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Veröffentlicht am 28.06.2023

Die ganzen Anspielungen sind zu herrlich !

Asterix 25
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Inhalt:
Grobianix, unnachgiebiger, unflätiger Häuptling der rechten Dorfhälfte, sucht sein Heil beim Ränkeschmied Greulix. Der ist ein Widerling, ein Ekel, ein abscheulicher Schurke. Sein schändliches ...

Inhalt:
Grobianix, unnachgiebiger, unflätiger Häuptling der rechten Dorfhälfte, sucht sein Heil beim Ränkeschmied Greulix. Der ist ein Widerling, ein Ekel, ein abscheulicher Schurke. Sein schändliches Tun zielt einzig darauf ab, des Häuptlings hübsche Tochter als Frau zu gewinnen.Dabei sind ihm alle Mittel recht, selbst die Kollaboration mit den feindlichen Römern. Griesgramix, ehemaliger Waffengefährte von Majestix und unnachgiebiger, mürrischer Häuptling der linken Dorfhälfte, sucht sein Heil im Zaubertrank.Klar, dass Asterix eine Lösung für das scheinbar heillos geteilte Dorf finden muss.

Meine Meinung:
Schon als Teenager zählte der 25. Band der Asterix-Reihe zu meinen absoluten Lieblingen und das nicht nur wegen dem tollen Zeichenstil, den ich hier umso mehr liebe, sondern auch, weil die Geschichte von Anfang bis Ende so spannend und auch romantisch ist. Da konnte ich Obelix´s Ausbrüche durchaus sehr gut verstehen.

Die Geschichte las sich sehr flott und irgendwie mochte ich die Helden dieses Mal so gar nicht gerne gehen lassen. Das tue ich an sich eh nie, aber hier fiel es mir besonders schwer. Die spannende Storyline begeisterte mich absolut und der Humor war einfach zu herrlich, hier ist mein Highlight definitiv der Running-Gag mit dem Berater, der irgendwie immer nach Bückling gerochen hat und seine Umgebung deswegen stets verwirrte. Aber die ganzen Anspielungen an die Berliner Mauer, Herr der Ringe und Romeo und Julia liebte ich. Ich hatte einfach so viel Spaß an diesem Band. Die Frauen sind schlagfertig, Asterix und Obelix werden aus ihrem Loch geholt und es siegt die wahre Liebe. Natürlich bekommen die Römer auch wieder ihr Fett weg und Graulix ebenso.

Der Zeichenstil ist einfach klasse und ich liebe die kleinen Details, nach denen man immer Ausschau halten sollte. Vor allem das Aussehen von Graulix fand ich sehr passend.

Fazit:
Eine spannende und interessante Geschichte, die mich absolut bestens unterhalten hat und die zu meinen absoluten Lieblingen zählt. Der Humor ist klasse, die Running-Gags liebe ich und es siegt die wahre Liebe. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2023

Von Underdogs und Fairplay

Asterix 12
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Inhalt:
Die Geschichte führt unsere Gallier auf dem Seeweg bis ins antike Piräus und von da nach Athen und Olympia. Nicht nur Asterix, Obelix und Idefix, nein! Wenn der Sport in Gestalt der Olympischen ...

Inhalt:
Die Geschichte führt unsere Gallier auf dem Seeweg bis ins antike Piräus und von da nach Athen und Olympia. Nicht nur Asterix, Obelix und Idefix, nein! Wenn der Sport in Gestalt der Olympischen Spiele ruft, fühlen sich alle Männer angesprochen.Und dass man dort nicht siegen wird, steht erst gar nicht zur Debatte. Doch auch der römische Legionär Claudius Musculus glaubt an sich selbst...

Meine Meinung:
Den Band habe ich schon als Kind sehr geliebt. Witzig, temporeich und mit allerlei Anspielungen, die ich mitunter erst als Erwachsene völlig verstanden habe, mir aber auch schon damals Freude gebracht haben.

Es geht um Fairplay, Doping, und natürlich den Willen, die meisten Medaillen für sein Land zu holen. Die Running Gags mit dem Zaubertrank, das auf und ab der Laune der Römer und ob Cäsar nun zufrieden sein wird oder nicht, waren zu herrlich.

