Platzhalter für Profilbild

spraverlie

Lesejury Profi
offline

spraverlie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit spraverlie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2023

Unterhaltsam-kreative Wirtschaftsspionage einer pragmatisch-taffen Protagonistin nebst Entourage! Kriminell spannend und sprachlich amüsant!

Der lila Seeteufel
0

Eliza Roth-Schild ist eine Marke für sich in dieser kriminell-vergnüglichen Geschichte!

Nachdem ich vor einigen Monaten die Figur der Violetta Morgenstern in der nach ihr benannten Krimi-Serie „Frau ...

Eliza Roth-Schild ist eine Marke für sich in dieser kriminell-vergnüglichen Geschichte!

Nachdem ich vor einigen Monaten die Figur der Violetta Morgenstern in der nach ihr benannten Krimi-Serie „Frau Morgenstern und…“ kennen und lieben gelernt habe, war ich gespannt auf diesen anderen, von Marcel Huwyler ins Leben gerufenen Charakter der Eliza Roth-Schild (wichtig: der nahezu unsichtbare Bindestrich im Nachnamen).

Als ich mit der Lektüre begann, gingen mir einige Gedanken durch den Kopf: gibt es zwischen Eliza und Violetta Parallelen? Ähneln sie sich womöglich? Ist Frau Roth-Schild eine andere Version der Frau Morgenstern? Finde ich an dieser Geschichte rund um Eliza genauso Gefallen wie an den Geschichten rund um Violetta? Fragen über Fragen.

Bevor ich auch nur eine einzige dieser Fragen beantworte, muss ich erstmal etwas zum Schreibstil sagen. Schon mit dem ersten Satz ist man in der Geschichte angekommen und mit allen darauffolgenden Sätzen wird man nicht nur bestens, sondern zudem auch mit wortschöpferischer Sprachakrobatik und (be)merkenswert kreativen Wort- und Satzgebilden unterhalten!

Eigentlich schreibe ich mir solch kreative Wort-Kombinationen und Wort-Spielereien, wie sie hier zu meiner großen Freude immer wieder vorkommen, gerne auf, aber dann käme ich nicht zum Lesen. Welch wunderbarer Schreibstil, welch amüsante Wort-Modellagen und welch beeindruckende Sprachgewandtheit!

Und wo ich gerade so von der Sprache schwärme, fallen mir Sprachen und die zahlreichen, sich in dieser Geschichte tummelnden und in der Schweiz wohl geläufigen, in anderen deutschsprachigen Gefilden aber nicht so bekannten Ausdrücke ein, die sich glücklicherweise oft aus dem Zusammenhang heraus selbst erklären und die diesem Buch eine ganz besondere Note, sozusagen einen schweizerischen Akzent verleihen.

Hier nun so gar nichts Inhaltliches wiederzugeben, fällt mir zwar schwer, aber erstens sollte bzw. muss dafür die Kurzbeschreibung des Buches reichen und zweitens möchte ich zukünftigen Lesern weder die spannende Unterhaltung noch die unterhaltsame Spannung rauben.

Nur so viel: diese Geschichte mit all ihren Charakteren, ganz besonders natürlich mit denen der taff-pragmatischen Eliza Roth-Schild und ihrem einfalls-hilfreichem Täxeler, Herrn Wälti, sowie Elizas liebes(be)trunkenem Mitbewohner Fabio ist ein kriminell-spannendes und sprachlich-amüsantes Abenteuer.

Schlussendlich bin ich noch ein paar Antworten schuldig. Ja, es gibt zwischen Eliza und Violetta Parallelen, aber auch zahlreiche Unterschiede. Sie ähneln sich nur marginal, denn sie sind ganz eigene Charaktere, was man gerne doppeldeutig interpretieren darf. Frau Roth-Schild ist keine andere Version der Frau Morgenstern, denn sie ist…anders. Sie ist eine Marke (für sich), und genau das will sie ja auch sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2023

Schöne, unauffällig ;-) lehrreiche Geschichte, abwechslungsreich gestaltet! Als unterrichts-begleitende Lektüre sehr empfehlenswert!

Felisa et secreta Romae – Felisa und die Geheimnisse Roms
0

Vokabellernen und Grammatik werden auch durch variantenreiche Rätsel spielerisch vermittelt! Kurzweilig und trotzdem lehrreich!

„Felisa et secreta Romae“ war meine erste Lektüre in Latein und ich kann ...

Vokabellernen und Grammatik werden auch durch variantenreiche Rätsel spielerisch vermittelt! Kurzweilig und trotzdem lehrreich!

