Dream and Dare (Faith-Reihe 3)

Für Hope ist jeder Tag eine neue Herausforderung, denn ohne Eltern sieht sie sich verantwortlich für ihren Bruder Noah, der einen ganz eigenen Weg gefunden hat, mit den Problemen umzugehen. Hope muss also nicht nur zusehen, dass die beiden einen trockenen Schlafplatz haben, sondern sorgt auch für Geld. Dafür steht sie als Straßenmusikerin auf den Straßen und singt.

Isaac ist Sänger einer sehr erfolgreichen Band, die die Charts erobert und eine große Fanbase haben. Doch nach einem schrecklichen Vorfall seiner Schwester stürzt sich die Presse auf die Band und Isaac verliert seine Gesangsstimme - er kann einfach nicht mehr singen, zu groß ist seine Last. Der Bandmanager schlägt eine Idee vor: Hope soll für den Sommer bei der Band einziehen und Isaac mit ihrer Stimme vorübergehend ersetzen.
Beide sind weniger begeistert von diesem Plan, sehen darin jedoch die einzige bzw. beste Chance.

Tatsächlich habe ich die beiden Vorgänger der Reihe nicht gelesen, war von dem Klappentext jedoch so angesprochen, dass ich ihn unabhängig von der Reihe gelesen habe. Ich mochte den flüssigen und leichtfüßigen Schreibstil sehr gern und entwickelte für die Figuren - auch für die sorgfältig ausgearbeiteten Nebenfiguren - schnell Sympathie. Die Entwicklung der Handlung und der Gefühle haben für mich ein realistisches Tempo, die Geschehnisse sind nicht übertrieben und die erotischen Szenen nicht überladen und nehmen auch nicht den stärksten Teil ein und verdrängen die eigentliche Handlung.
Eine schöne, emotionale Liebesgeschichte, die mir gefühlvolle Lesestunden bereitet hat!

Von einem Band zum nächsten hatte Sarah Stankewitz mich mehr in ihren Bann gezogen, doch Band 3. übertrifft alles.

Hope hat es nicht leicht. Verantwortlich für ihren jüngeren Bruder, ohne Eltern oder eine lange Zeit sogar ohne festen Wohnsitz, trägt die junge Musikerin die Last der Welt auf ihren Schultern und kämpft Tag für Tag ums Überleben. Wortwörtlich, denn Noah hat seinen ganz eigenen Weg gefunden, mit den Katastrophen in seinem Leben umzugehen. Als dann unverhofft Isaac mit seiner Band in Hope’s Leben tritt, scheint es wieder Hoffnung für die Geschwister zu geben. Oder?

Isaac Walker bringt eine große Ladung eigene Probleme mit. Nicht nur seine Stimme will plötzlich nicht mehr funktionieren, auch seine Seele scheint von Tag zu Tag ramponierter. Was kann er schon wert sein, wenn nicht mal sein eigener Vater an ihn glaubt?! Die Lösungen seines Managers gefallen Isaac zunächst gar nicht. Bis er hinter ihre Mauern blickt und sie sieht… genauso wie sich selbst.

Der dritte Band ist eine emotionale, sehr tiefgründige Story und ich habe ihn in einem Rutsch gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, die Charaktere durchweg authentisch und die Handlung interessant und bewegend, ohne zu überladen zu wirken. Mich haben die Schicksale sehr ergriffen und ich litt mit den Protagonisten.

Die Nebencharaktere habe ich dieses Mal auch ins Herz geschlossen. Wenn auch Noah, der Bruder von Hope mich manchmal etwas kirre gemacht hat – ich verstehe es. Manchmal steckt man darin fest anderen zu helfen, auch wenn sie sich selbst noch nicht helfen wollen/können. Aber auch die Bandmitglieder und Megan waren sympathisch. Sie rundenten die Story ab und zeigten, dass eine Familie zu sein, nicht immer bedeutet, daß gleiche Blut in sich tragen zu müssen.

Die Liebe zur Musik hat mich in diesem Buch total mitgererissen und ich sah mich Seelenverwandten gegenüber. Sarah Stankewitz hat hier völlige Liebe rüber gebracht und ich war emotional tief berührt.

Lest das Buch unbedingt selbst, denn ich kann es euch nur empfehlen. Es gäbe noch mehr zu erzählen, aber dann würde ich zu viel verraten und so kann ich euch “Dream and Dare” einfach nur ans Herz legen.

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Hope eine Straßenmusikerin, covert Disneylieder trägt die Musik in ihrem Herzen. Isaac gefeierter
Rockstart verstummt und bekommt die quirlige, talentierte, verantwortungsbewusste und toughe Hope vom Management vorgesetzt. Was er davon hält? Nix. Bissige und schlagfertige Dialoge folgen, nein sind von Anfang an dabei.
Eine langsam wachsende Liebesgeschichte, verbunden durch die Leidenschaft der Musik macht den Enimes to Lover Trop für mich perfekt.

