Ich finde, dieser zweite Teil ist sogar noch um einiges besser als der erste. Die Reihe gehört auf jeden Fall jetzt schon zu meinem absoltuntem Favorit.

Was ich an dem Buch so mag, ist die Realitätsnähe, die die Autorin in die Geschichte hineinfließen lässt. Es geht um so vieles - von der Kinderarbeit zu den schrecklichen Arbeitsverhältnisen zur damaligen Zeit, um die Verhältnisse in damalige Irrenanstalten, um Streiks und nich so so viel mehr.
Wie so viel auf einmal in ein Buch passt, wundert mich im Nachhinein fast. Man hat aber nie das Gefühl, dass die Geschichte zu überladen ist. Im Gegenteil: sie bleibt von Seite zu Seite spannend und man fiebert und leidet permanent mit den Hauptdarstellern mit. Zudem muss man noch erwähnen, dass die Figuren im Buch einfach sehr authentisch und lebendig wirken. Mam will das Buch einfach nicht mehr weglegen.

Somit empfehle ich den zweiten Teil sogar noch etwas mehr als den ersten Teil der Buchreihe. Unbedingt lesen sollte man ihn, wenn man historische Romane auch schon nur ein bisschem mag. Wer mehr an historik interessiert ist, der wird das Buch lieben!

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Ein großartiges Finale mit fulminantem Ende. Mein Herz blutet jetzt schon - einmal gerade wegen dem Ende, aber auch, da die Cassardim-Reihe nun zu Ende geht.

Aber gerade das ungewöhnliche Ende macht die Geschichte wieder einzigartig. Und Cassardim ist siwieso einzigartig.

Wie die Bände zuvor konnte ich auch den dritten Band nicht weglegen. Die Spannung ist einfach extrem hoch. Die Geschichte und die Welt an sich einfach zu genial.

Wer es also durch die ersten beiden Bänder geschafft hat, sollte auf den letzten Teil unbedingt nicht verzichten.

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Ich hätte es nicht gedacht, aber Belial fand ich um einiges besser als Izara. Klar, ohne die Vorkenntnisse aus Izara wäre so einiges untergegangen, und nur halb so gut gewesen. Aber im Vergleich dazu war Belial einfach um einiges hitziger.

Bel und Cassia waren mir beide sehr sympathisch. Insbesondere Bel hat mich in der Izara Reihe schon sehr gereizt. Umso begeisterter war ich, als ich erfuhr, dass es ein Spin Of von ihm gibt.

Ich finde, Bel und Cassia hatten genau die hitzige Beziehung, die in Izara seit dem ersten Teil etwas gefehlt hat. Zwischen ihnen glühte einfach Leidenschaft, die auf den Leser übertritt.

Ebenfalls spannend fand ich die Idee, dass die Geschichte im antiken Rom statfindet. Das ist mal ganz was anderes. Ich muss zugeben, historisch hätte ich mir etwas mehr erhofft - aber auch so ist das Buch vollkommen in Ordnung und begeisterungsfähig. Schließlich stehen historische Fakten ja auch nicht im Vordergrund der Geschichte.

Da ich Izara schon gelesen hatte, war das Ende für mich keine Überraschung mehr. Es kam so, wie es laut Izara kommen musste... Aber umso mehr freue ich mich, dass es einen zweiten Teil gibt. Ich erhoffe für den Teufel Bel noch ein Happy End.

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​Auch der zweite Teil hat mir sehr gut gefallen. Nachdem ich Band 1 regelrecht verschlungen habe, finde ich den zweiten Teil auch sehr gut, aber doch etwas schwächer als Band 1.

Wran das genau liegt, kann ich auch nicht so genau sagen. Wahrscheinlich, da die Handlung einfach ziemlich anders ist. In Band 1 lernt man eine neue phantastische Welt kennen. Alles ist nich rätselhaft und neu. Dieses Gefühl hat sich mit Band zwei vielleicht etwas verflüchtigt. Es geht auch etwas mehr um die Beziehung zwischen Amaia und Noar. Auch das könnte einen Unterschied ausmachen.

​Trotzdem kann ich das Buch nur loben und die Geschichte bleibt sehr spannend. Mam lernt auch hier wieder einen neuen Teil von Cassardim kennen. Ein neues Fürstenhaus und neue Personen und Wesen. Flummel hat es mir dabei besonders angetan.

Im Großen und Ganzen also eine sehr gelungene Fortsetzung, die nur danach sxhreit, weiter gelesen zu werden. Ich freue mich schon extrem auf Band 3, das ich soeben in der Hand halte, während ich die Rezension schreibe ;)

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Was ich an dem Buch so liebe, ist die Unwissenheit, in der man gelassen wird.

In vielen Fantasybüchern gibt es einen Wendepunkt, an dem der Großteil der Geheimnisse verraten wird. Hier ist das nicht der Fall. Man bleibt, wie Amaia, fast vollkommen im Dunkeln. Nur wenig wird im Voraus über die Welt von Cassardim verraten. Das macht es umso spannender, die Welt aus Amaias Augen zu entdecken, ohne zu ahnen, was noch passiert oder passieren kann. Man tastet sich anfangs blind durch das Buch und nach und nach findet man mehr heraus.



Und Cassardim hat extrem viel zu bieten! Es handelt sich hierbei um ein extrem gutes Fantasygrundgerüst, das sehr umfangreich ausgemalt wurde. Die Welt wirkt lückenlos hnd faszinierend.



Die Spannung ist eigentlich dauerhaft hoch, da es mit jeder Seite etwas neues zu entdecken gibt. Umso mehr freue ich mich schon darauf, Cassardim in den folgenden Büchern zu entdecken.



Ich habe von Julia Dippel erst vor kurzem Izara gelesen und dachte, das dieses Buch nicht zu toppen ist. Mit Cassardim allerdings hat mich die Autorin total überrascht. Aufgrund seiner Komplexität finde ich diese Geschichte sogar noch besser.



Und noch kurz zur Liebesgeschichte: ich mag die Stimmung zwischen Amaia und Noar total gerne. Mehr als Liebesgeknister gibt es zwar nicht, aber jede Menge Reibereien und Streitereien. Und dazwischen ein paar Liebesfunken. Man weiß eigentlich bis zuletzt nicht, was Noar eigentlich vor hat... Doch man kann etwas ahnen.

Einziger Kritikpunkt: ich mag das Cover vom ersten Teil nicht. Die folgebänder hingegen schauen viel besser aus.

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