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Haihappen_Uhaha

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2017

zu übernatürlich

Was andere Menschen Liebe nennen
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Cover: Wirklich hübsch, gefällt mir gut. Die jungen Gesichter passen zu den Protagonisten. Auch sie Skyline ist passend zu Elizabeths Geschichte.

Handlung: Stephen ist seit seiner Geburt unsichtbar. Keiner ...

Cover: Wirklich hübsch, gefällt mir gut. Die jungen Gesichter passen zu den Protagonisten. Auch sie Skyline ist passend zu Elizabeths Geschichte.

Handlung: Stephen ist seit seiner Geburt unsichtbar. Keiner hat ihn bisher gesehen, nicht einmal seine Mutter. Doch eines Tages zieht Elizabeth mit ihrer Familie in seinen Wohnkomplex. An Elizabeth ist etwas besonders. Sie kann Stephen sehen!Es entsteht eine Liebesgeschichte und beide beschließen der Sache mit Stephens Unsichtbarkeit auf den Grund zu gehen. Das was sie herausfinden scheint jedoch nicht nur ihre Liebe zu bedrohen...

Meinung: Ich mochte den Schreibstil wirklich gern, das Buch lässt sich wirklich schön lesen. Ein nettes Buch für Zwischendurch.Ich hatte beim Lesen oft ein ähnliches Feeling wie bei David Levithans "Letztendlich sind wir dem Universum egal". Stephen war ein sehr zurückhaltender Protagonist, der leider wenig Tiefe erhalten hat, genauso wie Elizabeth. Diese war mir leider zu naiv und undurchsichtig, ein wenig nervig. Ihr Bruder hingegen hatte am meisten Charakter, ihn mochte ich gern.

Der Plot selbst war mir zu übernatürlich. Ich habe mehr Romanze erwartet, mehr Gefühl, mehr Zucker. Den größten Raum in der Geschichte nimmt Stephens "Fluch" ein, seine Unsichtbarkeit. Wie kam es dazu? Wer ist verantwortlich und das wichtigste, wie kann man den Fluch brechen? Das sind Punkte, um die sich die Haupthandlung sich dreht. Mir leider zu viel. Es war anders als ich gedacht und erwartet habe.

FAZIT: Sehr angenehmer Schreibstil und eine typische Levithan Atmosphäre. Zwar war die Palette an Charakteren sehr vielfältig, jedoch blieben mir diese zu flach und emotionslos.Ich hätte mir mehr Tiefe, Gefühl und vor allem mehr Romantik gewünscht! So war es ziemlich übernatürlich.

Veröffentlicht am 22.08.2017

es ist nicht immer alles nur schwarz- weiß

The Hate U Give
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Cover: Einfach cool und außergewöhnlich.

Handlung: Starrs bester Freund Khalil wird vor ihren Augen von einem weißen Polizisten erschossen. Starr ist am Boden zerstört undkann es nicht fassen, als sie ...

Cover: Einfach cool und außergewöhnlich.

Handlung: Starrs bester Freund Khalil wird vor ihren Augen von einem weißen Polizisten erschossen. Starr ist am Boden zerstört undkann es nicht fassen, als sie erfährt, dass der Polizist damit davon kommen soll. Denn schließlich hat er Khalil ohne Grund erschossen. Er war unschuldig! Aber er war schwarz. Dieses Thema ist besonders in Amerika unheimlich groß und wichtig! Wie häufig kommt in unserer Gesellschaft das Thema Rassismus auf!? Wie oft gibt es heute noch solche Ungerechtigkeiten!

Meinung: Angie Thomas hat sich ein ganz besonderes Thema für dieses Buch ausgesucht. Ein sehr wichtiges dazu! Doch hat sie nicht die vollen 100% daraus geschöpft und Potenzial verschenkt.
Was mir gleich zu beginn gut gefallen hat, war dass es gleich Mitten in einer Party losging, es gab somit kein langweiliges Raumgeplänkel.
Auch die Ermordung Khalils kam ziemlich bald am Anfang. Diese Stelle hat mich überraschenderweise wirklich emotional berührt, so dass ich obwohl ich die Charaktere gerade mal 50 Seiten lang kannte, Tränen in den Augen hatte. Das hat die Autorin wirklich gut gemacht. Auch bei Starrs Aussagen war es wirklich emotional.

