Britta Strauss hat für mich ja einen unendlich genialen Fantasy-Schreibstil. Ihre Geschichten sind detailliert, ausgeklügelt und mit einem Setting versehen, das mich jedes Mal wieder sprachlos zurück lässt. Auch im nochmal neu überarbeiteten Teil “Der Mond des Jägers” ist eine wohl durchdachte Story zu finden.

Kate, eine junge Frau aus wohlhabender Familie, aber mittlerweile eine Waise, geht mit ihrem Onkel Williams in die wilde Natur der Berge. Untergebracht in einem Handelsposten voller Männer, die Frauen nur als Personen 2. Klasse ansehen, ist sie absolut verloren und allein. Der Tod nagt an den Leuten und kostet jeden Tag mehr Männer. Kate aber soll behütet, jungfräulich und am besten still bleiben, damit ihr Onkel sie im Frühling zurück in den Osten bringen und verheiraten kann. Doch Kate will keine Familie auf Zwang, will keine Kinder werfen und sich selbst unterwerfen. Sie hat wenigstens die Erlaubnis bekommen, dem Arzt im Fort zur Hand gehen zu dürfen und selbst das ist eigentlich schon ein Affront in der feinen Gesellschaft.

Als die Kocodjo kommen – finstere, missgestaltete Kreaturen, die nach Blut dürsten – muss ihr Onkel eine Lösung finden und seine dunklen Vergangenheit kommt ans Licht. Ahanu soll sie beschützen, soll die Kocodjo beseitigen, da er der Einzige zu sein scheint, der das kann und das Schicksal, das schon lange seine Finger im Spiel hat, nimmt seinen Lauf….

Nach dem ersten Teil “GAIAS WÄCHTER”, den ich wirklich sehr liebte, fiel mir die Story und das Ende unglaublich schwer zu akzeptieren. Ich habe mit etwas anderem gerechnet, finde den 3. Teil leider bei Weitem nicht so sinnlich wie den ersten und tat mich mit ein paar Formulierungen im Klappentext schwer. Aber das ist Auslegungssache, nehme ich an.

Es ist definitiv eine richtig geniale Fantasygeschichte. Mystisch, voller Legenden und auch mit einer berührenden Liebesgeschichte. Aber diese Liebesgeschichte ging mir leider viel zu sehr verloren zwischen Tod und Blut, Gefahr und vor allem auch Folter, angedrohter oder schon vergangener Vergewaltigung. Es ist nicht so, dass ich blind für die Geschichten der Welt bin, doch der Hass auf die Blackfoot, die Ureinwohner, und die ganzen erzählten Kriege und später immer noch ausgeführten Morde haben mich erschüttert. Ich habe nach dem ersten Band nicht mit einer so heftigen Storyline gerechnet.

Ich konnte mich nicht von der Geschichte lösen, weil ich irgendwie noch auf diese Leidenschaft und Innigkeit aus Band 1 hoffte, aber die fehlte in Band 3 schon ziemlich. Es gab ein paar schöne Szenen, aber die sind rar gesäht und vieles, was positive Gefühle angeht, läuft hier eher auf Mimik und Gestik hinaus. Ich mochte die Intensität der Verbindung zwischen den Protagonisten, aber ja… ich hab mir einfach mehr gewünscht.

Es ist eine empfehlenswerte Story – definitiv – aber ich denke, man sollte mit ganz anderer Erwartung ran gehen, als zum Beispiel in Band 1. Dieser Band ist nichts für schwache Nerven.

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Zuerst sprach mich die Story nicht so an, weil der Klappentext mir persönlich ein wenig zu ähnlich mit anderen Büchern klingt. Doch ich laß ein paar Meinungen und habe mich aus einer Laune heraus dazu entschieden, dem Buch im Wechsel mit dem Hörbuch eine Chance zu geben. Und siehe da… Ich bin überraschend begeistert.

Izzy geht und opfert sich quasi für ihr Volk, doch selbstverständlich gibt es schon zu Beginn diese sonderbare Anziehung zwischen Adrian und Isolde. Aber warum hat Izzy so seltsame Träume, und wer schickt den tödlichen Nebel wirklich? Die Göttin oder die Vampire?

Es gibt eine sehr spannende, erotische Fantasygeschichte voller faszinierender Momente, mit Szenen der Klarheit und in denen Isolde erkennt, was für ein Mensch sie sein möchte. Oder wozu andere sie machen wollen. Sie ist beeindruckend stark und ich liebe ihre erst zustehen, dann Fragen – Attitüde.

