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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2023

Anfang Flop, Ende Top

Lightlark
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Ich hatte schon lange nicht mehr so große Probleme in ein Buch reinzukommen wie bei Lightlark. Ich war wirklich ganz kurz davor dieses Buch abzubrechen. Da mir aber viele gesagt haben, dass es sich lohnt ...

Ich hatte schon lange nicht mehr so große Probleme in ein Buch reinzukommen wie bei Lightlark. Ich war wirklich ganz kurz davor dieses Buch abzubrechen. Da mir aber viele gesagt haben, dass es sich lohnt dranzubleiben, habe ich es durchgezogen.



Aber fangen wir mal vorne an:

Der Schreibstil und die damit einhergehende Erzählperspektive (3. Person) hat es mir hier wirklich schwer gemacht. Die Charaktere waren mir durch die Perspektive nicht greifbar genug. Ich konnte keine Verbindung zur Protagonistin oder den Nebencharakteren aufbauen. Außerdem war es mir am Anfang zu viel Input, was mich zu dem Zeitpunkt zusätzlich verwirrt hat.

Die Thematik mit der Insel Lightlark und den Flüchen fand ich aber von Beginn an super interessant, wenn auch in der Umsetzung vielleicht etwas zu holprig. Aber ich glaube auch hier, war der Schreibstil für mich das Problem. Manche Situationen wurden mir zu halbherzig oder zu sprunghaft behandelt. Hier hätte ich mir gerne etwas mehr Fokus gewünscht.



Nach etwas über der Hälfte hat die Spannung aber rapide zugenommen, wodurch ich das Buch kaum noch aus der Hand legen wollte. Es gab gerade im letzten Drittel so viele Wendungen, dass ich es kaum glauben konnte. Teilweise waren Sie vorhersehbar, aber manch andere dafür auch total überraschend.

Auf jeden Fall bin ich jetzt sehr gespannt, was im zweiten Teil alles auf uns zukommen wird und nach dem letzten Drittel, möchte ich Band 2 auch unbedingt lesen.



Da ich bei dem Buch jedoch kurz davor stand es abzubrechen, und mich doch einige Dinge gestört haben, kann ich hier leider keine 4 Sterne geben. Daher bekommt es von mir 3,5/5

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2023

Second Chance trifft auf Found Family

Happy Place
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Bei „Happy Place“ von Emily Henry habe ich eine süße, locker leichte Urlaubslektüre erwartet, aber etwas ganz anderes bekommen.

Das Buch ist meiner Meinung nach keine leichte Sommerlektüre.

Zwar dreht ...


Bei „Happy Place“ von Emily Henry habe ich eine süße, locker leichte Urlaubslektüre erwartet, aber etwas ganz anderes bekommen.

Das Buch ist meiner Meinung nach keine leichte Sommerlektüre.

Zwar dreht sich ein großer Teil des Buches um den aktuellen Urlaub der Protagonistin Harriet und deren Freunde, wozu auch ihr Ex-Partner gehört, allerdings wurden auch einige tiefgründigere Themen behandelt. Die Dynamik zwischen der Clique hat mir sehr gut gefallen aber dennoch fand ich, dass eine gewisse schwere zwischen den Seiten lag.

Es gibt zwei Zeitstränge: Die Gegenwart, also der aktuelle Urlaub auf Knotts Cottage und die Vergangenheit. Hierbei drehte sich alles um das kennenlernen der Protagonistin Harriet und ihrem Ex Wyn, wie sie zusammen kamen und auch woran die Beziehung letztendlich zerbrochen ist. Die Wechsel zwischen den beiden Zeitsträngen fand ich zu Beginn sehr passend, aber irgendwann wurden es mir zu viele Rückblicke und dadurch war es mir stellenweise zu zäh.

Der Schreibstil und die Entwicklung der Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Die fehlende Kommunikation zwischen Harriet und Wyn hat mich allerdings gestört.

Fazit: „Happy Place“ ist eine gutes Buch über Freundschaft, das Erwachsenwerden und eine zweite Chance für die Liebe und das eigene Leben. Aber leider gab es auch einige längen und keinen wirklichen Spannungsbogen.

3,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Hollywood Hottie trifft Normalo

Love Unscripted
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„Du bist mir an deinen schlimmsten Tagen lieber als jeder andere an seinen besten.“

In „Love unscripted“ geht es um die 30 jährige Norah die im „little Italy“ als Kellnerin arbeitet. Einmal im Monat besucht ...

„Du bist mir an deinen schlimmsten Tagen lieber als jeder andere an seinen besten.“

In „Love unscripted“ geht es um die 30 jährige Norah die im „little Italy“ als Kellnerin arbeitet. Einmal im Monat besucht der berühmten Schauspieler Patrick Walsh genau dieses Restaurant und als sein guter Ruf aufgrund eines Skandals in großer Gefahr ist, scheint Norah die einzige Chance zu sein um seine Karriere zu retten.

