In Alice Woods Leben läuft nichts nach Plan! Ihr Verlobter bläst von einem Tag auf den anderen die Hochzeit ab. Und die Hochzeitsreise auf Rhein, Main und Donau lässt sich nicht stornieren. Schicksalsergeben tritt Alice sie trotzdem an, in der Hoffnung, ein bisschen Zeit zum Nachdenken zu finden. Doch durch ein schreckliches Missverständnis muss sie sich die Hochzeitssuite mit einem steifen - wenn auch durchaus gutaussehenden - britischen Aristokraten teilen. Elliot Ainslie erhoffte sich von der Kreuzfahrt vor allem Ruhe zum Schreiben seines nächsten Romans. Dass er nun auf engstem Raum mit der quirligen Alice zusammenleben muss, trägt nicht gerade zur Überwindung seiner Schreibblockade bei - aber vielleicht zu seinem ganz persönlichen Happy End?
Cover
Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, der kleine Nager gibt dem Cover etwas süßes.
Schreibstil
Der Schreibstil ist hervorragend, das Buch lässt sich dadurch sehr leicht lesen. Es wurde auch ...
Cover
Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten, der kleine Nager gibt dem Cover etwas süßes.
Schreibstil
Der Schreibstil ist hervorragend, das Buch lässt sich dadurch sehr leicht lesen. Es wurde auch mit sehr viel Humor geschrieben, was diesem Buch einen gewissen Touch gibt. Die Story ist an sich ganz gut und die Charaktere schließt man mit der Zeit ins Herz.
Zum Buch
Alice, ist eine tollpatische und spontane Frau. Die Szenen, wo sie mit sich "selbst" redet sind zum Großteil ziemlich lustig.
Elliot, ist ein richtiger Gentleman und plant gerne alles im voraus.
Die beiden ergänzen sich dadurch extrem gut.
Zur Bewertung
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Da es eine Sache gab in dem Buch, die mir nicht so gefallen hat. Man hatte teilweise im Verlauf des Buches das Gefühl, dass die Autorin die Story von jetzt auf gleich mehr in Schwung bringen wollte. An der einen oder anderen Stelle mag das vielleicht passen, aber dann gibt es Stellen, da ist es nicht wirklich "angebracht".
Fazit
Es ist eine sehr humorvolle und liebevolle Geschichte zweier Menschen, die sich auf den ersten Blick verlieben. Auch wenn mir die eine oder andere Stelle ncht so gefallen hat, konnte ich es dennoch nicht erwarten, das Buch weiterzulesen, um zu erfahren wie es weiter geht. Ich kann es nur wärmstens empfehlen!
Eckdaten
Roman
LXY Verlag
9,99 €
ISBN: 978-3-7363-0035-4
Übersetzung: Theda Krohm-Linke
2016
336 Seiten + 2 Seiten Buchvorstellungen + 12 Seiten Leseprobe „Verliebt noch mal“ von Kristina Günak
Band 1
Cover
Das ...
Eckdaten
Roman
LXY Verlag
9,99 €
ISBN: 978-3-7363-0035-4
Übersetzung: Theda Krohm-Linke
2016
336 Seiten + 2 Seiten Buchvorstellungen + 12 Seiten Leseprobe „Verliebt noch mal“ von Kristina Günak
Band 1
Cover
Das Cover ist grün und es ist ein niedlicher Hamster mit einem Koffer mit Herzanhänger abgebildet. Das Cover ist süß, aber ich finde es nicht sehr passend.
