Bitter und gesund
BitterstoffeRitter beginnt erst einmal mit einem wissenschaftlichen Hintergrund, den sie in der Einleitung näher erläutert. Sie hat hier mit Herzblut recherchiert und das liest man in jedem Wort mit. Außerdem erklärt ...
Ritter beginnt erst einmal mit einem wissenschaftlichen Hintergrund, den sie in der Einleitung näher erläutert. Sie hat hier mit Herzblut recherchiert und das liest man in jedem Wort mit. Außerdem erklärt sie all das für Laien sehr gut verständlich. Auch den historischen Hintergrund, der sehr interessant ist, einzubauen vergisst sie nicht. Zudem geht sie auch zur Nutzung als Heilungsmittel ein.
Anschließend folgt der Hauptteil, in dem sie auflistet, welche bitteren Kräuter, Gemüse- und Obstsorten es gibt. Danach folgt ein großer Rezeptteil. Beides ist leider wenig bebildert, sodass man hier selbst auf Recherche gehen muss.
Zum Schluss gibt sie auch Ratschläge, bei welchen Beschwerden man selbst lieber auf Bitterstoffe verzichten sollte und was gegen manch andere Beschwerden dagegen sehr gut mit Bitterstoffen zu helfen vermag.
Daher kann ich das Buch gern allen empfehlen, die der bitteren Note in Speisen und Getränken nicht abgeneigt sind und gern mehr Variationen in ihren Gerichten suchen. Hierfür eignet sich das Buch perfekt. Ich kannte zum Beispiel bisher Rucola und Salbei und habe hier viel mehr entdecken können.