Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie

~Ravenhall Academy - Verborgene Magie von Julia Kuhn~


Inhalt:
Lilly Campbell ist eine Hexe, als sie das erfährt ändert sich ihr Leben komplett. In ihr soll uralte Magie schlummern und um mit dieser umgehen zu können, soll sie die Ravenhall Academy besuchen. Diese steckt aber voller Geheimnisse und Lilly merkt schnell das nicht alles so ist wie scheint. Das sie dabei auch noch ständig mit den attraktiven Jason aneinander gerät, muss sie sich fragen wie ihr Leben weitergehen wird.


Meine Meinung:
Ich habe lange darauf gewartet, das dieses Buch erscheint. Ich habe mich sehr in das Cover verliebt und auch der Klappentext hat mich überzeugen können.
Leider war diese Buch dann aber eine böse Überraschung…

Schnell merkte ich, das der Schreibstil mir leider gar nicht zusagte, für mich wirkte es so als hätte die Autorin einfach ein Paar Hauptsätze geschrieben und dann versucht noch Nebensätze einzuquetschen, was leider nicht gerade das ist, was ich von einem Buch erwarte. Es las sich so, als wäre das Buch nie lektoriert worden und das ständige “Hundelady” hat mich einfach so aufgeregt. Ich habe mich einfach gefragt, ob die Autorin einfach keine anderen Ideen hatte, wie die die Hündin sonst nennen könnte und es hat mich einfach nur genervt.

Zu dem Plot muss ich auch nichts sagen, diese Autorin hat sich nicht nur von anderen Hexengeschichten inspierien lassen, nein sie hat sie schlich weg kopiert.
Auch sonst war der Plot sehr fach und konnte mich gar nicht überzeugen.

Scheinbar ist das eine Art Krankheit unter den deutschen Carlsen Autorinnen die davor Bookstagrammer waren, das sie die Bücher zwar schreiben aber scheinbar nicht darürber nachdenken, es wirkt auf mich einfach so als würde Carlsen ihre Reichweite nutzen wollen um diese Bücher verkaufen zu können, da mir niemand sagen kann, das jemand dieses Buch gelesen hat und sich gedacht hatte, das ist eine richtige tolle Idee (Nichts gegen die Autorin, ich weiß selbst wie viel Arbeit und Liebe dahinter steckt, aber es ist einfach schon komisch, das gerade bei Carlsen so viele Bücher erscheinen, deren Potenzial gar nicht ausgeschöpft wurde und deren Schreiber irgendwie “berühmter” sind)

Ich werde in nächster Zeit wohl die Finger von den Büchern solchen Autorinnen/Autoren lassen…


Fazit:
“Ravenhall Academy - Verborgene Magie” bekommt von mir 2 von 5 Sternen und konnte mich leider gar nicht überzeugen. Es wird bestimmt genügend Menschen geben, die diese Geschichte mögen werden, aber für mich war es leider ein Satz mit X.

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Diese Rezension fällt mir nicht so leicht.

Ich habe mich wirklich doll auf das Buch gefreut aber am Ende muss ich leider sagen, daß es nicht meine Geschichte war.

Egal was ich zur Geschichte zu sagen habe, bitte lasst euch von mir nicht beeinflussen und lest euch die Leseprobe durch. Vielleicht ist es ja ein Buch das euch gefällt.

Die Idee zur Geschichte find ich klasse aber die Umsetzung leider nicht.

Das Setting hingegen fand ich richtig toll und habe mich darin verliebt.

Das Buch hat sich leider schwerfällig lesen lassen. Was an den Ständigen Satz und Wort wiederholungen lag.
Ich hatte das Gefühl mich im Kreis zu drehen. Besonders häufig ist mir das Wort Hundelady ins Auge gesprungen. Irgendwann hat mich das nur noch aggressiv gemacht, wenn das Wort mal wieder auftauchte.

Ich fand die Protagonisten auch nicht ausgereift, sie waren sehr oberflächlich und man hat sich nicht gut kennen gelernt. Was mir immer sehr wichtig ist.
Ihnen fehlte einfach Tiefe.

Ich hatte auch das Gefühl, das die Geschichte nicht zu Ende gedacht war. Hier hab es meiner Meinung nach keinen Roten Faden.

Was sich leider auch in der Lovestory zeigte. Diese war für mich komplett aus dem Zusammenhang gerissen.

Ich werde Band 2 nicht lesen.
Und es war einfach nichts für mich.

