elegant und souverän erzählt
Nach all den fürchterlich akademischen Rezensionen, die ich in den letzten Jahren über Houellebecq überflogen hatte, erwarte ich bei »Vernichten«, einem mit reichlich 600 Seiten recht dicken Buch eigentlich ...
Nach all den fürchterlich akademischen Rezensionen, die ich in den letzten Jahren über Houellebecq überflogen hatte, erwarte ich bei »Vernichten«, einem mit reichlich 600 Seiten recht dicken Buch eigentlich das Schlimmste: akademische Kärrnerarbeit, sich durchpflügen im Schweiße des Leser-Angesichts, Migräne und hoffen auf raschen überfliegen des Wälzers.
Weit gefehlt: Der Mann schreibt so leichtfüßig und witzig, dass ich geradezu spielerisch über ellenlange Schachtelsätze hinweg lese, oder auch nur einmal ins Stolpern zu kommen.
Die Story? Ein echter Thriller. Verdammt, warum hat mir das keiner gesagt! Immer wieder nur das Gerede, ob Houellebecq nun politisch korrekt oder neo-konservativ sein. Was mir hier wie Butter (bescheuerte Metapher) durch die Seiten fließt, ist Unterhaltung von Feinsten. Und dann noch diese schrägen Geschichten, die wir alle irgendwie kennen: Streit um ethisch korrekte Ernährung, irgendwie abgeschmierte Computer, Langweile beim Sex in einer ausgelebten Beziehung etc. Der Mann holt uns da ab, wo wir leben. Und entführt uns dann in eine skurrile Fantasiewelt, die so utopisch zu sein scheint wie die Vorstellung, Putin würde die Ukraine angreifen, noch im Januar 2022.
Inzwischen wissen wir es besser. Einzig gewiss ist, dass nichts mehr gewiss ist. Positiver Nebeneffekt: Die Langweile der ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts gehört der Vergangenheit an. Und so schaue ich sie mir halt an bzw. lese sie in mich rein, die Vernichten-Fantasiewelt des kettenrauchenden Franzosen.
Mit seinen früheren Büchern soll er ja bereits visionär in die Zukunft geschaut haben. Ist er ein Seher? Nun ja, nicht übertreiben, wie John Brunner, der mit »Schafe blicken auf« in den 70er-Jahren eine faszinierende Endzeitdystopie verfasste, in der Öko-Terroristen ein letztes verzweifeltes Gefecht gegen die naturzerstörende Zivilisation führen, und George Orwell, der nach dem Zweiten Weltkrieg in »1984« eine Vision des Totalitarismus schrieb, ebenfalls zeitlos aktuell. Sie konnten auch in die Zukunft schauen, von Science-Fiction-Autoren Jules Verne oder Hans Dominik mal ganz abgesehen.
Habe ich schon gesagt, dass »Vernichten« leichtfüßig daherkommt? Leichtfüßig, nicht so eine ätzende Betroffenheits-Empörungs-Shitstorm-Prosa, kein Kulturpessimismus oder dergleichen. Leichtfüßig!
Gewöhnlich stürzen sich Literaturkritiker auf die erotischen Stellen, die ihnen der französische Erfolgsautor gleich Fleischhappen vor die Füße wirft. Zugegeben: Seine Muschi- und Fick-Passagen auf den Seiten 68 ff. reichen fast an das Niveau eines deutschstämmigen Amerikaners heran, der vor einem Jahrhundert nach Paris ging, die Damenwelt und die Sternen gleichermaßen liebte. Wie Henry Miller in »Wendekreis des Steinbocks« schwenkt Michel Houellebecq elegant von Genitalen und zur Götterwelt, wobei seine Kenntnisse, was linkshändisches Tantra-Yoga betrifft, speziell bei den Tibetern, von tiefer Sachkenntnis zeugt.
Überzeugt hat mich jedoch eine ganz andere Szene, nur vier Seiten weiter, wenn zu Beratern der Arbeitsverwaltung bemerkt, dass sie zu bemerkenswerten Vorspiegelungen von Optimismus in der Lage seien, geschult in Clown-Workshops, dass sich die psychologische Betreuung von Arbeitslosen in den letzten Jahren stark verbessert haben - die Arbeitslosenquote jedoch nicht gesunken. Letzte Woche las ich diese Zeilen einem hiesigen Arbeitsamtsberater vor, in seinem Dienstbüro: Nicht nur, dass er es bestätigte, der Mitarbeiter outete sich zudem als begeisterter Leser des Franzosen.
Die Hauptfigur des Romans ist in der Oberschicht angesiedelt. Ich erinnere mich an eine Dampferfahrt durch die Kanäle von Straßburg, wo uns der Stadtführer auf eine jener französischen Eliteuniversitäten hinwies, in denen ausschließlich Staatsbeamte »herangezüchtet« werden. Meine Begleiterin zum Europaparlament las in »Rückkehr nach Reims« einer Autobiografie des französischen Soziologen Didier Eribon. Wie die administrative und politische Elite Frankreichs mit den Jahren immer mehr von den Sorgen und Nöten der verarmenden Mittel- und Unterschicht abhob, die Sozialisten den Kontakt zur Arbeiterklasse zugunsten der Rechtsextremen verloren, beschreibt Didier Eribon eindringlich.
Michel Houellebecq ist bei aller intellektuelle Brillanz nicht abgehoben. In seinen Roman fügt er Protagonisten ein, die extremen sozialen Spannungen des modernen Frankreich transportieren. Der Autor weiß sehr wohl um die Sorgen der ganz einfachen Leute und ihre miserablen Jobchancen, die in Nordfrankreich genauso wenig von den Eliten der Gesellschaft ernst genommen werden wie in Ostdeutschland, hier und dort zu Staatsverdrossenheit führen.
Ich habe noch während des Lesens auf die Kritiken geschielt und bin solchermaßen vorgewarnt. Der Autor wird es nicht beim Thriller belassen, sondern abrupt das Genre wechseln, Handlungsfäden aufgeben, Figuren verlassen. Quasi in einem Pentagramm soll er fünf moderne Gesellschaftsgruppen vorstellen, alle gleichsam sinnentleert durch eine Industrialisierung, die den Arbeiter weitgehend überflüssig macht, die Gesellschaft in schlecht bezahlte Handlanger und eine sorglose Elite spaltet - ein Grundthema, das sich in seinem literarischen Œuvre spiegelt.
Im Westeuropa der 60-er Jahre fing die Malaise mit der Krise von Kohle und Stahl, als die Importe aus Asien billiger wurden, schließlich die Werften geschlossen wurden, Elektroindustrie, Textil- und Schuhindustrie bankrott gingen, nach dem Fall der Mauer im Zeitraffer gleiches in Osteuropa. Was blieb, waren Billiglöhne plus jene neue Oberschicht, die von Silicon Valley aus mit technologischem Know-how mal eben übers Wochenende in den Weltraum fliegen kann, während unten auf Erden der Amazonas-Urwald gerodet wird, um den Rohstoffhunger der Massen zu stillen, Lieferung per Mouseklick als Premium-Delivery für jene, die es sich leisten können.
In »Elementarteilchen«, dessen Verfilmung die wesentliche philosophische Themen ausspart aber in ihrer x-beliebigen Seichtheit den Zeitgeist des beginnenden 21. Jahrhunderts in der westlichen widerspiegelt, stellt er u.a. die neu-religiöse Bewegung des »Raelismus« vor. Wozu noch Geschlechtsverkehr, wenn sich mithilfe der Biotechnologie Menschen künstlich reproduzieren lassen? In meinen Augen ein Luxusproblem, das damals meine Freunde in der wohlhabenden Schweiz genauso ernst diskutierten wie das Recht auf Freitod. Zwar waren sie allesamt kerngesund, als wir im Motorboot von Romanshorn aus bei den sündhaft teuren Nachtklubs am Bodensee anlegten. Aber sie sorgten sich: Warum noch schwanger werden, wenn Klonen möglich ist. Warum nicht mit Gift vorsorgen, falls man irgendwann, vielleicht, unheilbar krank sein würde?
Der Franzose ist etwa in meinem Alter. Ich kann nachvollziehen, wenn er in einem FAZ-Interview bemerkt, dass die Gesellschaft mit den Jahren und Jahrzehnten immer unfähiger wurde, zu differenzieren und unterschiedliche Meinungen zu ertragen. Damals in Hamburg auf dem Gymnasium diskutierten wir unter Anleitung des Sozialkundelehrers noch ganz frei über Unterschiede zwischen dem demokratischen Sozialismus der DDR und der sozialdemokratischen BRD, verglichen Pros und Kontras, wie beispielsweise die sehr viel liberalere Abtreibung-Gesetzeslage bei unseren Brüder und Schwestern jenseits des Eisernen Vorhangs. Heutzutage, im Zeitalter von linksliberaler Political Correctness und neu-rechten Fake News gänzlich undenkbar.
Einige existenzielle Umbrüche haben wird erlebt, der Franzose und ich: Der Fall des Eisernen Vorhangs, die digitale Revolution, den Siegeszug des Internets, einstürzende Zwillingstürme 9/11 live on TV. Doch im Grunde ist alles viel gleichförmiger geworden seit damals, als uns jungen Burschen Flower-Power umgab, als Jimi Hendrix und Janis Joplin »live fast, die young« zelebrierten. Außer Shitstorm bei Facebook, wenn man/frau nicht gendergerecht postet, ist eigentlich alles langweilig geworden.
Der Schreibens überdrüssig sei er geworden, der französische Skandalautor mit dem unaussprechlichen Namen. Alles sei gesagt, alles sei geschrieben. Rückzug ins Private, in den Schoß der Familie, soll sein neuestes Werk »Vernichten« propagieren, schreiben die Kritiker zu Beginn des Jahres 2022, das so langweilig begann wie fast alle Jahrzehnte zuvor.
Doch halt! Es ist Frühling geworden und in der gar nicht so fernen Ukraine sind es einzig Tretminen und Blindgänger, die in den Gärten sprießen. Zu Ostern kommen keine Hasen und bringen Eier, sondern Raketen fallen vom Himmel und wer sich nicht rechtzeitig wegducken kann, wird von Scharfschützen niedergemetzelt. Wir sind alle dabei, online via Livestream, den Hunderte über dem Kampfgeschehen kreisender Satelliten auf unsere Smartphones schicken. Es geht ums Überleben. Und wenn der hässliche Zwerg in seinem Bunker dort drüben auf den Roten Knopf drückt, fallen regnen auch bei uns im ach so so langweiligen Westeuropa die Atombomben vom Himmel.
Michel Houellebecq, wenn du bei deinem letzten Roman noch gedacht hast, es gäbe nichts mehr zu erzählen, die Dekadenz der Gesellschaft würde durch ewigen Fortschritt der Maschinen beschleunigt, dann warst du ausnahmsweise mal kein guter Seher. Ich denke, klammheimlich hast du deinen Schriftsteller-Laptop schon längst wieder hochgefahren und arbeitest an deinem nächsten Roman. »Vernichten«, der Titel deines letzten, passt momentan wie die Faust aufs Auge.
Doch was kommt danach? »Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen«. Dieses Lutherzitat sollte dem kettenrauchenden Atheisten ins Poesiealbum geschrieben werden. Obwohl - stets war der Franzose seiner Zeit voraus. Nicht unwahrscheinlich, dass sein nächster Roman im Schrebergartenmilieu spielt, mit lachenden Kinder und Ostkuchen zum Kaffee. Das Leben geht in Zyklen. Auf die Nacht folgt der Tag und auf eine sinnentleerte Konsumperiode vielleicht eine Zeit der Entbehrung, die Sinn stiftet?
Am Tag der Frankreich-Wahl und des des andauernden Bombardements auf die Ukraine während des russischen Osterfests sprach lange in einem Café hier am Postplatz mit einem polnischen Geschäftsmann, der Jared Diamonds »Arm und Reich« las und dem ich das Nachfolgewerk »Kollaps« empfahl, zugleich auf das Faustische des Krieges verwies und Goethes Mephistopheles zitierte: »Ich bin die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.« Ob der Vernichtungswille Putins, der eine nie dagewesene Einheit Europas erzeugte, letztendlich zum Wiederentstehen des Jagiellonenreichs führen wird wie zu Shakespeares Zeiten, als im »Hamlet« ein Abgesandter des damals mächtigsten Staates von Europa auftrat, der Personalunion von Polen, Lettland und der Ukraine umfasste, vom Schwarzen Meer bis zu Ostsee?
Spielt die Erzählung wirklich in der Zukunft, im Jahr 2027? Zwar geht es um die Präsidentschaftswahl in fünf Jahren, jedoch ist es ein Gegenwartsroman, den ich hier lese, und ich befinde mich in einer Gegenwart, die eine Zeitenwende darstellt, merke wie ich hin- und herspringe bei der Bewertung. Was mich am Lesen hält ist die stoische Ruhe der Hauptfigur, die moralische Unaufdringlichkeit des Autors und seine ungeheure Belesenheit, die niemals eitel daherkommt. Eigentlich ist es ein langes Selbstgespräch, das der Regierungsbeamte Paul hier vollzieht. Ständig reflektiert und hinterfragt er, was er wahrnimmt, sogar das, was er sagt. Und es wirkt nicht gekünstelt. Das kann nur große Literatur.
Es ärgert mich, wenn ich Rezensionen lese, in denen Kritiker bemängeln, sie seinen durch Houellebecqs neuesten Roman nicht ausreichend »unterhalten«, er amüsiere sie nicht wie in früheren Werken. Genauso unsinnig Kritiken, wonach Handlungsstränge verloren gehen oder Figuren im Nichts verschwinden. Hier waren Rezensenten am Werk, die es gewohnt sind, Seiten zu überblättern, um schnell durchzukommen. Nichts habe sie verstanden!
In »Vernichten« geht es viel ums Sterben, um Pauls Vater, der nach einem Schlaganfall ins Koma fällt, daraus erwacht, jedoch nur noch »Gemüse« ist – ein Schicksal, das die Hauptfigur auch ereilen wird. Eine Metapher für die westeuropäische Zivilisation, um deren Niedergang Houellebecq sich auch in früheren Werken Sorgen macht. Er ist ein Aufklärer, und das, was zynisch herüberkommt, ist im Grunde als Warnung gemeint.
Bemerkenswert, wie elegant Innenwelt und Außenwelt in der Erzählung verknüpft werden. Der Autor beschreibt seine Figuren nicht mit Haarfarbe oder Altersangabe, sondern wesentlich eleganter, so auf Seite 151:
»Sie hatte ›Vater‹ gesagt, nicht ›Papa‹, dachte Paul, vielleicht hatte sie an Weihnachten wirklich Familienprobleme gehabt, sie begann ihm fast sympathisch zu werden, diese dämliche Spießbürgerin.«
Faszinierender Umgang mit personalen Erzählperspektiven. Es Ruhe, dieses Buch zu lesen. Man muss sich Zeit nehmen – und wird belohnt mit jener stoischen Ruhe, die der Autor beim Schreiben an den Tag legt und seinem tragischen Helden dazu verhilft, so gut wie jedes Glück und Unglück gelassen zu ertragen. Kaiser Hadrian, dessen Regentschaft zu den friedlichsten und stabilsten des Römischen Reiches gehörte, soll ein Anhänger der Stoa gewesen sein, jener vom Griechen Zenon begründeten Philosophie der Ruhe und Gelassenheit, die dem chinesischen Zen-Buddhismus nicht unähnlich ist.
Noch einmal zurück zu Henry Miller: Wie nahtlos Houellebecq in seinen Erzählstrom Alltagserlebnisse, Traumsequenzen, Erotisches und Spirituelles verknüpft, erinnert stark an jenen Autor, der einhundert Jahre zuvor von New York nach Paris kam, sich als Autor nur seinem inneren Erleben verpflichtet fühlte, der nach vielen Mühen einen französischen Verleger fand, mit Prozesses wegen angeblicher Pornografie überhäuft wurde, dessen Werke bis weit in die zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts auf dem Index standen.
Ob der kettenrauchende Franzose Michel seine Bücher gelesen hat? Auf jeden Fall ist er ein würdiger Nachfolger des zu Unrecht als Schmuddelautor diffamierten Henry. Es sind dieser kluge, freigeistige Duktus, dieses Verabscheuen spießbürgerlicher Konvention, der forschende Blick auf die Wahrheit hinten den Masken und die Verehrung des Weiblichen, fast zur Gottheit erhoben, auf jeden Fall im krassen Gegensatz zum Christen-Herrgott, diese einst von Nietzsche und Warburg beschriebenen Dichotomie von apollinischer und dionysischer Kulturgeschichte des Abendlandes, die Houellebecq und Miller gemein ist.
Fast in der Mitte des Buches angelangt möchte ich den Literaturkritikern insofern Recht geben, als dass der Roman zu lang ist – ein Phänomen, das sich auch bei anderen fest etablierten Autoren wie Stephen King zeigt, die sich dem entdeckenden Schreiben hingeben, anstatt zu plotten, zu strukturieren und immer wieder zu überarbeiten, überflüssige Adjektive, Sätze, ja ganze Absätze, Passagen und Figuren in immer neuen Überarbeitungen zu eliminieren, wie es Ernest Hemingway meisterlich verstand. Doch dies nehme ich beim weiteren Lesen zurück.
Wenn in Rezensionen davon die Rede ist, dass Houellebecq lose Fäden zurücklässt und Protagonisten ins Nichts laufen lässt, dann stimmt dies nicht. Es fehlte jenen, die dies behaupten, nur jene stoische Ruhe, derer es beim Lesen guter Bücher bedarf. Der Autor widersetzt sich lediglich dem Dogma modernen Verlagslektoren, wonach Bücher heutzutage »lesertauglich« zu sein haben, es Action und Thrill bedarf. »Ein Buch ist wie ein Freund« heißt es. Spätestens im letzten Drittel der 620 Seiten ist es mir zum freundlichen Begleiter geworden, fühle ich mich wohl in der vom Autor geschaffenen Welt und blicke voll Sorge auf die schwindende Seitenzahl. Viel gäbe es noch zu erzählen über »Vernichten«.
Nicht in allem möchte ich vorgreifen. Nur dies noch: Bis ins Feinste ist es konstruiert und geplant, beispielsweise wenn Bruno zu Beginn des Romans in sein Kinderzimmer kommt, zum ersten Mal seit vielen Jahren, und die Poster an den Wänden betrachtet, die seit seiner Teenie-Zeit dort hängen, so ist auch dies eine Klammer, die zum Ende geschlossen wird, mit tiefem Ernst und Tragik – jedoch mit jener Heiterkeit, die dem Autor zu Eigen ist und das Lesen zum Genuss macht.