Cover-Bild Let's be bold
Band 2 der Reihe "Be-Wild-Serie"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.06.2023
  • ISBN: 9783745703696
Nicole Böhm, Anabelle Stehl

Let's be bold

Roman | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage

*** Limitierte Erstauflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht! ***

Shae, Tyler, Ariana und Evie erleben alle früher oder später den bitteren Moment, in dem die eigenen Träume auf die harte Realität treffen. Doch die besondere Freundschaft zwischen den vieren hält sie aufrecht. Gemeinsam lernen sie voneinander, stärker, mutiger und freier durchs Leben zu gehen, und der Welt zu zeigen, wer sie wirklich sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2023

Wieder in New York

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~Let´s be bold von Nicole Böhm und Anabelle Stehl~


Meine Meinung:
Nachdem mir Band 1 „Let´s be wild“ schon gut gefallen hat, musste ich Band 2 auch einfach lesen.
Und auch in diesem Buch geht es wieder ...

~Let´s be bold von Nicole Böhm und Anabelle Stehl~


Meine Meinung:
Nachdem mir Band 1 „Let´s be wild“ schon gut gefallen hat, musste ich Band 2 auch einfach lesen.
Und auch in diesem Buch geht es wieder um Shae, Tyler, Ariana und Evie und wie diese ihr Leben bestreiten, das genau wie das echte Leben seine höhen und tiefen hat.

Dieser Band wurde von Nicole Böhm geschrieben und ich muss leider gestehen, dass ich ihren Schreibstil nicht so gut fand wie der von Anabelle Stehl. Ich habe das Buch auch sehr gerne gelesen und fand den Schreibstil auch sehr angenehm, aber der von Anabelle Stehl hat mir aber einfach noch besser gefallen.

Ansonsten finde ich es sehr interessant wie gut die Zusammenarbeit von den beiden Autorinnen geklappt hat, mir ist zwar schon der Unterschied aufgefallen, aber ansonsten hatte ich keine großen Veränderungen an den Charakteren spüren können, was ich sehr beeindruckend finde.

Allgemein gefällt mir das Konzept der „Let´s be…“ Reihe, des Autorinnen duos auch sehr gut. Der Inhalt der sich um Freundschaft, Familie, Erfolg, Träume, Liebe und auch den dunklen Seiten des Lebens beschäftigt, hat mir wieder gut gefallen und auch die einzelne Geschichte, besonders von Tyler und Arianna haben mich sehr berührt.

Leider hat für mich aber trotzdem etwas gefehlt, ich kann nicht ganz benennen was, aber Band 2 ist in meinen Augen einfach nicht so gut gewesen wie Band 1. Ich bin jetzt aber trotzdem schon sehr gespannt auf Band 3 „Let´s be Free“ und hoffe, dass dieser wieder etwas besser wird.



Fazit:
„Let´s be bold bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne und hat mir relativ gut gefallen. Es hatte wichtige Themen als Inhalt, die in unserer jetzigen Zeit öfters angesprochen werden sollten und hatte insgesamt eine nette Geschichte mit viel Freundschaft und New York Feeling.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Nicht so gut wie Teil 1

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„Let´s be bold“ ist der zweite Teil einer Diologie über vier Freunde in New York. Den ersten Band sollte man unbedingt vor dem zweiten Lesen, da die Bücher aufeinander aufbauen und man sonst viele Zusammenhänge ...

„Let´s be bold“ ist der zweite Teil einer Diologie über vier Freunde in New York. Den ersten Band sollte man unbedingt vor dem zweiten Lesen, da die Bücher aufeinander aufbauen und man sonst viele Zusammenhänge nicht verstehen würde.
Da „Let´s be wild“ ein absolutes Jahreshighlight für mich war, habe ich mich sehr auf den Folgeband gefreut, wurde aber leider ein wenig enttäuscht.
Der Schreibstil ist, wie man es von dem Autorinnenduo gewöhnt ist, flüssig und unterhaltsam. Trotzdem konnte mich die Geschichte dieses Mal nicht packen, da es für meinen Geschmack an Leichtigkeit und Humor gefehlt hat. Den ersten Teil habe ich so sehr geliebt, da die Freundschaft zwischen den vieren und auch kleinere Hindernisse, die sie zusammen bewältigen konnten, im Vordergrund standen. In der Fortsetzung stehen jedoch eindeutig die Probleme, Ängste und Traumata der Protagonisten im Vordergrund. Die Freundschaft, entspannte Abende und lustige Unterhaltungen sind mir hierbei leider ein wenig zu kurz gekommen.
Des Weiteren hat mir nicht gefallen, wie sich die Probleme der Figuren gegen Ende „gelöst“ haben, da es mir zum Teil ein wenig erzwungen und realitätsfern erschien.
Trotz den Kritikpunkten konnten die liebevollen und diversen Charaktere wieder deutlich Punkten, weshalb ich dem Buch letztendlich 3,5 von 5 Sternen gebe.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Ungleichgewicht bei den Perspektiven

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Ich habe mich von „Let’s be Wild“ von Nicole Böhm und Anabelle Stehl sehr unterhalten gefühlt, weil es die Vibes von „The Bold Type“, der Serie, sehr gut eingefangen hat und weil auch viele wichtige Themen ...

Ich habe mich von „Let’s be Wild“ von Nicole Böhm und Anabelle Stehl sehr unterhalten gefühlt, weil es die Vibes von „The Bold Type“, der Serie, sehr gut eingefangen hat und weil auch viele wichtige Themen angesprochen wurde. Vielleicht wirkt diese Freundesgruppe etwas idealisiert, weil so viel Verständnis untereinander herrscht, während wir wahrscheinlich alle schon oft genug Zurückweisung erlebt haben, aber für mich steht über allen Dingen das Bemühen aufzurütteln und etwas zu erzählen, was hängen bleibt. Auch wenn mit gleich vier Perspektiven definitiv genug Geschichten noch im Köcher gewesen sind, ich finde es sinnig, dass s gesteuert mit zwei Bänden geendet ist, weil das für einen klaren Plan des Autorinnenduos spricht.

Während ich in Teil 1 noch etwas Probleme hatte, mich in die einzelnen Perspektiven einzufinden, ist das in „Let’s Be Bold“ wahrlich kein Kriterium mehr. Auch die Veröffentlichung zwischen den beiden Bänden lag nicht weit auseinander, aber auch so glaube ich, dass die vier unterschiedlichen Charakterköpfe im Kopf geblieben sind, weswegen man in ihr jeweiliges Leben schnell wieder reinfinden konnte. So gelungen das also ist, so sind mir dafür auch neue Schwächen aufgefallen. Leider. Im ersten Band habe ich nicht hinterfragt, ob die vier Perspektiven wirklich gleichmäßig verteilt waren, es fühlte sich einfach so an. Deswegen habe ich mich auch so schwer getan, einen Liebling zu benennen, weil sie alle gleichberechtigt in den Fokus genommen wurden, so dass ich von allen etwas mitnehmen konnte. Diesmal ist mir aber eine Gewichtung doch deutlicher ins Auge gefallen. Der Star dieses Bandes war ohne Frage Tyler, er war sehr dominant in diesem zweiten Band. Zum Glück nicht unangenehm und ohne Frage war er auch mit einer wichtigen Geschichte verbunden, aber es war auffällig. Nach ihrem Umzug ist Ariana beispielsweise völlig untergetaucht. Beruflich ist sie gar nicht mehr ausgearbeitet worden, letztlich wurde noch der Konflikt rund um ihre Familie geklärt, was auch wichtig war, aber selbst ihre Liebesgeschichte mit Layla war eher völlig nebensächlich.

Shae war nach Tyler sicherlich die Figur, die noch am meisten ausgearbeitet wurde, aber auch hier war ich etwas überrascht, wie sehr sich der Fokus verschoben hat. Auch wenn ich sie und Cam als Paar wirklich feiere, waren ihre Probleme im Bett etwas überraschend. Dazu dann das Drama mit Emily, was auch wichtig war, was aber noch einen großen neuen Fokus auf ihre Familie richtet, und schwupps kam auch hier das Berufliche sehr kurz. Da Shae mit dem Magazin eine neue wichtige Aufgabe zugeteilt bekommen hat, hätte ich mir eigentlich mehr gewünscht, dass es wie im ersten Band gelingt, wichtige Themen mit dem Job zu verknüpfen und so auch für Öffentlichkeit relevanter zu machen. Insgesamt trifft es wohl das Zwischenfazit sehr gut, dass die Agentur kaum noch eine wichtige Rolle im zweiten Band dargestellt hat, es ging mehr um das Privatleben. Das macht den zweiten Band nicht schlecht zum Lesen, das wäre auch völlig übertrieben, aber wenn man den ersten Band im Hinterkopf hat und unweigerlich Erwartungen entstanden sind, dann denkt man über diese Mängel nach und das nimmt dem Leseprozess automatisch etwas Unbeschwertes. Auch bei Evie kann man das nochmal sehen, die sich auf Platz 3 der Berücksichtigung befindet. Wir haben noch da tolle Shooting im Tanzstudio, aber dann ist auch der Job bei Evie unwichtig. Auch die Familie spielt groß keine Rolle mehr, Marian erleben wir über Tyler, stattdessen haben wir mit Casey eine neue Figur, die zwar sehr sympathisch ist und die perfekt ist, um Evies Sorgen auf den Grund zu gehen, aber auch hier kam alles anders als erhofft.

