"Toxin" hat mich mit seinem Klappentext wieder sehr neugierig gemacht und ich war gespannt was mich erwartet, da ich auch die Thematik sehr interessant fand.

Zu Beginn war ich auch jeden Fall sehr gespannt und die ersten Eindrücke haben mich neugierig gemacht. Die Thematik rund um den Klimawandel und gefährliche Erreger im Permafrostboden fand ich sehr interessant und spannend.

Die Handlung fand ich dann aber insgesamt doch ein bisschen zäh und an mancher Stelle hat es sich ganz schön gezogen. Inhaltlich ist dort teilweise nicht allzu viel passiert und ich hätte mir einen höheren Spannungsbogen gewünscht, der mich richtig an die Geschichte fesselt. Dies war leider nicht der Fall.

Es gibt sehr viele Charaktere, die für mich viele Parallelen hatten, so dass es mir wirklich schwer gefallen ist manche Personen auseinanderzuhalten. Dies war zu Beginn sehr extrem, wurde im Laufe des Buches ein wenig besser, aber bei manchen Personen hatte ich bis zum Ende Probleme.

Insgesamt war das Buch unterhaltsam und hatte eine interessante Thematik, aber konnte mich in der Gesamtumsetzung leider nicht überzeugen.

Der erste Teil der Ravenhood Reihe war für mich eher durchschnittlich, aber ich hatte große Hoffnungen, dass sich die Reihe mit dem zweiten Band steigern wird. Leider war dies jedoch nicht der Fall und ich fand es genauso ok wie den ersten Teil.

Cecelias Jahr bei ihrem Vater ist fast beendet, als Tobias der Anführer der Ravenhood Bruderschaft zurückkehrt. Die beiden können sich ausstehen, aber der Hass entwickelt sich in eine komplett andere Richtung.

Ich fand es überraschend, dass Sean und Dominic in diesem Band kaum eine Rolle mehr spielen und sich fast alles um Tobias dreht. Da fragt man sich als Leser manchmal schon etwas was die ganze Dreiecksgeschichte im ersten Band sollte und diese hatte für mich eigentlich den Reiz des ganzen ausgemacht. Nun geht sich das Näherkommen mit Tobias wieder von vorne los und im zweiten Teil einer Reihe war das ganze ein wenig ermüdend.

Es gab einige überraschende Entwicklungen und Ereignisse, aber ich muss sagen, dass mich emotional nach so abholen konnte wie scheinbar andere Leser. Dies liegt vermutlich daran, dass die Gefühle zwischen den Charakteren mich nie so abholen konnte.

Ansonsten passiert auch in diesem Teil wieder nicht allzu viel und auch der zweite Teil hatte für mich leider keine Steigerung, daher werde ich die Reihe an dieser Stelle für mich beenden.

Auf "Sehnsucht in Sirmione" war ich neugierig, denn es klang nach einer unterhaltsamen sommerlichen Geschichte.

Der Einstieg war in Ordnung, auch wenn Viviane als Protagonistin schon zu Beginn nicht ganz so sympathisch war. Sie war kein böser Mensch oder irgendwie unfreundlich, aber ich bin mit ihrer Art leider nicht so richtig klar gekommen. Dies hat sich mit der Zeit leider auch nicht verbessert. Mir war Viviane zu verbittert und wenig locker genug.

Die Handlung an sich war ebenfalls in Ordnung. Stellenweise plätscherte sie ein wenig zu sehr vor sich hin und es ist nur wenig passiert. Der Liebesgeschichte fehlten meiner Meinung nach die Funken und die Chemie. Es wirkte alles ein wenig erzwungen und gestellt. Die intimen Szenen waren des öfteren leider mehr zum gruseln als zum mitfiebern.

Das Setting hat einiges wieder rausgeholt. Die Beschreibungen der kleinen italienischen Stadt waren traumhaft. Es gab viel Flair, Atmosphäre und italienisches Lebensgefühl.

Insgesamt war das Buch eher durchschnittlich und konnte mich mit der Protagonistin und der Liebesgeschichte leider nicht überzeugen, hat aber durch das Setting eine schöne Urlaubsstimmung.

Über das Buch "Flock", den ersten Teil der Ravenhood Reihe habe ich eine zeitlang viel gehört, war aber immer unetnschlossen, ob das Buch was für mich ist, aber dann hat die Neugierde doch gesiegt.

Der Einstieg war interessant und ich war gespannt was mich im Laufe des Buches erwarten wird. Insgesamt war das Buch anders als ich erwartet habe, was sowohl positiv als auch negativ ist. Das Buch hat mich grundsätzlich gut unterhalten, ich mochte die Charaktere und es war immer eine unterschwellige Spannung zu spüren, wo ich sehr neugierig war, was dahinter steckt. Auch die Geheimnisse rund um die Rabenschaft waren sehr interessant und hier war ich am gespanntesten was dahinter steckt.

Dennoch ist mir auf das gesamte Buch zu wenig passiert und die Handlung hat sich schon sehr gezogen. Es war nicht unbedingt langweilig, aber ich hätte doch noch ein bisschen mehr erwartet. Die Liebesgeschichte war interessant und mal wieder etwas anderes, aber auch hier fehlten mir ein bisschen die Gefühle und es wirkte insgesamt sehr oberflächlich.

Der Auftakt der Ravenhood Reihe war in Ordnung, aber für mich ist hier noch deutlich Luft nach oben und ich hoffe, dass der zweite Teil ein paar mehr Fragen beantworten wird und auch die Liebesgeschichte mehr Tiefe bekommt.

"Dead Romantics" klang interessant und nach einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.

Ich hatte schon ein paar kleine Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, wobei ich nicht genau sagen kann, woran es gelegen hat. Mit der Zeit wurde es allerdings ein bisschen besser und ich besser vorangekommen.

Florence war mir an sich nicht unsympathisch, aber so richtig warm bin ich mit ihr leider nicht geworden, ebenso wenig mit Ben. An sich fand ich die Liebesgeschichte ganz interessant, vor allem da das Kennenlernen mal anders war. Dennoch konnte mich die Geschichte nicht so richtig mitreißen und es hat mir immer wieder was gefehlt.

Das Setting rund um das Autoren- und Verlagwesen war interessant, wenn auch ein wenig ungewöhnlich und speziell, ebenso das Setting im Bestattungswesen. Auch hier fand ich beides zwar unterhaltsam, aber so richtig begeistern konnte es mich leider nicht.

Ich weiß nicht, ob ich andere Erwartungen hatte, aber ich bleibe bei dem Buch mit einem etwas durchwachsenen Gefühl zurück. Die Geschichte konnte mich zwar in Teilen unterhalten, aber insgesamt einfach nicht richtig fesseln.