Cover-Bild Wikinger im Nebel 1
Band 1 der Reihe "Wikinger im Nebel"
(24)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 64
  • Ersterscheinung: 27.06.2023
  • ISBN: 9783551027368
Wilfrid Lupano

Wikinger im Nebel 1

Thomas Schöner (Übersetzer), Ohazar (Illustrator)

Wikinger mit Existenzängsten

Was für eine Routine: Raub, Mord und Trinkgelage! Die Welt unseres Wikingervölkchens könnte so schön sein. Doch »Wikinger im Nebel« erzählt vor allem von einer Welt, die aus den Fugen gerät. Die Wikinger sind mit dem Christentum konfrontiert, das sich schnell ausbreitet und das den reibungslosen Ablauf von Plünderungen erschwert. So muss Wikinger-Boss Reidolf feststellen, dass diese auf Gewalt basierende Lebensweise ihre letzten Momente erlebt … Aber wie kann man sich ändern, wenn man schon immer so gelebt hat? Wie herausfinden aus diesem Nebel, der die Sicht auf die verheißungsvolle Zukunft verdeckt?

Auf den Spuren von Hägar dem Schrecklichen

Autor Lupano erzählt – anknüpfend an die Zeitungsstrips wie Hägar oder Die Peanuts – in pointierten Episoden von den Abenteuern der existenzbedrohten Wikingerhorde. Das besondere: Der Comic erzählt insgesamt eine zusammenhängende Geschichte. Ohazars Funny-Zeichenstil passt perfekt zu Lupanos Geschichte und so bildet der Band die Grundlage für den Auftakt einer wahnwitzigen Wikingerserie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2023

Ja, die Wikinger hatten´s nicht leicht

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Die Wikinger rund um Chef Reidolf machen sich wieder auf den Weg zu einem ihrer monatelangen Raubzüge, während die Frauen und Kinder daheim bleiben und erst mal Klarschiff machen müssen, nachdem die dreckige ...

Die Wikinger rund um Chef Reidolf machen sich wieder auf den Weg zu einem ihrer monatelangen Raubzüge, während die Frauen und Kinder daheim bleiben und erst mal Klarschiff machen müssen, nachdem die dreckige Bande endlich wieder weg ist. Doch Reidolf hadert mit dem Schicksal der Wikinger und sein Sohnemann ist ein verweichlichter Angsthase, der so gar nicht in seine Fußstapfen treten mag.

In diesem Comic begleiten wir also die Wikinger auf ihrem Beutezug. Das geschieht nicht in Form einer zusammenhängenden Geschichte, sondern in kleinen, in sich abgeschlossenen Episoden von jeweils 6 Bildern. Zum Ende hin fügt sich alles zwar zu einer irgendwie zusammenhängenden Geschichte zusammen, doch der Weg dahin hat mir tatsächlich kaum Spaß gebracht. Mir hat deutlich der rote Faden gefehlt und die Geschichten fand ich teilweise einfach nicht lustig bzw. verwirrend. Der Verlag zieht in seiner Inhaltsangabe den Vergleich zu Hägar dem Schrecklichen. Doch bis auf die Tatsache, dass auch er ein Wikinger ist, kann ich keine Ähnlichkeiten feststellen. Hägars Strips sind alle witzig, ich liebe ihn sehr und habe sogar seine gesammelten Werke bei mir stehen.

Die Zeichnungen sind gut und detailliert, das ist gelungen. Doch alles andere ist einfach nicht mein Fall. Es gefällt mir einfach nicht. Ein paar wenige Strips sind ganz lustig, im Gesamten fand ich das Buch jedoch leider eher langweilig.

Der Comic hier wird ab dem Alter von 10 Jahren empfohlen, was meiner Meinung nach überhaupt nicht geht. Kindern in dem Alter fehlt da absolut die Lebenserfahrung und sie werden den Großteil der Strips nicht verstehen. Es geht um Religionen, um die Beziehungen zwischen Mann und Frau, Tod und Gewalt ist allgegenwärtig und der Humor ist für Kinder kaum geeignet, weil teilweise zu subtil, zu trocken und zu schwarz. Ich sehe den Comic für ein Alter ab etwa 15 Jahren, eher noch älter.

Fazit: meins ist es nicht. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieser Comic dennoch seine Fans finden wird, da der Geschmack ja zum Glück unterschiedlich ist und jeder Mensch einen eigenen Humor hat. Meinen treffen diese Wikinger nicht bzw. nur sehr selten. Ich find´s nicht wirklich gut, aber auch nicht ganz schlecht, daher 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.06.2023

Wikinger Comic, den ich überhaupt nicht lustig fand

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Bewertet mit 2,5 Sterne

Ich habe mich zunächst gewundert, dass das Buch mit gerade mal 64 Seiten für Kinder ab 10 Jahren sein sein. Aber Comics sind meist nicht sehr umfangreich und momentan voll im ...

