„Let‘s Be Bold“ ist der 2. Band der Be-Wild Reihe von Anabelle Stehl und Nicole Böhm.
Da die beiden Teile zusammenhängen, möchte ich nicht allzu sehr auf den Inhalt des 2. Bandes eingehen, aber im 1. Teil lernen wir Shae, Evie, Ariana und Tyler kennen. Die vier werden im Verlaufe der Bücher immer engere Freunde, haben aber auch alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.

Wo sich der 1. Teil eher auf die Freundschaften konzentriert hat, ging es in „Let‘s Be Bold“ eher um die persönlichen Entwicklungen der Protagonisten.
Durch den sehr angenehmen Schreibstil beider Autorinnen konnte ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beenden und es konnte mich auch definitiv überzeugen. Insgesamt aber nicht ganz so gut wie der 1. Teil.
Stellenweise haben mir die freundschaftlichen Beziehungen wie im 1. Teil gefehlt. Zwar wurde dort schon auf die Probleme hingearbeitet, die wir nun im 2. Teil kennenlernen, aber dadurch hatte die Freundschaft zwischen den Vieren nicht mehr den höchsten Stellenwert.
Bei einigen Protagonisten lag mir der Fokus zu stark auf den „problematischen Seiten“. Mit dem 1. Band war man eine entspannte Atmosphäre gewöhnt, ohne diese extrem starken Probleme die eben häufig in NA thematisiert werden. Und diese Atmosphäre wurde mir persönlich im 2. Band zu sehr ‚zerstört‘.
Ich kritisiere hierbei aber nicht die Thematiken die so NA-Typisch sind, sondern das sie mir in dieser Reihe einfach zu viel waren.

Trotzdem ist die Reihe definitiv eine Empfehlung und der 2. Band bekommt von mir 4/5 Sterne.

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„When The Stars Align“ von Lydia Schmölzl handelt von Lola.
Lola leidet unter Zwangsstörungen und lebt damit mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschottet. Doch auf einmal ist sie dann doch gezwungen, ihre Wohnung zu verlassen, um ihre Rückenschmerzen behandeln zu lassen. Von niemand geringerem als dem Physiotherapeuten Felix. Doch auch er hat Dinge zu verbergen, die tiefer liegen als man erstmals denken könnte.

Erstmal hat die Autorin es geschafft, uns Lola‘s Zwangsstörung sehr nahe zu bringen. Als Leser hat man das Gefühl, sie sehr gut verstehen zu können.
Felix hat für mich anfangs sehr in sich gekehrt gewirkt, da er eben auch seine eigenen Probleme zu tragen hat.
Doch obwohl ich so meine Startschwierigkeiten mit Felix hatte, konnte man die Verbindung und den Aufbau der Beziehung zwischen den beiden direkt spüren, das konnte mich positiv überraschen.
Durch den Schreibstil der Autorin hat alles sehr echt gewirkt, mir kam es stellenweise leider etwas ‚too-much‘ rüber.

Insgesamt ist „When the Stars Align“ ein Buch, was einem als Leser sehr gut die Augen öffnen kann, aber auch gleichzeitig guter Lesestoff für zwischendurch ist.
Für mich sind es insgesamt 4/5 Sterne und ich werde sicherlich noch das ein oder andere Buch der Autorin lesen.

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„Love Always Hopes“ ist der 1. Band der Lichtenstein-Reihe von Melissa C. Feurer.
Wir lernen zwei Protagonisten kennen, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Juna, eigentlich Lehramtsstudentin, die ihren Studiengang gewechselt hat, um Hotelmanagerin zu werden und Leo, ein Hotelerbe, der eigentlich Musiker werden will.
Beide machen ein Praktikum im Hotel von Leo‘s Mutter, welche beschließt, daraus einen Wettbewerb zu machen. Dabei bemerken Juna und Leo, wie sehr sie sich doch irgendwie ähneln.

