Also vorweg schon mal: Band eins hat mir besser gefallen. Band zwei hat mir an sich auch gefallen. Die Geschichte war gut, der Schreibstil top, aber es gab den ein oder anderen Punkt, der mich etwas gestört hat. Zum einen ist da die Protagonistin Amber. Ich bin mit ihr absolut nicht warm geworden und fand sie teilweise sehr anstrengend. Ja, sie hat viel Mist erlebt, aber es ist trotzdem keine Entschuldigung ihre Mitmenschen so zu behandeln. Meiner Meinung nach war Emmett zu gut für sie. Der andere Punkt ist, dass es mir an manchen Stellen zu kitschig wurde. Ich kann das kaum beschreiben. Nichtsdestotrotz war die Geschichte an sich super und ich werde auch den letzten Band lesen und hoffe und denke, dass der mir wieder besser gefallen wird.

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Da dieses Buch auf wahren Ereignissen beruht, werde ich NICHT den Inhalt des Buches bewerten. Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es hier um den zweiten Weltkrieg und was wir alle davon halten, brauche ich wohl nicht sagen. Wer auf der Suche nach Spannung ist, ist hier auf jeden Fall falsch. Wer allerdings auf der Suche nach authentischen und realen Erzählungen von der Kriegszeit ist, der wird hier fündig. Die Tagebucheinträge von Erich Kästner werden mit Bildern und Zeitungsartikeln untermauert, was die ganzen Ereignisse nochmal realer wirken lässt für den Leser. In dieser Ausgabe finden wir sehr viele Kommentare zu sämtlichen Bemerkungen, die getroffen werden, sodass der Leser den Gedanken von Kästner auch folgen kann. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Zeitzeugenberichte aus dieser Zeit interessiert!

Das World Building und die Story an sich hat mir gefallen. Leider haben mir aber ein paar Dinge gefehlt. Zum einen hat es mich enttäuscht, dass die Liebesgeschichte zwischen Tana und Gavriel nicht weiter ausgebaut wurde. Es wurde immer angedeutet, aber bis auf einen Kuss ist nicht sonderlich viel passiert. Auch der Spannungsaufbau war mir zu wenig und das Ende blieb mir etwas zu offen. Ich hätte auch gerne mehr Einblicke in die Quarantänestadt an sich bekommen. Ich kann das Buch trotzdem an die empfehlen, die auf Vampire stehen, aber nicht zwingend eine Liebesgeschichte brauchen.

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Es fällt mir sehr schwer und fühlt sich zudem auch extrem falsch an eine Geschichte, die auf einer wahren Geschichte beruht, in irgendeiner Art und Weise zu bewerten. Daher folgen jetzt auch nur ein paar wenige Worte: es ist eine Geschichte voller Mut und Liebe in einer der schlimmsten Zeiten der Geschichte und es lohnt sich dennoch diese zu lesen, um ein Verständnis dafür zu bekommen, wie sich die Menschen damals gefühlt haben müssen.

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habe ich eine ganz andere Story erwartet. Ich dachte, das Gespräch zwischen den beiden würde im Mittelpunkt des Buches stehen, aber falsch gedacht. Zudem gab es mir ein paar zu viele Zufälle in dem Buch. Dafür bin ich wohl doch ein zu rationaler Mensch. EIne Sache, die fast schon nervig war: jede Begegnung hat Noelle mit dem Schicksal erklärt. Also wirklich irgendwie jedes Zusammentreffen.
Andererseits war es eine sehr süße Geschichte, vor allem, wenn man erfährt, wie Noelle und Sam miteinander verbunden sind.

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