Bewertet mit 2,5 Sterne

Ich habe mich zunächst gewundert, dass das Buch mit gerade mal 64 Seiten für Kinder ab 10 Jahren sein sein. Aber Comics sind meist nicht sehr umfangreich und momentan voll im Trend. Sie eignen sich daher gut für Lesemuffel. Wir sind kleine Wicki-Fans und die Leseprobe hat uns auch gleich an Wicki und sein Dorf erinnert. Da die kurzen Episoden eine gesamte Geschichte ergeben sollen, waren wir sehr gespannt auf den ganzen Wikinger-Comic.

Leider wurden meine Erwartungen an die Geschichte nicht erfüllt. Ich als Erwachsene fand das Buch nicht wirklich unterhaltsam und konnte nur äußert selten mal über ein paar Szenen schmunzeln. Obwohl das Heft im A4 Format ist, sind die Bilder sehr klein und die Schrift dazu noch kleiner. Hinzu kamen ein paar fremde Wörter, die für ein Kinderbuch eher ungeeignet sind bzw. besser erklärt hätten werden können. Außerdem habe ich das Wort Wikinismus noch nie gehört. Ist das ein Übersetzungsfehler? Zumindest findet man das Wort im Buch auch noch in zwei Schreibweisen. Und dann die ganzen Götter, dessen Namen man um die Ohren gehauen bekommt. Kinder benötigen dafür vermutlich so einige Vorkenntnisse. Die Pointen der einzelnen Episoden aber auch die Handlung insgesamt ist für Kinder schwer zu erfassen.

Ich kann dieses Buch nicht wirklich als Kinderbuch weiterempfehlen und wir werden diese Wikinger-Reihe auch nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Benebelte Wikinger

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Wikinger im Nebel zeigt uns das Leben auf der See mit der Wikingerbande um ihren Boss Reidolf und das Leben der an Land zurückgebliebenen Frauen.

Der Comic stellt pro Seite meistens zwei Episoden dar, ...

Wikinger im Nebel zeigt uns das Leben auf der See mit der Wikingerbande um ihren Boss Reidolf und das Leben der an Land zurückgebliebenen Frauen.

Der Comic stellt pro Seite meistens zwei Episoden dar, die sich am Ende zu einer Geschichte zusammenfügen. Die episodische Darstellung hat mir sehr gut gefallen, jedoch fehlte mir auf den gesamten Comic bezogen die Quintessenz. Ich hatte am Ende nicht das Gefühl, dass mir eine runde Geschichte vorgelegt wurde und schon gar keine, aus der ich irgendwas mitnehmen könnte.

Phasenweise konnte mich der Comic jedoch mit seinem trockenen Humor für sich gewinnen, der mir vor allem bei den Szenen der Frauen gut gefiel. Außerdem haben mich die Zeichnungen überzeugen können, die perfekt mit dem Schreibstil des Autors harmonisieren.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Leider eine Enttäuschung

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Ich hatte mich sehr auf den Comic gefreut, wurde aber leider enttäuscht.
Das Cover ist sehr ansprechend gezeichnet und auch der Titel hat mich neugierig gemacht. Leider war es das dann aber auch ...

Ich hatte mich sehr auf den Comic gefreut, wurde aber leider enttäuscht.
Das Cover ist sehr ansprechend gezeichnet und auch der Titel hat mich neugierig gemacht. Leider war es das dann aber auch fast schon wieder.
Am Anfang hat mir die Handlung noch ganz gut gefallen und es war auch immer wieder sehr lustig, zum Beispiel wenn die Ente, oder war es doch eine Gans?, erwähnt wurde. Die Handlung wurde aber immer skurriler und war meiner Meinung nach auch absolut nichts für Kinder, da es immer wieder um Alkohol ging und Dinge erwähnt wurden, die Kinder noch nicht verstehen. Die Handlung wurde zum Ende hin sehr merkwürdig und ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, habe es dann aber wegen der wenigen Seiten doch noch beendet.
Die Zeichnungen haben mir gut gefallen und sie haben auch gut zur Geschichte gepasst. Die Texte hatten eine gute Länge für einen Comic, waren aber teilweise ohne wirklichen Zusammenhang zu den Bildern und den anderen Texten.
Insgesamt hat mir das Buch nicht wirklich gefallen und ich würde es auch nicht wirklich empfehlen. Die zwei Sterne gibt es für die Witze am Anfang und die Illustrationen.

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