Ich liebe den Zeichenstil und den Humor in der kurzweiligen Geschichte, die nie langweilig wird und auch heute noch zu meinen absoluten Lieblingen gehört.

Fazit:
Der Film erreichte leider nie, was der Comicband mir bot und bis heute liebe ich diesen Band. Die Anspielungen und das Setting sind klasse, ich liebe den Zeichenstil und den Humor. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2023

Klasse Kurzgeschichte

Mondscheinkuss
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„Ich habe diesem Ding nur gezeigt, wer hier das Sagen hat ?“
....
„Du hast mit dem Wecker gestritten ?“
Stolz nickte Ariadne.
.....
„Da wird sich mein Mitbewohner aber freuen. Ich brauche erstmal einen ...

„Ich habe diesem Ding nur gezeigt, wer hier das Sagen hat ?“
....
„Du hast mit dem Wecker gestritten ?“
Stolz nickte Ariadne.
.....
„Da wird sich mein Mitbewohner aber freuen. Ich brauche erstmal einen Kaffee...“
//S.29//


Klappentext:
Sturmjunge – Seensucht – Regenlachen Zwei Tage in der Menschenwelt zu verbringen kann so schwer doch nicht sein, denkt sich die junge Nymphe Ariadne und geht prompt eine äußerst leichtsinnige Wette ein. Doch zwei Tage sind ganz schön lang, wenn man seiner Nymphenkräfte beraubt wird und nicht einmal den Busfahrer bezirzen kann. Und noch viel weniger den Jungen mit den Sturmaugen.

Meine Meinung:
Ich liebe Kurzgeschichten. Es gibt da einfach so viele phantastische Ideen von den Autoren und ich lasse mich da gerne immer wieder überraschen. Einige sind so gar nicht gelungen und schaffen es nicht, ihre Ideen toll auf die vorhandenen Seiten rüberzubringen und dann gibt es Kurzgeschichten wie "Mondscheinkuss".

Cover:
Naja...also ich ich finde es schon schön, dass die Cover von den Geschichten bei bittersweet einheitlich sind und einen Wiedererkennungswert besitzen, aber irgendwie ist es auch furchtbar langweilig. Irgendwie fände ich es schöner, wenn man mehr auf die eigentliche Geschichte eingehen würde...aber okay.

Inhalt:
Diese Kurzgeschichte besitzt süße 74 Seiten und nutzte diese auch beinahe perfekt.
Man wird als Leser unmittelbar in die Geschichte geworfen und ich musste mich erst ein paar Seiten daran gewöhnen.
Aber als mir klar war, worum es im Groben ging, gefiel es mir echt super.

Es ist eine süße kleine Geschichte, die mich bestes unterhalten konnte. Obwohl es eben nur so wenig Seiten hatte, schaffte die Autorin eine interessante und lustige Welt zu erschaffen, in der in mich verlieren konnte. Ich liebe einfach alles, was mit Mythologie, vor allem griechischer zu tun hat...schon als Jugendliche interessierte mich diese Welt sehr und die Autorin verknüpfte diese auf interessante und spannende Art in ihre Geschichte.

Ariadne hat sich durch diese Wette ja einiges eingebrockt. Nicht nur, dass sie jetzt nicht mehr in ihre Welt zurückfindet, sie weiß auch nicht wirklich, wie durch die Welt der Menschen zurecht kommen soll.
Nur gut, dass Matt sie findet und dieses merkwürdige Mädchen mit in seine WG nimmt....bis er merkt, dass dieses ganze Göttergefasel wohl doch zu stimmen scheint.

Es war einfach zu komisch, wie Ariadne Menschenzeug durch ihre Augen sah. So war der Wecker eben eine Bedrohung war, der man die Leviten lesen musste...hauptsache man besiegt es :D
Ich fand ihre Bemerkungen einfach zum Brüllen und auch mitunter nachdenklich machend.
Vor allem, was sie über die Verschmutzung der Umwelt sagt ist zwar nicht neu, aber auch so wahr.

