus Mauthe hat sich dem Schutz der Natur verschrieben und lebt ihn beruflich wie auch privat. Bernd Römmelt jagt wiederum mit Vorliebe dem perfekten Berg- oder Polarlicht hinterher. Sie alle öffnen für uns ihre Bilderschätze, zeigen ihre besten Fotos sowie ein exklusives Making-of. In einfühlsamen Gesprächen mit Martin Rasper erzählen sie von ihrem Werdegang, ihrer Motivation, ihren Einflüssen und Zielen sowie ihrer Arbeits- und Herangehensweise für das perfekte Bild.



Ein herausragender Bildband, der Einblick in die Arbeit von Deutschlands besten Naturfotografen bietet.“



Natur auch natürlich mit der Kamera festzuhalten ist weiß Gott nicht einfach. Vier Naturfotografen werden hier einerseits vorgestellt, zeigen aber selbstredend auch ihre Werke. Model war natürlich die Natur mit ihrem ganz besonderem Licht! Jeder der Fotografen hat seine Vorliebe und dem ist es geschuldet das dieses Buch unheimlich vielseitig daher kommt und nicht nur Dschungel-Bilder zeigt sondern auch Berge, Polarlichter oder eben das Meer selbst.

Durch das besondere Format von 24.8 x 2.2 x 28.4 cm wirken dir Bilder noch mehr. Die Lichtspiele nehmen einen als Leser wahrlich gefangen und lassen einen abtauchen. Viele Bilder wirken wie künstlich bearbeitet aber dies ist nicht der Fall! Die Natur und das Spiel von Licht und Schatten - mehr nicht! Weiter mit Optik und Haptik: das Buch ist sehr gut gebunden, die Papierqualität ist bestens für die Fotos gewählt und Texte sowie Bilder fügen sich harmonisch zusammen. Die Blattstärke hätte für meine Begriffe gern noch etwas dicker sein dürfen aber das ist keinen Minuspunkt wert. Das Buch ist wirklich ein Highlight für die Augen und Sinne!

5 Sterne hierfür

Veröffentlicht am 20.06.2023

Absolute Leseempfehlung!

Oben Erde, unten Himmel
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!ein Lesehighlight 2023!



Klappentext:

„Herr Ono ist unbemerkt verstorben. Allein. Es gibt viele wie ihn, immer mehr. Erst wenn es wärmer wird, rufen die Nachbarn die Polizei. Und dann Herrn Sakai mit ...

!ein Lesehighlight 2023!



Klappentext:

„Herr Ono ist unbemerkt verstorben. Allein. Es gibt viele wie ihn, immer mehr. Erst wenn es wärmer wird, rufen die Nachbarn die Polizei. Und dann Herrn Sakai mit dem Putztrupp, zu dem Suzu nun gehört. Sie sind spezialisiert auf solche Kodokushi-Fälle. »Fräulein Suzu«, wie der Chef sie nennt, fügt sich widerstrebend in die neuen Aufgaben. Es braucht dafür viel Geduld, Ehrfurcht und Sorgfalt, außerdem einen robusten Magen. Die Städte wachsen, zugleich entfernt man sich voneinander, und häufig verschwimmt die Grenze zwischen Desinteresse und Diskretion.

Suzu lernt schnell. Und sie lernt schnell Menschen kennen. Tote wie Lebendige, mit ganz unterschiedlichen Daseinswegen. Sie sieht Fassaden bröckeln und ihre eigene porös werden. Und obwohl ihr Goldhamster sich neuerdings vor ihr versteckt, ist sie mit einem Mal viel weniger allein.

Milena Michiko Flašar hat eine frische, oft heitere Sprache für ein großes Thema unserer Zeit gefunden. Und sie hat liebenswert verschusselte Figuren erschaffen, die man gern begleitet. Ein unvergesslicher, hellwacher Roman über die ›letzten Dinge‹.“



