Klappentext:

"Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Und seit dem Umzug weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht), oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert (stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums). Als sie sich in Chemie mit Alpha-Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen …"


Meine Meinung:

Das Cover hat mich direkt angesprochen, es ist wohl einiges der wenigen, die mich sofort neugierig auf die Geschichte dahinter gemacht haben. Da ich auch immer sehr gerne neue Autoren kennenlerne, in diesem Falle ist es ja ein Autorenduo, dass sich hinter dem Pseudonym Anna Pfeffer verbirgt, war schnell klar, dass ich "Für dich soll's tausend Tode regnen" lesen wollte.

Emi ist eine interessante Protagonistin, die zwar auf den ersten Blick doch eher ein wenig düster erscheint, im Grunde genommen, liegt das aber hauptsächlich erst einmal daran, dass sie unglücklich in ihrer Lage ist. Sie muss ihre Heimat Heidelberg verlassen und nach Hamburg ziehen, weil ihr Vater eine Frau kennengelernt hat. Wer würde schon gerne unfreiwillig sein altes Leben hinter sich lassen? Emi ist wütend auf ihren Vater, was er auch zu spüren bekommt. Dennoch kann sie an der Lage selbst ja nichts ändern. Emi ist sehr schlagfertig und ihr Humor hat mich definitiv überzeugt. Dennoch spürt man, wie sehr sie mit der neuen Umgebung zu kämpfen hat. Ich mochte sie wirklich sehr gerne. Auch die anderen Charaktere, allen voran, Erik, fand ich sehr interessant und liebevoll gestaltet.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Emi, in der Ich-Perspektive. Ich hatte das Gefühl, dass ich dadurch noch eine bessere und intensivere emotionale Verbindung zu Emi aufbauen konnte. Mir gefällt es wirklich sehr, wenn ich die Geschehnisse aus der Ich-Perspektive erleben darf. Auch in die Ereignisse fühle ich mich dadurch gleich viel stärker involviert. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und auch sehr bildlich, sodass ich mir viele Szenen, vor allem zwischen Emi und Erik, wahnsinnig gut vor Augen halten konnte. Die Autoren haben es wirklich durch die vielen Unterhaltungen wunderbar geschafft, die Handlung sehr lebendig zu gestalten. Ich konnte, nachdem ich begonnen hatte "Für dich soll's tausend Tode regnen" zu lesen, das Buch kaum noch zur Seite legen. Es hat mich sehr gut unterhalten und auch immer wieder zum Schmunzeln bringen können.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung !!

Ich bin bekennender Fan der Autorin und habe mich wahnsinnig darauf gefreut den Abschluss der "Cherry Hill"-Reihe lesen zu dürfen. "A place to shine" hat mich von Beginn an total interessiert, zumal ich neugierig war, die Geschichte von Poppy McCarthy begleiten zu dürfen. Poppy ist eine sympathische junge Frau, die ihre eigene Meinung hat und auch offen dazu steht. Das hat mir auf Anhieb gefallen, weil sie, in der Regel keinen Hehl daraus macht, auch wenn sie damit gelegentlich bei anderen anstößt. Ich mag ihre herzliche Art und die Tatsache, dass sie voller Leidenschaft und Tatendrang dabei ist, wenn es um Dinge oder Menschen geht, die ihr wichtig sind. Die Charaktere wirken allesamt sehr interessant, lebendig und dadurch auch in ihrer Handlungsweise authentisch auf mich. Das kann ich auch über das Leben an einem so abgelegenen Ort sagen. Der Schreibstil von Lilly Lucas ist absolut fesselnd und schon nach wenigen Seiten war ich voll in der Geschichte angekommen. Wir erleben die Ereignisse aus Sicht von Poppy, in der Ich-Perspektive, sodass ich mich direkt gut in sie hineinversetzen konnte. Aber auch die unglaublich lebendigen und bildlichen Beschreibungen führten dazu, dass ich mir das Leben der Charakter problemlos vor Augen halten konnte. Ich wurde hier unglaublich gut unterhalten und mir fällt es schwer Cherry Hill hinter mir zu lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung !!