Inhalt (Klappentext)
Auf Schloss Ainslie ist die Hölle los: Um den verschwenderischen Lebensstil seiner großen Familie weiter finanzieren zu können, muss Baron Elliot Ainslie seinen Roman zu Ende schreiben – oder zumindest endlich damit anfangen. Doch bei elf Geschwistern und einer Mutter, die den Ernst der Lage absolut nicht erkennen will, ist an Ruhe nicht zu denken. Als Elliot von einem alten Schulfreund das Angebot bekommt, dessen geplatzte Hochzeitsreise anzutreten, sieht er seine Chance gekommen, dem Chaos zumindest für zwei Wochen zu entfliehen. Eine romantische Flusskreuzfahrt von Amsterdam nach Budapest scheint genau das zu sein, was Elliot jetzt braucht. Doch er hat nicht mit der verschmähten Braut gerechnet, die die Hochzeitsreise nicht verfallen lassen will und plötzlich in seiner Kabine steht. Vom ersten Moment ist klar: Alice Woods wird ihre Hochzeitssuite auf keinen Fall an einen steifen Aristokraten mit Schreibblockade abtreten – da kann sein britischer Akzent noch so zum Niederknien sein! Elliot bleibt nichts anderes übrig, als sich mit der aufgeweckten Alice zu arrangieren. Dabei ist eine Frau, die sein Leben nur noch komplizierter macht, das Letzte, was er jetzt gebrauchen kann…
Autorin (Klappentext)
Katie MacAlister hat über dreißig Romane verfasst und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Insbesondere mit ihren Romantic-Fantasy-Romanen um Vampire und Drachen hat sie eine große Leserschaft gewonnen und landet regelmäßig auf den internationalen Bestsellerlisten.
Meinung
Also ich muss schon sagen, dass Frau MacAlister schon bessere Bücher geschrieben hat, allen voran die von den Drachen und Vampiren handeln. Dieses Buch hier war überhaupt nicht meins. Die Geschichte fand ich grausig, wie auch die beiden Protagonisten. Ich habe es abgebrochen, weil ich mir das nicht noch weiter antun wollte. Sehr enttäuschend!
In Alice Woods Leben läuft nichts nach Plan! Ihr Verlobter bläst von einem Tag auf den anderen die Hochzeit ab. Und die Hochzeitsreise auf Rhein, Main und Donau lässt sich nicht stornieren. Schicksalsergeben ...
Inhalt:
In Alice Woods Leben läuft nichts nach Plan! Ihr Verlobter bläst von einem Tag auf den anderen die Hochzeit ab. Und die Hochzeitsreise auf Rhein, Main und Donau lässt sich nicht stornieren. Schicksalsergeben tritt Alice sie trotzdem an, in der Hoffnung, ein bisschen Zeit zum Nachdenken zu finden. Doch durch ein schreckliches Missverständnis muss sie sich die Hochzeitssuite mit einem steifen – wenn auch durchaus gutaussehenden – britischen Aristokraten teilen. Elliot Ainslie erhoffte sich von der Kreuzfahrt vor allem Ruhe zum Schreiben seines nächsten Romans. Dass er nun auf engstem Raum mit der quirligen Alice zusammenleben muss, trägt nicht gerade zur Überwindung seiner Schreibblockade bei – aber vielleicht zu seinem ganz persönlichen Happy End?
Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan der Autorin und habe vor allem ihre Vampir- und Drachen-Reihen verschlungen. Deshalb war ich sehr gespannt auf diese neue Reihe. Doch leider konnte sie mich nicht überzeugen.
Die Handlung war einfach zu übertrieben, alles zu überspitzt dargestellt, so dass es einfach nur unecht und zu gewollt wirkte. Die Geschichte war kein bisschen realistisch oder nachvollziehbar sondern einfach nur platt. Auch die Dialoge waren teilweise steif und gestellt, dann wieder zu sehr auf Humor getrimmt, der mich hier aber nicht richtig erreichen konnte. Ich bin leider nicht in die Geschichte hineingekommen. Es gab ein, zwei Szenen bei denen ich wirklich lachen musste, aber diese haben nicht gereicht, um die gesamte Story zu tragen.
Die Handlung zog sich auch sehr in die Länge, so dass ich teilweise Szenen nur quergelesen habe.
Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Beide Protagonisten waren mir unsympathisch. Elliot war zugeknöpft und steif, Alice naiv, plappert an einer Tour, handelt immer unüberlegt und war mit ihrer Art einfach nur nervig. Selbst beim Sex hat sie ihn totgeredet.