Autorin Milena Michiko Flašar hat den Roman „Oben Erde, unten Himmel verfasst“. Wir lernen ihre Hauptprotagonistin Suzu von Beginn an ehrlich und ohne Umschweife kennen (inklusive Hamster). Fest steht, sie ist eine junge verkappte Existenz, die auf der Suche nach ihrer Berufung, im wahrsten Sinne des Wortes, ist. Durch so einige Umstände kommt sie schlussendlich an Herrn Sakai. Herr Sakai ist nicht der Chef eines gewöhnlichen Putztrupps, sondern eine Art Tatortreiniger. Flašar gelingt es aber mit feinen, direkten Worten diese Arbeit nicht gekünstelt auszuschmücken, sie beschreibt einen ganz normalen Beruf den es eben nunmal auch geben muss und Menschen dazu, die die Kraft haben, Tote und deren Überbleibsel sowie alle Hinterlassenschaften wie eben Hausstand etc. zu verwalten. Sicher ist diese Arbeit nicht für jeden geeignet und rund um Suzu wird es spannend zu beobachten wie sie damit umgeht und fertig wird. Flašar führt uns mit ihr über eben leere Wohnungen und Tatorte aber wir gehen nicht allein voller Angst oder trüber Gedanken dadurch, sondern werden von Suzus Chef, Herrn Sakai, bestens angeleitet. Ich mochte ihn vom ersten Erscheinen im Buch, denn seine Art einerseits mit Toten und eben den Hinterlassenschaften umzugehen, war nunmal mehr als würdevoll. Er spricht mit den Toten in den Wohnungen und erklärt ihnen was er nun mit seinem Team machen wird. Er spricht mit ihnen als wären sie noch da…Milena Michio Flašar zeigt somit einerseits den Respekt vor dem Tot an sich auf, aber auch wie andere Kulturen damit umgehen, was es eben auch gibt, was möglich ist und führt den Leser somit an ein Thema, welches gern unter den Teppich gekehrt wird (Herr Sakai und sein Team schauen aber auch nach dem Ableben da drunter! - die Augen also davor verschließen, ist vollkommen zwecklos!). Die Zwecklosigkeit die Flašar hier aufzeigt fand ich mehr als gekonnt und stimmig in dieser Geschichte eingesetzt. Die komplette Geschichte hat mehrere Hauptpunkte: der Tot ist eine unumgängliche Sache - wir müssen uns mit ihm, mit dem eigenen Tot beschäftigen!; man wächst mit seinen Aufgaben wenn man sich ihnen stellt (eben Suzu!); wenn man vermeintlich unumgängliche Themen aber anspricht, wird man lockerer, weiser und vor allem zugänglicher zu ihnen und genau darum geht es in diesem Buch. Suzu lernt dazu und vor allem wächst ihre Seele nicht nur durch die Arbeit, auch ihr Selbstvertrauen wächst und steigert sich. Sie nimmt sich Herausforderungen an und stellt sich ihnen und das zeigt, wie gut das einem tun kann wenn man es nur zulässt. Sie merken schon, die Geschichte der Autorin hatte (das tut sie auch nach beenden des Buches immer noch!) mich komplett gefesselt und eingenommen. Der Schreibstil der Autorin und auch ihr Ausdruck hatten immer Stil und waren stets stimmig. Ich hatte ausnahmslos ein stetiges Lesevergnügen mit philosophischen und eben auch menschlichen Sichtweisen die real und von großer Wichtigkeit waren/sind. 5 Sterne für dieses Buch!

Veröffentlicht am 20.06.2023

Der optimale Einstieg in die Welt der Vogelbeobachtung!

Vögel beobachten
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Klappentext:

„Inhaltsangabe zu "Vögel beobachten: Der praktische Einstieg: Arten finden und unterscheiden lernen. Wie, wo, wann beobachten? Das Praxisbuch mit vielen Übungen: Mit 56 Vogelstimmen auf der ...

Klappentext:

„Inhaltsangabe zu "Vögel beobachten: Der praktische Einstieg: Arten finden und unterscheiden lernen. Wie, wo, wann beobachten? Das Praxisbuch mit vielen Übungen: Mit 56 Vogelstimmen auf der KOSMOS-PLUS-App."

„Fernglas justiert, Spektiv aufgebaut, aber kein Vogel lässt sich blicken? Leander Khil kennt die typischen Fragen von Jung-Birdern aus vielen Exkursionen. Worauf achte ich am Futterhaus? Wie beobachte ich Vögel am Wasser oder am Abend? Sein reich bebildertes Praxisbuch macht den Einstieg in die Vogelbeobachtung leicht. Alle Fakten sowie Tipps zum Erkennen und Bestimmen werden ausführlich erklärt und in Form von Freiland-Übungen erlernt, wobei jeweils auch die Vogelarten vorgestellt werden. So bekommen Birding-Einsteiger auch „knifflige“ Arten vor die Linse.“



Autor Leander Khil ist ein wahrer Meister in der Vogelbeobachtung. Ich kenne ihn bereits durch andere Fachliteratur in Bezug auf diese Thematik und kann auch wieder klar sagen: er weiß wovon er spricht und das Sahnehäubchen hier? Er macht es gerade den Anfängern der Vogelbeobachtung wirklich leicht und informiert, beschreibt, erklärt und erläutert auf einem wunderbarem verständlichen Niveau. Welches Equipment ist sinnvoll, wo ist der beste Platz zur Beobachtung und wer kommt da eigentlich ans Futterhaus? Viele Fragen und viele und noch mehr Antworten liefert hier Leander Khil. Das Buch ist ein wahres Praxis-Buch mit vielen Einstiegstipps und Informationen. Wer also völlig neu in der Vogelbeobachtung ist, hat hiermit einen wirklich sinnigen Einstieg. Die Texte sind mit wirklich beeindruckenden Bildern untermalt und die App-Funktion des Verlages ist ebenfalls wieder hilfreich.

Alles in allem ein wunderbares und hilfreiches Buch für alle, die gern mehr über unsere gefiederten Freunde verstehen wollen und sie auch gern beobachten! 5 Sterne für dieses Buch!