Der Preis der Magie

Helenas Familie besitzt magisches Wissen und Fähigkeiten, die verbunden sind mit einem Grimoire – einem Zauberbuch, einer Magie, das einen hohen Preis von ihrem Besitzer fordert. Doch das alles erfährt Helena erst nach dem Tode ihrer Mutter und wird damit in eine ihr unbekannte Welt, der Magie und Zauberei hineingezogen. Einer Welt voller Gefahren und dunkler Wesen und sie findet sich wieder in einem Kampf um Macht und um die Büchse der Pandora….

Bereits das Buchcover hat mich magisch angezogen und ich war extrem neugierig auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Und ich wurde nicht enttäuscht Ein Roman, der mich absolut begeistert hat.

Die Story spannend und geheimnisvoll, das Setting absolut bildlich dargestellt, der Schreibstil einfach magisch. Die Autorin transportiert mit ihren Worten gekonnt die Gefühle und Emotionen der einzelnen Charaktere, baut Spannung auf und hält jede Menge überraschende Momente und Situationen bereit. Man kann sich dem Buch kaum entziehen, man möchte ständig wissen, wie es weitergeht.

Ein fesselnder Urban Fantasy Roman, der zum Schluss keine Fragen mehr offenlässt und abgeschlossen ist.

Von mir eine klare Leseempfehlung

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Inhalt:

Als Helena Cunningham auf dem Dachboden ihres Hauses ein seltsames Buch findet und eine mysteriöse Warnung ihr dabei entgegen springt, kann sie es gar nicht glauben. Denn dieses Buch ist von ihrem lange verschwundenen Vater und dieser soll nun von echten Magiern abstammen. Kann sie dem ganzen vertrauen? Und auch ihre Tante Elisabeth, die plötzlich in ihr Leben tritt, wirft Fragen auf. So macht sich Helena auf, mehr über ihr Familienerbe herauszufinden und stößt dabei auf eine sehr alte und dunkle Magie und auch auf die Büchse der Pandora. Doch dunkle Mächte sind genau hinter dieser her und wollen sie öffnen.
Wie weit kann Helena gehen um jene zu retten, die sie liebt?

>>Gefahr droht denen, die von Gier getrieben nach der Macht greifen<<


Meine Meinung:

Handlung:

Der Anfang der Geschichte hat mich schon erstmal schlucken lassen. Denn wir lernen Helena kennen und dabei auch gleich ihre Mutter, die schwer krank ist. Dabei begleiten wir die junge Frau und erfahren auch mehr über ihr bisheriges Leben und auch das ihr Vater schon sehr lange verschwunden ist.
Als Helena dann auf das Erbe ihres Vaters, ein sehr altes und mysteriöses Buch stößt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
So muss sich nun Helena mit Magie, der Büchse der Pandora und ihrer neu aufgetauchten Tante Elisabeth, auseinandersetzen und gerät dabei mehrmals in Gefahr. Außerdem muss sie sich auch fragen, wem sie bei dem ganzen überhaupt vertrauen kann.
Auch der weitere Verlauf, wie Helena mit ihr neu erlangten Magie umgeht und auch wie sie auf eigene Faust versucht mehr über die Büchse und auch über ihren Vater herauszufinden, hat mich regelrecht in den Bann gezogen.
So kommt es dann auch zu einigen spannenden und actionreichen Szenen die mich auf Trab gehalten haben. Dabei deckt Helena nicht nur ein Geheimnis auf.
Doch was dann ab dem letzten Drittel passiert, hat mir erst so richtig den Atem geraubt und war für mich ein echter Pageturner. Es kommt dabei nämlich zu einem Settingswechsel welches für Gänsehaut und Schockmomente gesorgt und es mir kalt den Rücken runter lief. Genauso spannend ging es dann auch dem Ende zu und ich habe mit Helena dabei richtig mitgefiebert und mitgelitten. Der Abschluss war für mich dann auch total gut und hat auch alle meine Fragen aufgelöst.
Insgesamt hat mich dieser Urban-Fantasy Roman von Anfang bis Ende richtig fesseln können und mich in eine Reise voller Magie und Action mitgenommen.

