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Veröffentlicht am 23.04.2024

langatmig

Die Insel des Zorns
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"Insel des Zorns" des Autoren Alex Michaelides stand ganz oben auf meiner Wunschliste, da ich die vorherigen Veröffentlichungen des Autors gerne gelesen habe und auch sehr spannend gefunden habe.

Die ...

"Insel des Zorns" des Autoren Alex Michaelides stand ganz oben auf meiner Wunschliste, da ich die vorherigen Veröffentlichungen des Autors gerne gelesen habe und auch sehr spannend gefunden habe.

Die Ex-Schauspielerin Lana Farrar verbringt mit Freunden, die sie auf eine idylische griechische Insel eingeladen hat die Osterfeiertage. Während eines Unwetters fallen auf der Insel Schüsse und es gibt eine Leiche. Soweit -so gut, dieses Szenario ist nicht neu und wurde schon von vielen Autoren umgesetzt. Hier ist das besondere die Rolle des Ich-Erzählers Elliot, mit dem ich nicht warm werden konnte. Die Spannung auf der Insel ist zwar zu spüren, für mich ist dieses Buch dennoch weit vom dem versprochenen Psychothriler entfernt. Mit viel guten Willen ist es eher als Krimi einzuordnen.

Leider habe ich solche Konstellationen schon zu oft gelsen, als das mich hier der Autor erreichen konnte, da ich doch höhere Erwartungen an den Plott hatte.

Veröffentlicht am 26.10.2023

ist es Florian?

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Evelyn Jancke, die als forensische Psychologin mit dem Oldenburger Ermittler Tillmann zusammen arbeitet hat ein eigenes Päckchen zu tragen. Vor 2 Jahren verschwand ihr Bruder Florian mit seiner Frau Isabel ...

Evelyn Jancke, die als forensische Psychologin mit dem Oldenburger Ermittler Tillmann zusammen arbeitet hat ein eigenes Päckchen zu tragen. Vor 2 Jahren verschwand ihr Bruder Florian mit seiner Frau Isabel bei einem Wohnwagentrip durch Frankreich. Seitdem fehlt jede Spur von ihm und alle gehen davon aus, dass die Beiden tot sind.

Ermordungen auf Campingplätzen in Norddeutschland reissen bei Evelyn die nur oberflächlich heilende Wunde wieder auf. Als sie dann ein Phantombild des Serienkillers zu Gesicht bekommt vermutet sie hinter dem Mörder ihren Bruder. Tillmann versucht ihr auf ganz eigene Art und Weise beizustehen. Ist der Täter ihr Bruder? Und wenn ja, wie wird sie sich verhalten?

Ich habe schon einige Thriller von Arno Strobel gelesen und muss leider sagen, dass ich von "Der Trip" ziemlich enttäuscht bin. Die Geschichte ist mir zu konstruiert und vorhersehbar. Ganz anders als in der Mörderfinder Reihe.
Leider konnte ich auch mit den Charaktere nur wenig anfangen, da sie ziemlich platt und unscheinbar blieben.

Veröffentlicht am 29.06.2023

konnte mich nicht erreichen

Der Bojenmann
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Mit "Der Bojenmann" haben die Autoren Jan Jespen und Kester Schlenz den Auftaktband zu einer neuen Kriminalreihe veröffentlicht.

Kommissar Thies Knudsen bekommt es mit einem skurrilen Fall zu ...

Mit "Der Bojenmann" haben die Autoren Jan Jespen und Kester Schlenz den Auftaktband zu einer neuen Kriminalreihe veröffentlicht.

Kommissar Thies Knudsen bekommt es mit einem skurrilen Fall zu tun. Die hölzernen Bojenmänner werden mit plastinierten Leichen ersetzt. Dies bemerkt allerdings ein Paddler, nachdem er zu Hause seine Selfies ansieht.