Doch Khalils Ermordung spielt nicht wirklich DIE Hauptrolle im Buch. Die Autorin ist viel zu oft abgeschweift und hat sich zu viel mit dem Thema "Gangs" und "Freundschaft- Jugendbeziehungen" beschäftig. So blieb das eigentliche und wichtige Thema, die Ungerechtigkeit und Rassismus zu blass und oberflächlich zurück. Die Handlung ist der Autorin entglitten, kam mir als Leser zu schwammig und unseriös rüber. Vielleicht stellt die Darstellung in diesem Buch jüngere Leser ja zufrieden, mich jedoch nicht. Ich hab mich sehr geärgert! Habe für Khalil gelitten und mitgefiebert. Was macht unsere Protagonistin? Sie kümmert sich um ihre Beziehung zu ihrem "weißen Boyfriend" und ist viel zu viel damit beschäftigt die anderen weißen Leute und ihre Freundinnen darauf hinzuweisen, wie Rassistisch diese sich verhalten, dabei macht sie andersrum genau das selbe! Sie erbaut selbst die ganze Zeit Mauern um sich, ihre Rasse und die der weißen Leute. Ständig schließt sie ihren Freund Chris und ihre besten Freundinnen aus! Das ist keine Freundschaft und keine Liebe, wenn die besten Freunde nichts von deinem besten Freund Khalil wissen und du ihnen nicht erzählen kannst, dass du bei seiner Ermordung dabei warst!! WAS!?? Starrs Gründe all das zu verheimlichen waren lächerlich und für mich, nicht nachvollziehbar. Sie hat sich oft dumm und lächerlich verhalten. Sie hat sich meiner Meinung nach nicht genug für ihren "anscheinend" besten Freund eingesetzt. Am Tag nach dem grausamen Geschehen, arbeitete sie bereits und dachte nur daran wer welche "Jordans" anhat. Oh man, ich rege mich jetzt schon wieder über sie auf! Aber die Story drehte sich viel zu lange und plätschernd um Starrs Alltag und hat mich somit an einigen Stellen wirklich gelangweilt.
Trotzdem haben mir die Stellen, die sich mit dem eigentlichen Thema beschäftigt haben wirklich gut gefallen, auch wenn es der Autorin nicht gelungen ist mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln. Dazu kommt noch, dass mir die Protagonistin und ihre Handlungsweise einfach zu unsympathisch war. Wie sie ihre Freunde und Freund behandelte war einfach nicht ok. Es sei denn man will sich wie Dreck behandeln lassen.

FAZIT:
Das Buch war ok, ganz nett für jüngere Leser, ab 13. Für mich war es leider zu oberflächlich und am Thema vorbei. Schade!
Für mich den Hype nicht Wert.

Veröffentlicht am 03.08.2017

hatte Potenzial

Lucy & Gabriel
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Das Cover gefällt mir, wie auch beim ersten Band sehr gut. Ich mag die Nahaufnahme des küssendes Paares. Die verspielte Schrift passt wunderbar dazu.

Handlung: Gabe lässt nichts anbrennen und die Frauenwelt ...

Das Cover gefällt mir, wie auch beim ersten Band sehr gut. Ich mag die Nahaufnahme des küssendes Paares. Die verspielte Schrift passt wunderbar dazu.

Handlung: Gabe lässt nichts anbrennen und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Als er den Sommer jedoch mit der Familie verbringen muss, stößt er auf seine Nachbarin Lucy. Lucy ist das Gegenteil von allen Mädchen mit denen er je zu tun hatte. Kurvig, witzig, Jungfrau und schwer zu haben! Doch Lucy ist nicht das reiche, Glamour- Girl,
das sie vorgibt zu sein. Wird Gabe trotzdem um sie kämpfen?