Abschließend will ich noch was zu den Themen und allgemeinen Eindrücken sagen. Zunächst bleibt einfach der Zusammenhalt wichtig. Ich fand es auch gut, dass so eher absurde Szenen wie mit der Grillzange eingebaut wurden, denn da hatte ich „The Bold Type“ sofort vor Augen. Das waren immer herrliche Momente und die haben auch dieser Buchreihe gut getan, weil sie das Verhältnis untereinander betont haben. Es war wirklich eine tolle Freundesgruppe, die sich immer weiter ausgedehnt hat und überall wirklich tolle Charaktere, die man gerne auch im echten Leben kennenlernen würde. Bei den Themen gibt es auch eine breite Streuung und ich fand vor allem Tyler, der als Mann mit den Nachwirkungen von sexueller Belästigung zu kämpfen hat und Evie, die noch mit fast 30 als Jungfrau gegen Vorurteile ankämpft, sehr gut rausgearbeitet, auch weil wir es zu selten in der Literatur lesen. Das hat mir wieder gezeigt, dass Böhm und Stehl sich ein klares Ziel gesetzt hat, eben dorthin zu gehen, wovor andere sich scheuen, und damit etwas auszusenden. Das ist 1000% bei mir angekommen!

Fazit: Ich habe die vierköpfige Freundesgruppe, die von Nicole Böhm und Anabelle Stehl geschaffen wurde, wirklich sehr genossen und habe mich auch erneut an den Themen und dem Zusammenhalt begeistern lassen können. Dennoch sind die Erwartungen diesmal ein Problem, denn zum einen waren die Perspektiven nicht mehr gleich verteilt und zum anderen ist der Fokus ganz anders als noch in Band 1 gelegt worden, Stichwort Agentur, das hat mich doch manchmal mehr irritiert, als ich eigentlich wollte. Gut, aber es hätte noch viel besser sein können.

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Quelle der Motivation

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"Let's be bold" von Nicole Böhm und Anabelle Stehl scheint eine inspirierende Geschichte über Freundschaft und die Kraft der Selbstverwirklichung zu sein. Die Protagonisten Shae, Tyler, Ariana und Evie ...

"Let's be bold" von Nicole Böhm und Anabelle Stehl scheint eine inspirierende Geschichte über Freundschaft und die Kraft der Selbstverwirklichung zu sein. Die Protagonisten Shae, Tyler, Ariana und Evie erleben alle den schmerzhaften Moment, in dem ihre Träume mit der harten Realität konfrontiert werden. Die Tatsache, dass ihre besondere Freundschaft sie dabei unterstützt und stärkt, deutet darauf hin, dass die Geschichte von gegenseitiger Unterstützung und Wachstum geprägt ist.

Die Thematisierung von Stärke, Mut und Freiheit in der Gemeinschaft der vier Freunde verspricht eine positive und motivierende Erzählung. Die Idee, dass sie voneinander lernen, sich selbst besser zu verstehen und authentischer zu leben, ist ein universelles Thema, das viele Leser ansprechen könnte.

Insgesamt scheint "Let's be bold" eine Geschichte zu sein, die ermutigt, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und die eigene Identität zu umarmen. Leserinnen und Leser, die nach einer inspirierenden und uplifting Lektüre suchen, könnten in diesem Buch eine Quelle der Motivation finden.

Veröffentlicht am 19.07.2023

Sympathische Charaktere, aber leider keine fesselnde Story

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Das Cover wäre mir ehrlich gesagt gar nicht so richtig aufgefallen. Es passt zwar wirklich gut zur Geschichte, aber wirkt irgendwie ein bisschen altmodisch und dementsprechend hätte ich es in einer Buchhandlung ...