„Felisa et secreta Romae“ war meine erste Lektüre in Latein und ich kann sagen, dass sie richtig Lust macht auf mehr, auch, weil die Geschichte zwar in sich abgeschlossen ist, aber das Ende eine Fortsetzung erwarten lässt, eine Fortsetzung der hier erzählten, abenteuerlichen Geschichte, ein Mehr an Vokabeln und eine Vertiefung der hier erlernten Grammatik.

Das Cover, das mit einem Blick erkennen lässt, worum es geht, ist angenehm fest und stabil, so dass das Buch auch Reisen – beispielsweise nach Rom - unbeschadet überstehen dürfte. Gestaltung und Layout gefallen mir ausgesprochen gut. Texte und Bilder halten sich angenehm die Waage und die verschiedenen Gestaltungselemente, also die Geschichte rund um die Erlebnisse der römischen Katze Felisa, Rätsel verschiedenster Art, wunderbare Zeichnungen und Fotos etc., sorgen für abwechslungsreiche Unterhaltung.

Die Lektüre, anhand derer man an der Seite Felisas durch das antike Rom tigert und so ganz nebenbei einiges über die Stadt lernt, ist als unterrichts-begleitende Lektüre und für Sprachanfänger mit kleinen Vorkenntnissen angemessen und bestens geeignet.

Die Rätsel sind absolut lösbar, sollte man dabei aber mal Probleme haben, hilft ein Blick in den Lösungsteil zwecks Aha-Effekt. Was mir besonders gut gefällt, ist die Vielfalt der Rätsel. So kann sogar das Lernen von Vokabeln und Grammatik Spaß machen.

Erklärende Fußnoten mit Wissenswertem zu Rom und seiner Geschichte sowie Hinweisen und Erläuterungen z.B. zur Grammatik, kleine Vokabeltabellen zu jedem Kapitel, ein rätselhafter Quiz als Bonusteil sowie eine Vokabelliste machen diese Lektüre zu einer runden Sache.

Gute 4 Sterne vergebe ich gerne für diese Latein-Lektüre, die bei einem vollständigeren Glossar (=Vokabelliste) sicher 5 Sterne verdient hat und von der es sehr gerne weitere Bücher, auch mit höherem Sprach-Niveau und/oder in anderen Fremdsprachen geben darf!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2023

Das Buch bietet eine bunte Bandbreite an Orten und Fakten, Informativem und Unterhaltsamem für Filmliebende, Kinogänger und Cineasten!

Glücksorte für Filmfans
0

Facettenreiche Ausflüge in die Welt des Films, abwechslungsreich, wissenswert und Interesse weckend!

Bevor ich mich zum Buchinhalt äußere, möchte ich unbedingt etwas zur Gestaltung schreiben: das Cover ...

Facettenreiche Ausflüge in die Welt des Films, abwechslungsreich, wissenswert und Interesse weckend!

Bevor ich mich zum Buchinhalt äußere, möchte ich unbedingt etwas zur Gestaltung schreiben: das Cover ist äußerst gelungen, weil übersichtlich und gut strukturiert und die kleinen Zeichnungen, die sich als Popcorneimer bei jeder Seitenzahl durch das ganze Buch ziehen, sind ohnehin wunderbar. Auf der vorderen Klappe finden sich, duden-like , erklärende Texte zu „das Glück“, „der Ort“ und „der Filmfan“ und hinter ihr findet man ein Zitat von Tolstoi, das passender nicht sein könnte, weil gerade beim Film Wirklichkeit und Phantasie aufeinandertreffen und ggfs. sogar verschmelzen. Die hintere Klappe enthält eine Kurzbeschreibung zum Buch und Infos zu den Autoren sowie innen eine Übersichtskarte mit Angabe größerer Orte und aller im Buch enthaltenen und mit einer zuordnenden Zahl versehenen „Glücksorte“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Nach einem kurzen Vorwort der Autoren für Glücksuchende und einem sehr übersichtlichen und hilfreichen Inhaltsverzeichnis geht es los mit den insgesamt 80 Glücksorten, die jeweils auf einer Doppelseite, links der Text, rechts ein ganzseitiges Foto, vor- und dargestellt werden.

Auf die ersten Blicke wird deutlich, was es für interessante und in ihrer Vielfalt beachtenswerte Open-Air-Kinos, Museen, Drehorte und Festivals zum Thema Film gibt! Und zu jedem dieser wunderbar beschriebenen und mit herrlichen, teils wortschöpferischen Überschriften versehenen Orte werden Infos zu Adressen und Kontaktdaten, Internetadressen und zum ÖPNV gleich mitgeliefert! Randnotizen, die sogenannten „Tipps“, runden mit oft sehr interessanten Details das Ganze ab.

