In dem Buch „Die „1 Methode“ zeigt James Clear inspirierend und sympathisch, wie man Gewohnheiten ganz einfach beibehält. Dabei ist dieses Buch mehr als nur eine stumpfe Anleitung, sondern viel mehr motiviert James Clear einen mit seinen Worten und lässt sich einen im Klaren werden: „Du kannst es schaffen, wenn du nur willst und dein System änderst!“

In seinem Buch macht James Clear einem zunächst klar, wie wichtig Gewohnheiten sind. Das kann einem vorher schon einleuchtend gewesen sein, wenn man sich ansatzweise mit dem Thema beschäftigt hat. Vor allem ich bin durch Instagram davon geprägt, dass „daily habits“ von großer Bedeutung sind, aber durch dieses Buch bin ich nochmal tiefer in die Thematik eingetaucht, warum das überhaupt so ist.
Mithilfe von 4 Gesetzen zeichnet James Clear ein Bild, inwieweit uns Gewohnheiten beeinflussen, wieso sie wichtig sind und was eine gute Gewohnheit für Eigenschaften haben muss, dass man sie umsetzt. In diesen vier Gesetzten lernt man, dass die Gewohnheit sowohl offensichtlich und attraktiv sein muss als auch einfach und befriedigend. Diese Gesetzte beinhalten jeweils noch Unterkapitel, die sich mit Beispielen, Studien, Geschichten und Erzählungen füllen.
Meistens beginnt der Autor jedes Kapitel mit einem Beispiel, welches zunächst nicht genau darauf hinweist, was es damit auf sich hat, anschließend bezieht er dieses Beispiel auf seine Fakten und erklärt anschaulich und logisch, wie diese Geschichte oder Studie mit seiner Aussage zusammenhängt.

In der 1% Methode hat man viele Einblicke in interessante Leben von verschiedenen Menschen bekommen: von schachspielenden Mädchen, bis hin zu erfolgreichen Sportlern und Wissenschaftlern. Diese Schicksale und Beispiele haben mich inspiriert und ließen sich gut lesen.
Durch viele Statistiken, Tabellen und Aufzeichnungen stellt er seine Äußerung nochmal bildlich da. Die 1% Methode vereint wissenschaftliche, menschliche und ethische Punkte auf perfekte Art und Weise, weshalb sie für absolut jeden geeignet ist, der sowohl Motivation als auch Wissen braucht, um sich endlich ändern zu können. Nach diesem Buch gibt es keine Ausreden mehr!

Mir ist im Nachhinein noch so vieles klar geworden und viele Gedankengänge und Thesen haben mich von dem Buch begleitet. Ich habe den Inhalt und die Tipps im Gedankengang immer direkt auf mein eigenes Leben beziehen können.
James Clear erzählt authentisch und mit viel Herz, wie man sein Leben umkrempeln kann, wenn man nur bereit dazu ist. Er geht auf Augenhöhe mit dem Leser, indem er selbst immer mal wieder seine Erfahrungen einbindet und die Probleme, die der Leser vermutlich bei der Umsetzung haben könnte, aufgreift.

Ich habe beim Lesen dieses Buchs mich immer selbst nach einem Kapitel gepusht, es genauso so beizubehalten und die Motivation steigt, alle Ratschläge und Tipps in die Tat umzusetzen.
Das liegt nicht zuletzt an den aufbauenden Worten des Autors und daran, wie simpel aber gleichzeitig stark seine Worte sind. Einige Kapitel und Fakten haben mich ehrlich die Augen geöffnet.
James Clear berücksichtigt auch die wiederstrebende und gemütliche Seite des Menschen, macht aber immer wieder Mut und treibt den Leser an sich durchzusetzen und für seine Ziele zu kämpfen. Dieses Buch macht deutlich, dass du über dein Leben und deine Identität entscheidest, es kommt nur darauf an, wie du deinen Alltag gestaltest und wie viel Willenskraft du hast. Er macht klar was für eine wichtige Rolle Umfeld und Mitmenschen dabei spielen, ein Ziel umzusetzen. Viel mehr der Weg ist das Entscheidende.
Besonders gefallen hat mit dem letzten Teil des Buchs: „Taktiken für Fortgeschrittene“, daher ist dieses Buch definitiv für jedermann etwas und nicht nur für Leute, die noch am Anfang stehen.