Die Idee der Geschichte und auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Leider konnte die gesamte Geschichte mich dann letztendlich nicht überzeugen.
Die Dialoge sind mir zu hölzern, die Charaktere insgesamt zu flach und ohne eine erkennbare Entwicklung. Hinzu kommt der doch sehr einfach gehaltene Schreibstil, bei dem für mich keinerlei Spannung aufkommen konnte.

Der Humor der teilweise verwendet wurde, konnte mich nicht erreichen und erschien mir an manchen Stellen einfach deplaziert.

Einen Folgeband werde ich nicht lesen.



Veröffentlicht am 26.06.2023

enttäuscht

Mein Leben als Tatortreiniger
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In " Mein Leben als Tatortreiniger" erzählt der erste Tatortreiniger des Nordens Deutschlands seine Geschichte, als Ghostwriterin stand ihm die Kriminalautorin Kathrin Hanke bei.

Dirk Plähn hatte eigentlich ...

In " Mein Leben als Tatortreiniger" erzählt der erste Tatortreiniger des Nordens Deutschlands seine Geschichte, als Ghostwriterin stand ihm die Kriminalautorin Kathrin Hanke bei.

Dirk Plähn hatte eigentlich einen soliden Beruf gewählt, war aber eher der Typ: ich will mein eigener Chef sein und versuchte sich in Selbstständigkeit. Es lief mehr schlecht als recht. Bis ihm sein Vater einen Urlaub schenkte und er sich für den Flug eine Zeitschrift kaufte. Ein Artikel darin sollte sein Leben grudlegend ändern. Die Idee und der weitere berufliche Lebensweg wurde geboren. Er machte sich als erster Tatortreiniger einen Namen.

Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, die jeweils einen "Tatort" und den Einsatz von Dirk Plähn vor Ort schildern. Einiges der Arbeit eines Tatorreinigers war mir schon bekannt, nur, welche Hinterlassenschaften ein Leichnam bei zu langer Liegezeit in seiner Umgebug hinterlässt war mir nicht in Gänze klar.

Von dem Buch habe ich mir mehr erwartet, es sind leider sehr viele Wiederholungen in den einzelnen Geschichten. Hinzu kommen ausschweifende Gedanken, die mich immer wieder vom eigentlichen Geschehen am Tatort ablenkten. Wirkliche Details konnte ich hier nicht finden.

Von der Autorin Kathrin Hanke habe ich mir mehr Spannung erhofft und einen besseren Schreibstil, als ich hier zu lesen bekam. Dieser war sehr einfach gehalten und konnte mich in keinster Weise fesseln oder überzeugen.

Um einen ersten Einblick in das Berufsfeld eines Tatortreinigers zu bekommen geeignet, für anspruchsvolle Leser eher nicht zu empfehlen.

Veröffentlicht am 14.05.2023

erreciht mich nicht

3000 Yen fürs Glück
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"3000 Yen fürs Glück" der Autorin Hika Harada lässt sich für mich nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen.

Nach der Beschreibung hatte ich mir einen Familienroman der in Japan spielt vorgestellt. ...

"3000 Yen fürs Glück" der Autorin Hika Harada lässt sich für mich nicht in eine bestimmte Kategorie einordnen.

Nach der Beschreibung hatte ich mir einen Familienroman der in Japan spielt vorgestellt. Insgesamt war es eher ein Buch über das Sparen und was ich mir für mein Geld kaufe. Auf den ersten Blick erscheinen für uns Europäer 3000 Yen als viel Geld, doch sind es umgerechnet etwas 20€, -nicht viel also.

Nach dem Lesen verstehe ich nicht, warum dieses Buch ein Bestseller geworden ist, da hier Frauen darauf vorbereitet werden eine gute Hausfrau und sehr sparsam zu sein. Es gibt viele Spartipps, die die gesate Geschichte der 4 unterschiedlichen Frauen jedoch sehr in die Länge ziehen. Dadurch blieben die Protagonistinnen doch ein wenig sehr blaß und konnten mich nicht erreichen.

Die Kultur in Japan, über die ich sehr gerne lese, wird nun am Rande so richtig erwähnt.
Für mich kein rundes Umsetzen der Thematik.