Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Norah und Sander. Die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich habe mich gefreut, dass ich endlich weiterlesen konnte :D
Die bisherigen Bücher von Carolin Wahl haben mir auch gefallen und im letzten Teil der Vielleicht-Reihe lernt man Sander ja schon ein bisschen kennen 😊
Alexander, Keksprinz und Erbe der Keksdynasty, muss nach einem Skandal untertauchen und er wird gezwungen an einer Trekkingtour durch die Natur von Norwegen teilzunehmen. Dort trifft er auf Norah die die Tour leitet. Die beiden kommen sich auf der Tour immer näher, doch Norah hat eine Regel: Sie fängt nichts mit Tourteilnehmern an. Kann sie sich an diese Regel halten?

Mir gefallen Norah und Sander von Anfang an sehr gut. Sander ist zwar der reiche „Badboy“ aber man merkt direkt, dass er nur sein wahres Ich nicht der ganzen Welt zeigt. Er ist empathisch, freundlich und hilfsbereit und will einfach nur als er selbst gesehen werden und nicht als „der Keksprinz“. Norah ist eine starke Persönlichkeit, die alles dafür gibt, das Familienunternehmen am laufen zu halten.
Die Lovestory hat mir gut gefallen, beide haben ihr Päckchen zu tragen und die Hintergrundstory, vor allem bei Norah, war sehr ergreifend. Es war schön zu sehen, wie die beiden sich auf der Tour Schritt für Schritt nähergekommen sind und ihre Mauern überwunden haben.
An manchen Stellen konnte ich die Entscheidungen bzw. die schnelle der Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Erst ist sich Norah total unsicher ob sie nach Oslo gehen soll und im nächsten Moment hat sie schon gefühlt die Koffer gepackt. Zudem ging es mir am Ende einfach zu schnell und zu viel hin und her. Ich hätte gerne noch eine kleine Entwicklung der beiden gelesen, wie wollen sie die Zukunft angehen, wo wollen sie wohnen… Das ist mir persönlich am Ende zu kurz gekommen.
Fazit: Ein gelungener Auftakt mit einem tollen Setting. An einigen Stellen waren die Handlungen der beiden nicht ganz nachvollziehbar und mir hat ein bisschen Natur abseits der Touristenhotspots gefehlt aber ich bin neugierig auf Band zwei mit Ellie 😊

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Es war wunderschön wieder nach Cherry Hill zurückzukehren und viele bekannte Gesichter wieder zu sehen und teilweise auch besser kennenzulernen. Ich muss zugeben, ich bin mit Maggy und Flynn nicht ganz so warm geworden. Das erste Treffen hat mit super gefallen, die beiden hatten gleich eine gute Chemie. Nachdem Flynn aber rausgefunden hat, dass Maggy eine Journalisten ist, zeigt er ihr die kalte Schulter und dann nach wenigen Tagen hat sich das auch wieder geändert. Das ging mir ein bisschen schnell und die Tiefe zwischen den beiden hat mit gefehlt.
Zudem hat mir bei Maggy nicht so gut gefallen, dass sie gefühlt Krampfhaft versucht es allen recht zu machen und sich und ihre Gefühle hinten angestellt hat.
Gut gefallen hat mir, dass in diesem Buch das Thema Familie relativ weit im Vordergrund war, doch haben mich einige Reaktionen, insbesondere die von Poppy irritiert. Ich kann verstehen, dass man geschockt und auch gekränkt reagiert, wenn so etwas ans Licht kommt, aber meiner Meinung nach ist Maggy die letzte Person, die etwas dafür kann.
Im Großen und Ganzen war es wieder eine schöne Geschichte, die mich aber leider nicht zu 100% überzeugen konnte und ich mit den beiden Hauptprotagonisten nicht warm geworden bin.
Ich bin gespannt, ob meine Meinung über Poppy in Band 4 wieder positiver wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf den Abschluss der Reihe.