Es gibt viel zu lachen und ich finde, dass das Tempo der Geschichte echt klasse ist. Es passiert einiges und es gibt keine Längen. Zudem ist es auch tiefgründig und die Autorin hat sich hier eine wirklich klasse Geschichte ausgedacht.
Das Ende schmeckte mir nicht so ganz, weil ich mir etwas romantischeres wünschte, aber das ist jetzt wirklich Meckern auf hohem Niveau ;)

Charaktere:
Dafür, dass es ja nur so wenig Seiten waren fand ich die Charaktere super ausgearbeitet.

Ariadne:
Sie wirkte anfangs ja schon etwas naiv, aber sie merkte schnell wer oder was ihr gut tat und eben nicht. Sie war nicht dumm und konnte sich prima behaupten. Sie brachte mich echt des öfteren zum Lachen und ich mochte ihre Art.

Matt:
Er war einfach Zucker...er wirkte auf mich echt unbeholfen und mega süß. Er hatte es bei so Leuten wie Julian echt nicht leicht und musste sich unterordnen, aber durch Ariadne lernte er neues Selbstbewusstsein und konnte sich schließlich doch behaupten.

Die Nebencharaktere passten gut in die Geschichte, auch wenn sie bis auf Julian nicht wirklich nennenswert sind.
Man, war der Typ eklig >.<
So mega eingebildet und schleimig....aber dennoch passte er gut in die Geschichte :D

Schreibstil:
Der Schreibstil las sich schön flüssig und unterhielt mich. Ich mochte das Lockere und den Witz.

Bewertung:
Ich kann diese süße Kurzgeschichte echt nur empfehlen und werde definitiv mehr von der Autorin lesen.
Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2023

Ein süchtig machender Reihenauftakt

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
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„Romantisch ?“
„Die verwaiste Tochter reist mit der Asche ihres Vaters an dessen Geburtsort, um ihn dort begraben zu lassen. Wenn das nicht romantisch ist, dann weiß ich auch nicht.“
„Wenn das dein Sinn ...

„Romantisch ?“
„Die verwaiste Tochter reist mit der Asche ihres Vaters an dessen Geburtsort, um ihn dort begraben zu lassen. Wenn das nicht romantisch ist, dann weiß ich auch nicht.“
„Wenn das dein Sinn für Romantik ist, dann ist mir auch klar, warum du nach Mums Tod nie wieder geheiratet hast“, murmelte Alex sarkastisch.
//S.31//


Klappentext:
Colleen Murray hat nichts zu verlieren, als sie Boston hinter sich lässt, um auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters ein paar Monate in seiner schottischen Heimat Kirkby zu verbringen. Die Schönheit der Highlands und den eigenwilligen Charme der Dorfbewohner nimmt sie anfangs kaum wahr. Doch dann trifft sie Alex Fraser, den Besitzer des romantischen Bed & Breakfast. Der alleinerziehende Vater ist nicht nur genau ihr Typ, sondern teilt auch ihre Leidenschaft fürs Reiten. Wird Colleen die Reise zu ihren Wurzeln dabei helfen, endlich ihren Platz im Leben zu finden? Das Glück scheint jedenfalls zum Greifen nahe. Bis Alex´ Vergangenheit ihn einzuholen und alles zu zerstören droht ...

Meine Meinung:
Als ich es das erste Mal sah, war es quasi Liebe auf den ersten Blick und auch die überwiegend sehr positiven und unterhaltsamen Rezensionen, die ich dazu las, machten mich echt neugierig auf den ersten Band der Highland Hope Reihe. Es hat seine Längen und ehrlich gesagt waren mir ein paar Szenen etwas zu blumig beschrieben, aber mich hat schon länger kein Buch mehr so süchtig gemacht und mich durch die Seiten fliegen lassen.

Cover:
Das Cover ist wirklich sehr schön. Es passt richtig klasse zu der Geschichte und wirkt sehr einladend auf mich. Ich konnte mir Alexs Bed & Breakfast genauso vorstellen und ich liebe die schönen Farben.

Inhalt:
Erst einmal möchte ich sehr positiv das Personenregister am Ende des Buches loben, was für mich vor allem anfangs eine sehr große Hilfe war. Ich habe eine große Vorstellungskraft, versage aber völlig dabei, mir Namen und Beziehungen zu merken. Zwar hatte ich auch trotz des Registers zunächst durchaus Schwierigkeiten, bei all den ganzen Charakteren, die stets zahlreich vertreten waren, einen Überblick zu finden, aber es half eindeutig, eine kleine Nachschlaghilfe zu haben.

