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Veröffentlicht am 02.07.2023

Überlebenskampf

Kerbholz
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Die privilegierte Kindheit dreier Geschwister einer englischen Managerfamilie findet ein jähes Ende, als die Eltern während eines Neusseeland-Urlaubs mit ihnen im Auto veruglücken. Der Wagen der Familie ...

Die privilegierte Kindheit dreier Geschwister einer englischen Managerfamilie findet ein jähes Ende, als die Eltern während eines Neusseeland-Urlaubs mit ihnen im Auto veruglücken. Der Wagen der Familie stürzt über eine Klippe in einen Fluss, der siebenjährige Tommy, die zwölfjährige Katherine und der 14-jährige Maurice überleben als einzige.

Ein Handy gibt es zum Unfallzeitpunkt im Jahr 1978 nicht - und vorerst vermisst niemand die Familie, die ihre Zelte in England abzubrechen und nach Neuseeland zu ziehen, wo der Vater aber erst in zehn Tagen an seiner neuen Arbeitsstelle erwartet wird. Bis dahin, das ist Maurice und Katherine schnell klar, wird niemand sie vermissen oder suchen. Um in der Wildnis zu überleben, sind sie ganz auf sich gestellt - und gründlich überfordert mit der Situation.

Das ist die dramatische Ausgangssituation von Carl Nixons Roman "Kerbholz". Im folgenden zeichnet sich dieser Roman allerdings weniger durch Action aus, als durch psychologische Spannung und einen Einblick in die Psyche der Figuren. Loyalität, Verbundenheit, Vertrauen, Entschlossenheit, Familienbande und Wahlfamilien, das sind nur einige der Themen dieses Buches, wobei Überleben und das Preis, das dafür gezahlt wird, ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Nixon erzählt die Handlung nicht linear und offenbart den Lesern frühzeitig, dass es zumindest nicht für alle der Kinder einen guten Ausgang geben wird: In der Gegenwart wird eine alte Frau in Großbritannien von der neuseeländischen Botschaft kontaktiert. Menschliche Überreste seien als die ihres Neffen identifiziert worden, zusammen mit anderen Fundstücken, unter anderem der Uhr ihres seit Jahrzehnten vermissten Schwagers.

Susan, die Tante der drei Kinder, hat nach dem Verschwinden von Schwester und Schwager, als sich erst nach und nach offenbarte, dass die Familie nicht in ihrem neuen Heim angekommen war, jahrelang nach den Vermissten gesucht. Ist der Knochenfund nun der Abschluss?

Während Nixon die Geschichte der Kinder von hinten nach vorne erzählt, von den Outlaws, die die Kinder zufällig finden und sowohl retten als auch als Arbeitskräfte missbrauchen, folgen die Leser Susan aus der Gegenwart in die Vergangenheit, auf ihre Recherchen nach dem Verbleib von Nichte und Neffen. Wann hörte die Suche auf, ist sie den Kindern jemals näher gekommen? der Knochenfund in Neuseeland wirft neue Fragen auf, denn er stammt von einem 17 bis 18 Jahre jungen Mann. Wie lange haben die Kinder überlebt? Wird Susan noch einmal am anderen Ende der Welt nach Antworten suchen?

Bei aller Dramatik setzt Nixon in seinem Buch nicht auf Nervenkitzel, sondern auf die vielschichtigen Verbindungen seiner Protagonisten, ein kompliziertes und ambivalentes Beziehungsgeflecht, auf die Veränderungen, die Menschen durchmachen, wenn sie völlig außerhalb ihres gewohnten Lebens und seiner Werte gestoßen werden. Atmosphärisch dichte Schilderungen des Outbacks und seiner Bewohner, spröder und unsentimental, haben mich hier beeindruckt. Der Titel des Buches macht neugierig und erschließt sich im Laufe des Buches. Nixon ist ein Autor, den ich noch nicht kannte und der mich angenehm überrascht hat, vom furiosen Einstieg bis zum nachdenklich machenden Ende des Romans.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Zweckgemeinschaft und Ersatzfamilie

Unsere Stimmen bei Nacht
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Es ist nicht ganz die typische WG, die in Franziska Fischers Roman "Unsere Stimmen bei Nacht" (so poetisch können Küchengespräche der Bewohner bezeichnet werden!) in einer Berliner Villa zusammenfindet. ...

Es ist nicht ganz die typische WG, die in Franziska Fischers Roman "Unsere Stimmen bei Nacht" (so poetisch können Küchengespräche der Bewohner bezeichnet werden!) in einer Berliner Villa zusammenfindet. Denn Herbert und Gloria, sowohl Eigentümer als auch Mitbewohner, brauchen einerseits Geld und haben andererseits reichlich Platz, nachdem die drei Kinder ausgezogen sind und ihr eigenes Leben leben - auch wenn Ex-Bilbliothekar Herbert einen Großteil des Erdgeschosses in ein eher schlecht gehendes Antiquariat umfunktioniert hat.