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Niemals hätte Lilly damit gerechnet, dass sie eine Hexe ist. Doch genau das erfährt sie von ihrer Großmutter und kann es zuerst gar nicht glauben. Und jetzt muss sie auch noch auf eine spezielle Schule gehen, nämlich der Ravenhall Academy. Immer wieder trifft sie auf den attraktiven Jason, den sie nicht mehr vergessen kann.

Schon auf den ersten Seiten viel mir leider auf, dass mir der Schreibstil nicht ganz so zusagt. Er ist geprägt von Wortwiederholungen und das Wort Hundelady konnte ich irgendwann nicht mehr lesen. Im Buch geht es sehr viel um Tiere, die die Gefährten der Hexen sind, was mir gut gefallen hat. Die Sprache ist jedoch eher einfach gehalten und manchmal fand ich die Geschichte ein bisschen wirr. Mir fehlte ein roter Faden. Die Sache mit Jason ging mir persönlich auch etwas zu schnell. Sie hat ihn nur kurz gesehen und bekommt ihn dann schon nicht mehr aus dem Kopf. Mir fehlte die Entwicklung, irgendwie war er einfach da und sie war verliebt und die Gefühle blieben aus. Die Ravenhall Academy ist ein cozy Ort, der auch ganz gut beschrieben wurde und die Idee dahinter hat mir auch ganz gut gefallen. Die Umsetzung war aber leider nicht meins. Wer aber Spannung sucht ist in dieser Geschichte leider falsch.

Leider war das Buch nicht wirklich meins. 2/5 Sterne.

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗

Ravenhall Academy Verborgene Magie von Julia Kuhn
Beendet am 21.05.23

𝙸𝚗𝚑𝚊𝚕𝚝
Mit allem hätte Lilly Campbell gerechnet, aber nicht damit, dass sie eine Hexe ist: Von ihrer Grandma erfährt sie, dass uralte Magie in ihr schlummert – und um diese zu trainieren, soll sie die Ravenhall Academy besuchen. Zwischen Hexensprüchen, mystischen Legenden und sagenumwobenen Wesen muss sich Lilly nun in dieser neuen Welt zurechtfinden. Dabei gerät sie immer wieder mit dem leider viel zu attraktiven Jason aneinander, der ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Aber schon bald wird klar, dass auf Ravenhall nicht alles so ist, wie es scheint. Denn Lilly kommt einer dunklen Verschwörung auf die Spur, die das Erbe der Hexen tiefgreifend zu verändern droht …

