Es für mich mal ganz spannend in die Zeiten zurück zugehen , wo die Kinderbewahranstalten sich zu Kindergärten wandeln. Theoretisch kenne ich mich mit Fröbel gut aus. Mal in Form eines Romas über ihn zu lesen hat mich erfreut.
Trotzdem war es etwas langatmig und ich bin mir nicht sicher wie sich Leser damit zu Recht finden die nicht so sehr mit Pädagogik vertraut sind.

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Obwohl nun das Buch nicht mehr so neu ist habe ich es erst jetzt entdeckt und mit Freude und mit einer Gänsehaut gelesen.
Sehr spannend herauszufinden wo die Motivation für die Morde liegt. Zwischendrin hatte das Buch mal einen Hänger und ich war mir nicht mehr sicher ob die Spannung noch steigt oder wieder ansteigt aber dann ging es voran.
Im Grunde wird hier ein Mutter- Kind Geschichte erzählt durchzogen von der Trennung der Eltern. Dem Ehebruch usw.
Ein bisschen mehr Kribbel hätte ich schon erwartet.

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Dieses Buch stimmt nachdenklich.
Warum schreibt ein Mensch Briefe auf Butterbrotpapier ?
Warum untergräbt eine Mutter das Leben der eigenen Tochter so stark , dass deren TRäume und Wünsche sich nicht erfüllen können ?
Diese Fragen dominieren die Erzählung in diesem Roman und machen sehr nachdenklich.
Das Buch liest sich leicht und locker.
Für mich ist die Hauptperson ein wenig ins Hintertreffen geraten . Sie hätte doch interessanter gestaltet werden können .
Dafür sind Personen aus den Nebenrolle viel spannender gewesen und so soll es ja nicht sein.
Fraglich ist auch die Person Severin. Die Beziehung die hier zu Kati aufgebaut wird ist mir zu wackelig und unrealistisch.
Wieder ein Buch das schwer mir Sternen zu beurteilen ist.

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----- aber auch nicht besonders überrangend.
Die Person Beth ist scheinbar mit sehr wenig Selbstbewusstsein unterwegs- Zumal sie mit ihrer Vergangenheit hadert und mit einer Tat von damals. Die scheinbar nur ihr Vater kennt. Der Vater erleidet jedoch einen erneuten Schlaganfall.
Das alles hat wirklich potential zu einem richtig guten Buch. Wenn mehr mit Spannung gearbeitet würde. Man liest es dahin und es ist auch nicht schlecht.
Aber der Moment wo es so spannend ist, dass man das Buch gar nicht weglegen möchte, der kommt leider nicht.
Beth geht mir auch zu naiv mit dem Wiedersehen der Mutter um. Die steht vor der Tür und wird auch direkt herein gelassen. Mit Sack und Pack darf sie einziehen. Würde man das wirklich in der Realität so machen. Ich bin da skeptisch.
Dann bekommt der Vater einen zweiten Schlaganfall. In der Wirklichkeit ist jetzt der Moment da an dem man Stress und Aufregung vermeidet. Aber nein Beth nimmt sogar die Ehefrau von damals mit und bringt sie ins Krankenzimmer. Das war für mich ein Moment der so gar nicht geht.
Also mein Fazit : Das Buch ist sicher gut. Tiefen und Spannung fehlt. Ich finde das Buch auch nicht so glaubwürdig. Sicher ist es aber ein Buch wo jeder selber seine Meinung findet und darum tue ich mich schwer mit der Vergabe der Sternche

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Hier fragt man sich ist diese Gabe ein Fluch oder ein Segen. Ein Kuss löst Visionen aus wie wird es in der Zukunft weitergehen?

Nachdem mir der Anfang nicht so gut gefallen hat. (Denn mal schnell in einen Matratzenladen gehüpft und sich am Ende mit dem Verkäufer herum küssen ,das war nicht Meins.) Danach ging es aber leicht und locker zu.
Eine Hochzeit und ein Filmriss nach zuviel Alkohol lässt die Suche beginnen wen hat Amy wohl geküsst ?
Mir war sehr schnell klar wer der Auserwählte war,das hätte etwas mehr Spannung bringen können.
Aber sonst war es ein nettes und leichtes Sommerbuch. Das man so dahin lesen kann. Ohne Aufregung und großen Stress in der Erzählung.
Das Cover hat mir gut gefallen und wirkt in der Farbkombi sehr gut.
Weil der Anfang nicht mein Ding war nur 4 Sterne . Oder 3,5 Sterne.
Wer leichte Literatur mag wird mit diesem Buch aber den gewünschten Lesespass finden.

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