Das Cover wäre mir ehrlich gesagt gar nicht so richtig aufgefallen. Es passt zwar wirklich gut zur Geschichte, aber wirkt irgendwie ein bisschen altmodisch und dementsprechend hätte ich es in einer Buchhandlung vermutlich nicht zuerst in die Hand genommen.

Die Geschichte allerdings hat mich dennoch gereizt: Die Freunde Tyler, Ariana, Shae und Evie sind gute Freunde und leben alle in New York, Shae und Tyler sogar in einer gemeinsamen WG. Das ist allerdings immer wieder eine Herausforderung, weil darunter das Liebesleben beider auf die ein oder andere Art und Weise leidet. Ariana versucht währenddessen, eine Wohnung zu finden, die halbwegs bezahlbar und trotzdem keine Bruchbude ist. Zudem muss sie sich noch immer mit dem Tod ihres Bruders Quinn auseinandersetzen, den ihre Eltern immer noch nicht verarbeitet haben. Evie versucht weiterhin ihre Karriere als Fotografin voranzutreiben. Während alle versuchen ihr Leben voranzutreiben, können sie sich dabei immer auf ihre Freunde verlassen.

Mir war ehrlicherweise nicht bewusst, dass es sich bei diesem Buch um den zweiten Teil der Reihe handelt, auch wenn die Cover sich ähnlichsehen, habe ich sie nie in ein Verhältnis gesetzt und dementsprechend den ersten Teil auch nicht gelesen, bevor ich dieses Buch angefangen hatte. Ich vermute, dass das auch dazu beiträgt, dass mich die Geschichte im Ganzen nicht so richtig überzeugen kann. Ich habe zu Beginn allerdings nicht gemerkt, dass es sich um den zweiten Teil handelt, einfach weil man zwar merkt, dass die Charaktere eine Beziehung zueinander haben, aber nicht immer wieder Dinge angedeutet werden, über die man dann aber nicht mehr erfährt. Dennoch hatte ich das Gefühl, ich hätte ein bessere Beziehung zu den Protagonisten aufbauen können, wenn ich den ersten Teil denn gelesen hätte, so blieben sie mir ein bisschen fern. Sie waren mir zwar alle wirklich sympathisch und ich mochte die Schilderungen aus den verschiedenen Perspektiven, aber ich habe nicht wirklich mit ihnen mitfiebern können. Zudem musste ich immer wieder nachdenken, wer jetzt nochmal wer ist. Auch das wäre mir vielleicht leichter gefallen, wenn ich schon ein gesamtes Buch über die Personen gelesen hätte, sodass ich noch mehr über ihr Leben gewusst hätte. So blieb mir das alles ein bisschen fern und die Figuren blieben vor allem Namen für mich wurden keine richtigen handelnden Personen in ihrer eigenen Geschichte.

Der Schreibstil war dabei eigentlich wirklich gelungen. Vor allem den Beginn habe ich super gerne gelesen, weil er sehr kurzweilig, dabei aber auch flüssig und leicht war, sodass ich dort nur so durch die Seiten geflogen bin. Mit zunehmendem Verlauf der Geschichte hat das aber leider nicht mehr gereicht, weil mich die Story einfach nicht so richtig packen konnte. Ich fand es eigentlich gut, dass vor allem der Alltag der Personen geschildert wird und man sich damit dann irgendwie auch gut identifizieren kann, weil man bestimmte Situationen ähnlich auch schon mal erlebt hat. Allerdings hatte ich gehofft, dass es sich ab einem gewissen Zeitpunkt klarer abzeichnet, in welche Richtung es geht und dass es doch ein paar unvorhergesehen Wendungen gibt, aber das war leider nicht so. Vielmehr plätscherte die Geschichte so vor sich hin, ohne ab einer Stelle zu einem richtigen Strom zu werden, die mich richtig mitgerissen und vollkommen in ihren Bann gezogen hat. Ich habe dadurch immer mal wieder ein paar Kapitel gelesen, das Buch dann weggelegt und leider auch nicht so richtig den Sog verspürt, weiterlesen zu wollen, sondern es eher getan, weil ich wissen wollte, ob noch was Spannendes passiert.

Alles in allem ist das Buch recht angenehm zu lesen und die Charaktere sind sympathisch, aber es konnte mich nicht wirklich fesseln, weil die Handlung mir persönlich nicht spannend genug ist.

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