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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2023

Brutal

Neugier bringt den Kater um
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Brutal der Ritualmord, den Kater beobachtet. Brutal die weiteren Vorgänge, die hier nicht erläutert werden, weil man sonst spoilern würde. Unbedarft und naiv bis grob fahrlässig der Umgang mit diesen Vorfällen ...

Brutal der Ritualmord, den Kater beobachtet. Brutal die weiteren Vorgänge, die hier nicht erläutert werden, weil man sonst spoilern würde. Unbedarft und naiv bis grob fahrlässig der Umgang mit diesen Vorfällen und der Annahme, man könne diese Sache im Alleingang unter Zuhilfenahme der Freunde lösen. Das Ende plötzlich und offen. Erfreulich die Kompaktheit der Story. In der Kürze liegt die Würze. Kurze Abschnitte helfen, die Spannung zu halten. Perspektivwechsel wären hilfreich gewesen. Die Personen nicht wirklich überzeugend.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Tu much

R/N/A
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Sehr viel Verschwörungstheorie in diesem Werk. Gute Vorlage für AFDler. Wollte der Autor das so? Viel Pandemie-Szenarien inkludiert. Erinnert die Leserschaft an zwei absolut beschissene Jahre. Wollte der ...

Sehr viel Verschwörungstheorie in diesem Werk. Gute Vorlage für AFDler. Wollte der Autor das so? Viel Pandemie-Szenarien inkludiert. Erinnert die Leserschaft an zwei absolut beschissene Jahre. Wollte der Autor auch das? Die Story hätte viel Potential gehabt, würde sie nicht allzusehr an all die Verweigerer und Verschwörungstheoretiker während der Pandemie erinnern. Auch zuviel Übermachtmensch gegen kleine, unbedeutende „Weltretter“, die dennoch reüssieren. Unglaubwürdig. Schade eigentlich, hatte sich spannend gelesen, wäre da nicht dieses absolute Unwohlsein.

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Veröffentlicht am 26.06.2023

Zuviel Rumgemache

Die Entführung
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Eine an sich spannend konstruierte Geschichte um die Entführung der Tochter eines Großindustriellen aus dem Pharmabereich, der ein echtes Ekelpaket ist und seine Töchter wie in einem Gefängnis hält. Da ...

Eine an sich spannend konstruierte Geschichte um die Entführung der Tochter eines Großindustriellen aus dem Pharmabereich, der ein echtes Ekelpaket ist und seine Töchter wie in einem Gefängnis hält. Da liegt der mit der Aufklärung beauftragten Detektei die Vermutung nahe, es könnte sich auch um eine selbstinszenierte Entführung handeln. Im Zuge der Ermittlungen an der Polizei vorbei, die wiederum zwei Mordfälle aufzuklären hat, die ebenfalls mit diesem Pharmakonzern zu tun haben, tauchen nicht nur immer neue Aspekte auf, sondern auch Abgründe und immer neue Wendungen. Man steht sich ständig gegenseitig im Weg und jeder kocht irgendwie sein eigenes Süppchen. Und was wirklich nervt: die Meisten denken nur mit der unteren Hälfte ihres Körpers. Außerdem sind fast alle nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Der gute Ansatz und auch die gute Schreibweise mit kurzen Abschnitten und stetigen Perspektivwechseln wird dadurch doch erheblich beeinflusst.

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Eher ein Raodmovie

City of Dreams
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Eine sehr verworrene Geschichte um Danny, der nach einem aufreibenden Krieg diverser Mafia-Clans und einem üblen Verrat als Verlierer dasteht und möglichst unauffindbar verschwinden muss, denn sowohl gegnerische ...

Eine sehr verworrene Geschichte um Danny, der nach einem aufreibenden Krieg diverser Mafia-Clans und einem üblen Verrat als Verlierer dasteht und möglichst unauffindbar verschwinden muss, denn sowohl gegnerische Clans, als auch das FBI und weitere diverse Behörden suchen ihn und wollen ihn entweder umbringen oder umbringen. Mit auf der Flucht der verbliebene Rest seiner Truppe, die alle nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind. Es beginnt eine Jagd quer durch Amerika und wieder zurück, denn vom eigentlichen Plan, dauerhaft unterzutauchen nimmt die Truppe Abstand, als sie erfahren, dass ihr Leben verfilmt werden soll. Von diesem "Kuchen" wollen sie ein Stück abhaben und begeben sich schnurstracks ins Rampenlicht, was natürlich nicht gut gehen kann. Leider fehlt es in diesem mehr als Roadtrip aufgebauten Buch sehr an Spannung und die jeweiligen Handlungen bleiben sehr unglaubwürdig, unlogisch, im besten Falle fahrlässig. Das Ende irgendwie merkwürdig und auch nicht schlüssig. Da blieb auf der ganzen Strecke leider viel auf der Strecke.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Irre

Angst um Alafair
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Im Klappentext heißt es: James Lee Burke zeichnet seine Figuren sorgsam mit feinen Pinselstrichen ... Das verleiht seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit. Wer diesen Klappentext geschrieben hat, ...

Im Klappentext heißt es: James Lee Burke zeichnet seine Figuren sorgsam mit feinen Pinselstrichen ... Das verleiht seinen Charakteren Tiefe und Glaubwürdigkeit. Wer diesen Klappentext geschrieben hat, hat das Buch nicht gelesen. Feine Pinselstriche? Der Pinsel war wohl eher ein Schrubber, der sehr gewalttätig über eine Leinwand gezogen wurde. Die Charaktere tief und glaubwürdig? Wohl eher völlig durchgeknallt. Leider verliert sich sogar der Titel völlig. Angst um Alafair? Da wird ganz am Anfang ein Pfeil auf sie abgeschossen. Danach wird über alle möglichen Personen und deren gewalttätigen Attitüden geschrieben. Mehr als 200 Seiten lang, bis die Geschichte um Alafair wieder ein wenig in den Vordergrund tritt. Auf der Suche nach einem gefährlichen Psychopathen, dem ein Ausbruch gelungen ist, der erst so aussah, als sei der dabei umgekommen, begehen alle Protagonisten eine Straftat nach der nächsten, sind bereit, äußerste Gewalt anzuwenden, tun dies auch im Übermaß und sind selbst von Grund auf in ihrer Psyche gestört. Man hätte Montana, wo sich diese Personen während dieser Geschichte aufhalten, einfach überdachen und ummauern sollen, Schild: Geschlossene Psychiatrie drauf, und gut ist. Alles in allem: Zu gewalttätig, zu selbstgerecht, zu irre.

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