Besonders die Leidenschaft zur Musik spürte ich bei beiden
und ließen mein Musikerherz höherschlagen. Wie in den Vorhergehenden Teilen, sind es die kleinen
Szenen kurz aber diese landen direkt im Herz.

Auch der Familie Trop der so herzlich war hat mich einfach gerührt. Nun schnell einen Kritikpunkt,
vorsicht reiner Egoismus, die liebenswürdigen Nebencharakter kamen zu kurz. Folgerung, ich wollte sie alle nicht gehen lassen und meine Lösung einen weiteren Band oder mehr von der Autorin lesen.
Ich würde von ihr überzeugt, auch damit das sie sehr viel Fingerspitzengefühl besitzt, was
ernste Themen angeht.

Ich hatte eine sehr schöne Lesezeit und kann es nur jedem empfehlen der Rockstargeschichten mag
und auch einen verletzlicheren Rockstar haben möchte.

KURZ und KNAPP
- Enimes to Lover
- Musikleidenschaft
- langsam entwickelnde Liebe
- toughe Protagonistin
- schlagfertige Dialoge

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Das Cover ist, wie die der ersten beiden Bände dieser Reihe auch, sehr schön.

Der Schreibstil von Sara Stankewitz ist einfach wundervoll, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Protagonisten erzählt. Dadurch konnte man als Leser gut in die Geschichte hineintransportiert werden.

In diesem Buch steht die Musik im Vordergrund. Für beide Charaktere spielt Musik seit ihrer Kindheit schon eine enorm große Rolle. Der Einblick in die Welten, in denen Musik der Lebensmittelpunkt ist, empfand ich als sehr interessant und gut umgesetzt.
Die beiden Charaktere hatten sehr viel Tiefe und beide keine einfache Vergangenheit, man spürt ihre gebrochenen Seelen. Ich fande die Persönlichkeitsentwicklung von Hope und Isaac sehr gut und authentisch und auch die Entwicklung des Verhältnisses der beiden zueinander hat mir sehr gut gefallen.
Auch die Nebencharaktere haben mein Interesse geweckt und hätte am liebsten noch einen separaten Band zu ihnen gelesen.

Ich kann eine klare Leseempfehlung für dieses Buch geben, besonders für Menschen, die musikbegeistert sind. Aber auch anderen Lesebegeisterte, die tiefgründige Geschichten mögen, kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.

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Meine Meinung

Ich habe mich so sehr auf das Buch der Autorin gefreut, ich hatte bisher einfach noch nichts schlechtes von ihr gelesen und wusste dieses Buch konnte mich nur begeistern.

Cover

Auch Band 3 gefällt mir optisch total gut, obwohl es nicht ganz farblich zu den ersten beiden Teilen passt. Ich finde es einfach so krass, wie perfekt die Titel zu der Geschichte immer passen. Vor allem hier hat der Titel so einen schönen Hintergrund.

Protagonisten

Hope ist so ein wundervoller, starker und fürsorglicher Charakter. Vor allem wenn es um ihren Bruder geht, steht alles andere Hinten an. Dabei vergisst sie aber auch sich selber. Und erst mit Isaac kann sie sich selber mehr sehen, er zeigt ihr das auch sie selber wichtig ist.

Isaac konnte ich am Anfang noch etwas schwer einschätzen, aber dann lernen wir ihn immer besser kennen und ich habe ihn einfach so liebgewonnen. Vor allem das er seine Stimme verliert und wir als Leser sind hautnah dabei, wie er alles daran setzt diese wiederzufinden, vor allem mit Hope an seiner Seite.

Schreibstil

Der Schreibstil konnte mich vom ersten Moment an wieder direkt in seinen Bann ziehen. Die Autorin schafft einfach immer so eine Leichtigkeit, das man sich so wohlfühlt und nie aufhören möchte zu lesen. Vor allem den Protagonisten fühlte ich mich so nahe und direkt verbunden.

Fazit

Hope und Isaac sind mir so unter die Haut gegangen, die beiden stecken in ihrer eigenen Dunkelheit fest, erst gemeinsam treten sie aus den Schatten heraus ins Licht. Und mit ihnen die Musik und ihre Leidenschaft. Wenn Musik alles verändert, wenn Musik verbindet und wenn Musik einen rettet. Ich habe diese Geschichte so genossen, hatte so ein Lächeln auf den Lippen, Gänsehaut und Glücksgefühle. Das Buch hat mich berührt, war echt und hautnah. Ganz große Empfehlung. Wieder mal ein Highlight der Autorin.

Bewertung 5/5 Sterne

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