Meinung: Auch im 2.Band haben wir das gleiche Prinzip. Ein spannender Anfang mit erfrischend witziger Handlung, ein Erotik überladenen Hauptteil und ein vorhersehbares Ende. Deshalb wird dieses Buch ähnlich bewertet wie Band 1. Mir hat wieder der Anfang unheimlich gut gefallen. Auch der Charme und Witz der Charaktere waren wieder toll. Ich mochte die Sommer- Strand Atmosphäre sehr.
Vor allem Gabes Reaktion zu Lucys Jungfräulichkeit und die Dates haben mir gut gefallen. Sydney, Gabes Schwester war mir auf Anhieb sympathisch. Lucys Geheimnis, dass zwar nichts überraschend schockierendes aufweist, brachte trotzdem ein bisschen Pepp in die Geschichte.
Nichts desto trotz, hatte ich wieder Probleme mit der „Haupt“ Handlung, die einfach zu kurz kam oder eigentlich kaum vorhanden war, da sich die Story fast nur im Bett abspielte. Frau Murphy hat das Zeug wirklich gute Liebesgeschichten zu schreiben. Sie hat einen super Schreibstil, der sich sehr schnell und leicht lesen lässt, charismatische Protagonisten und eine gute Prise Humor. Doch nach einem tollen Start verfällt sie einfach wieder in die ständig im Kreis drehenden, langweiligen und vulgären Erotikszenen. Somit kommt im Hauptteil unnötige Langeweile auf, weil der Autorin nichts Besseres einfällt, als Sex. Dann ist immer die Luft raus. Sehr Schade.

Somit mochte ich die Protagonisten wieder gern, wie auch viele andere Dinge, aber die Haupthandlung verkorkst das Buch leider ganz schön. Band 1 hat mir ein klein wenig besser gefallen, da Shep doch etwas mehr mit seinem Kopf gedacht hat. Ob ich Band 3 lesen werde, kann ich jetzt noch nicht entscheiden. Wahrscheinlich aber schon, dann ist die Trilogie komplett.

Fazit: Monica Murphy hat großes Potential unglaubliche Lovestorys zu schreiben, doch durch ihre vulgäre und etwas Erotik besessene Seite versspielt sie das und liefert für mich somit nur durchschnittlich ab.
Gabe & Lucy sind wirklich charismatische Protagonisten, die man gleich ins Herz schließt und die einen spannenden Start an den Tag legen. Doch nach dem süßen Kennenlernen bleibt leider nicht mehr viel Handlung.

Veröffentlicht am 27.06.2017

ok

Herz verloren
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Cover: Ganz süß, jedoch passt das Pärchen auf dem Cover nicht
zu meiner Vorstellung der Protagonisten. Sie wirken sehr jung Vic
sieht nicht wirklich latinomäßig aus.
Die Typografie gefällt mir leider ...

Cover: Ganz süß, jedoch passt das Pärchen auf dem Cover nicht
zu meiner Vorstellung der Protagonisten. Sie wirken sehr jung Vic
sieht nicht wirklich latinomäßig aus.
Die Typografie gefällt mir leider auch nicht. Viel zu verspielt und kitschig schrill.

Handlung: Victor ist schon seit Jahren in die Freundin seines besten Freundes verliebt. Er würde seinem Kumpel Trey jedoch nie die Freundin ausspannen. Doch dann kommt Monica plötzlich immer öfter zu Vic, um ihm ihr Herz auszuschütten. Vic wird klar,
Monica und Trey haben viele Geheimnisse von denen der andere Partner nichts weiß. Er steht zwischen den Stühlen..

Meinung: Das ist nicht mein erstes Buch von Simone Elkeles und ich wusste genau was mich erwartet. Weshalb ich auch nicht viel zum Schreibstil schreiben werde, denn dieser ist einfach immer locker, wunderbar zu lesen. Ich liebte ihre Trilogie über die Latino Brüder und war super happy als ich erfuhr, dass Vic auch ein Latino ist und wir sogar unsere alten Bekannten aus der Trilogie treffen. Ich liebe das Temperament das die Autorin ihren männlichen Charakteren gibt. Was mir auch in diesem Buch wieder positiv aufgefallen ist, Simone schreibt als wüsste sie immer ganz genau wie sich Teenager verhalten. Es gab Momente oder Redensarten wo ich dachte „Hey genauso hab ich damals als Teenager auch gedacht“ oder gehandelt. Vor allem ihr Humor war super passend. Zumindest gilt das für
die erste Hälfte des Buches.

Vic war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist ein guter, loyaler Freund. Monicas Verhalten dagegen war mir manchmal schleierhaft. Wieso hat sie das „große Geheimnis“ so lange verborgen gehalten? Vor allem vor Trey? Nebencharaktere gab es, aber die wichtigsten kennt man aus Simones Büchern davor oder auch Band 1.