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Ben und Mels Geschichte ist anders als andere New Adult Romane. Während diese meist erzählen, wie sich die beiden Protagonisten kennenlernen und dann enden, wenn alle glücklich und zufrieden in ihr Happy End starten, erzählt uns die Autorin hier, was nach zwei Jahren in einer Beziehung passieren kann, wenn das Leben und persönliche Probleme dazwischenkommen.
Der Schreibstil ist total angenehm und mitreißend, sodass man komplett in Bens und Mels Leben eintauchen kann. Das wir die Geschehnisse von beiden Seiten erleben können, lässt uns viele Einblicke in die Reaktionen der beiden werfen, dass es einem einfacher macht diese nachvollziehen zu können. Auch die Rückblenden unterstützen dies zusätzlich und geben uns Einblicke in die Anfänge der Beziehung und in Bens Kindheit.
Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Ben warm zu werden, was sich im Laufe des Buches aber geändert hat, je mehr man nachvollziehen konnte warum er so ist, wie er ist und was genau ihn zu seinen Reaktionen treibt. Bei Mel hat es sich ein bisschen anders verhalten. Ich mochte sie von Anfang an brutal gerne, was dann aber irgendwann kurzzeitig eingerissen ist, am Ende hatte sie mich dann aber wieder auf ihrer Seite.
Das Cover ist passend zum ersten Teil gestalten und die beiden nebeneinander im Regal stehen zu sehen, Sonne und Mond, ist einfach wunderbar. Ich persönlich bin kein Pink und Gold Fan, aber zu diesem Buch passt es einfach perfekt.
Für mich ist es ein schönes Buch gewesen, das mich zum nachdenken angeregt hat. Leider sind Erfolgsdruck und Depressionen immer noch ein Tabuthema und werden viel zu oft einfach hingenommen, ignoriert und von der Gesellschaft und dem Umfeld nicht ernst genommen, belächelt oder die Betroffenen für schwach abgestempelt. Es ist richtig und wichtig über solche Dinge zu sprechen und ich finde es wunderbar wie ehrlich und schonungslos dies in dem Buch zur Sprache gebracht wird.

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Valentina reist von den USA nach London, um dort das Erbe ihrer kürzlich verstorbenen Mutter anzutreten... eine Buchhandlung namens "The Book Garden".
Valentina wurde von ihrer Mutter verlassen, als sie gerade mal 12 Jahre alt war und hat danach nie wieder etwas von ihr gehört. Umso überraschter ist Valentina über das Erbe und vor allem über die Hinweise, die sie gut versteckt in Büchern findet und mit denen sie von ihrer verstorbenen Mutter zu einer Schnitzeljagd eingeladen wird. Wird sie durch diese Schnitzeljagd endlich erfahren was vor so vielen Jahren geschehen ist?

Das Buch wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen und aus der Sicht von zwei Protagonisten erzählt... die Vergangenheit wird von Eloise, die Gegenwart von ihrer Tochter Valentina erzählt. Es ist eine ruhige Geschichte in der es um Vergangenheitsbewältigung, Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Familie geht.Und natürlich um Bücher. Als Leser bekommt man immer wieder Buchtipps, da oft die Lieblingsbücher der Protagonisten angesprochen werden, was einen neugierig darauf macht diese selbst einmal zu lesen. Besonders gut hat mir die Beschreibung von Primrose Hill, dem Stadtteil in dem die Buchhandlung zu finden ist, mit all den tollen Nachbarn gefallen. Jeder Charakter ist so liebevoll beschrieben, dass man alle am liebsten einmal kennenlernen würde.
Ich habe die Geschichte gerne gelesen und kann sie jedem empfehlen bei dem es in Büchern auch mal etwas ruhiger zugehen darf.

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Von Kindesbeinen an waren Shona, Nate und Alfie unzertrennlich. Das ändert sich erst, als Alfie bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt. Nate verlässt daraufhin den kleinen, schottischen Ort Swinton um in Edinburgh zu einem gefeierten Schriftsteller zu werden.
Shona, die von Natur aus eher verschlossen ist, bleibt in Swinton, wo sie ein Cafè führt.
Als Nate nach zehn Jahren zurückkommt und sie sich wieder über den Weg laufen ist nichts mehr wie vorher, zu viel steht zwischen ihnen. Können sie ihre Freundschaft und alte Gefühle wieder aufleben lassen?

"Das kleine Bücherdorf-Frühlingsfunkel" ist der zweite Teil der "Bücherdorf-Reihe" von Katharina Herzog. Die Protagonistin Shona hat man schon in Band eins als Grahams Schwester kennengelernt.
Die Geschichte rund um Shona und Nate hat mir gut gefallen, vor allem wie Shona so nach und nach ein wenig auftaut und auch mal Gefühle zulässt.
Es gab auch Wiedersehen mit Personen, die man schon in Band eins kennengelernt hat. Allerdings fand ich es schade, dass sie alle nur kleine Nebenauftritte hatten und nicht so oft aufgetaucht sind wie im ersten Buch. Denn ich fand, dass genau diese schrulligen Nebencharakter den Charme des Buches ausgemacht haben. Trotzdem ist es schön, wieder nach Swinton zurückzukehren. Für mich ist es wieder ein richtiges Wohlfühlbuch.

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