Zu den einzelnen Glücksorten möchte ich mich aber hier nicht äußern, denn das nähme potenziellen Lesern das Vergnügen an dieser sehr abwechslungsreichen und Interesse weckenden Lektüre.

Aus Kino und Fernsehen bekannte Gebäude, Straßenzüge, Orte und Landschaften, auf Grund verschiedener Besonderheiten bemerkenswerte Kinos und Filmtheater, ausgezeichnete Veranstaltung für Groß und Klein, Mainstream und Arthouse sowie wiederkehrende Events und Conventions haben in diesem Glücksorte-Buch ebenso einen Platz gefunden wie Hintergrundwissen vermittelnde Institute, Kinematheken und Ausstellungen zu Geschichte und Technik des Films.

Die stets flüssig geschriebenen und gut lesbaren Beschreibungen wirken zwar manchmal, besonders dann, wenn es um Museen und andere Ausstellungen geht, etwas trocken, da das Buch aber keinen Fokus auf einzelne Sparten bzw. Aspekte der Filmbranche legt, sondern mit einer Art Weitwinkel eine ganze Bandbreite an Glücksorten vorstellt, ist Abwechslung geboten und das Interesse an einigen, um nicht zu sagen an vielen dieser Orte ist geweckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2023

Wohlfühlkrimi mit Mord, Miesmuscheln, Meer und mehr! Augenzwinkernd, leichtfüßig und zum Mitermitteln einladend! Welkom in Nederland!

Miesmuschelmord
0

Mysteriöser Miesmuschelmord mit markantem Mordermittler macht Miss-Marple-Freddie munter!

„Miesmuschelmord“ ist nach „Tod in Zeeland“ der zweite Band und für mich das erste Buch von Carla Capellmann rund ...

Mysteriöser Miesmuschelmord mit markantem Mordermittler macht Miss-Marple-Freddie munter!

„Miesmuschelmord“ ist nach „Tod in Zeeland“ der zweite Band und für mich das erste Buch von Carla Capellmann rund um die in den Niederlanden urlaubende und dort aus Versehen in Mordgeschehen stolpernde Informatikerin Freddie, die sich im Miss-Marple-Stil in die Ermittlungen stürzt. Vorkenntnisse aus Band 1 zu haben, ist zwar von leichtem Vorteil, weil man dann ein paar Personen, die auch hier wieder auftauchen, schon kennt, sie sind aber nicht erforderlich, um diesen locker-flockig-seeluftigen Krimi genießen zu können.

Die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Figuren gefallen mir sehr gut, sind sie doch ausführlich genug, um sich gut zurechtzufinden und mit den Charakteren warm zu werden, aber nicht zu detailliert, sodass man sich darin verlieren oder in Bezug auf die Personen seiner eigenen Phantasie keinen Lauf mehr lassen könnte.

Neben dem durch diese Beschreibungen entstehenden Lokalkolorit wird eben dieser noch durch einige niederländische Begriffe verstärkt, die in die Erzählung und die Dialoge eingestreut und meist auch im nächsten Satz erklärt werden. Keine Sorge, oft versteht man sie auch so und, falls nicht, hilft ein Glossar. Kapitelüberschriften in Deutsch und Niederländisch intensivieren die Atmosphäre zusätzlich. Außerdem kann man sich noch anhand einer vereinfachten Karte orientieren und die Ermittlungswege nachvollziehen.

Nun, zum Inhalt werde ich natürlich nichts schreiben, aber meine Eindrücke zum Gelesenen möchte ich sehr gerne schildern.

Wer einen Krimi mit Action erwartet, womöglich mit weiteren Mordfällen, penibler Polizeiarbeit oder gefährlichen Situationen, der ist hier definitiv fehl am Platz.

Dieser Krimi lebt von der Hauptfigur, aus deren Sicht der Kriminalfall erzählt wird, von ihren Unternehmungen auf der niederländisch-zeeländischen Halbinsel Walcheren und ihren Recherchen und Überlegungen.

Der Leser folgt ihren Gedankengängen und kann dabei wunderbar selbst Ermittlungen anstellen und statt Freddies „Familienaufstellung“ eine eigene „Fallaufstellung“ – zumindest virtuell – erstellen, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Und dass in einem Krimi, der Urlaubsflair vermittelt, ein bisschen Liebe nicht fehlen darf, ist ja klar, aber ich will nicht zu viel verraten. Lest selbst, es lohnt sich!