Man lernt zunächst die ganze Familie Fraser kennen, die eindeutig sehr groß ist und ich liebte den Zusammenhalt und die kleinen Frotzeleien, die sie untereinander austauschten. Alle waren mir sehr schnell sympathisch und vor allem Martin, der es eindeutig faustdick hinter den Ohren hatte, brachte mich zum Grinsen. Interessant fand ich es auch, dass sich Alex und Colleen aus der Vergangenheit kannten, was eindeutig auch der Liebesgeschichte, die dann mit einem Mal doch schnell an Fahrt aufnahm, half. Nach und nach bekam man einen tollen Überblick über das ganze Dorf, die Landschaft und das unbeständige Wetter der Highlands.

Die Geschichte liest sich wirklich sehr flott und ich hatte sehr viel Spaß dabei, Colleen auf ihrem Weg zu begleiten, der nicht nur die Beerdigung ihres Vaters beinhaltete, sondern so viel mehr. Wer war sie, wie sollte ihr Leben aussehen und war sie in Boston wirklich Zuhause? Sie stellte sich diese Fragen im Laufe des Geschehens und ich bangte und hoffte mit ihr mit.

Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Alex entwickelte sich langsam nach und nach und es war wenig Erotik vorhanden, was mir gut gefiel, da sich hier wirklich auf die Emotionen und die Beziehungen konzentriert wurde. Und ich fand die beiden als Paar wirklich süß, nur die Erotikszene war mir persönlich etwas zu blumig beschrieben, wirklich sinnlich fand ich sie leider nicht. Aber dennoch gefielen sie mir als Paar sehr, zumal Colleen auch für Aidan sehr wichtig wurde.

Ich könnte echt einen Roman über die Geschichte schreiben und mir fällt es sehr schwer, mich kurz zu fassen….daher:

Ich liebe diese Geschichte. Mich konnte schon lange kein Buch mehr so fesseln und ich liebe es, wie geschickt die Autorin Drama mit Humor, Liebe und ernsten Themen kombinierte. Vor allem fand ich es klasse, dass es zum Ende endlich mal richtig an die Substanz ging und die Fragen geklärt wurden, die mir die ganze Zeit unter den Nägeln brannten. Die Autorin wurde dabei aber nie zu kitschig oder überdramatisch, ich finde die Balance hier richtig gut gewählt...Nur im Mittelteil kam die eine oder andere Länge vor und es wurde manchmal ein klein wenig kitschig…

Und ich muss noch eine kleine Sache kritisieren. Manchmal wurde ich etwas aus dem Lesefluss gerissen, weil Sachen vorkamen, bei denen ich mich fragte, ob ich etwas überlesen hätte. Dinge, die Personen miteinander besprochen haben oder Ereignisse, die passiert sein sollen in frühester Vergangenheit, aber ich konnte diese Stellen nie finden. Irgendwie fand ich das manchmal etwas komisch.

Charaktere:
Es kommt selten vor, dass ich wirklich alle Charaktere liebe, selbst die, die mich tierisch aufregen, aber ich tue es, weil alle sehr vielschichtig waren und mich so mancher in positiver, sowie negativer Weise überraschen konnte. Bei der anderen oder anderen Person vermutete ich den Wandel durchaus, fand es aber sehr spannend, was die Autorin damit machte.

Colleen hätte ich am liebsten in die Arme genommen und sie fest gedrückt…ich weiß, mag komisch klingen, aber bei dem, was sie erlebte, blieb mir echt die Spucke weg und ich fand sie so stark. Nicht nur, weil sie trotz ihrer Trauer weiter nach vorne sah oder weil sie trotz der fiesen Aktionen anderer Menschen dennoch auf sie zu ging und Frieden suchte, sondern weil sie sich wirklich für die Menschen in ihrer Umgebung interessierte und sich öffnete. Sie war dabei aber nicht naiv oder leichtgläubig, versuchte dennoch stets etwas Positives in ihren Mitmenschen zu finden. Vor allem wie sie mit Aiden, Alex Sohn umging und ihm schnell eine Stütze wurde, fand ich sehr schön.

