Töte mich
Der Graf Henri Neville, mit einem deutlichen Hang zu Schwermütigkeit, ist zutiefst beunruhigt. So sehr er auch an seiner jüngsten Tochter hängt, ist sie ihm ein einziges Rätsel. Ihr Verhalten ist absolut ...
Der Graf Henri Neville, mit einem deutlichen Hang zu Schwermütigkeit, ist zutiefst beunruhigt. So sehr er auch an seiner jüngsten Tochter hängt, ist sie ihm ein einziges Rätsel. Ihr Verhalten ist absolut unvorhersehbar und es fällt zunehmend schwerer, sie zu verstehen. Spätestens als sie ihm überraschend die perfekte Lösung für die Weissagung der Hellseherin präsentiert, ist er vollkommen konsterniert. Allein die Vorstellung einen Menschen zu töten ist ihm zuwider und so wehrt er sich mit Händen und Füßen gegen den unheimlichen Vorschlag seiner Tochter, sie zu töten, um damit sein Problem aus der Welt zu schaffen. Der bewußte Tag, an dem er zum Mörder werden soll rückt näher und der Graf trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Fazit
Eigenwillige Charaktere, spitzfindige Wortwechsel und schräge Gedanken – eine kurzweilige Geschichte mit Überraschungseffekt.