Carla Capellmann, den Namen – übrigens kein Pseudonym - sollte man sich merken, wenn man die Niederlande mag, die Sprache, das Meer und die Atmosphäre an der Küste. Und wenn einem augenzwinkernder Humor gefällt, man sich in einem Krimi wohlfühlen und so ganz nebenbei mitermitteln möchte, am besten natürlich in Urlaubsstimmung und idealerweise am Strand , dann ran an diesen "Miesmuschelmord"!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2023

Zum Mitermitteln einladender Plot überzeugt mit angenehmem Schreibstil, atmosphärischem Zeitgeist und stimmigen Charakteren!

Tödlicher Schlaf
0

Kriminalistisch-wissenschaftliche Zeitreise ins Hamburg des Jahres 1907 und kritischer Blick auf medizinische Forschungen der Kolonialzeit!

„Tödlicher Schlaf“ ist nach „Hafenmörder“ der zweite Fall, in ...

Kriminalistisch-wissenschaftliche Zeitreise ins Hamburg des Jahres 1907 und kritischer Blick auf medizinische Forschungen der Kolonialzeit!

„Tödlicher Schlaf“ ist nach „Hafenmörder“ der zweite Fall, in dem Carl-Jakob Melcher, seines Zeichens Bakteriologe im Hamburger Tropeninstitut, an der Seite seines besten Freundes, Kriminalsekretär Martin Bucher, ermittelt und den man auch dann problemlos lesen kann, wenn man den ersten Band nicht kennen sollte.

Ich war gespannt, wie sich ein historischer Kriminalroman liest, der aus einer mal ganz anderen Perspektive erzählt wird, nämlich nicht in erster Linie aus der Sicht eines Kriminalisten, sondern aus dem Blickwinkel und mit Gedankengängen eines Mediziners. Zudem nimmt in „Tödlicher Schlaf“ die Hauptfigur Carl-Jakob Melcher die Rolle des Ich-Erzählers ein.

Zum Inhalt selbst will ich gar nicht so viel schreiben, nur so viel: in einem angenehm flüssigen Schreibstil erzählt der Autor von den Ereignissen rund um einen 1907 aus Ostafrika nach Hamburg zurückgekehrten Stabsarzt der Kaiserlichen Marine und ehemaligen Schulfreund von Carl-Jakob Melcher. Als Bakteriologe des Hamburger Tropeninstituts interessiert den Mediziner Melcher natürlich nicht nur der Gesundheitszustand seines früheren Mitschülers, sondern auch die bei diesem diagnostizierte Schlafkrankheit. Als der Freund stirbt, vermutet Melcher statt einer krankheitsbedingten Todesursache vielmehr einen Mord, weil die Erlebnisse, von denen ihm sein Freund berichtet hatte, Anlass geben, an Moral und Ethik der in den Kolonien durchgeführten, medizinischen Untersuchungen und Behandlungen Erkrankter zu zweifeln.

Die Erzählungen dieses Krimis beginnen eher ruhig, beschäftigen sich mit den manchmal unbeschreiblichen Arbeitsbedingungen der damaligen Zeit, mit dem Stand der Frau in eben diesem Arbeitsleben, in Familie und Gesellschaft und sparen nicht mit kritischen Tönen bezüglich der damaligen Kolonialisierung afrikanischer Gebiete. All das könnte jetzt wie ein von mir nicht gerade bevorzugter Geschichtsunterricht anmuten, aber es ist viel mehr als das: mit Blick auf die politische Geschichte der Zeit stellt sich ein unterschwelliges Unbehagen ein, das auch auf Grund der Beschreibungen medizinisch-unethischer Vorgänge nachhallt.

Der eigentliche Kriminalfall und die Auflösung desselben scheint da manchmal in den Hintergrund zu treten, scheint, wohl gemerkt, denn stets muss man die Protagonisten und Antagonisten im Auge behalten und versuchen, deren Taten richtig einzuordnen, wobei man auf manch falsche Fährte gelockt wird und trotz einer diffusen Ahnung am Ende doch ob der Auflösung überrascht ist.

Die Erlebnisse von Carl-Jakob Melcher, seiner Familie und seiner Freunde und all das, was er erfahren und auch erleiden muss, schweißen mich als Leser mit ihm zusammen; ich lese, erlebe, was er erlebt, ermittle mit ihm und muss phasenweise mit ihm leiden.

„Tödlicher Schlaf“ bietet gute, im Verlauf zunehmend spannende und wendungsreiche Unterhaltung mit überzeugenden Charakteren in einer historisch, wissenschaftlich und geschichtspolitisch fundierten Kriminalgeschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere