Was Kim Nina Ocker da geschaffen hat, war die - meiner Meinung nach - perfekte Kombination aus Romantic und Suspense.

Fangen wir mal beim Schreibstil an, der flüssig und absolut nicht anspruchsvoll war, weshalb ich mich sehr schnell in die Geschichte einfinden konnte. Durch den Prolog erhält man sofort einen Einblick in die Abgründe des "Täters" und dadurch hat mich das Buch von der ersten Seite an gefesselt. Hinzu kommt das abgeschnittene Setting in einem Skiresort, bei dem man ja annehmen könnte, dass es eine super klischeehafte Story wie in jedem zweiten Horrorfilm sein könnte - ist es aber nicht. Und das verdanken wir Ninas Schreibstil.

Mit den Charakteren Devan und Luca bin ich sofort warm geworden, wahrscheinlich auch, weil man abwechselnd aus deren Perspektiven liest. Ich liebe Lucas Humor und die Tatsache, dass sie einerseits so verunsichert und schüchtern wirkt - zumindest innerlich - und nach außen hin kann sie super schlagfertig und witzig sein.

Die Handlung fand ich durchweg spannend und es wurden hier auch viele verschiedene Fährten gelegt, sodass ich letzten Endes einmal jeden verdächtigt habe. Meine Meinung nach, macht genau das einen guten Thriller aus, wenn man vor lauter Verwirrung die einfachste Lösung nicht mehr sieht.

Die Liebesgeschichte zwischen Luca und Devan hat mir auch wahnsinnig gut gefallen und es war für mich durchaus alles nachvollziehbar. Die erotischen Stellen fand ich extrem gut geschrieben und es wurde zwischenzeitlich ja sogar echt spicy. Dennoch drückte es die Spannung zu keiner Zeit in den Hintergrund und DAS war für mich persönlich mit das Beste an diesem Buch.

Fazit: Alles in allem ein sehr gelungener Romantic Suspense Roman, den ich definitiv nur weiterempfehlen kann und würde. Ich kann Teil 2 kaum erwarten und weiß auch gar nicht, wie ich es so lange aushalten soll.

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Fangen wir mal mit dem einfachen Schreibstil aus der Ich-Perspektive, der leicht pessimistisch und argwöhnisch war, sodass man sich hervorragend in Evers Perspektive versetzen konnte, an. Das Setting rund um San Francisco und Salem war ebenfalls toll beschrieben.

Ich wurde in eine Geschichte geworfen, die mich sofort gefesselt hat. Das lag mitunter an bereits erwähntem Schreibstil und an der Spannung, die sich langsam etappenweise aufbaut.
Dass hier Drama zu erwarten ist, kann man bereits dem Klappentext entnehmen und da wurde auch absolut nicht zu viel versprochen.

Die Charaktere waren sehr facettenreich und vielschichtig - zumindest Ever -, allerdings nicht immer bloß positiv. So ging mir Ever zeitweise so wahnsinnig arg auf die Nerven mit ihrem Hin und Her und ihrer Unfähigkeit, sich entscheiden zu können. Joe dagegen, ist ein wundervoller Charakter, den ich von Anfang bis Ende geliebt hab. Es gibt noch ein paar „Sidekicks“ und ich habe sie fast alle ins Herz geschlossen. Jeder von ihnen ist anders auf seine/ihre eigene Art und Weise und das gab dem ganzen Buch die nötige Abwechslung.

Das Thema „Trauerbewältigung“ wurde hier sehr gut beschrieben und umgesetzt und war nachvollziehbar gestaltet.

Leider gab es in der deutschen Übersetzung immer mal wieder einige Fehler, doppelte Worte oder falsche Worte. Letzten Endes hat es mir aber trotzdem nicht den Spaß an der Geschichte geraubt. Das hat nur Ever hin und wieder und die Tatsache, dass das Buch stellenweise wahnsinnig vorhersehbar war. Außerdem gab es auch ein paar kleine Logikfehler, die mich gestört haben. So macht zum Beispiel der komplette Prolog keinen Sinn mehr, sobald man diese Stelle im Buch erreicht hat. Auch ist mir aufgefallen, dass einige Geschehnisse zu „schnell“ und wie „dahin geklatscht“ geschehen sind.

Darum ist das Buch für mich leider nicht zum Highlight geworden, obwohl mir das Lesen trotzdem wahnsinnig viel Spaß bereitet hat. Und eine ganz klare Leseempfehlung gibt es ebenfalls trotzdem.

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Ich hab mich ja richtig auf diese Reihe gefreut, weil es so vielversprechend klang und mal was anderes war. Nun ja… ich wurde auch nicht enttäuscht.
Das Buch hatte sofort diese Sogwirkung auf mich und aufgrund des einfachen und detaillierten Schreibstils, fiel es mir auch nicht schwer, mir die dystopische Wüstenwelt vorzustellen und mich in die Geschichte einzufinden. Einzig zur Mitte hin, empfand ich das Buch als etwas zäh und langatmig, konnte teilweise die Handlungen der Protagonisten nicht nachvollziehen und Olive nervte mich. Doch im letzten Drittel wurde es dann wieder spannend und das gleich so, dass ich ganz dringend wissen will, wie es weitergeht. Ich freue mich auf die Folgebände!

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Fangen wir mal mit der Aufmachung des Buches an. Das Cover versprüht etwas Mystisches und spricht definitiv an und allgemein passt es, m. M. n. sehr gut zum Buch. Im Buch selbst gab es eine Übersicht über die wichtigsten Kristalle und das hat mir sehr gut gefallen. Ebenso wie die Tatsache, dass man den Stand des Mondes bei jedem Kapitel angezeigt bekommen hat. Das I-Tüpfelchen war wohl das kleine Grimoire am Ende des Buches. Ich liebe die Liebe zum Detail.

Nun zum Schreibstil. Dieser war einfach und flüssig und man konnte sich gut in die Geschichte einlesen. Ich war eigentlich von Anfang an direkt drin und hatte keine Probleme. Gerade im Bereich „Fantasy“ finde ich das sehr wichtig, auch wenn es sich hier um Urban Fantasy handelt.

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Darren war nicht direkt ein Bad Boy, doch man merkt ihm deutlich an, dass er Geheimnisse mit sich herumschleppt. Gemma ist stark, schlagfertig und bodenständig. Sie steckt so voller Optimismus, dass es mich während des Lesens fast schon angesteckt hat. Und dann sind da noch Taro und Hazel mit ihren Problemen. Eine Nebengeschichte in der Haupthandlung, die ich ziemlich spannend fand und ich hätte gerne noch etwas mehr über die Beziehung der beiden erfahren. Ich freue mich definitiv, deren Geschichte auch zu lesen.

Was diese moderne Hexerei angeht, so muss ich zugeben, dass mir das wahnsinnig gut gefallen hat, weil es eben auch einfach sehr realistisch gestaltet war.

Leider hat mir ein wenig die Spannung gefehlt. Zumindest zwischenzeitlich. Meiner Ansicht nach, hatten sich einige Passagen doch ziemlich in die Länge gezogen und mir das Gefühl vermittelt, dass sie als Lückenfüller dienen, um mehr Text aufs Papier zu bekommen. Am Spannendsten wurde es dann vor allem gegen Ende, wo man mit einem abrupten offenen Ende (=Cliffhanger) zurück gelassen wurde. Des Weiteren gab es viele Handlungen, die für mich vorhersehbar waren.

Fazit des Ganzen: Das Buch war sehr gemütlich und für mich ein richtiges „Herbstbuch“ und Lektüre für zwischendurch. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und freue mich auch schon jetzt auf Hazels & Taros Geschichte.

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