Nach diesem Buch wird kein Leser jemals wieder eine Ausrede finden, warum man schlechte Gewohnheiten nicht loswerden könnte und warum man nicht endlich seine Ziele verfolgen sollte. Es ist meiner Meinung nach ein Muss in jedermanns Bücherregal!
Ich hatte unglaublich Spaß beim Lesen und habe mich immer gefreut, einige Stunden mit dem Buch verbringen zu können. Dieses Buch macht süchtig und es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich diesen hilfreichen Ratgeber lese. Es sind neben den logischen Schritten, Anleitungen und Fakten, auch seine motivierenden Worte, mit denen er immer wieder einwendet, dass es nicht viel braucht eine Gewohnheit anzueignen.

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„Dear Love I hate you“ ist ein packender Liebesroman, der mich durch seine prickelnden Szenen, wie auch durch die Dramatik bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Handlung: Aveena Harper lebt eher zurückgezogener und lässt sich ungern von ihrer besten Freundin Dia, die in letzter Zeit einen neuen Beliebtheitsgrad erreicht hat, auf die nächste Party schleppen. Ihre Schlagfertigkeit und wahren Gedanken lässt sie in einem Brief aus, den sie jedoch in der Bücherei liegen lässt. Niemand hätte ihn je lesen sollen. Doch plötzlich bekommt sie eine Antwort und beginnt mit dem geheimnisvollen „Zac“ Briefe und Geheimnisse auszutauschen. Die Voraussetzung: Sie dürfen nicht von der Identität des anderen erfahren. Zwischen High School Partys und Schulalltag, begegnet Aveena immer wieder einem, der ihre gesamte Gefühlslage durcheinander bringt: Xavier Emery, der Star der Basketballmannschaft und wie sich bald herausstellen soll: ihr Brieffreund
Meinung: Bereits zu Beginn, passieren unglaublich viele Dinge, die einem am Buch kleben lassen und ich konnte ab Seite 1 das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auf den ersten hundert Seiten geht es bereits ordentlich zur Sache und man erfährt viel aus Aveenas und Xaviers Leben.
Die High School Partys, die Aveena weniger begeistert als Dia ihre beste Freundin besucht, nehmen einen großen Bestandteil im Buch ein und dort kommt es zu einigen Ereignissen, die mich allesamt gefesselt und eingenommen haben. Die Schlagabtausche und Gespräche zwischen den Jugendlichen waren unterhaltsam und haben das Buch am laufen gehalten.
Man spürt deutlich die Anziehung zwischen Aveena und Xavier. Vor allem Xavier war für mich ein äußerst interessanter Charakter und ich konnte Aveenas gemischte Gefühle ihm gegenüber gut verstehen und nachempfinden. Manchmal hat er sich wie ein absoluter Arsch benommen und hat mich richtig wütend gemacht mit seinen Sprüchen, im nächsten Moment war man wieder gebannt von seiner geheimnisvollen Haltung und coolen Art, die so ganz anders ist als die seiner Freunde.

Ebenso ist es spannend bereits Einblicke in die „Situationship“ von Dia und Finn zu bekommen. Parallel zu Xaviers und Aveenas Geschichte, kommt es zwischen den beiden immer wieder zu neuen Konflikten, welche das Buch umso abwechslungsreicher machen. Im zweiten band der Easton High Reihe wird Finns und Dias eigene Geschichte erzählt, worauf ich schon gespannt bin.
Dias und Aveenas Freundschaft wird im Buch oftmals auf die Probe gestellt, aber die Art, wie die Autorin ihre Freundschaft beschreibt und ihren Zusammenhalt ist einfach schön zu lesen. Die beiden stehen sich in allen Höhen und Tiefen zur Seite.
Einige Aussagen der Jungs gruppe fand ich bei den ein oder anderen Stellen problematisch. Oft hatte ich das Gefühl es ging den Jungs nur ums Aussehen und auch die Art wie über Frauenkörper geredet wurde, war manchmal etwas respektlos und oberflächlich. Vor allem bei Xaviers Freunden Finn, Theo und Axel ist mir aufgefallen, dass in ihrem Wortschatz Themen wie Sex und Drogen keine Seltenheit sind. Wobei ich es doch realistisch finde, da sich die Autorin perfekt in die Sicht von Jugendlichen versetzt und die Dialoge dadurch authentisch sind.
Immer wenn sich Xavier und Aveena als Zac und Love schreiben, sind im Buch die Schriftarten wechselnd was mir gut gefallen hat. Die Schlagabtausche und Konflikte zwischen den Brieffreunden bringen einen immer wieder zum schmunzeln.

Aveena ist mir mit ihren kecken Sprüchen und ihrer toleranten Art sofort ans Herz gewachsen. Sie muss einiges einstecken und erfährt immer wieder Niederschläge. Doch trotzdem hat sie sich niemals unterkriegen lassen und an ihrer ruhigen und entspannten Art kann man sich definitiv ein Beispiel nehmen.
Die Geschichte um ihre Familie ist für mich ergreifend gewesen. Nachdem sich ihr Vater das Leben nahm ist Aveenas Mutters umso konzentrierter darauf ihre Schwester und Gesangstalent Ashley zum Star zu machen, was Aveena immer wieder in den Schatten stellt, bis Aveenas Mutter in ihr nur noch eine Chauffeurin für Ashley sieht. Aveenas Situation hat mich mit ihr mitfühlen lassen und ihre Situation hat noch mehr Dramatik in die Geschichte mit einfließen lassen.
Auf den Partys auf die Aveena meistens von Dia mitgeschleppt wird, ist einiges los und ich musste mich erst wieder erinnern, dass es sich hier um das amerikanische Jugendleben handelt, denn auf den Partys geht es ordentlich zur Sache. Von Weed-Gummis, bis hin zu anderen Substanzen war alles dabei, wobei ich Aveenas Gedanken zu dem Umgang mit Drogen inspirierend und erwachsen fand, denn sie konsumiert keinerlei dieser Dinge, nachdem ihr Vater aufgrund von Alkoholproblemen sich das Leben nahm. Ihre Gedanken waren diesbezüglich berührend und wichtig.
„Dear Love I hate you“ ist die Art von Buch bei dem man sagt: „Nur noch ein Kapitel“, im Endeffekt, aber einfach weiter ließt und nicht aufhören kann. Durch den flüssigen Schreibstil, die frechen Dialoge und vielen Wendungen kommt man unglaublich schnell voran. Es wird keine Sekunde langweilig und die Geheimnisse die „Zac“ und „Love“ sich anvertrauen, füllen das Buch mit Spannung, Dramatik und Konflikten.
Insgesamt ein packender Roman der einen mit seinen vielen Konflikten und frechen Dialogen fesselt. Ich habe Xavier und Aveena als Paar geliebt und zwischen den beiden passiert einiges. Dabei fesselt die Autorin einen mit ihren Worten und hat mich süchtig nach diesem Buch werden lassen.
Ich vergebe 5 Sterne.