Bisher habe ich, glaube ich, noch kaum ein Buch gelesen, in welchem es um Hotels ging. Daher hat mich diese ganze Thematik extrem neugierig gemacht und eventuell waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch.
Der Einstieg fiel mir in den ersten 100 Seiten wahnsinnig schwer. Woran genau es lag, kann ich gar nicht mehr wirklich betiteln.
Erst danach bin ich mit der Geschichte warm geworden, da der Aufbau eigentlich wirklich gut gewählt war.
Im Verlaufe des Buches ist auch ein relativ großer religiöser Aspekt hinzugekommen, da Juna‘s Mutter Pfarrerin ist. Es wurde immer mal wieder Stellen aus der Bibel erwähnt und es war ziemlich interessant zu sehen, wie Juna‘s Alltag vor dem Praktikum abgelaufen ist.
Mit Leo als Protagonist bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Er kam mir irgendwie ziemlich steif und bis zum Ende hin emotionslos rüber.
Die Geschichte konnte mich trotzdem catchen, da es noch einige Geheimnisse aufzuklären gab. Ich hätte mir lediglich zum Ende hin noch gewünscht zu erfahren, was mit Juna‘s Traum in der Zukunft noch passiert. Aber eventuell wird sich das ja noch in den Nächsten Bänden klären.

Insgesamt hatte ich einige angenehme Stunden mit „Love Always Hopes“ und kann das Buch grundsätzlich auch empfehlen. Für mich sind es insgesamt 3,5 Sterne und die nächsten Teile werde ich mir sicherlich auch zulegen.

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Für alle Medizin-Fans ein Muss. Wer sich für die Medizin interessiert und in die Medizingeschichte eintauchen möchte, der sollte einen Blick in dieses Buch werfen.
Nachdem ich vor einigen Jahren bereits "Der Horror der frühen Medizin" von Lindsey Fitzharris gelesen hatte, war "Der Horror der frühen Chirurgie" ein absolutes Mustread für mich.
Die Covergestaltung ist absolut passend zum Vorgängerbuch, was ich sehr schön finde. Es handelt sich quasi um den zweiten Teil dieser Buchreihe, welche aber absolut unabhängig voneinander lesbar ist.
Auf den Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht zu sehr eingehen, da ich die Rezension spoilerfrei halten möchte. Der Klappentext ist jederzeit nachlesbar.
Medizinische Fachbegriffe kommen selbstverständlich gehäuft vor. Mit medizinischem Vorwissen, so wie ich es besitze, liest sich das Buch sicherlich leichter, aber ich denke es ist auch ohne Vorwissen möglich, da es durchaus für die Allgemeinheit geschrieben ist.
Für mich kam das Buch nicht ganz an den ersten Teil (5 Sterne!) heran, aber ich fand es dennoch wirklich gut, weswegen ich hierfür 4 Sterne vergebe.

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„Catching Up With The Carters - In your eyes“, der erste Band der Catching Up With The Carters-Trilogie von Fam Schaper, handelt von Aphrodite. Sie hat absolut keine Lust mehr auf das Reality-TV-Leben, welches ihre Mutter ihr aufzwingt und entschließt sich, sich eine eigene Karriere aufzubauen, in der sie nicht von Vorurteilen verschlungen wird. Somit sucht sie sich einen Job am Set von ‚Celebrities in Love‘. Womit sie aber gar nicht gerechnet hat, war ihre vergangene Liebe Garett zu treffen, welcher seinen besten Freund am Set begleitet. Zwei Reality-TV-Stars am gleichen Set - Wieland kann das wohl gut gehen?
Aphrodite mochte ich von Anfang an extrem. Sie ist eine sehr authentische Protagonistin, die sagt was sie denkt und nicht lang über ihre Entscheidungen nachdenkt. Ich mochte vor allem ihr Verhältnis zu ihren Geschwistern sehr gern, da man durch die verschiedenen Einblicke in die Show sehr gut bemerkt hat, wie gestellt viele Dinge sind / waren.
Von Garett hat man am Anfang nicht sehr viel mitbekommen, da er eine ähnliche Haltung wie Aphrodite gegenüber der Sendung hat. Dadurch kam es häufig zu Überschneidungen der Aussagen, was das ganze aber eher gestärkt als geschwächt hat.
Insgesamt hat mir die Idee mit dem aufeinandertreffen der beiden am Set sehr gut gefallen, aber ich denke das mir die Folgebände rund um Hadrian und Athena etwas mehr gefallen werden.

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