Am ehesten typische WG-ler sind Politikstudent Jay, der lieber auf seiner Gitarre komponiert als sein Studium voranzutreiben, und Lou, die zwar schon Mitte 30 ist, aber eher ungeplant in den Tag hineinlebt und gerne immer wieder neu aufbricht. Außerdem gibt es noch Chemieprofessor Gregor, gewissermaßen der Prototyp des zerstreuten Professors, und seine 15-jährige Tochter Alissa, die nicht nur mit Pubertätsproblemen zu kämpfen hat, sondern auch unter der Trennung ihrer Eltern leidet und den Vater ständig an regelmäßiges Essen erinnern muss. Wie gesagt - die Welt außerhalb chemischer Probleme nimmt Gregor eher verschwommen war.

Es ist die unkonventionelle, offene und unverblümte Lou, die aus dieser Zweckgemeinschaft nach und nach eine vielleicht dysfunktionale, aber doch auch zusammenwachsende Ersatzfamilie macht, die Isolation der einzelnen Bewohner aufbricht und Verbindungen knüpft.

Dabei sind die Männerfiguren dieses Romans eher blass. Mit Lou, Alissa und Gloria hat Fischer gleich drei Frauenfiguren verschiedener Generationen geschaffen, die auf der Suche sind, die Sehnsüchte und Hoffnungen haben, die sich nicht abfinden wollen mit Monotonie und zugeschriebenen Rollen. Klar, dass die titelgebenden nächtlchen Gespräche einen wesentlichen Teil leisten zu diesem Zusammenwachsen und der Annäherung an die kleinen und großen Geheimnisse der Figuren.

"Unsere Stimmen bei Nacht" ist ein ruhig erzählter, eher unspektakulärer Roman, der mich mit der Beschreibung des WG-Biotops in der Villa überzeugt, in der am Ende doch nicht mehr alle nebeneinander her leben. Dabei sind die Figuren in ihren stillen Dramen glaubwürdig und unprätentiös, wecken Smypathien. Der Zauber eines Neubeginns wohnt auch dieser WG inne.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Ungeschönte Ehrlichkeit

Pageboy
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Für ungeschönte Ehrlichkeit verdient Elliott Page sicherlich fünf Punkte. Es kann nicht einfach sein, das eigene Innerste und den langen und schmerzhaften Weg zur eigenen Identität so auszubreiten, gerade ...

Für ungeschönte Ehrlichkeit verdient Elliott Page sicherlich fünf Punkte. Es kann nicht einfach sein, das eigene Innerste und den langen und schmerzhaften Weg zur eigenen Identität so auszubreiten, gerade auch in dem Wissen um Feindseligkeit und Vorurteile, die Transmenschen entgegenschlagen, und die er selbst erfahren hat. Die Geschichte ist ja bekannt: In sehr jungen Jahren Hollywood-Ruhm unter damals noch anderem Namen und Geschlecht, bekannt als Ally für die queere community, dann die Erklärung, selbst queer zu sein (hat eher wenig überrascht), schließlich das Coming Out als trans und den Weg zu dem Körper und der Identität, die er eigentlich schon als Vierjähriger haben wollte.

So ein Seelenstriptease kann nicht einfach sein, auch nicht für jemanden, der schon als Kind vor Kameras agiert hat. Und Page schildert ja auch, wie dramatisch das Ringen war: Essstörungen, Selbstverletzungen. Tränenmeere bei den Therapiesitzungen. Das Korsett der Hollywood-PR, die ihn - angefangen von Kostümen - in ein Bild stecken wollte, in dem er sich absolut nicht wieder erkannte. Sich da zu behaupten, dürfte gerade für einen sehr jungen Menschen eine enorme Last sein, das wird beim Lesen dieses Buches spürbar.

Andererseits: Page wurde zu einer Zeit berühmt, als Queerness in Hollywood doch eigentlich schon fast in wurde. Kein Vergleich zu, sagen wir, den 50-er oder 60-er Jahren, als die Homosexualität etwa von Rock Hudson auf gar keinen Fall öffentlich bekannt werden durfte. Mittlerweile liebäugelt doch ständig in Klatsch- und Promiformaten zumindest mit ein bißchen Bi-Erfahrung. Mal ganz abgesehen davon, dass auch ohne offizielles Coming Out die queere Identität so manches bekannten Menschen aus Film, Fernsehen oder sonstigem Show-Biz allgemein bekannt und von den meisten als selbstverständlich akzeptiert ist.