Charaktere:
Helena ist für mich eine sehr tolle und spannende Protagonistin. Gerade sie hat am Anfang echt viel zu verkraften und ist dennoch total stark und macht dabei noch eine tolle Entwicklung durch. Was ich auch sehr schön fand, wie sie sich die ganze Zeit treu geblieben ist und ihren Weg gegangen ist.

Bei Elisabeth war ich mir tatsächlich selber sehr lange nicht im Klaren, was ich von ihr halten soll. Lasst euch von ihr überraschen.

Dann lernt Helena auch noch den charmanten und gutaussehenden Alastair kennen. Doch auch dieser hat so seine Geheimnisse.

Auch die dunklen Wesen, die Schattenwanderer, haben es mir hier besonders angetan und gerade deren Geschichte und Hintergrund, fand ich echt cool und hat mir auch teilweise die Haare zu Berge stehen lassen.

Aber auch die weiteren Charaktere sind alle total einprägsame und wichtige Persönlichkeiten und machen die Geschichte sehr spannend.

Setting:

Dieses spielt sich in London ab, was mir auch sehr gut gefallen hat. Mila hat und hier sehr anschaulich beschreiben können wo genau wir uns aufhalten. So konnte ich mir alles ohne Probleme sehr gut vorstellen.
Aber ein ganz besonderes Setting oder eine dunkle Version davon, fand ich dabei besonders spannend und sorgt auch für ein beklemmendes Gefühl. Hier sind bei mir auch sehr gut die Gefühle und Ängste rüber gekommen.

Schreibstil:

Dieser ließ sich super schnell und leicht lesen. Auch die Spannung und die Action kommen hier nicht zu kurz. Gerade auch was es mit der Magie auf sich hat und wie diese eigentlich funktioniert und deren Ursprung, fand ich echt cool und ist auch mal etwas anderes.


Cover:

Nach einer Änderung des ursprünglichen Covers sehen wir nun ein Buch aus dem Blumen und ein Stein entspringt. Hier finde ich, sind auch die Farben total schön in Szene gesetzt und es passt auch sehr gut zur Geschichte.
Ein Cover das einen gleich ins Auge springt und neugierig macht.

Mein Fazit:

Dieser Urban-Fantasy Roman lädt regelrecht zum Abtauchen ein. Die Mischung aus alter, dunkler Magie, Action, Kämpfe, Intrigen, Geheimnisse und eine Prise Liebe sind genau richtig und haben mich fesseln können.
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Helena hat es im Leben nicht einfach - ihr Vater hat sie als Kind verlassen und als ihre Mutter stirbt, wird ein Familiengeheimnis gelüftet.
Ihr Vater hat ihr ein Buch hinterlassen und so begibt sich Helena auf die Suche nach ihm. Auf ihrem Weg findet sie ihrer Tante Elisabeth und diese kann ihr endlich helfen Licht ins dunkle zu bringen.

Doch Helena muss schnell feststellen, dass plötzlich nichts mehr so ist wie es scheint - denn auf einmal soll Magie existieren und ihr Vater der Retter der Welt sein. Wem kann sie wirklich trauen und was ist ihr Preis für die Magie.

Die Autorin schafft es wunderbar die Charaktere lebendig zu machen. Und zwar nicht nur die Hauptprotagonisten, auch die Nebenrollen sind toll ausgearbeitet - Sarah hatte ich direkt ins Herz geschlossen.

Es gab einige überraschende Wendungen, die mir viel Spaß gemacht haben. Es gab soweit ich mich erinnern kann nur eine einzige Situation, in der ich mir dachte „das ging mir jetzt zu schnell“ - aber das ist wie immer persönliches Empfinden und für viele andere hat es super gepasst.

