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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2023

ICH. KONNTE. NICHT. AUFHÖREN.

Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
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Das Buch war zur Zeit seiner Veröffentlichung ein riesiger Erfolg, der auch heute noch nachvollziehbar ist. Durch den spannenden und packenden Schreibstil, flog ich geradezu über die Seiten, und konnte ...

Das Buch war zur Zeit seiner Veröffentlichung ein riesiger Erfolg, der auch heute noch nachvollziehbar ist. Durch den spannenden und packenden Schreibstil, flog ich geradezu über die Seiten, und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Schockierend-ehrlich aber auch bemerkenswert einfühlsam beschreibt der Autor das Leben einer Amnesie kranken Person, was mich persönlich bewegt und zum Nachdenken angeregt hat. Generell mochte ich den Thriller Handlungstechnisch sehr, man zweifelte, hoffte und spekulierte mit der Protagonistin mit (diese war allgemein auch gut ausgearbeitet).

Was ich allerdings anmerken möchte, falls du ein Fan von blutigen Thrillern bist: In dem Buch geht es eher um den psychischen Aspekt, dass man nicht weiß, wem man trauen kann. Wenn das für dich okay ist, und die Lektüre für dich inhaltlich interessant klingt, dann würde ich dir definitiv zum Kauf des Buches raten.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

herzzerreißend, amüsant und lieblich - absolut gelungen!

A Place to Shine
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Wie immer überzeugte mich der Schreibstil von Lily Lucas voll ung ganz. Ihr ist es gelungen Einen zu fesseln, und alle Emotionen einnehmend rüberzubringen. Die Charaktere waren auch allesamt sehr gut ausgearbeitet ...

Wie immer überzeugte mich der Schreibstil von Lily Lucas voll ung ganz. Ihr ist es gelungen Einen zu fesseln, und alle Emotionen einnehmend rüberzubringen. Die Charaktere waren auch allesamt sehr gut ausgearbeitet und authentisch dargestellt.

Die Handlung gefiel mir, und ich wurde sehr gut unterhalten. Das Ende war vorhersehbar, aber das ist bei Romance Büchern häufig der Fall: Demnach war es also nicht schlimm. Persönlich finde ich, dass am Ende noch ein paar Aspekte ungeklärt blieben, was ich schade, aber noch verkraftbar fand.

Alles in allem ein gelungenes Buch für nebenbei. Zu einem richtigen „Lese-Highlight“ hat mir persönlich allerdings noch das gewisse Etwas gefehlt.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

So schlimm kann ein Elternabend doch nicht sein, oder?

Elternabend
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Die Idee für das Buch finde ich genial, und allein der Untertitel des Buchs „Kein Thriller (auch wenn der Titel nach Horror klingt)“ übermittelt schon gut den Humor, welcher in dieser Lektüre vorkommt. ...

Die Idee für das Buch finde ich genial, und allein der Untertitel des Buchs „Kein Thriller (auch wenn der Titel nach Horror klingt)“ übermittelt schon gut den Humor, welcher in dieser Lektüre vorkommt. Fitzek schafft es ausgezeichnet anhand von ein paar Worten und Satzzeichen einen unglaublichen Sarkasmus und Witz zu vermitteln.

Inhaltlich gesehen finde ich das Buch sehr gelungen. So ist es unglaublich amüsant, immer, wenn man dachte der Höhepunkt wäre erreicht kam es für die Protagonisten noch schlimmer (für einen als Leser*in allerdings noch lustiger). Neben dem werden auch ernstere Themen angesprochen. Ein Thema ist das der Depression (TW), welches unglaublich sensibel beschrieben wurde und bei welchem man merkte, dass der Autor sich auch ernsthaft damit auseinander gesetzt hat.

Dies ist mein erster Keinthriller von Fitzek gewesen. Mein Grund ihn zu kaufen war der, das ich schauen wollte, wie Fitzeks Schreibstil sich verändert, wenn er in einem anderen Genre schreibt, oder ob er in der Lage ist diesen beizubehalten. Persönlich finde ich ist das hier der Fall und - wie für den Autoren typisch - gab es am Ende noch einen kleinen Twist.

Zusammengerfasst handelt es sich hierbei also um ein überaus empfehlenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Hat die Liebe ein Verfallsdatum?

Die Liebe an miesen Tagen
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Wie auch sonst, überzeugte der Schreibstil von Arenz mich auch hier voll und ganz. Er besitzt die Fähigkeit, das selbst die Art, wie er schreibt einen freundlichen-willkommenen Ton hat, der irgendwohin ...

Wie auch sonst, überzeugte der Schreibstil von Arenz mich auch hier voll und ganz. Er besitzt die Fähigkeit, das selbst die Art, wie er schreibt einen freundlichen-willkommenen Ton hat, der irgendwohin einer Umarmung gleicht. Das zusammen mit einer wunderbaren Handlung ist einfach nur genial. Die Protagonisten im Buch sind gut ausgearbeitet und wuchsen mir bereits zu Beginn ans Herz. Die Beziehung der beiden ist einfach nur schön zu verfolgen; die Spielerische Leichtigkeit zwischen den beiden- die öfters auch zum schmunzeln anregt, auf Grund ihrer Kabbeleien - wird fantastisch vermittelt.

Auch Handlungstechnisch kann man sich wirklich nicht beklagen, das Buch thematisiert Fragen rund um die Liebe: Gibt es die eine große Liebe? Hat man ab einem bestimmten Alter die Chance auf Liebe vertan?, sind einige Fragen, die im Laufe des Buches gestellt und auch beantwortet werden. Insgesamt also ein wunderschönes Buch über die Liebe, welches die wichtige Botschaft beinhaltet, dass es nie zu spät ist, um etwas zu ändern.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Was ist, wenn du einen Mord gesehen hast, dir aber niemand glaubt?

Woman in Cabin 10
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Zuerst einmal ist die Protagonistin wirklich sehr gut ausgearbeitet. Sie ist teils unprofessionell und tollpatschig, was sie aber auch gleichzeitig menschlich und sympathisch macht. Zudem wirkt sie sehr ...

Zuerst einmal ist die Protagonistin wirklich sehr gut ausgearbeitet. Sie ist teils unprofessionell und tollpatschig, was sie aber auch gleichzeitig menschlich und sympathisch macht. Zudem wirkt sie sehr einfühlsam und reflektiert, was im Übrigen auch den Umgang der Autorin mit dem sensiblen Thea „Depressionen“ beschreibt. Sie thematisiert diese im Buch auf eine angenehme Art und Weise: sie übt dabei indirekt auch Kritik an Klischees die es diesbezüglich in der Gesellschaft gibt aus und thematisiert, die Schwierigkeiten bezüglich des Eingestehen von Schwäche.

Das Hauptaugenmerk liegt im Buch aber auf dem Mord, welcher erstmal einige Rätsel aufgibt. Wer der/die Täter
in ist bleibt bis kurz vorm Ende interessant, und zwischenzeitlich verdächtigt man jeden mindestens einmal. Die Tatsache, dass die Protagonistin immer mehr an ihrem Verstand zweifelt macht das ganze zudem umso interessanter, und lässt einen teils selbst hinterfragen, ob es diesen Mord überhaupt gab. Neben dem ist das Buch in mehrere Teile eingeteilt an dessen Ende immer eine Nachricht, oder ein Chat aus der Zukunft ist, welcher die Spannung anheizt.

TW: Falls du ein Problem mit Alkohol hast würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, da die Protagonistin - besonders am Anfang - ein sehr suchtartigen Umgang mit diesem zeigt und nicht wirklich kritisch sieht (abgesehen davon, dass die Leber drunter leidet wird nicht mehr erwähnt, was die Komplexität des Ganzen etwas runterspielt).

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