Auch die Nebencharaktere waren zu überspitzt gezeichnet.
Das Buch war wirklich eine Enttäuschung. Von der Autorin bin ich anderes gewohnt.
Alice Woods wurde von ihrem Freund Patrick verlassen, weil der sich eigentlich immer nach zwei Jahren von seinen Freundinnen trennt; schon aus Prinzip. Eigentlich wollte Patrick die Beziehung jedoch mit ...
Alice Woods wurde von ihrem Freund Patrick verlassen, weil der sich eigentlich immer nach zwei Jahren von seinen Freundinnen trennt; schon aus Prinzip. Eigentlich wollte Patrick die Beziehung jedoch mit einer Urlaubsreise langsam ausklingen lassen, während Alice dagegen glaubte, Patrick wolle ihr endlich einen Heiratsantrag machen. Doch nun, von einem auf den anderen Tag, wurde Alice abserviert. Und Patrick hat auch schon eine Neue- Jane, die Schwester des britischen Barons Eliott Ainslie. So liegt es für Patrick eigentlich sehr nahe, dass er seine Bordkabine nebst Reise, seinem Kumpel Eliott überlässt. Eliott, der froh darüber ist, für eine Weile seiner Familie entkommen zu können, aber vor allem, weil er dringend an seinem neuen Spionagebestseller weiter schreiben muss; ein Umstand der zu Hause praktisch unmöglich ist, weil seine Geschwister und seine Mutter ihn dort dauern belästigen, lässt sich gerne darauf ein. Vor allem, ist die Reise auch gratis und so wird sein Geldbeutel nicht weiter belastet.
Doch statt Ruhe und Frieden, auf der beschaulichen Flussreise quer durch Europa, bekommt Eliott, kurz nachdem er das Schiff betreten hat, Stress! Und zwar mit Alice, Patricks Verlobter, die keineswegs vorhat, sich ihre bereits bezahlte Reise durch die Lappen gehen zu lassen. So müssen sich die beiden schließlich zusammenraufen und sich eine Kabine miteinander teilen. Gar nicht so einfach, denn Alice, eine Amerikanerin und dazu eine Quasselstrippe sondergleichen, redet den armen Eliott zunächst in Grund und Boden. Doch Eliott, ganz britischer Gentleman, bringt eine Saite in Alice zum Klingen. Sie spürt, dass er so ganz anders ist als ihr Ex-Freund und versucht Eliott, der sich mit seinem unfertigen Manuskript in ihrer gemeinsamen Kabine verschanzt hat, aus der Reserve, bzw. von Bord zu locken. Eliott lässt sich auf einen Tagesausflug mit Alice ein und stellt fest, dass sie durchaus auch ihre guten, erfrischenden und liebeswerten Seiten besitzt…
Da ich keine Para-Romances mag und ich gehört hatte, dass die Autorin einen recht saloppen und modernen Schreibstil besitzt, habe ich auch um ihre Historical Romances bislang einen großen Bogen gemacht. Da mich aber der Klappentext ihres neuen Romans „Flitterwochen mit einem Unbekannten“, neugierig hat werden lassen und ich humorvolle Contemporarys mag, sah ich nun endlich meine Chance gekommen, mal einen Roman von Katie MacAlister ausprobieren zu können, der lesetechnisch gesehen, vielleicht eher auf meiner Wellenlänge liegen würde.
Um es vorweg zu nehmen, leider starben meine Hoffnungen auf ein tolles Leseerlebnis sehr früh, denn der Humor, den die Autorin in diesem Roman an den Tag legte, war nicht der meine. Ich finde es absolut okay, wenn manches etwas überzogen dargestellt wird; immerhin mag ich sogar Sandra Hills Romances, die ebenfalls für ihren etwas direkteren Humor bekannt ist, doch hier hatte ich beim Lesen das Gefühl, als wäre ich in eine sehr schlechte und vor allem sehr schrägen Woody Allen Komödie, geraten, in der fast sämtliche Protagonisten gehörig einen an der Waffel haben. Ein bisschen Exzentrik mag ja niedlich oder auch interessant sein- doch so viel geballte Hirnlosigkeit auf einmal, hat mich praktisch sprachlos gemacht und ich frage mich allen Ernstes, wieso ein solcher Roman überhaupt übersetzt wird.
Zugegeben, über Geschmack lässt sich streiten, doch wenn man eine Romanheldin vorgesetzt bekommt, die sich als größte und dümmste Labertasche aller Zeiten entpuppt und dabei auch noch so nervtötend und naiv durchs Leben geht, dass es weh tut, ist meine Toleranzschwelle schnell überschritten. Und Alice ist eine solche Person. Man kann ihr irgendwie gar nicht abnehmen, dass sie Patrick mal geliebt hat, so schnell, wie sie sich auf Eliott einschießt und ihn mit sehr platten, eindeutig, zweideutigen Sprüchen umgarnt (Beispiel Safeword: Wiener Schnitzel“). Bedenkt man, wie kurz sich Eliott und Alice erst kennen, wirkt dieser Punkt völlig unrealistisch und man schämt sich beim Lesen nur noch für die Romanheldin. Aber ganz schlimm fand ich es dann, wie die Autorin versucht hat, den kleinen Krimiplot noch in ihrer Romance unterzubringen. Und dass Alice mal wieder alle Register dabei zieht, in Sachen Dummheit und Fettnäpfchentapperei; steht natürlich auch außer Frage und hat mir dann den allerletzten Lesenerv geraubt.
Eliott mag zwar definitiv cleverer gestrickt sein, als Alice, was kein großes Wunder ist, doch wirkt auch sein Verhalten nicht immer natürlich; seine trockenen Kommentare sind zwar dann und wann witzig, doch seine Toleranzschwelle was Alices Verhalten angeht, ist so meterhoch, dass ich einfach nicht nachvollziehen kann, wie geduldig er dabei bleibt, wenn sie nur sinnloses, geistloses Gebrabbel von sich gibt.
Man sollte also, wenn man sich auf den ersten Teil der neuen Reihe einlässt, mit einem äußerst dicken Fell gesegnet sein, was TSTL Heldinnen angeht. Aber auch so fand ich, dass die Story sich ein wenig zieht. Im Grunde dient die Reise nur einem Zweck, Alice von einem Fettnäpfchen ins andere tappen zu lassen, was mich wahnsinnig genervt hat, da ich die Storys, die die Autorin rund um Alice und Eliotts Love Story gebaut hat, grotesk überzogen und einfach nur peinlich beschrieben fand. (Beispiel: Der Besuch im Swinger Club). Witzig geht für meinen Geschmack anders, leider! Auch das Verhalten der Nebenfiguren ist äußerst seltsam und widersprüchlich. Beispiel: Patricks Wankelmütigkeit oder auch Eliotts an Peinlichkeit kaum zu überbietende Mutter, die genauso gerne ungefragt dummes Zeugs von sich gibt, wie auch Alice.
Immerhin gibt es auch kleine Lichtblicke in „Flitterwochen mit einem Unbekannten“. Und zwar Eliotts zahlreiche Geschwister von denen die meisten Adoptivgeschwister sind und ganz witzige Auftritte in diesem Buch haben. Dennoch haben sie mich nicht neugierig genug gemacht auf ihre eigenen Geschichten und so werde ich diese Serie sicherlich nicht mehr weiterverfolgen.
Kurz gefasst: Abgedrehte, stellenweise sehr platte und seichte Love Romance, mit schrillen, teilweise auch unfassbar dummen Akteuren, die mich an, nach meinem Geschmack, schlechte Woody Allen Verfilmungen erinnert hat. Nur für eingefleischte Fans der Autorin zu empfehlen. Not my cup of tea!