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„Sense of Love“, ist der dritte Band der Love-Reihe, der mich überzeugt hat durch das Feuer an Leidenschaft, welches zwischen zwei Menschen entsteht, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Livias und Lucas Leben sind wie Tag und Nacht und doch gehören sie zusammen, was Marina Neumeier einen als Leser deutlich spüren lässt.
Handlung: Als Livia Russo zurück nach Venedig kehren muss, um sich um das Erbe ihres verstorbenen Vaters zu kümmern ist sie vollgeladen mit Emotionen über seinen Verlust, obwohl er all die Jahre nie wirklich für sie da war. Zwar ist sie ein erfolgreiches Topmodel, doch schon seit Jahren verschlimmert sich ihr mentaler Zustand. Bis sie auf den Gondolieri Luca trifft, der sie mit seiner Stimme verzaubert. Er würde lieber eine Karriere als Sänger beginnen, doch die Erwartungen seiner Familie lasten auf ihm. Als sich die beiden begegnen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Meinung: Livia ist ein äußerst interessanter Charakter, dem man selten in anderen Büchern begegnet. Sie ist taff, direkt und beschreibt sich selbst als „eiskaltes Miststück“, was ihr als Tochter von Ornella Russo (gefürchtete Designerin) alle Ehre macht. Livia gibt einem als Leser von Anfang an einen Einblick hinter ihre Fassade und viele Handlungen von ihr konnte ich sofort nachvollziehen, da viele Dinge auf ihre Kindheit und Erziehung zurückzuführen sind, von denen sie stückchenweise berichtet.
Trotz Livias frostiger Stimmung gegenüber anderen, hat sie immer eine kecke Antwort parat und bei vieler ihrer Sprüche muss man schmunzeln. Ich habe Livia im Laufe des Buchs liebgewonnen und habe mit ihr mitgefühlt. Genau wie bei Cleo und Sofia in den vorherigen Bänden, haucht Marina Neumeier ihren Protagonisten individuelle Eigenschaften ein und so hat Livia sich durch ihre Flüche in Form von Designernamen und ihren Humor ausgezeichnet, über den ich oft lachen musste.
Ich fand interessant einen Einblick in Livias Leben als Model zu bekommen. Die Autorin stellt im Roman gut die harte Seite des Modellebens da. Ich habe schon bei den anderen Bänden geliebt mehr über die Jobs wie Schauspielern und Modeln zu erfahren und so gefällt es mir auch im dritten Teil gut, wie Livia ihren Job kritisch hinterfragt und den Leser daran teilhaben lässt.
Genauso erfährt man mehr über Lucas Leben als Gondolieri. Dabei bin ich definitiv unterhalten wurden mit lustigen Szenen und man schnappt einige Fakten über den Job als Gondolieri in Venedig auf. Seit Band 1 ist Luca mein absoluter Liebling gewesen, daher fand ich es großartig endlich Einblicke in seine Gedanken zu erhalten. Im Gegensatz zu Livia ist er ein absoluter „Sunshine“ und zaubert jedem mit seiner charmanten und positiven Art ein Lächeln ins Gesicht. Seine große Leidenschaft ist das Singen.
Lucas Liebe zur Musik ist etwas ganz besonders und ich kann seinen Gesang nahezu in meinem Kopf hören. Das Ganze wird anschaulich und liebevoll beschreiben, wie er zu einem Lied anstimmt. Dabei mag ich, dass so im Detail beschreiben wird welche Teile seines Körpers für seinen Gesang beansprucht werden und welche Anstrengung es erfordert.
Livias und Lucas erste Annäherungen sind spannend zu verflogen und die Schlagabtausche zwischen beiden habe mir gut gefallen. Luca steht ihr immer unterstützend zur Seite und hilft ihr ihre Ängste zu überwinden. Besonders schön war zu sehen, wie Livia bei Luca sie selbst ist und Luca ihre guten Seiten hervorbringt.
Durch die Art wie Marina Neumeier Schauplätze und Ecken von Venedig beschreibt bekommt man sofort Sehnsucht nach der Stadt und kann sich alles ganz genau vorstellen. Generell habe ich die Dates von Livia und Luca geliebt und allesamt waren kreativ, haben aber auch unerwartete Wendungen genommen, die das Lesen unterhaltsam machen.
Die Emotionen, Gefühle und Empfindungen der beiden werden das ganze Buch über so nah und greifbar beschrieben. Die Worte, die gebildet werden, ergeben für mich wahre Kunst und der Schreibstil ist unglaublich angenehm.
Vor allem bei den Liebesszenen in der Love-Reihe habe ich das Gefühl von Band zu Band wird es immer elektrisierender und gefühlvoller. Und so war es bei Livia und Luca der Fall. Ich war so gebannt von den Worten und konnte nicht aufhören zu lesen.
Durch die vielen Konflikte in Lucas und Livias Familien, gepaart mit ihren gegenseitigen Gefühlen und Ängsten, ist das Buch gefüllt mit Dramatik, Spannung und Leidenschaft. Jeder Band der Love Trilogie ist einzigartig und hat seinen ganz eigenen Vibe. Die Message, die dieses Buch mit sich bringt, hat mich berührt und so viele Worte in dem Buch bedeuten mir die Welt. Ich habe mich in Livia und Luca verliebt und so wird es auch jeder andere tun, der diese Geschichte liest. 5 Sterne für dieses ganz besondere Paar und seine einzigartige Geschichte.

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Twisted Fate ist ein packender Fantasyroman, der mich durch seine unerwarteten Wendungen und neuen faszinierenden Fantasy Elementen überzeugt hat.