Worauf das ganze Ende hinaus lief, hat mich nicht wirklich überrascht, da einfach zu viele offensichtliche Hinweise gestreut wurden, aber es hat mich nicht gestört, da der Verlauf bis dorthin umso spannender gestaltet war. Interessant und mit einem genialen Setting versehen, kann man “King of Battle and Blood” gut zwischen rein schieben. Es ist ein angenehm ausgewogenes Fantasybuch.

Ich lese auf jeden Fall weiter.

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Nach der “Neon Gods – Reihe” war ich Fan vom Schreibstil der Autorin. Jetzt bin ich fasziniert und vielleicht auch ein wenig überfordert, aber definitiv immer noch Fan.

Briar braucht einen Ausweg aus ihrer brutalen Ehe. Sie hat nichts zu verlieren – denkt sie – und so geht sie einen Deal mit einem Dämon ein. 7 Jahre soll sie in seiner Welt bleiben, ohne Schaden erleiden zu müssen, dafür wird sie Ethan los. Doch plötzlich findet sich Briar auf einer Auktion wieder und kein geringerer als der Drachenmann Sol bekommt ihre ausgehandelte Zeit zur Verfügung gestellt. Der Vertrag hält alles fest, was kann und nicht sein darf.
Können sich 7 Jahre gleichzeitig zu lang, und in der nächsten Sekunde zu kurz anfühlen?

Als erstes war ich ein wenig aus dem Lesen gerissen – ich hatte nicht mit solch expliziten Szenen in einem LYX Buch gerechnet. Aber ich lese ja alles mal an und bis auf die Sache, dass ich mich an die Erotik erst gewöhnen musste, hat mich die Autorin total mitgerissen und überrascht.

Sol ist mehr Drache als Mensch und wie der S.E.X. funktioniert müsst ihr selbst lesen, aber er hat eine Persönlichkeit in sich, die mein Herz erreichte! Ehrlich und direkt, umsorgend, vorsichtig und absolut leidenschaftlich, wenn er denn mal aus sich rauskommen darf. Seiner instinktiven Seite zum Trotz, ist er überaus zuvorkommend und rücksichtsvoll mit der jungen Menschenfrau. Es war sehr intensiv und erotisch.

Ja, von Fantasy ist auch hier nur bedingt was zu lesen, aber das kenne ich von Katee Robert nicht anders mittlerweile. Dafür war das Buch voller spicy Szenen mit fantasievollen, kreativen Spielchen, mit tollen Charakteren, die ihre Vergangenheit haben und sich neu finden müssen. Man muss das mögen und es gab auch ein paar Szenen, die jetzt nicht ganz so meins waren. Aber ich hab das Buch in einem Rutsch verschlungen und fühlte mich unterhalten.

Ich kann es Fans von ungewöhnlicher Erotik empfehlen.

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Auf den zweiten Band der “Scarlet Luck – Reihe” habe ich ja sehnsüchtig gewartet. Rosie und Adams Geschichte haben mich in Band 1 so unbändig mitgenommen, dass es gar nicht anders ging.

Der zweite Teil hielt dann auch vielen hohen Erwartungen stand, brachte jedoch das eine oder andere Manko mit sich. Ich persönlich finde die Geschichte nicht so richtig ausgewogen. Zunächst mal muss ich Mona Kasten absolut meinen Respekt aussprechen, denn die emotionale Seite ist wirklich berührend und mitreißend. Die aktuellen Themen, welche die Autorin anschneidet (Alkokolismus, Cyber- sowie generell Mobbing etc.) und die daraus resultierenden psychischen Folgen für Opfer hat sie echt drastisch ehrlich heraus gearbeitet.

Auf der anderen Seite muss ich eben da auch sagen, das Abstriche gemacht wurden, in der Verarbeitung. Sowohl Adams Phase der Verarbeitung seiner Sucht, als auch später eine schwierige Phase von Rosie, in der sie quasi emotional total zusammen bricht, werden mir irgendwie zu leicht gelöst. Die Situationen lösen sich ja nicht einfach in Luft auf und vor allem Adams Alkoholismus fällt mir ein bisschen zu wenig ins Gewicht.