Alex hat auch einiges hinter sich und wirkte manchmal etwas schroff. Er war eher ein zurückhaltender Mensch, der argwöhnisch gegen Fremde sein konnte, trotz seines Berufes, und sich öfters zu sehr von seinen Emotionen treiben ließ. Ihm fiel es zunächst schwer, sich anderen zu öffnen und selbst seine Familie musste ihm manches erst herauslocken. Dennoch mochte ich ihn sehr und fand es klasse, wie wichtig ihm sein Sohn und seine Familie, sowie das Bed & Breakfast und die Pferde waren. Colleen veränderte ihn, nicht völlig, was gut war, aber er wurde offener, ruhiger und direkter.

Die Nebencharaktere gefielen mir auch sehr gut, vor allem Martin, Collum und ach einfach alle…selbst Colleens Mutter Gloria und Alexs Ex, die mich doch mitunter fassungslos machten, passten wunderbar in die Geschichte rein. Gloria überraschte mich am Ende am meisten und ich fand es gut, wie es dann ausging.

Schreibstil:
Ich bin durch die Seiten geflogen, anders kann ich es nicht sagen. Schon zu Beginn schaffte es McGregor mich für ihre Geschichte zu begeistern. Sie schreibt sehr bildhaft und ich hatte so oft das Gefühl, völlig weg und in den Highlands zu sein, obwohl ich die nur aus dem Fernsehen kenne. Die Umgebung und die Stadt wurden sehr detailliert beschrieben, ohne es unnötig auszudehnen und ich liebte es einfach.

Fazit:
Ich könnte echt noch mehr schreiben. Über Isla und ihr spannendes Restaurant, Collum und seine ambitionierten Pläne, den Pferdestall von Angus, Zoeys Intrigen oder Glorias unfassbaren Aktionen, aber das solltet ihr besser selber lesen. Ich bin niemand, der so schnell überzeugt werden kann und eher kritisch veranlagt, aber dieses Buch konnte mich bis auf Kleinigkeiten echt begeistern und ich freue mich schon sehr auf Band 2. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Immer wieder ein Highlight

Asterix 17
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Klappentext (übernommen):
Cäsar will das gallische Dorf zu einem unbedeutenden Vorort inmitten einer gigantischen Römersiedlung degradieren.Diese Rechnung hat er allerdings ohne die pfiffigen Dorfbewohner ...

Klappentext (übernommen):
Cäsar will das gallische Dorf zu einem unbedeutenden Vorort inmitten einer gigantischen Römersiedlung degradieren.Diese Rechnung hat er allerdings ohne die pfiffigen Dorfbewohner gemacht. Mit Hilfe der Braukünste von Miraculix und des markanten Gesanges von Troubadix gelingt es, diese zweifelhaften Pläne moderner Stadtplanung zu vereiteln.

Meine Meinung:
Der 17. Band der Asterix-Comics gehört auch heute noch zu meinen absoluten Lieblingen.
Das ist nicht nur wegen dem Thema Umwelt und Idefix als Umweltschützer, sondern auch wegen der cleveren List der Gallier.

Die Geschichte ist einfach sehr amüsant und ich musste immer schmunzeln oder herzlich lachen. Es ist einfach zu herrlich, wie die Römer jeden Morgen neu anfangen mussten. Hier taten mir nur die Sklaven Leid, aber für die ging es ja dann noch gut aus. Dennoch, diese Verzweiflung der Römer war zum Schießen.

Klasse ist auch der Humor. Der arme irritierte Hahn, wenn die Nacht mit dem Tag tauscht und die "neuen Geschäftsideen" der Dorfleute. Meine Highlights sind aber immer noch Idefix als Umweltschützer und Troubadix als Mieter und die magischen Eichensamen.

Der Zeichenstil ist wie gewohnt klasse und ich liebe die vielen kleinen Details, die hier mit Liebe eingefügt worden sind. Vor allem dieses "Werbeblatt" für die Trabantenstadt finde ich toll gezeichnet.

Fazit:
Auch heute ist es einfach ein absolutes Highlight und gehört zu meinen Lieblingen. Idefix als Umweltschützer, der arme irritierte Hahn und die magischen Eichen sind klasse. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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