Handlung: Faiths Vorstellungen ein normales Studentenleben zu beginnen, scheitern unmittelbar, als sie von den dunklen Kreaturen angegriffen wird, die sie und ihren Bruder Levi schon ihr ganzes Leben lang verfolgen. Doch plötzlich steht da Nate vor ihr, der ihr vor Jahren das Herz brach und sie nun in die Geheimnisse eines mysteriösen Ordens einführt. Doch kann sie Nate vertrauen? Und auch wenn der Orden die Dämonen, die es auf sie, Levi und andere abgesehen haben, bekämpft, so muss sie doch ihre Heilkräfte vor dem Orden geheim halten. Als Levi und Faith auf andere junge Erwachsene stoßen, die das gleiche Schicksal teilen, beginnt eine Verfolgungsjagd.

Meinung: Man ist von Anfang an gut in die Handlung eingestiegen und wird gefesselt durch mehrere mysteriösen Geschehnisse und Angriffe. Durch den angenehm, flüssigen Schreibstil bin ich nur so über die Seiten geflogen und mochte es, erste Einblicke in Faiths Studentenleben zu bekommen, sowie anschließend erste Informationen zu ihrer Bestimmung herauszufinden.

Die Verbindung zwischen den Geschwistern Levi und Faith ist besonders und ich habe gerne von ihnen gelesen. Im Laufe des Buches wird ihre enge Bindung oftmals auf die Probe gestellt, was spannend zu verfolgen war. Bianca Iosivoni hat im Buch die innige Liebe der Geschwisterliebe thematisiert aber auch den Schmerz wie es ist von der eigenen Familie verletzt zu werden.

Faiths Gedanken und Gefühle waren nachvollziehbar und sie macht eine große Wandlung in dem Buch. Ihre Ängste und Bestürzung waren spürbar. Das gesamte Buch über kommt es immer wieder zu neuen Angriffen, Kämpfen und rätselhaften Ereignissen, die einen förmlich am Buch kleben lassen. Die Kampfszenen waren packend beschreiben und man bangt immer mit den Protagonisten mit.

Es knistert gewaltig zwischen dem unverschämten, aber unwiderstehlichen Jax, der mir ans Herz gewachsen ist so wie auch zwischen Nate, den Faith nie ganz vergessen konnte. Die Konflikte zwischen ihr und den zwei Männern auf verschiedenen Ebenen haben einen gepackt und ich habe die Szenen zwischen Jax und Faith geliebt. Er ist deutlich als Sieger meines Herzes hervorgegangen, aber letztendlich fragt es sich am Ende des ersten Bands, wer nun wirklich im zweiten Teil Faiths Herz erobert. Das Gefühlschaos hat es bei diesem Buch in sich!

Da in „Twisted Fate“ mir unbekannte Fantasy Elemente auftauchen, war ich gespannt inwiefern man als Leser die Handlung versteht. Die Autorin enthüllt hier angenehm Stück für Stück neue Rätsel, die für Klarheit schaffen. Sie knüpft diese aber wieder an neuen Mysterien an, sodass man als Leser zwar nicht in völliger Dunkelheit gelassen wird, aber trotzdem immer weiter miträtselt was zum weiterlesen anregt.

Eine spannende Szene folgt auf die nächste. Viele Kapitel enden mit gemeinen Cliffhangern und es passiert immer wieder etwas Neues. Als Leser hat man keine ruhige Minute gehabt, das zu verarbeiten, sondern wird direkt mit neuen Kämpfen und Enthüllungen überrascht. Man genießt jede Minute beim Lesen und baut zu gewissen Charakteren viel Sympathie auf. Der Teamgeist und die Gemeinschaft der Gruppe junger Erwachsener wächst Seite für Seite und war schön zu verfolgen. Die Kräfte jedes einzelnen waren einzigartig und faszinierend, was viel Schwung in das Buch gebracht hat und umso interessanter zu lesen.

Gegen Ende ist es an Dramatik und Spannung immer mehr gewachsen, dass ich nach einigen Wendungen mit offenem Mund dasaß und das ganze erstmal verarbeiten musste.

Beim aufwühlenden Showdown wurde ich geschockt und entkräftet zurückgelassen. Ich war so fassungslos und gebrochen, wie es schon lange kein Buch mehr mit mir gemacht hat. Und meine Entrüstung, dass der 2. Band erst im Oktober rauskommt, ist groß, denn bei so einem fiesen Cliffhanger kann ich doch nicht so lange warten. 5 verdiente Sterne!!