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"Shatter and Shine" ist das erste Werk, welches ich von der Autorin gelesen habe und gleichzeitig veröffentlicht sie mit diesem Titel bereits den zweiten Band der "Faith" Reihe. Die Geschichten sind jedoch in sich geschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Ich hatte mir eine Geschichte mit großen Emotionen gewünscht und wurde absolut nicht enttäuscht. Es ist eine Achterbahn der Gefühle, die uns die Autorin hier bietet. Ich habe Hazels und Cameron bereits nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen. Wir verfolgen als Leser alle Geschehnisse aus der Ich-Perspektive, wobei sich die Charaktere Hazels und Cameron regelmäßig abwechseln. So konnte ich mich emotional sehr gut auf beide einlassen und mich gut in sie hineinversetzen. Auch der Schreibstil ist angenehm flüssig und Sarah Stankewitz geht so sensibel auf die Emotionen ein, dass ich dort wirklich abgeholt wurde und mich in der Geschichte fallen lassen konnte.

Fazit:
Mich hat die Geschichte wahnsinnig berührt und gleichzeitig gibt sie auch reichlich Anlass zum Nachdenken. Ich kann Euch nur empfehlen "Shatter and Shine" zu lesen.

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Schon die Gestaltung des Covers hat mich total neugierig gemacht und da will ich mal gar nicht erst vom Inhalt sprechen. Ich habe tatsächlich bereits einige Bücher der Autorin gelesen, aber "Unsafe" sticht hier für mich aus den anderen Titel hervor. Worauf man auf jeden Fall vertrauen kann, ist der herausragende emotionale und fesselnde Schreibstil. Den habe ich bisher in keinem ihrer Werke vermisst. Es hat mich so gepackt, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich selbst an den Schauorten der Geschichte dabei, ich konnte es so gut nachempfinden. Besonders gefallen hat mir auch der regelmäßige Wechsel der Erzählperspektive, denn so gibt man beiden Protagonisten genug Zeit. Mir fiel es dadurch auch recht leicht, mich auf sie einzulassen und mich in sie hineinzuversetzen. Das macht für mich tatsächlich einen großen Reiz einer Geschichte aus. Wichtig zu erwähnen ist sicher noch, dass es sich bei "Unsafe" um den ersten Teil einer Dilogie handelt. Der zweite Teil erscheint noch in diesem Oktober. Mich hat das Buch wirklich sehr gefesselt und berührt, sodass ich es kaum erwarten kann, den zweiten Band zu lesen. Ich spreche eine ganz klare Empfehlung aus !!

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Ich habe bereits einige Werke von Andreas Winkelmann gelesen und war, da mir sehr viele seiner Thriller äußerst gut gefallen, wahnsinnig gespannt, was mich hier erwartet. Ich wurde aber absolut nicht enttäuscht, denn schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte total gepackt. Sie beginnt mit zwei sehr unterschiedlichen Handlungssträngen, die der Autor im Laufe des Buchs wunderbar miteinander verbinden kann und begleiten eine Vielzahl Charakteren. Es fiel mir nicht immer leicht diese einzuschätzen und Sympathie aufzubauen. Das änderte sich aber je mehr ich gelesen hatte. Die Spannung wird absolut gelungen und konstant gesteigert und mir hat es echt gefallen dass es immer wieder Situationen gibt, die falsch eingeschätzt habe und dadurch erneute Spannungsmomente entstehen. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr zugesagt. Das Buch liest sich absolut flüssig und die bildlichen Beschreibungen führten dazu, dass ich mich noch besser in die Lage der Charaktere hineinversetzen konnte. Ich kann Euch dieses Theiller nur wärmstens empfehlen!

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