Der Plot gefiel mir bis zur Hälfte gut, aber als dann das große Drama kam, war ich wirklich schockiert! Mit so einer Entwicklung hätte ich niemals gerechnet. Doch diese Überraschung habe ich eher negativ aufgefasst. Die ganze Entwicklung der Handlung war für mich total an den Haaren herbeigezogen und einfach zu konstruiert. Am Schluss hat es sich dann unnötig ins unermessliche gezogen, obwohl ja sowieso bereits klar war wie es enden würde. Das Verhalten
der Charaktere war einfach nur lächerlich.

Obwohl mich der Plot echt negativ überrascht hat, war das Buch unheimlich spannend geschrieben und dank dem Schreibstil der Autorin ein Pageturner.

Fazit: Bisher das schlechtes Buch der Autorin, für mich. Schreibstil super. Humor wie immer toll. Männlicher Protagonist, perfekt.
Plot, leider total an den Haaren herbeigezogen. Hier wurde eine Geschichte entwickelt, die einfach unnötig war.

Veröffentlicht am 27.06.2017

schön, aber ausbaufähig

Jade & Shep
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Cover: Sehr verführerisch! Die Buchrücken der Reihe sind wirklich hübsch in Pastell gehalten. Die Schriftwahl finde ich sehr gelungen, romantisch, verspielt.

Handlung: Shep ein reicher, selbstbewusster ...

Cover: Sehr verführerisch! Die Buchrücken der Reihe sind wirklich hübsch in Pastell gehalten. Die Schriftwahl finde ich sehr gelungen, romantisch, verspielt.

Handlung: Shep ein reicher, selbstbewusster Draufgänger, dem die Frauenwelt zu Füßen liegt. Jade, eine taffe, etwas zynische aber witzige junge Studentin. Als Jades Freund sie bei einem Pokerspiel als Wetteinsatz verliert, ist sie stinkewütend! Denn nicht nur, dass er sie als Spielzeug sieht und ihm ihre Gefühle dabei völlig egal sind, sie soll nun auch noch Shep gehören! Schließlich hat er sie beim Pokern gewonnen. Doch kann er auch ihr Herz gewinnen?

Meinung:
Monica Murphys Schreibstil kenne ich bereits aus dem 4.Band der Together forever Reihe und er ist mir persönlich zu vulgär. Dennoch liest sich das Buch wie warme Butter, die Seiten schmelzen nur so dahin.

Den Anfang von “Fair Game“ fand ich richtig toll! Das Pokerspiel war so nervenaufreiben und unheimlich witzig, ich habe es geliebt. Auch das Hin- und Her zwischen Jade und Shep, das Wortgefecht, dass beide ständig austragen war sehr amüsant.


Die Handlung war sehr simpel und bestand hauptsächlich aus den Begegnung der beiden Protagonisten und deren Katz- und Mausspiel. Wer eine tiefgründige, dramatische Lovestory erwartet, wird enttäuscht werden.
Leider ging es im Mittelteil nur darum, wie es wohl sein wird, wenn sie Sex haben und in ihren Gedanken hat sich alles nur darum gedreht, es gab praktisch keine wirkliche Handlung, ein bisschen Katz- und Maus Spiel und schon kann Jade ihm nicht widerstehen. Das Ende war auch ziemlich lahm, hatte kaum Spannung..:D ABER ich möchte die weiteren Bände trotzdem noch lesen :)

Den Protagonisten Shep mochte ich von Beginn an! Er ist nicht der typische Bad Boy, sondern eher ein echt netter Kerl, mit einem schlechten Ruf und perversen Gedanken. Jade, die Protagonistin hatte ein tolles freches Mundwerk, aber sie war so unsicher und gar nicht selbstbewusst in ihren Gedanken, dass es irgendwie nicht zusammengepasst hat.

Ja es gab schon viel Sex hier, aber den kann man ja dann auch überlesen. Aber ich mochte das letzte Buch der Together forever Reihe und hier bei dem, den Anfang sehr. Auch Shep mochte ich wirklich sehr, weil er Jade wirklich gut behandelt hat und es mal erfrischend war, dass der “Bad Boy” eigentlich ein Gentleman ist :)

Fazit: „Fair Game“ ist ein witzige, lockere Liebesgeschichte mit einem großen Erotikanteil. Die Protagonisten sind schlagfertig und unheimlich unterhaltsam. Shep war mal ein etwas anderer Bad Boy, der mir wirklich sympathisch war. Da mir der Ansatz der Story und vor allem die unerotisch Stellen gut gefallen haben, werde ich Band 2 auch lesen!