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„Stella voll in Schwung“ ist ein fabelhaftes Kinderbuch voller witziger Sprüche und kreativer Ideen, dass mich nicht nur durch die kunterbunte, spannende Handlung begeistert hat, sondern auch durch die wichtigen und kindgerecht verpackten Messages bezüglich der Modewelt.

Als in der Stadt das Fashionfieber ausbricht und ein dreitägiges, große Modefestival geplant wird, sind die Rolling Angels Stella, Lou und Nelly Feuer und Flamme. Es gibt zahlreiche Castings, zu denen die Rolling Angels anrollen können, denn viele Boutiquen in der Stadt stellen ihre Mode vor und suchen dafür noch Models. Wobei sich das mit dem Anrollen eher schwierig erweist und die Angels bei den Castings entweder zu groß, zu klein oder zu schnell auf ihren Rollschuhen sind. Aber nicht nur die Castings erweisen sich als eine Herausforderung, denn Bos Rollerhouse und eine engelhafte Designerin brauchen jetzt die Unterstützung der Angels! Das wäre wohl gelacht, wenn Stella und ihre Freundinnen nicht mit ein bisschen Bibbidi-Bobbidi-Boo etwas großartiges aus dem Fashionwochendende zaubern!

Der zweite Teil der Stella Reihe hat mich genauso wie der erste einfach verzaubert und ich liebe es in Stellas Welt einzutauchen und alles um mich herum zu vergessen. Angelika Hesses liebevoll ausgearbeiteten Charaktere und witzigen Dialoge muss man einfach lieben!

Die Rolling Angels, bestehend aus Stella, Lou und Nelly haben im zweiten Teil wieder ein großartiges Team abgegeben und auch wenn es mal schwer wird, halten sie zusammen. Es gibt einige Überraschungen, die ihre Freundschaft herausfordert, aber doch lässt nichts und niemand die drei unterkriegen. Alle drei sind super authentisch und einzigartig auf ihre eigene Art und Weise.

Nicht nur die Angels, auch die Devils habe sich in mein Herz geschlichen. Eric, Ronni und Mo haben wie im ersten Band freche und kecke Sprüche auf Lager und unterstützen die Angels, wo sie können. Sie sind statt auf Rollschuhen auf Inlinern unterwegs und sorgen immer für Unterhaltung. Doch durch das Fashion Wochenende entstehen feurige Konflikte zwischen den „Dangels“, was das Buch umso spannender macht.

Viele Aktionen der Angels sorgen für Lacher und der Schreibstil und die Dialoge sind herrlich humorvoll. Man fliegt nur so über die Seiten und immer wieder passiert etwas Neues. Jedes einzelne Kapitel ist gefüllt mit Liebe, was nicht nur an Angelika Hesses locker, flockigen Schreibstil liegt, sondern ebenso an den mega süßen Zeichnungen von Edda Skibbe. Dabei ist an jedem Kapitelanfang eine passende Zeichnung und viele weitere folgen von den Angels und ihren Freunden. Diese passen jedes Mal perfekt zu den Situationen.

Ich war besonders nach dem ersten Teil gespannt auf Bos Rollerhouse, ein Café mit den weltbesten Cocktails des Italiener Andrea, einer Rollschuhbahn, die am Wochenende zur großen Roller Disco wird unter der Organisation von Andreas Mann Boris. Die Szenen dort haben mir besonders gefallen, genauso wie die Castings. Ich musste das gesamte Buch über bei so vielen Szenen lachen.

Dieses peppige Kinderbuch sorgt für spaßige Lesestunden, schafft aber auch Platz für ein wichtiges Thema. In der Schule machen Stella und ihre Klasse ein Projekt mit dem Motto „Aus alt mach Neu“ und thematisieren das Thema Fast Fashion und nachhaltige Mode. Körperideale in der Modelwelt werden von Stella und ihren Freundinnen in Frage gestellt und auf kindgerechte Art wunderbar vermittelt.

Das Ende war ober-genial und die Angels haben mal wieder unter Beweis gestellt, dass es ihnen an Kreativität und Einfallsreichtum nicht fehlt. Ich hatte riesigen Spaß das Buch zu lesen und bin genauso wie beim ersten Band etwas traurig, dass ich wieder so schnell die Geschichte verlassen musste. Stellas Welt ist einfach ein Wohlfühlort, durch die liebevollen Protagonisten und lustigen Momente. Nach dem Buch war bei mir definitiv auch das Fashion Fieber ausgebrochen!

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