Für mich eine Runde und gelungene Geschichte, die viel spass gemacht hat.

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Kurz nach dem Tod ihrer Mutter, findet Helene einen Abschiedsbrief dieser. Hier schreibt ihre Mutter, dass der Vater, welcher die Familie vor Jahren verlassen hat nicht freiwillig gegangen ist und sie geliebt hat. Auch soll eine Kiste auf dem Dachboden liegen, die der Vater für sie dahin gestellt hat. Helena begibt sich auf die Suche und öffnet die Kiste, darauf hin überschlagen sich die Ereignisse, nicht nur das der Vater noch leben soll, auch erfährt sie, dass sie magische Fähigkeiten hat. Doch für diese zahlt sie einen Preis, bis es zu spät zu sein scheint.



Mir hat die Handlung des Buches sehr gut gefallen, gemeinsam mit Helena hat man die Welt der Magie entdeckt, anfänglich hatte sie noch einige Fehler gemacht, welche das Buch ein bisschen vermenschlicht haben, denn jeder fängt mal klein an. Allgemein ist die Handlung des Buches auch spannend geschrieben und eigentlich konnte man nicht anders, als das Buch in einem Ruck durchzulesen.

Im Laufe der Geschichte ist Helena stärker geworden und hat sich gut weiterentwickelt, sowas ist bei guten Büchern wichtig.

Meiner Meinung nach eignet sich das Buch gut für Zwischenpausen, während Buchreihen, da es sich um einen Einzelband handelt.

Das Ende ist besonders gut gelungen, denn es zeigt dass nicht immer alles so läuft wie man es sich erhofft, es aber dennoch gut werden kann.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch: Gefahr droht denen, die von Geier getrieben nach der Macht greifen.

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„Der Preis der Magie“ ist der neue Urban-Fantasy Roman von Mila Ilbach und führt uns nach London — aber auch in eine Welt, die zerstört und gefährlich ist …

Was würdest Du tun, wenn Magie existiert? Wenn unerklärliche Fähigkeiten und große Macht in Dir schlummern? Was wärst Du bereit, dafür zu zahlen?

Der Roman beginnt melancholisch, entwickelt sich langsam, überrascht mit Intrigen und dunklen Wesen. Die Frage, was richtig und falsch, was gut und böse ist, stellt sich mehrfach, ebenso wie jene nach der Wahrheit. Mila schreibt locker und vorstellbar, verliert sich jedoch in ausschweifenden, detailreichen Beschreibungen, was einige Längen zur Folge hat. Zudem wirkt die Storyline, als wurde zu viel gewollt – eine gespiegelte Welt, verschiedene magische Fähigkeiten und Regeln, Grimoires, Schattenwesen und Monster, die Büchse der Pandora, Familien-Dramen, Welten-Rettung (…) – und dementsprechend nur oberflächlich ausgearbeitet. Dennoch war die Grundidee interessant und die Protagonistin, die zwar typischerweise genau das mitbringt, was gebraucht wird, im Vergleich zu anderen plötzlichen HeldInnen recht erwachsen. Helena hinterfragt, macht Fehler, ist nicht auf den Mund gefallen und bereit, vieles zu opfern.

Dass sich die Autorin ausgiebig mit London beschäftigt hat, ist der Geschichte anzumerken. Nebencharaktere wie Sarah, eine Freundin, die man sich nur wünschen kann, Elisabeth samt ihren Intentionen sowie Alastair, der neue Nachbar, mit dem Helena mehr gemeinsam hat, als Einsamkeit, waren greifbar. Im Gegensatz zu Gefühlen und dem Magiesystem: hier fehlte es mir an Hintergründen und der Anwendung. Das Finale hingegen war tempo- und ereignisreich, denn Helena muss für die Suche nach Antworten einen hohen Preis bezahlen, und dann läuft die Zeit unaufhörlich ab …

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