Es geht so viel darum, wie Rosie mit allem und vor allem der Öffentlichkeit klar kommt, dabei ist das im ersten Band schon einmal heftig eingebrochen. Ich sage zwar nicht, dass sie das schon kennen sollte, denn Rosie ist eine Person, die zu viel mit sich selbst ausmacht, aber das Hauptaugenmerk liegt in diesem Buch schon stark auf ihren Problemen. Es ist nicht so, das ich das nicht zu schätzen wüsste, da Rosie ja auch wichtig ist, aber Adam geht dabei verloren.

Die wunderschöne, eigentlich sehr liebevolle und intensive Verbindung zwischen ihr und dem Drummer von Scarlet Luck kam mir da fast schon ein wenig zu kurz. Ich liebe die Zwei zusammen und habe mir noch einen Hauch mehr Zeit als Paar gewünscht. Es gab sehr viel Kampf und Drama in dem Buch, und zu etwas zu wenig innige Momente. Zu wenig Zeit um anzukommen und das Liebespaar zu fühlen.

Ich hoffe auf mehr von der Band, denn ich bin echt auf die anderen Charaktere gespannt. Es wird überall ein wenig angeteasert und ich hoffe da kommen noch mehr Teile! Ich würde wieder zu einem Buch der Autorin greifen, denn Fakt ist: Ich liebe den Schreibstil von Mona Kasten und auch wenn ich ein paar Vorbehalte gegen den 2. Teil habe, ist er absolut empfehlenswert und ich hatte ihn innerhalb weniger Stunden durch! Ich habe teilweise sogar das Hörbuch gehört um neben anderen Tätigkeiten weiter zu kommen und die Sprecher Yeşim Meisheit und Nicolas Artajo haben mir Gänsehaut verpasst! Ich hab an manchen Stellen Dank der gefühlvollen Sprechweise und des Leids in den Stimmen Rotz und Wasser heulen müssen.

Macht euch einfach selbst ein Bild. Ich mag es trotzdem sehr.

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Ich habe mir das neue Buch von Yvi Kazi als Hörbuch angehört und war definitiv überrascht. Nach den New Adults – Büchern vorher habe ich definitiv nicht mit so einem durchdachten Hexensetting gerechnet. Das war absolut mega cool, authentisch, super recherchiert und vor allem hat die Autorin mir einfach mal neues Wissen vermittelt. Ich habe richtig in Gemmas Welt eintauchen können. Die junge Hexe der weißen Magie bringt uns einiges näher und vor allem liebe ich ihre Art die Welt zu betrachten. Sie ist offen und grundehrlich weitestgehend, sie ist bodenständig, liebevoll und empathisch. Eine richtig tolle Frau. Bis sie mit Mächten und Dingen in Berührung kommt, die mehr erfordern als Gemma zu geben bereit ist. Eigentlich…

Dahingegen ist Darren ja schon zu Beginn richtig geheimnisvoll und definitiv nicht nur auf der Seite der guten Magie Zuhause. Eher in einer Grauzone und das nicht mal freiwillig, aber dennoch “darker”. Wortwitz beabsichtigt, ihr müsst nur das Buch lesen. xD . Jedenfalls bringt er ganz schön Wirbel in Gemmas Leben und auch noch in ihre Gefühlswelt.

Yvi Kazi hat eine durchweg geniale Idee in ein gutes Buch verwandelt. Auch die Nebencharaktere wie Gemma’s Bruder, der ein Wertier ist, und Hazels beste Freundin, die sicherlich auch noch ein paar Geheimnisse hat, habe ich ins Herz geschlossen. Allein die Zwei machen jetzt schon absolut Bock auf ihre eigene Story.

Eine Sache aber hat mich etwas gestört. Das Hin und Her zwischen Darren und Gemma – was echt eine Nuance zu lange ging – mal ausgeklammert! Ivy Kazi hat hier und da ein paar langwierige Abschnitte, an denen sich gefühlt das Drama wiederholt hat und hier musste ich mich dann doch etwas ran halten mit hören. Aber die Sprecher Marylu Poolman und Michael Borgard haben da echt ihren Teil dazu beigetragen, dass ich es fertig gehört habe, und am Ende ging es ja auch nochmal richtig heiß her. In mehreren Hinsichten.

Der Cliffhanger ist echt fies…

Ich kann es euch empfehlen, habe oft mal geschmunzelt und , wie schon gesagt, den Fantasyanteil sehr gefeiert. Ich wurde mit der Storyline überrascht, was am tollsten war, und somit kann ich euch “A Curse Unbroken (Band 1)” sehr gut empfehlen.

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