Beim Lesen des Buches scheint es manchmal so, als hätte es Jahrzehnte des politischen und gesellschaftlichen Kampfes der LGBTQI-Bewegung nicht gegeben, so verunsichert stolpert Page durch Fragen, die er selbst doch vor sich selbst am allerbesten beantworten könnte, wenn er etwa wiederholt Freund*innen fragt: Glaubst du, dass ich vielleicht trans bin? Da entsteht dann für mich eine Diskrepanz zu Feststellungen wie: Ich wusste schon mit vier Jahren, dass ich ein Junge bin.

Ich will die Probleme und die Herausforderungen gar nicht in Abrede stellen, die für einen in der Öffentlichkeit stehenden jungen Menschen bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit entstehen, umso mehr, wenn das zum Bruch mit allem führen muss, was er früher machte und was seine Karriere definierte. Aber ab und an frage ich mich dann doch, ob Page hier nicht ein bißchen sehr auf Melodrama setzt. Auch die Schilderungen der Probleme als Scheidungskind zwischen zwei Familien und einige andere Darstellungen gescheiterter Beziehungen beziehungsweise von Commitment-Problemen wecken in mir den Eindruck, dass da einfach die eine oder andere therapeutische Baustelle vorhanden ist, die mit dem Thema trans überhaupt nichts zu tun hat.

Sei´s drum - die Ehrlichkeit verdient Anerkennung, die Auseinandersetzung und Abrechnung mit Queerfeindlichkeit in der Gesellschaft Respekt. Elliott Page ist zu wünschen, dass er zu sich gefunden hat und sein Leben endlich genießen kann. Das Selbstbewusstsein, dass er auf dem Titelbild ausstrahlt, deutet immerhin auf einen Mann hin, der angekommen ist.

Veröffentlicht am 22.06.2023

Sylter Cozy mit wunderbarer Erzählerin

Liebe oder Eierlikör
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Fast eine Romanze, verspricht der Verlag zu Dora Heldts launigem Sommer-Sylt-Nordsee-Roman "Liebe oder Eierlikör". Mehr noch handelt es sich allerdings um einen völlig unblutigen, dafür aber humorvollen ...

Fast eine Romanze, verspricht der Verlag zu Dora Heldts launigem Sommer-Sylt-Nordsee-Roman "Liebe oder Eierlikör". Mehr noch handelt es sich allerdings um einen völlig unblutigen, dafür aber humorvollen und augenzwinkernden Cozy-Krimi. Wer die Autorin kennt, weiß schon: Hier geht es mit leichter Hand daher, vielleicht ein bißchen vorhersehbar, aber stets unterhaltsam. Genau das richtige für Strandkorb oder Gartenliege, ob nun auf Sylt oder sonstwo. Die Protagonisten sind ebenfalls nicht ganz unbekannt - die muntere Rentnergang stand schon im Mittelpunkt eines Cozy-Weihnachtskrimis.

Auch diesmal ist es wieder der rüstige Rentner Ernst Mansen im bewährten Duo mit der Ex-Schauspielerin Hella, der an vorderster Ermittlungsfront steht. Denn die Gemeindeangestellte Hilke kleidet sich plötzlich bunt statt beige, trägt einen Lippenstift und lächelt sogar! Da kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen, beschließt Mansen. Wenn Hilke sich im reifen Alter von Ende 40 womöglich verliebt hat, kann doch nur ein Heiratsschwindler dahinter stecken!

Vollends beunruhigt reagiert er, als überall auf der Insel von einer neuen, regionalen App die Rede ist. Verabredungen für angejahrte Einsame, unter dem Motto "Liebe oder Eierlikör". Ernst recherchiert und ist alarmiert: Romance Scam scheint eine neue kriminelle Nische zu sein und die arme Hilke scheint ein nur zu passendes Opfer. Umso mehr, als die gänzlich humorlose, diskrete und emotionalen Aufregungen gänzlich abgeneigte Bankangestellte Martina andeutet, dass auf den Konten so mancher einsamen Sylter Frau eine plötzliche Ebbe herrscht....

Da gibt es nur eins: Ernst muss undercover ermitteln, um die Sylter Damenwelt zu warnen. Mit Hilfe seines Enkels hat auch er plötzlich ein Datingprofil und eine zusätzliche Sorge: Ehefrau Gudrun darf keinesfalls erfahren, dass er scheinbar auf Freiersfüßen wandelt!