𝙶𝚎𝚗𝚛𝚎
Romantasy, Young Adult

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐
Kurz vorweg: Ich schreibe wirklich ungern negative Rezensionen, da es sowieso immer Geschmackssache ist, ob einem ein Buch gefällt oder nicht, und ich weiß wie viel Arbeit und Liebe in einem Buch steckt. Doch ich bin so enttäuscht (hauptsächlich von dem Verlag), dass ich jetzt mal ein paar Worte loswerden muss.
Ravenhall Academy hat ein wunderschönes Cover mit Veredelungen und Farbschnitt bekommen. Man sieht es überall, ob auf Bookstagram, TikTok, in Buchhandlungen oder auf Plakaten oder Lesungen usw. Es muss sehr, sehr viel Geld ins Marketing geflossen sein.
Der Klappentext klingt ebenfalls vielversprechend und es wurden einem Harry-Potter-Vibes versprochen, was an sich ja erst mal echt cool klingt. Auch der Schreibstil der Autorin ist auf den ersten Blick sehr angenehm und flüssig zu lesen. Meine Erwartungen waren durch den Hype und das krasse Marketing also sehr hoch.
Nun kommt das Aber:
Das Buch strotzt voller schlechter Klischees. Die Handlung ist sehr oberflächlich und die vielen Wortwiederholungen sind kaum auszuhalten.
Ich bin bei sowas wirklich nicht pingelig, aber ist im Lektorat niemandem aufgefallen, dass auf jeder Seite "meine Hundelady", "Mrs Blueberry" oder "Sherlock" steht?
Teilweise kam drei mal der gleiche Satzanfang in einer kurzen Szene:
"Schnell hob sie ihren Föhn an."
"Schnell eilte ich zu meinem Nachttischchen."
"Schnell legte ich das Grimoire beiseite."
Lilly ist im ersten Moment ganz sympathisch. Sie liebt Bücher und Tiere, ihre Oma hat eine Buchhandlung und sie wirkt allgemein eher introvertiert wie ein typischer Buchmensch 😄
Leider wird sie dann nicht nur ein bisschen naiv, sondern fast schon dümmlich dargestellt. Situationen, die super offensichtlich sind, versteht sie nicht oder verdrängt sie einfach. Alle im Dorf z. B. ihre Oma scheinen schon zu wissen, was mit ihr abgeht, nur sie nicht, sie kommt aber auch nicht auf die Idee, mal ihre Oma zu fragen, was da gerade passiert ist 🙈
Die Freundschaft zwischen ihr und ihrer besten Freundin Anny wird mal eben so am Telefon beendet und Anny meldet sich dann einfach nicht mehr wirklich und hakt auch nicht noch mal nach, was denn nun los ist oder gibt sich irgendwie Mühe etwas aus ihrer "besten Freundin" rauszubekommen.
Kaum an der Akademie angekommen, ist da auch schon eine neue beste Freudin am Start und natürlich verliebt Lilly sich direkt in den heißesten Typen der Schule, der auch noch der Sohn des Direktors ist und ihre Gedanken drehen sich nur noch um ihn, anstatt um die coole magische Welt, von der sie gerade erfahren hat 🙄
Dazu kommt dann noch die blonde eifersüchtige Klischee-Zicke und das Drama ist perfekt 🙈
Die Liebesgeschichte ist sehr oberflächlich und geht viel zu schnell, man baut keine emotionale Bindung zu den Charakteren auf, weshalb man in "romantischen" Momenten nicht wirklich ein Knistern oder irgendwas spürt.
Auch das Leben an der Akademie wie z.B. der Unterricht wird auf wenigen Seiten abgefrühstückt.
Die ganze Veränderung von "Lilly hat keine Ahnung, dass es Magie gibt" zu "Sie geht an eine magische Schule mit Hexen und Feen" passiert in wenigen Tagen. Ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt, aber jucken tut es sie nicht wirklich. Alles total normal 🙈😅
Die komplette Handlung ist zudem sehr vorhersehbar und langweilig und voller unnötigem Drama. Selbst nach 50 % des Buches ist nichts wirklich Spannendes passiert. Hätte ich das E-Book nicht als Rezensionsexemplar von Netgalley.de bekommen hätte ich es an dieser Stelle abgebrochen. Zum Ende hin wird es zwar ein ganz kleines bisschen besser, aber auch das war vorhersehbar 😔
Kommen wir noch zum Punkt Harry Potter. Ich habe wirklich nichts gegen ein paar Anspielungen, ganz im Gegenteil, aber hier wurde einfach völlig übertrieben. Es gibt einen Laden wie in der Winkelgasse, einen großen See wie in Hogwarts, einen verhexten Wald (Verbotener Wald), in der Schule hängen überall Gemälde von berühmten Hexen und Hexern, die den Ort wechseln, es gibt einen Festsaal mit Kerzen (große Halle), eine Begrüßungszeremonie, das Essen wird von unsichtbaren Kobolden (Hauselfen?) serviert und so weiter und so fort. Es war einfach viel zu viel.
Und wie ich aus anderen Rezensionen entnehmen konnte, ist Harry Potter wohl nicht die einzige Reihe aus der Sachen übernommen wurden, sondern auch aus anderen Serien, Filmen und Büchern.
Ich verstehe echt nicht, warum große Verlage wie Carlsen ein solches Buch, so krass puschen und gleichzeitig nicht richtig lektorieren? So macht es zumindest den Eindruck.
Das zeigt mal wieder, dass ein Bestseller und Verlagsbuch nicht unbedingt etwas mit der Qualität eines Buches zu tun hat, sondern nur mit dem Marketing.
Harry Potter like lässt sich halt gut verkaufen ...
Ich bin super enttäuscht und wünschte ich hätte mir das schicke Print nicht auch noch dazu gekauft 🙈
Mein Fazit: Nicht von schicken Covern und Farbschnitten blenden lassen, bei Selfpublisher:innen und Kleinverlagen bleiben 😅🖤
Sorry, aber so enttäuscht war ich wirklich schon lange nicht mehr von einem Buch 🫣

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Ich habe mich sehr auf die Ravenhall Academy gefreut und war super gespannt auf das Buch. Leider wurde ich enttäuscht.

Doch zunächst zu dem, was mir gut gefallen hat. Das Cover und die gesamte Buchgestaltung mit den Veredelungen ist ein Traum. Hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut, auch das Marketing zu dem Buch war großartig.

Gerade zu Beginn hat mir das Setting sehr gut gefallen, es hatte einen richtigen Wohlfühlcharakter. Die Buchhandlung der Großmutter, das kleine Zimmer unter dem Dach und auch die Academy. Alles Orte, die dafür gesorgt haben, dass man sich beim Lesen richtig wohl Gefühlt hat. Zunächst bin ich auch sehr in der Geschichte versunken und hatte richtig Lust weiterzulesen.