Norah ist eine sehr bodenständige, junge Frau die damals ihr Studium abgebrochen hat um sich um Ihre Großmutter zu kümmern. Sie spricht das aus was Sie denkt und ihre direkte und ehrliche Art war mich gleich sympathisch.
Patrick hingegen war in der ersten Hälfte des Buches eher verschlossen. Seine Antworten fielen fast ausschließlich einsilbig aus und so ist es mir schwergefallen ihn richtig einzuschätzen und ihn kennenzulernen.
Zusammen waren die beiden aber meistens sehr harmonisch und es gab auch einige Situationen die mich zum schmunzeln gebracht haben. Einige Nebencharaktere, wie z.B. Mei, Jack oder Cole mochte ich sehr und auch die Dynamik zwischen Norah und ihnen hat mir gut gefallen.

Der Trope „Fake-Dating“ hat mich neugierig gemacht und dass es sich hierbei um einen Hollywood Star und einen „normalo“ gehandelt hat, fand ich sehr vielversprechend. Dennoch hätte die ganze Story noch etwas mehr Pepp vertragen können. Die Aspekte mit den Paparazzi, der mediale Druck etc. waren zwar sehr interessant, aber dafür wurden andere Situationen oder Themen angeschnitten aber nicht abschließend behandelt.

Fazit: Das Cover, der Schreibstil und das Setting fand ich toll. Auch die Charaktere fand ich authentisch, allerdings konnte mich das Buch von der Umsetzung her nicht komplett von sich überzeugen. Ein paar wichtige Punkte wurden angeschnitten aber nicht weiterverfolgt, was ich als eher unrealistisch empfinde. Ein paar Seiten mehr hätten der Geschichte gut getan.

3,5/5⭐️

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2023

Schön für Zwischendurch

The Devil Wears Black
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„Wie unsympathisch willst du einen Charakter am Anfang des Buches machen?

Autorin: „ja!“



"The Devil wears Black" war für mich das erste Buch der Autorin L.J. Shen, aber es wird nicht das letzte gewesen ...

„Wie unsympathisch willst du einen Charakter am Anfang des Buches machen?

Autorin: „ja!“



"The Devil wears Black" war für mich das erste Buch der Autorin L.J. Shen, aber es wird nicht das letzte gewesen sein. Denn der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen.

Das Buch hat sich wunderbar lesen gelassen und die Story konnte mich fesseln. Ich musste unbedingt wissen wie die Autorin es schaffen will, mir diesen unglaublich unsympathischen Protagonisten schmackhaft zu machen. Denn eins kann ich euch sagen, Chase ist die erste Hälfte des Buches wirklich ein kleiner Teufel. Irgendwann in der zweiten Hälfte des Buches habe ich aber angefangen ihn zu mögen. Er wurde mir immer sympathischer und inzwischen bin ich sogar ein kleiner Fan von ihm.

Maddie, die Protagonistin, war mir dagegen sofort sympathisch. Sie hat sich so toll Entwickelt und es hat Spaß gemacht sie dabei zu begleiten.

Das Buch verbindet jede menge verschiedene Tropes miteinander, aber obwohl es einem so viele Aspekte bietet, konnte es mich emotional leider nicht packen. Dafür habe ich mir aber viele schöne Textstellen markiert und was ich immer gut finde: Ich konnte mitlachen. Es war stellenweise wirklich lustig. Schade daher, dass mich das Ende nicht überzeugen konnte. An sich war es kein schlechtes Ende, aber für dieses Buch und die Charaktere fand ich es irgendwie unpassend.

Fazit: Eine tolle Lovestory für zwischendurch. Perfekt also, dass es ein Einzelband ist.

3,5/5

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Tolles Ende

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Auch der zweite und somit finale Band der Secret Academy Reihe hat mir ganz gut gefallen.
Die Handlung knüpft direkt an das Ende von Band Eins an und es bleibt spannend. Diesmal wird die Story abwechselnd ...

Auch der zweite und somit finale Band der Secret Academy Reihe hat mir ganz gut gefallen.
Die Handlung knüpft direkt an das Ende von Band Eins an und es bleibt spannend. Diesmal wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Alexis und Dean erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, da man Dean so noch besser kennenlernen konnte. Außerdem hat man so einige Einblicke aus dem weiteren Leben in der Academy und von den anderen Charakteren mitbekommen. Das Adam hingegen nur noch eine „kleine“ Rolle in der Geschichte spielt fand ich etwas schade, da ich ihn in Band Eins sehr mochte. Eine kleine Entschädigung dafür war für mich aber Grace. Sie stand Alexis die ganze Zeit unterstützend zur Seite und durch ihre humorvolle und lockere Art hat sie das doch etwas triste Setting aufgewertet.

Die Handlung war stellenweise vorhersehbar aber dennoch sehr gut durchdacht und größtenteils spannend. Der erhoffte Suchtfaktor blieb zwar auch in diesem Teil aus, aber da ich ihn in Band Eins schon nicht hatte, habe ich ihn in Band 2 auch nicht mehr erwartet. 😬

Fazit: Ein gut durchdachter und größtenteils spannender finaler Band. Auch wenn mich nicht alle Charaktere von sich überzeugen konnten und ich manche Geschehnisse zu vorhersehbar fand, war es ein gutes und vor allem passendes Ende für diese Dilogie.

3,5/5⭐️

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