Komplikationen sind also quasi vorprogrammiert, doch vieles kommt ganz anders, als Ernst gedacht hätte. In der Hörbuchversion kommt mit der wunderbaren Erzählerin Katja Danowski noch ein weiterer Pluspunkt dazu. Denn sie interpretiert die Personen des Romans mit einem feinen Hauch von Ironie und vermutlich großem Vergnügen. Gerade als Martina mit flacher, stets unaufgeregter Stimme ist das ein komödiantischer Auftritt, der Kopfkino zaubert.

Sieben Stunden Unterhaltung bietet dieses Hörbuch, das sich schmunzelnd genießen lässt. Hat Spaß gemacht!

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Spekulanten am Canale Grande

Falsche Freunde
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Die Todesdrohungen der Mafia haben den sizilianischen Commissario Morello nach Venedig gebracht, wo er mit dem Roman "Falsche Freunde" von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo nunmehr seinen dritten Fall ...

Die Todesdrohungen der Mafia haben den sizilianischen Commissario Morello nach Venedig gebracht, wo er mit dem Roman "Falsche Freunde" von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo nunmehr seinen dritten Fall löst. Mögen andere von der Lagunenstadt mit ihren Kanälen und prachtvollen Palästen schwärmen, Morello will unbedingt zurück nach Sizilien, die offene Rechnung mit der Cosa Nostra begleichen, den Tod seiner Frau und seines ungeborenen Kindes rächen. Und die winterliche Kälte im Norden ist nur ein weiterer Grund, Venedig so schnell wie möglich verlassen zu wollen.

Vorerst aber muss Morello einen Mordfall lösen - seinen letzten in der Stadt der Gondeln? Ein Buchhalter wird gleich zu Beginn des Romans ermordet aufgefunden, die Trauer um den Toten hält sich in Grenzen: In der Nachbarschaft galt er als unsympathisch, seine Mitarbeiter wissen nichts Gutes über ihn zu erzählen, während seine Privatklienten sich eher verschlossen geben.

In der Hörbuchversion bereichert die markante Stimme von Dietmar Wunder das Lese- beziehungsweise Hörerlebnis. Wunder kann man sehr gut zuhören, und seine Interpretation insbesondere des Commissarios ist ausgesprochen glaubwürdig.

Erst nach und nach erfahren die Ermittler, dass der tote Buchhalter für die Nachkommen alteingesessener Familien, die auch Dogen gestellt hatte, gearbeitet hat. Und diese Gruppe hat ganz eigene Pläne für die Lagunenstadt als einen Spielplatz der Superreichen, mit U-Bahn-Anbindung zum Flughafen, mit auf die Spitze getriebener Gentrifizierung - dabei müssen auch Morellos Mitarbeiter nach Mieterhöhungen bangen, wie lange sie sich eine Wohnung in Venedig überhaupt noch leisten können. Schließlich will nicht jeder die Stadt so umgehend verlassen wie Morello!

Als wären die Ermittlungen nicht schon kompliziert genug, soll die Mordkommission nun auch noch Zeit aufbringen, die Vorhersagen einer KI zu Taschendiebstählen in Venedig aufzugreifen und Straftaten verhindern. Hier gilt es, mit unorthodoxen Methoden die unerwünschte Extraarbeit zu vermeiden. Zudem gerät Morello ins Grübeln, was seine Kollegin, die toughe Polizistin Anna angeht, mit der er im letzten Fall einen one night stand hatte. Nicht nur der Status der künftigen Beziehung wirft Fragen auf, sondern auch Annas ungeahnte Kampftechniken. Offenbar hütet sie ein Geheimnis - aber welches? Die Antwort darauf muss wohl bis zum nächsten Fall warten.

Der "freie Hund" Morello muss in "falsche Freunde" einmal mehr Gefahren trotzen und in den Abgründen der vermeintlich besseren Gesellschaft ermitteln. Mit Immobilienspekulationen, Korruption, Gentrifizierung und Verflechtungen zwischen Wirtschaft und organisierter Kriminalität hat dieser Kriminalroman ein Szenario, das nicht völlig aus der Luft gegriffen erscheint. Eine überraschende Erkenntnis Morellos am Ende des Romans baut eigentlich bereits die Brücke zu einem neuen Buch. Da kann man gespannt sein.

Die Kontraste zwischen Italiens Norden und Süden, die "cazzo"-Flüche Morellos und sein Festhalten an einigen sizilianischen Besonderheiten wirken manchmal zwar etwas klischeehaft, stören beim Lesen von "Falsche Freunde" aber nicht wirklich. Und gerade mit Winternebeln hat die Lagunenstadt in diesem Buch eine ganz besondere Atmosphäre - auch wenn Morello sie nicht zu schätzen weiß.

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