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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2023

Immer diese Third Act Breakups…

Sounds of Silence
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Ich liebe das Cover. Ich liebe den Schreibstil. Ich liebe das Setting.

Und auch die Charaktere liebe ich. Sowohl Tatum als auch Dash sind einfach super liebenswürdige Charaktere, die lernen müssen, mit ...

Ich liebe das Cover. Ich liebe den Schreibstil. Ich liebe das Setting.

Und auch die Charaktere liebe ich. Sowohl Tatum als auch Dash sind einfach super liebenswürdige Charaktere, die lernen müssen, mit ihrer Vergangenheit umzugehen.
Die Gefühle der beiden und auch ihr Verhalten, sind vielleicht nicht das gesündeste (insbesondere für sie selbst), aber sie sind nachvollziehbar.
Ich denke, dass die Panikattacken und auch die Strategien mit ihnen umzugehen realistisch dargestellt sind.

Im Verlauf der Handlung gingen mir einige Geschehnisse zu schnell, während sich andere relativ lang zogen.
Ich bin nach wie vor kein großer Fan von „erzwungenen“ Trennung, denn für mich stellen diese mittlerweile keinen Plottwist mehr da, sondern eine absolut zu erwartende „Wendung“. Und leider hatte ich auch bei diesem Buch den Eindruck, dass die „dramatische Wendung“ kurz vor Ende einfach nicht hätte sein müssen.

Da auch die Nebencharaktere bereits toll beschrieben waren und sich hier und da schon Problematiken andeuteten, freue ich mich nun auf Band 2!

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Tolles World Building

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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Ayla Dade hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Poetisch und doch klar mit langen Sätzen, die doch flüssig zu lesen sind.
Eigentlich war zu erwarten, dass das Worldbuilding gut sein muss. Und doch ...

Ayla Dade hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Poetisch und doch klar mit langen Sätzen, die doch flüssig zu lesen sind.
Eigentlich war zu erwarten, dass das Worldbuilding gut sein muss. Und doch war ich überrascht von diesem Setting. Schottland itself ist ja schon mega. Aber Ayla Dade beschreibt es so düster, magisch und stark, wie ich es noch nicht erlebt habe.

Die Charaktere sind klasse. Alle sind irgendwie spannend und haben ihre persönliche Eigenschaften, die dazu führen, dass sie unweigerlich sympathisch oder (gewollt) unsympathisch sind.
Helena ist mir sehr ans Herz gewachsen. Sie ist so unfassbar stark, auch wenn sie das selbst gelegentlich nicht so wahrnimmt. Zudem ist sie nahbar und trifft nachvollziehbare Entscheidungen.
Anders als Tyrael. Ich bin mir sicher, dass seine Handlungen für ihn Sinn ergeben, aber für mich als Leserin (noch) nicht.
Kleines Manko. Es sind sooo viele Charaktere, dass ich ohne Stammbaum echt nicht klar gekommen wäre. Und die Namen, ja müssen für die Geschichte irgendwie außergewöhnlich sein, aber ich hasse es, wenn ich nicht weiß, wie ein Name ausgesprochen klingen soll…

Die Story ist spannend und durch die vier verschiedenen Perspektiven nochmal anders interessiert erzählt, aber zu Beginn war sie mir fast zu kompliziert. Auch jetzt schwirrt mir noch der Kopf und ich habe vieles noch nicht verstanden. Vielleicht ist dies aber auch Absicht, um Helena gedanklich näher zu sein 🤔
Das Ende ist jedenfalls ein mieser Cliffhanger mit absolut unerwartetem Plottwist. Ich bin einfach nur froh, dass ich Band 2 direkt lesen kann

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Ein gelungenes Ende

When the Stars Collide
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Meine anfänglichen Bedenken bezüglich der Protagonisten haben sich schnell gelegt. Waren sie mir in den ersten beiden Bänden doch beide recht unsympathisch wuchsen mir Blake und Rachel nach ein paar Seiten ...

Meine anfänglichen Bedenken bezüglich der Protagonisten haben sich schnell gelegt. Waren sie mir in den ersten beiden Bänden doch beide recht unsympathisch wuchsen mir Blake und Rachel nach ein paar Seiten schnell ans Herz. Ein Blick hinter die Fassade lohnt sich eben doch. So auch bei den beiden, deren Handeln auf Grundlage ihrer Gedanken und Gefühle plötzlich verständlich wird.

