Cover-Bild Das Blau der Veilchen
Band 1 der Reihe "Ein Krimi aus Kent mit Elisabeth und Margret"
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 17.02.2023
  • ISBN: 9783986720285
Susanne Arnold

Das Blau der Veilchen

Ein Krimi aus Kent
Seit langem steht das Anwesen Old Mansion Hall im beschaulichen Örtchen Rosefield leer. Plötzlich verbreitet sich im Ort die Neuigkeit, dass der als verschollen geltende Erbe des Herrenhauses wieder dort eingezogen ist. Für die betagten Freundinnen Elisabeth und Margret eine willkommene Abwechslung in ihrem Alltag.

Doch noch ehe sie dem Neuankömmling einen ersten Besuch abstatten können, geschieht ein heimtückischer Mord. Während die Polizei im Dunkeln tappt, entdeckt Margret eine Spur. Ist sie auf der richtigen Fährte? Und können sie und Elisabeth der Gefahr entgehen, die auf sie lauert?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

280 Seiten voller Cosy und Crime.

0

Zu Beginn war ich etwas verwirrt, da Anspielungen auf einen vorangegangenen Fall erwähnt wurden? War dieses etwas eine Fortsetzungsgeschichte, von der ich den Anfang nicht kannte. Im Fortgang zeigte sich ...

Zu Beginn war ich etwas verwirrt, da Anspielungen auf einen vorangegangenen Fall erwähnt wurden? War dieses etwas eine Fortsetzungsgeschichte, von der ich den Anfang nicht kannte. Im Fortgang zeigte sich allerdings, dass diese Hinweise nur darstellen sollten, wie die beiden Spürnasen, deren Namensgleichheit zum britischen Königshaus, durchaus augenzwinkernd zu Ermittlerinnen wurden.
Der Schreibstil ist locker leicht und flüssig. Allerdings hatte ich ab und zu auch das Gefühl, als würden die Handlungen ins Stocken kommen. Einige Seiten später war dann aber wieder ein spürbarer Kick zu merken, der die Spannung erneut aufkommen ließ.
Die Autorin hatte mit diesem CosyCrime wirklich viel Liebe und Enthusiasmus in die Beschreibungen gelegt, so dass ich mich inmitten eines kleinen Dörfchens fühlen konnte. Die Protagonisten wirkten vertraut und ihre Handlungen nachvollziehbar.
Und am Ende ....
Nein, möchte ich nicht verraten. Denn es lohnt sich wirklich, dieses Buch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2023

Krimi

0

Ein angenehmer Krimi mit viel britischem Way of life! Zwei Freundinnen langweilen sich in Rosefield, die Grafschaft Kent hat nicht all zu viel zu bieten. Die beiden sind schon ein wenig älter und hätten ...

Ein angenehmer Krimi mit viel britischem Way of life! Zwei Freundinnen langweilen sich in Rosefield, die Grafschaft Kent hat nicht all zu viel zu bieten. Die beiden sind schon ein wenig älter und hätten gerne mehr Leben um sich herum als nur ihren Hobbys zu frönen.
Ein leicht skurriler Mord bringt Schwung hinein, dazu kommen zwei Kommissarinnen. Letztere bringen den tolpatschigen Inspektor vor Ort etwas auf Trab. Ein unerwartet vergnüglicher Lesegenuss entfaltet sich.

Der Erzählstil ist am Anfang noch etwas langatmig, aber dann wird es besser. Man kann sich die Figuren gut bildlich vorstellen, wie sie ticken und die Umgebung drum herum. Dazu kommt, dass man wunderbar miträtseln kann und es auch automatisch tut. Unter den Nachbarn läuft die "stille Post", dennoch weiß niemand außer der Polizei was sich tatsächlich ereignet und die Freundinnen tappen in so manche Sackgasse bei ihren eigenwilligen Einmischungen. Ein Schmöker!

Veröffentlicht am 28.03.2023

Einer der besten Cozy-Crimes

0

Inhalt:
Die Freundinnen Margret und Elisabeth leben in einem wunderschönen Cottage im beschaulichen Örtchen Rosefield. Hier kennt noch jeder jeden. Als in das leerstehende Anwesen „Old Mansion Hall“ der ...

Inhalt:
Die Freundinnen Margret und Elisabeth leben in einem wunderschönen Cottage im beschaulichen Örtchen Rosefield. Hier kennt noch jeder jeden. Als in das leerstehende Anwesen „Old Mansion Hall“ der Sohn des Hauses zurückkehrt ist das ganze Dorf begeistert. Doch lange hält die Freude nicht an, weil eine Leiche auf dem Anwesen gefunden wird. Schnell wird Magret und Elisabeth klar, das hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht und die beiden Rentnerinnen nehmen die Ermittlungen selbst in die Hand. Als ihnen dann aber klar wird, dass es sich nicht nur um einen Mord handelt. Verfolgen sie jede noch so kleine Spur. Doch sie begeben sich ungeahnt in eine sehr große Gefahr.