Kurz danach fing es dann aber leider auch schon an mit den Dingen, die mir nicht so gut gefallen haben. Der Schreibstil kam mir sehr holprig vor. Ich bin beim Lesen immer wieder ins Stocken gekommen und musste Sätze erneut lesen. Gerade die wörtliche Rede wirkte sehr hölzern. Oft wurden Begriffe genutzt, die sehr hochgestochen wirkten und nicht so recht in die Gespräche passen wollten. Auch wurden Fragen nicht beantwortet oder auf das Vorangegangene nicht eingegangen. Auch Wortwiederholungen wie „urig“ oder „meine Hundelady“ haben den Lesefluss gestört und mich gegen Ende leider auch immer wieder mit den Augen rollen lassen. Dazu kamen noch einige Logik- und Kontinuitätsfehler, wie sehr offensichtlich falsche Zeitangaben, was das Ganze sehr unausgearbeitet wirken ließ.

Lilly wird vollkommen unvorbereitet in die Welt der Hexen hineingeworfen und nimmt das Ganze für meinen Geschmack etwas zu gut auf. Sie hinterfragt wenig bis gar nichts und nimmt es fast sofort hin, als man ihr sagt, dass sie eine Hexe ist. Auch bevor sie das ganze erfährt, hinterfragt sie einige komische Vorkommnisse überhaupt nicht, obwohl es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zugeht. Generell wirkte Lilly auf mich sehr blass, was aber auf fast alle Charaktere zutrifft. Sie hatte nicht so wirklich Tiefe, hat Kontakte abgebrochen, ohne noch einen Gedanken daran zu verschwenden und ist zum Teil sehr urteilend ihren Mitmenschen gegenüber, ohne es zu reflektieren.

Die Beziehung von Jason und Lilly konnte ich überhaupt nicht greifen. Zu Beginn können sich die Beiden nicht ausstehen und dann ändert sich das Ganze gefühlt von einem Moment auf den anderen und sie sind ineinander verliebt. Ab da kreisen Lillys Gedanken hauptsächlich um Jason und der Gedanke, dass sie in eine komplett neue Welt hineingeworfen wurde, rückt sehr schnell in den Hintergrund. Leider fehlte mir bei den Beiden bis zuletzt das Gefühl und der Funke ist für mich einfach nicht übergesprungen.

Die Handlung hat mich ebenfalls nicht so recht abholen können. Zwar passieren zwischenzeitlich mysteriöse Dinge, die Spannungskurve war für mich allerdings trotzdem sehr flach. Es wirkte alles sehr konstruiert und Klischeeüberladen, sodass gewisse Vermutungen und Theorien schnell bestätigt wurden und mit entsprechenden Figuren („die Zicke“, „der Bösewicht“, „der mysteriöse gutaussehende Junge“) gefüllt wurden. Auch die Handlung konnte mich leider bis zuletzt nicht wirklich abholen.

Was mir an dem Buch allerdings am meisten missfallen ist, sind die vielen Elemente, welche aus anderen Büchern übernommen wurden. Das Buch wurde vermarktet für Fans von Harry Potter, House of Night und Silber. Ich bin also schon mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass gewisse Ähnlichkeiten vorhanden sein würden. Dass allerdings so gut wie alle Magieelemente aus den besagten und weiteren Büchern und Filmen entnommen und hier als neue Geschichte verkauft wurden, finde ich ehrlich gesagt ganz schwierig. Ich bin ein absoluter Fan von Easter Eggs und Verweisen, aber teilweise ganze Sätze oder Situationen zu übernehmen, finde ich zu schwierig. Ich bin mir bewusst, dass viele Elemente gerade im Fantasybereich auch universell in vielen Büchern Verwendung finden, aber hier ging es wirklich um spezifische Elemente, bei denen sofort klar war, aus welchem Buch, welchem Film oder welcher Serie sie stammen. Selbst ein Zitat, welches ich mir anfangs abgemarkert hatte, weil ich es so schön fand, stellte sich im Nachhinein als ein Zitat einer anderen Autorin heraus.

Ich bin ehrlich gesagt sprach- und fassungslos und wahnsinnig enttäuscht, gerade über den letzten Punkt. Mir ist bewusst, dass eine Menge Arbeit in so einem Buch steckt, allerdings muss ich hier leider sagen, dass ich keine Empfehlung aussprechen kann.

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