Die Geschichte der beiden macht einfach Spaß und wie aus einer Enemies- to- Lovers Story irgendwie zu einer Friends- to- Lovers Geschichte. LOVE IT

Und dann dieses Ende.. Ein gelungener, runder Abschluss für die ganze Reihe.

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Ein Wohlfühlbuch

A Place to Love
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Dieses Buch ist wie nach Hause kommen. Es bietet so ein unbeschreibliches heimeliges Gefühl, dass man gar nicht anders kann, als sich zu wünschen selbst auf Cherry Hill zu sein.

Das Cover ist mit seinen ...

Dieses Buch ist wie nach Hause kommen. Es bietet so ein unbeschreibliches heimeliges Gefühl, dass man gar nicht anders kann, als sich zu wünschen selbst auf Cherry Hill zu sein.

Das Cover ist mit seinen floralen Elementen so wundervoll natürlich gestaltet, dass es hervorragend zur Geschichte passt.

Der Erzählstil eben dieser lässt sich schön flüssig lesen, man fließt sozusagen durch das Buch und bemerkt gar nicht, wie man Seite um Seite dem Ende naht. Mit seinem Setting, ist das Buch einfach eines zum entspannen und wohlfühlen.

Ein kleiner Stern Abzug, weil ich die Charaktere zwar sehr sympathisch, aber dennoch etwas oberflächlich fand. Ich liebe die Dynamik zwischen den einzelnen Protagonisten und freue mich in den Folgebänden mehr über die Nebencharaktere zu erfahren, zeitgleich habe ich aber das Gefühl am Ende des Buchs beispielsweise Henry nicht richtig zu kennen.

Sonst ist die Geschichte wirklich schön erzählt. Es ist im Prinzip ein klassisches Romance Buch ohne viel Aufregung aber mit jeder Menge Romantik und der passenden Menge „Kitsch“ (positiv gemeint). Jeder Romance Liebhaber sollte auch dieses Buch lieben.

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Veröffentlicht am 09.06.2023

Schonungslos ehrliches Buch

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Mir wurde das Buch empfohlen und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich hatte erst etwas Schwierigkeiten hineinzufinden, weil ich anfangs durch die Zeitsprünge dezent verwirrt war und ich die ersten Seiten irgendwie ...

Mir wurde das Buch empfohlen und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich hatte erst etwas Schwierigkeiten hineinzufinden, weil ich anfangs durch die Zeitsprünge dezent verwirrt war und ich die ersten Seiten irgendwie nicht verstanden habe, was mir da gerade erzählt wird.

Aaaaber. Das hat sich schnell gelegt. Wobei ich die angedruckten Zeitungsartikel bis zum Ende nicht ganz verstanden habe. Die paar Zeitsprünge haben mir jedoch schließlich schon geholfen, die aus der Vergangenheit resultierenden Gefühle beider Protagonisten zu verstehen.

Wo wir schon bei den Protas wären. Ich liebe Connor. Don’t ask me why, aber irgendwie hat er sich in mein Herz geschummelt. Ich konnte seine Gefühle und sein Verhalten immer irgendwie nachvollziehen.
Bei Kit hatte ich da zwischenzeitlich mehr Probleme, nichtsdestotrotz war auch sie mir durchweg sehr sympathisch. Sie ist einfach super badass und lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen, weshalb meine innere Feministin glücklicherweise nicht wirklich rebelliert hat.

Ich liebe den Schreibstil. Viel zu oft wird von „kaputten“ Protagonisten gesprochen, das Buch ist dann aber doch recht harmlos geschrieben. Dies ist hier nicht der Fall. Der Schreibstil lässt sich super lesen, ist einfach schonungslos ehrlich und den Handlungen des Buchs angemessen.

Leider hat sich das Buch für mich in der Mitte etwas in die Länge gezogen, woraufhin am Ende irgendwie wieder alles auf einmal passierte. Dadurch und durch den für mich schwierigeren Einstieg, gebe ich dem Buch einen Stern weniger.

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