Meinung:
Ich habe schon lange mehr keinen Cozy-Crime gelesen. Jetzt bereue ich es ein bisschen. Die Protagonisten und auch die Umgebung ist so liebevoll und bildlich beschrieben, dass ich gedanklich mit in England war. Der Schreibstil ist auch sehr flüssig und leicht zu lesen gewesen. Einfach ein perfekter Cozy-Crime!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2023

Sympathischer Auftakt einer neuen Lieblingsreihe

0

Mit „Das Blau der Veilchen“ ist der Autorin ein guter Einstieg in eine Cosy Crime Reihe gelungen, die das Potenzial hat, eine meiner Lieblingsreihen zu werden.

Die beiden Freundinnen Margaret und Elisabeth ...

Mit „Das Blau der Veilchen“ ist der Autorin ein guter Einstieg in eine Cosy Crime Reihe gelungen, die das Potenzial hat, eine meiner Lieblingsreihen zu werden.

Die beiden Freundinnen Margaret und Elisabeth langweilen sich gerade ein wenig in dem beschaulichen Dörfchen Rosefield im britischen Kent. Besonders Margaret beklagt „Kein Mord, kein Raubüberfall, keine krummen Geschäfte, einfach nichts.“ Nur schlafen, essen, lesen, stricken ist den beiden älteren Damen nicht genug. Wie gut, dass Neuankömmlinge wieder Schwung in die Bude bringen.

Zwei sympathische Ermittlerinnen, skurrile Dorfbewohner, ein unfähiger Polizeiinspektor und ein Herrenhaus sind die perfekten Zutaten für ein spannendes Lesevergnügen. Als ein Mord geschieht, mache ich mich gemeinsam mit Margaret und Elisabeth auf die Suche nach dem Täter.

Besonders gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen des Dorflebens. Klatsch und Tratsch sind an der Tagesordnung und doch wissen die Nachbarn nie ganz genau, was hinter den verschlossenen Türen tatsächlich vor sich geht. Manches ist nicht so wie es scheint, immer neue Verdachtsmomente tauchen auf.

Ein wunderbar leicht zu lesender Cosy Crime mit viel britischem Flair, bei dem ich nicht befürchten muss, nachts von blutigen Axtmördern zu träumen 😉

Ich vergebe 5 Sterne und freue mich schon auf eine Fortsetzung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2023

Geniales Debüt! Unbedingt lesen!

0

Bei diesem Kent-Krimi handelt es sich um das Debüt der Autorin Susanne Arnold und es ist wahrhaft meisterlich gelungen!

Protagonistinnen dieses Cosy Crime sind die älteren englischen Ladys Elisabeth und ...

Bei diesem Kent-Krimi handelt es sich um das Debüt der Autorin Susanne Arnold und es ist wahrhaft meisterlich gelungen!

Protagonistinnen dieses Cosy Crime sind die älteren englischen Ladys Elisabeth und Margret, die zusammen eine kleine WG bilden. Elisabeth ist leicht korpulent und etwas behäbig, aber unglaublich liebenswert. Margret ist agil, zielstrebig und hat einen messerscharfen Verstand. Aufgrund der Tatsache, dass im Roman immer wieder Hinweise auf einen früheren Mordfall, den die beiden Laienermittlerinnen gelöst haben, gestreut sind, könnte man annehmen, dass es bereits einen Vorgängerband gibt. Aber tatsächlich ist dieser Krimi das Debüt der Autorin. Die beiden Protagonistinnen haben den ersten Fall einfach noch nicht erzählt. Vielleicht tun sie das ja irgendwann noch. Mich würde es freuen.

Aktuell geht es um das Herrenhaus in der Nachbarschaft der beiden Damen. Margret hat sich gerade beschwert, dass im beschaulichen Örtchen Rosefield einfach nichts los ist, als sie erfährt, dass Richard, der Sohn und Erbe der verstorbenen Besitzer des Herrenhauses, nach 25 Jahren den Weg zurück ins Dorf gefunden hat. Gleichzeitig taucht eine Frau im Ort auf, die sich einfach nur seltsam verhält. Aber auch die Dorfbewohner haben so ihre „Leichen“ im Keller. Als dann auch noch ein Mord geschieht, ist Margret nicht mehr zu halten. Gemeinsam mit Elisabeth sucht sie nach Hinweisen, kombiniert und schlägt sich mit einem trotteligen Polizisten rum, der anscheinend keine Ahnung von polizeitaktischer Ermittlungsarbeit hat. Zum Glück gibt es einen aufstrebenden Dorfpolizisten, der die Arbeit von Margret und Elisabeth zu schätzen weiß. Werden sie es schaffen, den Mörder zu stellen?

Der wundervolle Schreibstil von Susanne Arnold hat mich sofort abgeholt. Irgendwie hat sie es geschafft, dass ich beim Lesen die leicht versnobte englische Sprache der absolut liebenswerten älteren englischen Damen quasi im Ohr hatte. Das hat das Setting absolut authentisch wirken lassen. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistinnen hinein versetzen und fand es wunderbar, wie sie an die Sache herangegangen sind. Es gab viele Fragen, die sich zum Ende der Geschichte wunderbar aufgelöst haben. Alle Fäden sind zusammengelaufen und haben die Lösung des Falls sehr glaubhaft wirken lassen.

Die Geschichte hat mich immer wieder überrascht und mir insgesamt sehr gut gefallen. Ich freue mich auf weitere Geschichten über Fälle, die von Margret und Elisabeth gelöst werden können.

Ein wahrhaft wundervolles Debüt!!! Ich gebe diesem Buch volle 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle, die Cosy Crime mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere